Native Instruments Sounds jetzt auch für Akai MPC verfügbar / MPC OS 3.4 + MPK

NI und Akai heiraten -
Nein, tun sie nicht, aber sie arbeiten zusammen.


Da wird einiges an Content kommen und das MPK Format wird unterstützt.
Und nebenbei gibt es hier ein paar InfoBits zu MPC OS 3.4

Es ist schon ein bisschen mehr als "Sounds" aber NI ist aktuell auch eher eine Contentfirma als eine die innovative Synths baut. Daher - kommt dem schon nahe und integriert die MPCs mehr in das NI System.
 
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Das ist ja lustig. Dann kanns durchaus sein dass inMusic bald auch NI kauft. Die Maschine und MPC sind ja eigentlich starke Wettbewerber. Aber NI kämpft ja schon länger ums Überleben.
 
aber NI ist aktuell auch eher eine Contentfirma als eine die innovative Synths baut.
Ich denke, dass AKAI auch diesen Schritt gehen wird. Hardware zu entwickeln ist teuer und risikobehaftet. Content ist relativ einfach herzustellen und man kann die Kunden besser in die Abofalle locken dazu bewegen, sich regelmäßig mit den neusten Sounds einzudecken.
 
Eventuell ja auch anders herum, NI baut keine eigene Hardware mehr sonder lässt bauen. Und konzentriert sich auf Content. Wäre irgendwie bitter aber nachvollziehbar.

Aber bitte die Maschine weiter entwickeln!! Ich finde den Workflow klasse... hab (noch) noch keine Lust mir eine MPC zu holen
 
Hm, da war doch was...

Das wird ein teurer Buyout - oder ein Wermutstropfen für EMH Partners.
Die Nachricht ist fast 8 Jahre alt.
4 Jahre später sah das schon anders aus: https://www.munich-startup.de/69073/emh-partners-verkauft-anteile-an-native-instruments/
 
MPC3 kann jetzt NI Plugins, offenbar schon mit dem gerade veröffentlichten Upate 3.41. , welches auch das offizielle Release von MPC3 darstellt. Es gibt auch ein offizielles MPC3 Handbuch auf der Webseite.

Sind aber spezielle Versionen, günstiger als die Originale, aber auch nicht mit dem vollen Funktionsumfang.



 
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Ich hab mir mal die Trials von „Analog Dreams“ und „Cloud Supply“ runtergezogen. Diese sind, wie der Rest der Play Series for MPC, samplebasiert, deren Originale auf der NI Plattform können auch Wavetables, diese fehlen hier leider, wie man schön bei Loopop sieht.

Auffallend ist, daß diese für ein Plugin ziemlich heftige Ladezeiten besitzen, schon beim Aufrufen kommt erstmal ein Ladebalken, den es bei den MPC-eigenen Plugins wie Fabric XL nicht gibt, die ebenfalls zum Teil samplebasiert sind. Beim Soundwechsel braucht man auch deutlich mehr Geduld als bei den MPC Plugins, das ist alles sehr zäh und macht keinen Spaß - und das auf einer MPC Live von der SSD - ich möchte nicht wissen, wie sich das auf einer MPC One oder Key 37 anfühlt, die keine SSD aufnehmen können und selbst der SD Cardreader nur über USB2 angeschlossen ist. Den grafischen Chichi hätte ich jetzt nicht gebraucht.

Von den beiden Plugins gefiel mir „Analog Dreams“ recht gut, vor allem die Pads, da sind ein paar wirklich Schöne dabei, auch wenn viele davon recht Ähnlich klingen. Der Rest davon ist eher so „naja“.
Bei „Cloud Supply“ fiel mir ein recht hoher Nebengeräuschanteil bei einigen Sounds auf und dessen Sounds fand ich jetzt eher „underwhelming“, aber das ist Geschmackssache.

Mein erstes Fazit: da hätte ich mehr erwartet, hoffentlich kommt da noch mehr und Besseres. Mit 29€ sind die Plugins jetzt nicht so teuer.

