Neue MPC(s) 2023

[Sebastian R.]

Ein Juno-60 Plugin ? Das gefällt mir ...

Und die rote Farbe, Klasse, nun heben sich alle schwarzen Knöpfe und Regler deutlicher ab.

 

[Pete1]

Wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Für mich wäre das Rot ein absolutes Ausschlußkriterium.

 

[Rends]

Ich glaube der Veröffentlichungstermin ist für Akai einfach unglücklich. Jeder guckt auf die Push3, da wirken die Verbesserungen an den MPCs einfach nur mickrig.
Oder anders gesagt, Akai will mit den “alten“ Geräten im neuen Look noch ein letztesmal abkassieren, während die Community schon auf neues wartet und zusehen muss, wie die Konkurrenz liefert.

 

[Crabman]

Tatsächlich finde ich die Farbe gar okay. Nicht okay finde ich,dass der Ethernet Anschluss gekillt wurde…

 

[Zaphod]

Ich hoffe die One+ wird nen richtiger Ladenhüter, damit InMusic mal begreift, dass es unerverantworlich ist Geräte zu produzieren, die bei Release völlig veraltet sind und evtl mal endlich etwas Nachhaltiger handelt, da eigentlich die Key61 und XL auch schon nicht mehr Zeitgemäß sind mit dem uralten SoC.

Es fällt mir schon schwer, wie die Forderung nach Nachhaltigkeit von einer sehr langlebigen, stets mit neuen Inhalten und immer wieder zumindest brauchbaren Updates versorgten Produktlinie hier nicht erfüllt werden sollte.
YMMV (um einiges!) aber ich bin heilfroh, dass hier ein potente Maschine weiter gepflegt wird, die ich so gut wie nie ans Limit fahre. Ob es jetzt die One+ und die X SE braucht? Eher nicht, aber ich bin einfach froh, dass es weitergeht.

 

[Michael Burman]

Wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Für mich wäre das Rot ein absolutes Ausschlußkriterium.

Naja, wird auch mal langsam Zeit, dass Clavia-Synthesizer einen Sequencer bekommen.

 

[T.O.M.]

Wäre doch gut, wenn Akai nun Disk Streaming und einen schicken Stepsequenzer nachreichen würden. Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dafür.

 

[everNoob]

Naja anscheinend bin wohl ich der Dumme der zu viel erwartet und das Management bei inMusic macht zumindest aus kapitalistischer Sicht Alles richtig, wenn es den genügsamen Kunden, die es hier anscheinend zu Hauf zu geben scheint, immer nur minimale bis keine Verbesserungen bei neuen Produktiterationen liefert.

 

[Pete1]

Ich glaub, niemand ist hier dumm. Gibt nur unterschiedliche Perspektiven.
Wenn wir alle dieselben Vorstellungen hätten, wär das Forum sicher ziemlich leer

Thema Farbe ... ich fänd ja ne total bunte MPC ganz fetzig. Obwohl es da mit der Useability etwas bergab ginge, denk ich.
Find auch Verzierungen, wie bei Ela Minus ziemlich gut. Ist nicht so langweilig schwarz bzw grau und für sie erhöht sich dadurch sicher die Zugänglichkeit.

 

[Sebastian R.]

Wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Für mich wäre das Rot ein absolutes Ausschlußkriterium.

Kann ich vollends nachvollziehen, wenn man diese Farbe nicht mag.
Arden-Blau (Opel) habe ich z.B. gehasst, bis ich dann durch einen Zufall einen Corsa in dieser Farbe
übernahm. Als ich erfuhr, dass dieses Blau vorwiegend für die OPC-Modelle gemacht war,
empfand ich diese Farbe dann plötzlich als "edel" und seitdem gefällt sie mir.
Ist also auch wohl einiges an Psychologie dabei.

Ich finde es überhaupt mutig von Akai, die One künftig in Rot zu halten.
Ein Nicht-Kauf-Grund eines Nautilus z.B. bei mir ist bis Heute das ulkige Design.

Bei der Key 61 ist das Chassis passenderweise auch rot, der Linie wegen evtl.
Bei Gras-Grün z.B. hätte ich dann schließlich dann auch ein Problem.

Die One habe ich schon länger auf dem Schirm, da passt das Rot zu meinem Nord Lead A1.
Und vom Fantom wird eine One regelrecht doch magisch angezogen, nicht wahr?

 

[Michael Burman]

AKAI Professional MPC One+

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[lunaman06]

Naja anscheinend bin wohl ich der Dumme der zu viel erwartet und das Management bei inMusic macht zumindest aus kapitalistischer Sicht Alles richtig, wenn es den genügsamen Kunden, die es hier anscheinend zu Hauf zu geben scheint, immer nur minimale bis keine Verbesserungen bei neuen Produktiterationen liefert.

