zenkman
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mookie schrieb:zenkman schrieb:Ach so zum aufnehmen benutzte ich einfach einen Audio CD Recorder. Klingt meiner Meinung nach sehr gut.
Das mach ich genauso, oder mit Tape.
und funzt auch, oder
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mookie schrieb:zenkman schrieb:Ach so zum aufnehmen benutzte ich einfach einen Audio CD Recorder. Klingt meiner Meinung nach sehr gut.
Das mach ich genauso, oder mit Tape.
zenkman schrieb:mookie schrieb:zenkman schrieb:Ach so zum aufnehmen benutzte ich einfach einen Audio CD Recorder. Klingt meiner Meinung nach sehr gut.
Das mach ich genauso, oder mit Tape.
und funzt auch, oder
Aus Völs am Schlern?s-tek schrieb:klingt nach nem schneiders büro kunden
mookie schrieb:http://www.vinylrecorder.com/
hab auf ner Messe in Mannheim die Jungs mnal getroffen und eine schneiden lassen, naja...
zenkman schrieb:Ich persönlich habe noch nie einen Softwaresequenzer oder ähnliches benutzt.
Immer nur Grooveboxen oder Hardwaresequenzer.
Gibts hier noch mehr Leute die das auch so machen?
Verpasse ich was wenn ich das auch weiterhin so mach?
tim schrieb:Das Problem des Verlierens in den Möglichkeiten gibt es natürlich immer. Und es gibt eine einfache Lösung: die Möglichkeiten einfach ignorieren und sich einschränken , Ich benutze z.B. seit geraumer Zeit für Synthisounds ausschliesslich den NI Massive.
tim schrieb:Lustig wieviele hier schreiben dass der Rechner ihren Workflow bremst. Bei mir ist es genau umgekehrt. Moderne DAWs ermöglichen mir, an mehreren Kompositionen gleichzeitig zu arbeiten, soviele Plugins zu benutzen wie ich für deren Umsetzung brauche (ich hab's bis dato noch nie geschafft, meinen 4x2,66 Core2Quad zu plätten), sehr komfortabel mit Audiofiles zu arbeiten (Import/Export) etc.. Ich bin generell viel produktiver.
Ich komme aus der alten Atari+Synthies+Analogpult+Outboard-Ära, und brauchte einige Zeit, um mich an die neue Situation zu gewöhnen, und den neuen Workflow zu erlernen. Denn Workflow ist vorallem Übungssache. Für mich war das jedenfalls so. Jetzt möchte ich DAWs nicht mehr missen.
Das Problem des Verlierens in den Möglichkeiten gibt es natürlich immer. Und es gibt eine einfache Lösung: die Möglichkeiten einfach ignorieren und sich einschränken , Ich benutze z.B. seit geraumer Zeit für Synthisounds ausschliesslich den NI Massive.
florian_anwander schrieb:Aus Völs am Schlern?s-tek schrieb:klingt nach nem schneiders büro kunden
Moderne DAWs arbeiten intern samplegenau. Wieviel tighter kann es denn noch sein? Im Gegenteil -ein per MIDI verbundenes Hardware-Setup ist weit weniger tight.rbox schrieb:zu hohe Latenz und nicht so tight wie Hardwaresequencer
Ich arbeite mit DAW und spiele alles von Hand. Das geht sogar hervorragend, s.u.nicht so lebendig wie handgespielte Musik.
