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rbox
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tim schrieb:DAS ist wie gesagt eine ganz legitime Meinung, die ich verstehe und zT. sogar selber unterschreibe. Rein vom Spassfaktor war mir das klassische MIDI-Studio auch lieber, all die Synthi-Racks, die vielen Knöpfe...rbox schrieb:Für HD-Recording und Samples abspielen habe ich kein Problem mit dem PC zu arbeiten, für Synthsounds nehme ich aber nach wie vor Hardware, es inspiriert mich einfach mehr. Ich hab mal früher mit Rebirth gearbeitet
und ein paar Tracks gemacht, nach einer weile hat es mich abgeturnt mit maus zu arbeiten.
Das ist ebenfalls Geschmackssache, die ich in diesem Fall nicht unterschreiben kann. Rein objektiv-technisch ist Massive einer der besten und sauberst arbeitenden Synthesealgorithmen die es gibt (und die man deswegen auch mit einer entsprechenden CPU-Belastung berappen muss.) Den muss man also gehörig malträtieren damit er anfängt, digitale Artefakte von sich zu geben -ich hab's bisher nur ein einziges Mal geschafft, und auch dann nur in den ganz oberen Tonlagen. Da waren aber massive D) Nonlinearitäten mit Feedback im Einsatz, die Achillesferse von DSP. Ich gehöre eher zu der Sorte Usern, die sich "guten Sound" gerne selber erschraubt, anstatt ihn"out of the box" zu haben. Ich sag' ja, alles legitime Geschmacksache, einfach nicht objektivierbar.was nützt es wenn Massive auf controllerdaten schnell reagiert wenn die Engine scheisse klingt.
Das kann rein technisch nicht sein. Entweder stimmt alles timing-mässig wie eine Eins (wie gesagt sample-genau, auch beim Ansteuern von Softsynths), oder dann hast Du richtige Audio-Aussetzer (Knackser, Dropouts) weil die CPU zu wenig Leistung hat. Absynth und Massive sind definitiv CPU-Fresser. Für mich sind sie es wie gesagt wert.Wenn ich bei mir mehre Instanzen von Massive oder Absynth laufen lassen bekomme ich Timing Schwankungen.
Easy question -easy answer: an den Klangerzeugungsalgorithmen , Nicht am System per se. Im Oasys steckt ja auch nur ein älterer Linux-PC. (Irgendein Scherzkeks hat es ja mal fertiggebracht, auf dem Oasys Windows XP zu installieren.) Die Algorithmen sind beim Oasys angeblich hervorragend, und Korg würde sich ja ins eigene Knie schiessen, wenn sie diese auch als Software rausrücken würden. Wenn sie es würden, würde es aus der OpenLabs-Kiste genau gleich klingen (bitte jetzt keine müssigen Wandlerdiskussionen, ist eh OT) . Und da man diese heuer auch mit Core2Quads bestückt haben kann, würde OpenLabs auch in Sachen Performance den Oasys locker überbieten, selbst mit dem langsameren Windows-Betriebssysten, und wäre auch dann sogar noch billiger wie ein Oasys.Ich höre den Unterschied, neulich auf der Namm Show hat Steven Kay eine neue version der KARMA funktion auf der Open Labs Workstation präsentiert, ein komplett System das mit Windows und VST-Plugins läuft , laut Aussagen der Hersteller wurde das System für schnelle Audioverarbeitung optimiert komischerweise klangen die dort gezeigten Beispiele bei weiten nicht so gut wie die von der Oasys
dessen System eine langsamere CPU hat, jetzt rate mal woran das liegt??
Ich benutze immer noch XP, und das find' ich jetzt also garnicht träge. Vista schon, aber das war ja von Anfang deutlich zu sehen. Hat ja eine CPU-Anzeige, wenn die doofen Widgets rumzwirbeln schlägt die klar sichtbar aus. Wer sowas installiert ist selber schuld.Was willst du denn am PC viel optimieren, außer das man ein paar Dienste abschalten kann, das träge Windowssystem läuft weiter im Hintergrund und das lässt sich nicht deaktivieren.
Geht mir genau gleich. Aber die Rumärgerei mit Updates ist heutzutage leider beileibe nicht mehr nur ein Problem von DAWs und Software. Ausserdem: Die Konfiguration musste ich genau EINmal machen (d.h. machen lassen, dauerte 5 Minuten). Treiberupdates bis dato noch nie. Warum denn auch? Never change a running System. Das einzige was ich bis jetzt gemacht habe (nicht machen MUSSTE), war, mein Nuendo auf den neusten Stand bringen. Nach einem Jahr Dauereinsatz wohlbemerkt.Außerdem will ich Musik machen und mich nicht mit Rechnerkonfigurationen oder Treiberupdates rumschlagen.