Was die samplebasierten Expansions angeht, so kann man eigentlich dank KitMaker so gut wie jede NI Expansion in das MPC Format konvertieren, da muß man nicht auf die NI-Versionen für MPC zurückgreifen, zumal das auch nur eine Auswahl ist.
 
Bei dieser Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass diese NI-Plugins, obwohl für MPC gemacht, trotzdem irgendwie ein NI-eigenes Format haben, und beim Laden in die MPC durch die MPC-Firmware erst in das MPC-Format konvertiert werden. Und beim Umschalten von Sounds, insb. wenn Samples ins RAM nachgeladen werden müssen, wieder eine Konvertierung im Hintergrund stattfindet. So könnte ich mir zumindest längere Lade- und Umschaltzeiten erklären.
 
Bei dieser Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass diese NI-Plugins, obwohl für MPC gemacht, trotzdem irgendwie ein NI-eigenes Format haben, und beim Laden in die MPC durch die MPC-Firmware erst in das MPC-Format konvertiert werden. Und beim Umschalten von Sounds, insb. wenn Samples ins RAM nachgeladen werden müssen, wieder eine Konvertierung im Hintergrund stattfindet. So könnte ich mir zumindest längere Lade- und Umschaltzeiten erklären.
Das wäre schon ziemlich dämlich, das so zu machen, wenn man den Quellcode eh anpassen und neu kompilieren muß. Ich denke eher, daß da nur angepaßt und nicht optimiert wurde, denn die Play Series sind keine Plugins, die auf der Mplus laufen, sondern die kommen vom Desktop, wo normal kein Zwang zur Optimierung besteht. Ich hab mir aber die Dateien im Verzeichnis noch nicht genauer angeschaut.
 
3.4 klingt gut, werde ich bei zeiten dann mal installieren. Bin derzeit noch auf 2.xxx.
Die NI Sache finde ich uninteressant, da ich mir meine Sounds lieber selber bastel.
 
ich habe es ausprobiert und sehe ein paar vorteile vom 3.4, kann mich aber nach 7 jahren arbeit mit den Live-kisten nicht an das layout gewöhnen. die augen sind nicht mehr die besten und die gefahr ist zu groß, bei der einarbeitung in das neue, auch NI sounds, die lust am spielen zu verlieren.

aber vielleicht hole ich es ja irgendwann mal wieder zurück ...
 
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NKS Integration mit anderen Controllern:
Irgendwie kapier ich das noch nicht ganz. Heißt das, dass die nks fhige Software NI Software wie z.B. Maschine die Akai Controller unterstützt ? Da ist immer nur vom NKS Standard die Rede, aber ich verstehe noch nicht ganz, auf welche spezielle Software sich das bezieht. Oder auch auf sowas wie Pigments oder Repro ? Das unterstützt ja auch NKS oder ?
 
Irgendwie kapier ich das noch nicht ganz. Heißt das, dass die nks fhige Software NI Software wie z.B. Maschine die Akai Controller unterstützt ? Da ist immer nur vom NKS Standard die Rede, aber ich verstehe noch nicht ganz, auf welche spezielle Software sich das bezieht. Oder auch auf sowas wie Pigments oder Repro ? Das unterstützt ja auch NKS oder ?
So wie ich das verstanden habe, öffnest du die Komplete kontrol software, gibst an welches der unterstützten Keyboard du hast und die NKS Belegung wird an dein Keyboard angepasst.
 
Von den NI "Made for MPC" hätte ich mir mehr erwartet als das, was die da grad abliefern. Hoffe da kommt Besseres, denn die sind so aktuell eher unspaßig, siehe mein Rant dazu im Thread zu MPC3.

Den Arranger haben sie auch so belassen, also nur innerhalb der aktuellen Sequenz und keine MIDI Clips, das ist alles aber kein Linear Arranger. Nach den Bugs Bunnys hab ich noch garnicht geschaut, sondern erstmal nur mit den Trials von 2 der NI "Plugins" rumgespielt.
 