Glaube ich nicht.

Die One+ ist halt kein NextGen Produkt oder MK2, sondern eine kleine Revision. Wie bei Yamaha MODX+.
Auch wenn ich es sinnvoll gefunden hätte, damit die MPC ONE+ noch zukunft-sicherer bleibt, noch 2-3 QoL Features (USB-C, + 2ports, Power over USB, Volume Regler oben statt hinten, Kopfhörer Ausgang hinten statt vorne, 4GB RAM) mehr zu spendieren.
Leider gibt es im Moment für 800€-1000€ wenig Vergleichbares - also springt InMusic nur so hoch wie sie müssen.

Wird es 2023 ein NextGen Product aus der MPC-Line geben, das die Grenzen des Aktuellen aus HWsicht deutlich verschiebt? Spannend Frage.
Ich persönlich kann mir vorstellen, das wir so ein Produkt erst im Winter 24/25 sehen werden - bis dahin werden die Verkaufszahlen über Software Updates und Special/+ Editions hochgehalten.
(Kuh wird noch so lange gemolken, so lange sie genügend Milch gibt)

 

[Crabman]

Spannender wärs geworden, hätten sie das Teil auch noch n Hunni billiger gemacht. Hier wird die Kuh nicht gemolken,solange genügend Milch da ist, sondern bis die Euter blutig sind.

 

[Hi-Tech Music]

Eine Frage. Hatten die alten mpc's step Sequenzer? Gab es graphische Darstellung wie man es kennt von links nach rechts, und steps setzen? Oder musste man live einspielen?

 

[Sonamu]

Eine Frage. Hatten die alten mpc's step Sequenzer? Gab es graphische Darstellung wie man es kennt von links nach rechts, und stets setzen? Oder musste man live einspielen?

bei 1000, 2500 (jj os) und bei der 4000 gab es einen Workaround.

Den der One finde ich gar nicht schlecht.
Shift+Entsprechendes Pad.
Noten setzen. Das geht echt fix, wenn man Steppen will oder muss…

 

[ossi-lator]

Eine Frage. Hatten die alten mpc's step Sequenzer? Gab es graphische Darstellung wie man es kennt von links nach rechts, und steps setzen? Oder musste man live einspielen?

bei MPC60 und 3000 wars im Stepmodus nur nach Zahlen möglich, also 8tel, 16tel oder 32tel Raster einstellen und dann die Steps an den richtigen Zahlen im Sequencer setzen und Velocity, Pitch usw. ebenfalls bei den Noteninfos als Zahlenwert einstellen. Und im Akai OS 3.16 im Stepmodus lief der Sequencer nicht. Am einfachsten war also mit Quantisierung reintrommeln und dann die Fehler manuell nachbearbeiten und den Feinschliff machen.
Aber durch das "reintrommeln" haben sich auch gute Beats ergeben mit Zwischenschlägen oder Ghost-Notes bei denen man halt die Velocity weit runter nahm.

Die ganzen Tricks bei Loops mit der pitcherei ist nochmal was anderes, Timestretching gabs nicht bei den damaligen MPCs. Da musste man schon beim samplen tricksen um das gewünschte Tempo beim Loop zu haben. Es musste halt viel experimentiert und probiert werden.

Bei der späteren Vailixi Firmware ging das auch bei laufendem Sequencer, das war schon flüssiger.

Aber alles das können die heutigen MPCs im laufenden Zustand und alles komfortabel. Und gut klingen tun die auch, das sollte man sich nicht kirre machen lassen.

 

[microbug]

Wie dusselig, es geht zwar auch via WLAN aber Ethernet hat sich als absolut felsenfeste Sync Möglichkeit mit Rechner/Logic erwiesen. Ein Schritt vor…

Du kannst jederzeit einen USB Ethernet Adapter anschließen, das geht sogar bei der MPC Key, die Ethernet eingebaut hat, ist ja das gleiche OS. Die alten, billig zu bekommenden Apple USB Ethernet Adpater gehen auf jeden Fall (die haben aber keine Status LEDs), ebenso ein einfacher von “ugreen“ (kein Gigabit).
Ob Gigabit Adapter gehen, kann ich nicht sagen, bei Maschine plus (die ebenfalls unter Linux läuft) werden diese nicht akzeptiert.

Ich hab im Zweifel auch lieber eine Kabelverbindung, meine Maschine plus zB. läuft im Airplane Mode und hängt über USB am Ethernet.

 

[RustyChuan]

Hab heute bei Thomann und MusicStore gesehen, das es keine MPC One, nur noch die rote One+ im Angebot gibt. Hat Akai die schwarze MPC One nun eingestellt?