Bei einer Mackie MCU (oder jedem anderen Controller der auf dem MackieControl-Protokoll aufbaut) musst du genau GARNICHTS definieren. Bei Novation werden alle Templates für so ziemlich alle gängigen Softsynths bereits mitgeliefert. Where's the problem?Ebenso meine Zeit damit verplempern um für jedes plugin individuelle Kontroller zu definieren,
Ich glaube das wahre Problem bei dieser Diskussion ist dass Du einen zu langsamen Rechner hast.Asiowerte verändern um dann eine halbwegs lauffähige Einstellung zu finden die bei einigen Programmen funktioniert bei anderen Aussetzer provozieren kann.
Glaub mir: Je nach Arbeitsfeld hat man auch im Studio kaum Zeit. Und Spass will man auch im Studio haben. Für mich war fehlendes Total-Recall bei Hardware die grösste Spassbremse.Wie gesagt zum produzieren im Studio geht das , weil man Zeit hat , für Live eine eindeutige Spassbremse.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand Hardware bevorzugt. Ich kann's wie gesagt in mancher Hinsicht auch nachvollziehen. Aber die Argumente punkto Rechenleistung, Timing etc. die Du anbringst sind einfach nicht objektiv stichhaltig. Take it and move on.
Peace.
Vielleicht nicht soo stichhaltig aber dafür kritischer als deine "heile Welt" Auffassung, die Plugins müssen auch auf Midrange PC`s lauffähig sein, ich sehe nicht ein warum ich ständig nachrüsten soll nur um einen Trend hinterzurennen und da fangen schon die Probleme an, es ging ja nicht um die theoretische Rechenleistung sondern um die tatsächlich genutzte und da sieht die Sache am PC nicht mehr so rosig aus, oder wie kommt es das Eventide Effektprozessoren qualitativ bessere Ergebnisse erzielen als VST-Effekte obwohl deren DSP langsamer sind als PC Multicore Cpu`s?? Für Eventide gilt das gleiche wie für andere Hardwaresysteme , Hard und Software gehen hier eine Synthese ein(geschlossenes System) , daher größtes Potenzial für optimierung daher einen besseren Output. PC nutzen beueutet daher auch Kompromisse zu machen, das rosige Bild was du hier vorgibts will sich bei mir nicht einstellen. Kraftwerk nutz sowohl Live als auch bei dem letzten Album vermehrt Software und man hört das, Flach und klanglich langweilig kommen die neuen Tracks daher, kein vergleich mit Electric Cafe z.B. Das muß ja einen Grund haben, VST=Mp3 weichspülklang???
Hm? Ich spiele viel mit Breath Controller, Modwheel und Pitchbend gleichzeitig, also 'n Haufen MIDI-Daten. Die gehen bei mir via USB in den Rechner, was viel schneller ist als über die Standard-MIDI-Leitung. Das Spielgefühl und der instant touch ist fantastisch. Und so gut, sauber und zackig wie NI Massive hat noch kaum ein Synthi auf diesen Controllerbeschuss reagiert. Da kann sich noch manche Hardware 'n dickes Scheibchen abschneiden, ich spreche aus eigener Erfahrung.
Wie sieht das mit Kombis und mehreren Effekten gleichzeitig aus, und dabei eine Begleitautomatik laufen lassen ?? Soweit ich weiß gibt es dort immer noch keine richtige dynamische Stimmen und Resourcenverteilung , wenn man das manuell von Hand machen soll ist das für Live ein absolutes Nogo für mich. Im übrigen sind USB schnittstellen kein privileg des PC`s zukünftige Hardwaresynths könnte man ebenso mit solchen Schnittstellen ausstatten um die Kommunikation untereinander zu beschleunigen. Bei vielen SampleLibralis werden die Sounds von Platte nachgeladen, geht das dann immer noch timing gerecht??
Nuendo kostet 1700€ für eine Software dessen Hersteller nicht garantieren kann das die immer stabil läuft ist das ziemlich viel Geld.
Nicht zu vergessen die vielen Raubkopien, das wird die VST Entwickler langfristig davon abhalten qualitativ hochwertige Programme zu produzieren.
Ok vielleicht bin ich voreingenommen und du hast eine Rechnerkonfiguration gefunden mit der du auf anhieb deine Projekte realisieren kontest und so eine andere Grundhaltung hast.
Moogu schrieb:Wie du auf Synthpop kommst weiss ich nicht
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