Neu: Arturia KeyLab mkIII

Das Metallgehäuse wurde durch Plastik ersetzt und wenn man im Midi Control center schaut sieht es so aus als gäbe es auch nur noch eine Fader und Encoderbank, sprich 8 + 8 das war's (nicht 100% sicher). Fehlende CV Anschlüsse wurden ja schon genannt. Alles in Allem scheint das MK2 das deutlich bessere Keyboard zu sein wenn man nicht zwingend Spielhilfen und Analog Lab Integration braucht.
Scheint mir aber doch jetzt auch aus Plastik zu sein.
 
Wie seht ihr das neue Keylab MK III im Vergleich zur NI Kontrol S MK3 Serie (Arturia & NI im Einsatz)?
 
Das mit dem Gehäuse ist irgendwie widersprüchlich.

Bei Thomann steht:
„robustes Aluminiumgehäuse mit Holzseitenteilen“

Arturia selbst schreibt:
„Its construction is also designed to stand the test of time, with high-density plastic, ruggedised knobs and real-wood panelling included as standard.“
 
Habe gerade bei Reddit gelesen, dass die Wheels auch nicht mehr aus Metall sind sondern aus silbernem Plastik (ein Nutzer dort hat es erhalten/gepostet und wurde danach gefragt). Ich lass das unkommentiert 😃
 
Das alles soll ja auch nicht lange halten. Du sollst ja wieder das nächste neue kaufen, wenn das alte klebt oder abgeranzt aussieht.
 
Das alles soll ja auch nicht lange halten. Du sollst ja wieder das nächste neue kaufen, wenn das alte klebt oder abgeranzt aussieht.
Eher fällt die Softwareunterstützung weg, als das die Dinger nicht mehr funktionieren...da reichts schon wenn Microsoft oder Apple irgendetwas an den Protokollen verändern...zack schon klappt die USB Verbindung nicht mehr.
 
Eher fällt die Softwareunterstützung weg, als das die Dinger nicht mehr funktionieren..
Ich meine auch was anderes . Mich kotzt es langsam an, das jetzt auch an meinem Keylab61 mkII Tasten knarzen und quietschen und die gummierten Plastiktaster zu kleben anfangen. Encoder- und Faderkappen kann ich entsprechend behandeln oder ersetzen, da ist es nicht so wild. Bei drei Fadern gibt es immer stärkere Wertesprünge bzw. zwei davon senden immer wieder durchgehend Controllerdaten, obwohl sie sauber/gereinigt sind. Zwei der Pedalanschlüsse ändern dauernd ihren Startwert, sodaß ich sie nicht auf Wert 0 bekomme. Muß das immer wieder im Midi Control Center nachkorrigieren. Am Pedal liegts nicht, das ist i.O.

Das Knarzen der Tastatur habe ich jetzt mit Silikonspray wegbekommen. Die Frage ist nur für wie lange. Ob das Spray irgendwelche anderen Teile langsam zersetzt ist mir mitlerweile auch schon egal.

So unterm Strich hätte ich mir für knapp 600€ schon ein bisschen was besseres erwartet. Wenns es jetzt kein Metallgehäuse hätte und mich optisch nicht so ansprechen würde, hätte ich es schon lange entsorgt.
 
Eher fällt die Softwareunterstützung weg, als das die Dinger nicht mehr funktionieren...da reichts schon wenn Microsoft oder Apple irgendetwas an den Protokollen verändern...zack schon klappt die USB Verbindung nicht mehr.

Wobei die Dinger (zum ersten Mal?) classcompliant sind. Sollten also noch tun, solange USB lebt. Andererseits wurde die boardeigene Elektronik im Gegensatz zum Vorgänger auf "Empfangen der Befehle der Gegenseite" reduziert...
 
"You'll need the latest version of Live" ... hört sich ja fast so an, wäre aber eine weitere schräge Nummer :)
 
Das alles soll ja auch nicht lange halten. Du sollst ja wieder das nächste neue kaufen, wenn das alte klebt oder abgeranzt aussieht.
Leider scheint die Qualitätssicherung in diesen Tagen wirklich äußerst zweitrangig. Und, wahrscheinlich haben die Firmen sogar damit recht, so oft wie der Durchschnittsmensch ein neues Gerät kauft.
 
"You'll need the latest version of Live" ... hört sich ja fast so an, wäre aber eine weitere schräge Nummer :)
Ist doch normal, dass das in den DAWs eingebaute Mapping der Controller bei neuen Geräten auch nur in der aktuellen Version der DAWs vorhanden ist. Schließlich ist das etwas was der Hersteller der DAW tun muss, und, wenn das Gerät gerade erst auf den Markt gekommen ist...