Hm? Ich spiele viel mit Breath Controller, Modwheel und Pitchbend gleichzeitig, also 'n Haufen MIDI-Daten. Die gehen bei mir via USB in den Rechner, was viel schneller ist als über die Standard-MIDI-Leitung. Das Spielgefühl und der instant touch ist fantastisch. Und so gut, sauber und zackig wie NI Massive hat noch kaum ein Synthi auf diesen Controllerbeschuss reagiert. Da kann sich noch manche Hardware 'n dickes Scheibchen abschneiden, ich spreche aus eigener Erfahrung.Man kann zwar am Pc eine Controllerbox anschließen da aber auf dem PC kein optimieren der Software möglich ist wird man immer spürbare Verzögerungen haben
Ich spiele fast alles live ein. Je nach Bedarf kann ich in meiner DAW Latenzen einstellen, die noch manches Hardwareteil weit hinter sich lassen. Standard sind bei mir 128 Samples eingestellt, also eine Latenz von 2.9 Millisekunden. (In dieser Zeit hat sich übrigens eine Schallwelle knapp einen Meter bewegt. )Entscheidend für die Leistungsfähigkeit eines Systems ist für mich was es unmittelbar auf Tastendruck an Performance bietet und nicht was theoretisch machbar ist wenn ein Track vorproduziert wird
Über Maschine kann ich nichts sagen, aber lasche Hüllkurven liegen an schlecht programmierter Software, das kann man nicht pauschal dem DAW-System vorwerfen. Ausserdem kann ich mich an massig Hardwareteile erinnern, die in jeglicher Hinsicht weit laschere Modulationen hatten, als ich es je bei einem guten Softsynth angetroffen habe. Korg Z1, Akai Sampler, EMU Sampler (ganz schlimm ), Oberheim Xpander...und da wird der PC nie mit spezialisierten Systemen mithalten können. NI Machine groovt nicht und bei den meisten Softsynths klingen die Hüllkurven ziemlich lasch
ein beweis für mangelnde Hardwareausnutzung am PC und dessen Unzulänglichkeiten, stichwort Abwärtskompatibeltät, Treiber und API bremsen zudem die Performance.
Das liegt eher daran, dass Software billiger ist, und heute viel mehr Leute Sound machen die es sich früher garnicht hätten leisten können. Somit gibt's einfach mehr Bodensatz. Ich finde aktuelle gute Mixes von guten Leuten viel knalliger und druckvoller als alles was ich je in den 90ern gehört habe. Damals habe ich ja selber international House mitproduziert. Wir hatten das Übliche: Atari, Synthies (auch Analoge), Sampler, Mischpult, Outboard. Ich vermisse, neben fehlendem Total-Recall und anderweitigem Workflow-Komfort, diese Zeit auch aus rein klanglichen Gründen keine Sekunde, ganz im Gegenteil.Ich hab mich gewundert warum aktuelle Electro, House etc. Produktionen so flach klingen, der Einsatz des PC`s als Klangerzeuger macht sich hier immer mehr bemerkbar.
tim schrieb:Moderne DAWs arbeiten intern samplegenau. Wieviel tighter kann es denn noch sein? Im Gegenteil -ein per MIDI verbundenes Hardware-Setup ist weit weniger tight.rbox schrieb:zu hohe Latenz und nicht so tight wie Hardwaresequencer
Ich arbeite mit DAW und spiele alles von Hand. Das geht sogar hervorragend, s.u.nicht so lebendig wie handgespielte Musik.
Hm? Ich spiele viel mit Breath Controller, Modwheel und Pitchbend gleichzeitig, also 'n Haufen MIDI-Daten. Die gehen bei mir via USB in den Rechner, was viel schneller ist als über die Standard-MIDI-Leitung. Das Spielgefühl und der instant touch ist fantastisch. Und so gut, sauber und zackig wie NI Massive hat noch kaum ein Synthi auf diesen Controllerbeschuss reagiert. Da kann sich noch manche Hardware 'n dickes Scheibchen abschneiden, ich spreche aus eigener Erfahrung.Man kann zwar am Pc eine Controllerbox anschließen da aber auf dem PC kein optimieren der Software möglich ist wird man immer spürbare Verzögerungen haben
Ich spiele fast alles live ein. Je nach Bedarf kann ich in meiner DAW Latenzen einstellen, die noch manches Hardwareteil weit hinter sich lassen. Standard sind bei mir 128 Samples eingestellt, also eine Latenz von 2.9 Millisekunden. (In dieser Zeit hat sich übrigens eine Schallwelle knapp einen Meter bewegt. )Entscheidend für die Leistungsfähigkeit eines Systems ist für mich was es unmittelbar auf Tastendruck an Performance bietet und nicht was theoretisch machbar ist wenn ein Track vorproduziert wird
Über Maschine kann ich nichts sagen, aber lasche Hüllkurven liegen an schlecht programmierter Software, das kann man nicht pauschal dem DAW-System vorwerfen. Ausserdem kann ich mich an massig Hardwareteile erinnern, die in jeglicher Hinsicht weit laschere Modulationen hatten, als ich es je bei einem guten Softsynth angetroffen habe. Korg Z1, Akai Sampler, EMU Sampler (ganz schlimm ), Oberheim Xpander...und da wird der PC nie mit spezialisierten Systemen mithalten können. NI Machine groovt nicht und bei den meisten Softsynths klingen die Hüllkurven ziemlich lasch
Ein DAW-Computer muss halt auf Audio optimiert werden. Darüber kann man sich in Foren sehr schnell schlau machen, oder das sonst halt einen Fachkundigen erledigen lassen. Einmal gemacht, set & forget.Code:ein beweis für mangelnde Hardwareausnutzung am PC und dessen Unzulänglichkeiten, stichwort Abwärtskompatibeltät, Treiber und API bremsen zudem die Performance.