Irgendwie kapier ich das noch nicht ganz. Heißt das, dass die nks fhige Software NI Software wie z.B. Maschine die Akai Controller unterstützt ? Da ist immer nur vom NKS Standard die Rede, aber ich verstehe noch nicht ganz, auf welche spezielle Software sich das bezieht. Oder auch auf sowas wie Pigments oder Repro ? Das unterstützt ja auch NKS oder ?
Vielleicht hilft Dir dieses Video weiter:
 
Au weia. Ich hoffe, ich habe etwas übersehen. Mit 3.4 ist die MPC leider aus meinem Workflow raus.

Ich möchte die MPC nach wie vor von einem externen Sequenzer ansteuern. Bei 16 Midikanälen kann ich also 16 Sounds gleichzeitig von außen ansteuern.

Bislang habe ich die Sequenzen per PrgChg geändert und hatte damit die Sounds in den Tracks die ich brauchte, samt Midikanal, etc.... Somit hatte ich pro Sequenz bis zu 16 Programme/Sounds/Tracks (und in der nächsten Sequenz wieder 16 andere Sounds) zur Verfügung.

Mit MPC 3.4 geht das nicht mehr, weil Tracks nun sequenzübergreifend angelegt werden. D.h. ein Drumkit in einem Track auf Midikanal 10 wird immer mit angesteuert, wenn etwas auf Kanal 10 kommt. Auch wenn ich in einer anderen Sequenz einen anderen Track auf Kanal 10 lege. Dann erklingen halt immer beide.

Ich müsste mir da unübersichtliche Workarounds anerziehen, was ich nicht möchte.

Ich hoffe, ich übersehe etwas Grundlegendes und wäre für entsprechende Hinweise dankbar.

Wie beschrieben: internes Sequenzierung, Arranger etc.... möchte ich NICHT nutzen. Die MPC soll bei mir einfach ein Soundlieferant sein.

Ich bin auch enttäuscht. mpc live gekauft und es hindert nur am soundmachen da überfrachtet. ich will die interne sequencer sachen nicht. ich möchte das als sampler nutzen, aber das ist völlig unintuitiv mit externem sequencer (ableton). auch die seltsame mpc software integration ist strange weil es entweder oder ist. entweder ist die mpc der controller oder eben nicht, egal werds verkaufen und den kiviak testen, das scheint mir eher entgegen zu kommen, da intuitiv und ordentlich intergriert zum sample laden mit dem rechner. verstehe es echt nicht warum niemand es schnallt ein geilen sampler zu bauen in hardware mit drumpads und tasten meinetwegen, der vom rechner komplett gesteuert werden kann... brauchts wohl behringer um diese marktlücke zu füllen. wobei der kiviak geht schon in die richtige richtung...
 
So richtige Plugins kann ich nicht sehen sondern nur die auf Kontakt glaube ich basierende Sample Player, Plugins wären da wohl eher die wie FM8, Massive etc. Das wäre schon gut, vielleicht kommen die ja noch dann wird die MPC doch wieder interessant...
 
So richtige Plugins kann ich nicht sehen sondern nur die auf Kontakt glaube ich basierende Sample Player, Plugins wären da wohl eher die wie FM8, Massive etc. Das wäre schon gut, vielleicht kommen die ja noch dann wird die MPC doch wieder interessant...

Gerade diese ollen Zöpfe haben Maschine+ eigentlich immer zurückgehalten. Das Kontakt-Material mag limitiert sein, ist aber ungleich zeitgemässer. Bisher bin ich auch noch unterwältigt, aber dass da sowas wie "Nacht" dabei ist (neben zwei olleren Kamellen) lässt drauf schliessen, dass die Play-Series ggf. in Gänze rüberwachsen könnte – und ggf. auch mal was grösseres.
 


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