Ansonsten müssten sie die Mappings auch in allen vorherigen Versionen einbauen, und, warum sollte man das machen, bei DAW-Versionen, die nicht mal mehr im Verkauf sind.
 
Ist doch normal, dass das in den DAWs eingebaute Mapping der Controller bei neuen Geräten auch nur in der aktuellen Version der DAWs vorhanden ist. Schließlich ist das etwas was der Hersteller der DAW tun muss, und, wenn das Gerät gerade erst auf den Markt gekommen ist...

Ansonsten müssten sie die Mappings auch in allen vorherigen Versionen einbauen, und, warum sollte man das machen, bei DAW-Versionen, die nicht mal mehr im Verkauf sind.
Habe jetzt tatsächlich mal nachgesehen und Du hast recht!

Aber Arturia meinte damit das letzte UPDATE, nicht Programmversion. Dämlich formuliert im Video. Sowohl Ableton 11 als auch 12 wurden seitens Ableton gepatcht.

11.3.26 Release Notes

August 29, 2024

New features and improvements

  • Added Control Surface support for Arturia KeyLab mk3, Novation Launchkey mk4 and Novation Launchkey Mini mk4.
 
Und um das nochmal zu präzisieren: Die Mappings kommen sicher von den Herstellern der Hardware, aber, sie müssen halt vom Hersteller der DAW in die DAW eingebaut werden.
 
So ein weißes Gehäuse ist schon nicht unhübsch - allerdings machen seit Jahren alle in WEISS und das Studio füllt sich.
Das aus Kunststoff zu bauen, wird man der Herstellern kaum abgewöhnen können.
Das ist einfach ungleich billiger, als Blech biegen, bohren und stanzen, grundlieren, lackieren, beschriften und veredeln.
So als Beispiel für ein Industriegehäuse der Messtechnik habe ich ein Angebot im Kopf in der Größenordnung von 115,- und 850,- Euro für insgesamt 1000 Stk.
Dreimal darf man raten, wofür sich mein Kunde entschieden hat. Das Gerät war damit im Endpreis einen Tausender billiger und hat erst dafür gesorgt, dass es konkurrenzfähig wurde.

Für eine "Multi Musik Machine" würde ich mir aber ein gutes Gehäuse wünschen!
Für nett und hübsch reicht auch der 175,- M-Audio Plastikbomber.
Wieso Kunststoff? "Die dritte Generation des Keylab überzeugt mit einem hochwertigen Komponentenmix aus Aluminium und Holz und schaut dabei elegant und futuristisch zugleich aus. Neu in der Mk3 ist das große, hochauflösende Farbdisplay, das durch acht kontextabhängige Taster steuerbar ist." !
 
Ich meinte die Version Ableton Live 12. Aber mit der Version 11 geht es auch. Da sollen die Patches vorhanden sein.

Mit Version 10 sieht es schlecht aus.
 
Das wird wohl das beste sein. Wie schon gesagt, traue ich da Arturia mehr als einem Händler.

Ich bin gespannt.
 
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Nicht GLAUBEN, Wissen ist gefragt, also hilft nur selber schauen und ausprobieren!
Heute habe ich einfach mal geschafft das Teil auszuprobieren, Laptop mit genommen und angeschlossen. Ja das Teil ist größtenteils aus Kunststoff, nur die Grundplatte ist aus Metall. Die Tastatur war besser als in MkII, Steuerung über das Display fand ich als sehr übersichtlich und nachvollziehbar und somit sehe ich dies als Pluspunkt (für mich). Alles was man bei MkII über diverse Button macht ist hier menügesteuert.

Über dem Mehrwert des Mk3 bin ich mir nocht sicher, auf jedem Fall punktet der Arpeggiator und die Encoder sind berührungsempfindlich und springen sofort an. Das Teil ist nicht schlecht, aber ob es mein MkII verdrängt ist z.Z. noch mehr als offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So back to Keylab...

Ausgepackt, tolle Hardware, aber es funktioniert weder die DAW Transport Kontrollen, noch sonst irgendeine DAW Kontrolle...und der Arturia Mod funktioniert bei mir, MacOS Sonoma mit Ableton Live 12.0.25 (wie von Arturia empfohlen) leider auch überhaupt nicht. Das Teil ist jetzt nur ein simples Einspielkeyboard. Dafür könnte ich aber auch einfach meinen Minifreak hernehmen. Schade. Geht zurück. Vielelicht später nochmal, wenn sie die fetten Bugs weggepatcht haben.

Hier haben auch noch andere Besitzer das Problem: https://forum.arturia.com/t/keylab-mk3-ableton-live-12-arturia-app-control-not-working/5073/6
 


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