Das liegt eher daran, dass Software billiger ist, und heute viel mehr Leute Sound machen die es sich früher garnicht hätten leisten können. Somit gibt's einfach mehr Bodensatz. Ich finde aktuelle gute Mixes von guten Leuten viel knalliger und druckvoller als alles was ich je in den 90ern gehört habe. Damals habe ich ja selber international House mitproduziert. Wir hatten das Übliche: Atari, Synthies (auch Analoge), Sampler, Mischpult, Outboard. Ich vermisse, neben fehlendem Total-Recall und anderweitigem Workflow-Komfort, diese Zeit auch aus rein klanglichen Gründen keine Sekunde, ganz im Gegenteil.Ich hab mich gewundert warum aktuelle Electro, House etc. Produktionen so flach klingen, der Einsatz des PC`s als Klangerzeuger macht sich hier immer mehr bemerkbar.
Ich respektiere es 100% wenn jemand sich mit Hardware einfach wohler fühlt. Ist doch cool, und Hardware ist gewiss sexy . Whatever floats your boat, hey it's all about music. Aber die hier aufgeführten Kritikpunkte sind einfach nicht stichhaltig.
Moogulator schrieb:Ich arbeite auch gern mit "DAWs". Ich finde sie auch für spontane Musik sehr geeignet. Habe kürzlich einige Synthpop-Sachen quasi ausschließlich per Hand eingespielt. Dafür reicht der Speicher einer Tribe leider gar nicht, alle Stepper sind da schnell am Ende. Aber die haben adere Vorteile, die Kombi ist auch nicht falsch.
tim schrieb:Ein DAW-Computer muss halt auf Audio optimiert werden. Darüber kann man sich in Foren sehr schnell schlau machen, oder das sonst halt einen Fachkundigen erledigen lassen. Einmal gemacht, set & forget.
Das war früher auch anders ...klangsulfat schrieb:bei Hardware-Synths freut man sich ja auch, wenn ne neue Firmware rauskommt.
DAS ist wie gesagt eine ganz legitime Meinung, die ich verstehe und zT. sogar selber unterschreibe. Rein vom Spassfaktor war mir das klassische MIDI-Studio auch lieber, all die Synthi-Racks, die vielen Knöpfe...rbox schrieb:Für HD-Recording und Samples abspielen habe ich kein Problem mit dem PC zu arbeiten, für Synthsounds nehme ich aber nach wie vor Hardware, es inspiriert mich einfach mehr. Ich hab mal früher mit Rebirth gearbeitet
und ein paar Tracks gemacht, nach einer weile hat es mich abgeturnt mit maus zu arbeiten.
Das ist ebenfalls Geschmackssache, die ich in diesem Fall nicht unterschreiben kann. Rein objektiv-technisch ist Massive einer der besten und sauberst arbeitenden Synthesealgorithmen die es gibt (und die man deswegen auch mit einer entsprechenden CPU-Belastung berappen muss.) Den muss man also gehörig malträtieren damit er anfängt, digitale Artefakte von sich zu geben -ich hab's bisher nur ein einziges Mal geschafft, und auch dann nur in den ganz oberen Tonlagen. Da waren aber massive D) Nonlinearitäten mit Feedback im Einsatz, die Achillesferse von DSP. Ich gehöre eher zu der Sorte Usern, die sich "guten Sound" gerne selber erschraubt, anstatt ihn"out of the box" zu haben. Ich sag' ja, alles legitime Geschmacksache, einfach nicht objektivierbar.was nützt es wenn Massive auf controllerdaten schnell reagiert wenn die Engine scheisse klingt.
Das kann rein technisch nicht sein. Entweder stimmt alles timing-mässig wie eine Eins (wie gesagt sample-genau, auch beim Ansteuern von Softsynths), oder dann hast Du richtige Audio-Aussetzer (Knackser, Dropouts) weil die CPU zu wenig Leistung hat. Absynth und Massive sind definitiv CPU-Fresser. Für mich sind sie es wie gesagt wert.Wenn ich bei mir mehre Instanzen von Massive oder Absynth laufen lassen bekomme ich Timing Schwankungen.
Easy question -easy answer: an den Klangerzeugungsalgorithmen , Nicht am System per se. Im Oasys steckt ja auch nur ein älterer Linux-PC. (Irgendein Scherzkeks hat es ja mal fertiggebracht, auf dem Oasys Windows XP zu installieren.) Die Algorithmen sind beim Oasys angeblich hervorragend, und Korg würde sich ja ins eigene Knie schiessen, wenn sie diese auch als Software rausrücken würden. Wenn sie es würden, würde es aus der OpenLabs-Kiste genau gleich klingen (bitte jetzt keine müssigen Wandlerdiskussionen, ist eh OT) . Und da man diese heuer auch mit Core2Quads bestückt haben kann, würde OpenLabs auch in Sachen Performance den Oasys locker überbieten, selbst mit dem langsameren Windows-Betriebssysten, und wäre auch dann sogar noch billiger wie ein Oasys.Ich höre den Unterschied, neulich auf der Namm Show hat Steven Kay eine neue version der KARMA funktion auf der Open Labs Workstation präsentiert, ein komplett System das mit Windows und VST-Plugins läuft , laut Aussagen der Hersteller wurde das System für schnelle Audioverarbeitung optimiert komischerweise klangen die dort gezeigten Beispiele bei weiten nicht so gut wie die von der Oasys
dessen System eine langsamere CPU hat, jetzt rate mal woran das liegt??
Ich benutze immer noch XP, und das find' ich jetzt also garnicht träge. Vista schon, aber das war ja von Anfang deutlich zu sehen. Hat ja eine CPU-Anzeige, wenn die doofen Widgets rumzwirbeln schlägt die klar sichtbar aus. Wer sowas installiert ist selber schuld.Was willst du denn am PC viel optimieren, außer das man ein paar Dienste abschalten kann, das träge Windowssystem läuft weiter im Hintergrund und das lässt sich nicht deaktivieren.
Geht mir genau gleich. Aber die Rumärgerei mit Updates ist heutzutage leider beileibe nicht mehr nur ein Problem von DAWs und Software. Ausserdem: Die Konfiguration musste ich genau EINmal machen (d.h. machen lassen, dauerte 5 Minuten). Treiberupdates bis dato noch nie. Warum denn auch? Never change a running System. Das einzige was ich bis jetzt gemacht habe (nicht machen MUSSTE), war, mein Nuendo auf den neusten Stand bringen. Nach einem Jahr Dauereinsatz wohlbemerkt.Außerdem will ich Musik machen und mich nicht mit Rechnerkonfigurationen oder Treiberupdates rumschlagen.
Bei einer Mackie MCU (oder jedem anderen Controller der auf dem MackieControl-Protokoll aufbaut) musst du genau GARNICHTS definieren. Bei Novation werden alle Templates für so ziemlich alle gängigen Softsynths bereits mitgeliefert. Where's the problem?Ebenso meine Zeit damit verplempern um für jedes plugin individuelle Kontroller zu definieren,
Ich glaube das wahre Problem bei dieser Diskussion ist dass Du einen zu langsamen Rechner hast.Asiowerte verändern um dann eine halbwegs lauffähige Einstellung zu finden die bei einigen Programmen funktioniert bei anderen Aussetzer provozieren kann.
Glaub mir: Je nach Arbeitsfeld hat man auch im Studio kaum Zeit. Und Spass will man auch im Studio haben. Für mich war fehlendes Total-Recall bei Hardware die grösste Spassbremse.Wie gesagt zum produzieren im Studio geht das , weil man Zeit hat , für Live eine eindeutige Spassbremse.