swissdoc
back on duty
Nutzung eines Synthesizers als Drum-Synth wird durch entsprechenden Multimode oder gar Drummode deutlich erleichtert. Q und microQ haben das und beim Microwave gab es sogar mal eine Drum Card von Claudius Brüse.
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Ein kleines Detail: Ich habe ja kürzlich meine UltraNova per S/P DIF an den Lexicon MX400 angeschlossen... Und das würde ich mit anderen Nova-Parts auch gerne so tun... Und die MiniNova hat keinen S/P DIF Out. Ich aktuell aber zwei MX400 mit insgesamt 4 S/P DIF Ins. Aber ich denke, selbst wenn die MiniNova einen S/P DIF Out hätte, hätte ich trotzdem keine gekauft. Aber einen Rack als Erweiterung für Multitimbralität – vielleicht. Wenn man dort die UltraNovas als Steckkarten, jeweils mit eigenen S/P DIF Outs reinstecken könnte. Da muss man von der Klang-Engine halt entsprechend überzeugt sein und sie mehrfach einsetzen wollen. Und für jeden Drum-Sound bräuchte man eine eigene UltraNova. Wenn man halt auch Drums damit machen wollte. Also zumindest für nicht-polyphone Sounds sollten dann schon mehrere Sounds pro UltraNova gehen. 8)Summa schrieb:Gut bei einem Preis von aktuell um die €370 holt man sich z.B. zur Ultranova vielleicht noch ein oder zwei Minis dazu
Wobei das natürlich beim Nord Lead 1/2/2x mit dem Drummode am elegantesten gelöst war, finde ich.swissdoc schrieb:Nutzung eines Synthesizers als Drum-Synth wird durch entsprechenden Multimode oder gar Drummode deutlich erleichtert. Q und microQ haben das und beim Microwave gab es sogar mal eine Drum Card von Claudius Brüse.
Weil man in dem externen Drumsynth in der Regel auch den entsprechenden Sequenzer zur Verfügung hat, in dem Multimode-Synth dagegen nicht? Nur so zum Beispiel. Mir fallen noch viele andere Gründe ein. Einzelausgänge für verschiedene Drums z. B., speziell auf Drums ausgelegte Synthese-Parameter usw. usf.microbug schrieb:Gegenfrage: warum sollte man sich einen extra Drumsythesizer hinstellen, wenn man bei einem seiner Geräte einen Drummode incl. eigenem Ausgang hat?
Ja, okay, aber würdest Du mir zustimmen, wenn ich sage: "Wenn sehr viele Anwender ein Feature (Multitimbralität mit mehr als 2 Timbres, Drummodes in multitimbralen Synths) nicht mehr benötigen, dann ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll für die Hersteller, es in ihren Instrumenten noch anzubieten, wenn diese Instrumente möglichst preisgünstig angeboten werden sollen"?starling schrieb:Ich würde aber nie zu jemanden der das in nem Synth wünscht sagen "das braucht man heutzutage nicht mehr".
Ich brauche es nicht unbedingt, aber was heißt das schon?
Nun, das mag sein. Wenn Multitimbralität tatsächlich nicht viel kosten würde - was ich nicht weiß und nicht beurteilen kann - dann wäre es ärgerlich, wenn das trotzdem nicht angeboten wird.starling schrieb:Naja das ist klar.
Ich denke aber bei Multitimbralität ist der Entwicklungsaufwand nicht sooo viel größer.
Das ist ähnlich wie mit dem Rackformat - es ist größerer Aufwand alles so zu layouten daß es ins Rack passt,
aber nicht unvertretbar hoher Aufwand sondern eigentlich best practice, und das sehe ich für Multitimbralität genauso.
Michael Burman schrieb:Ein kleines Detail: Ich habe ja kürzlich meine UltraNova per S/P DIF an den Lexicon MX400 angeschlossen... Und das würde ich mit anderen Nova-Parts auch gerne so tun... Und die MiniNova hat keinen S/P DIF Out. Ich aktuell aber zwei MX400 mit insgesamt 4 S/P DIF Ins. Aber ich denke, selbst wenn die MiniNova einen S/P DIF Out hätte, hätte ich trotzdem keine gekauft. Aber einen Rack als Erweiterung für Multitimbralität – vielleicht. Wenn man dort die UltraNovas als Steckkarten, jeweils mit eigenen S/P DIF Outs reinstecken könnte. Da muss man von der Klang-Engine halt entsprechend überzeugt sein und sie mehrfach einsetzen wollen. Und für jeden Drum-Sound bräuchte man eine eigene UltraNova. Wenn man halt auch Drums damit machen wollte. Also zumindest für nicht-polyphone Sounds sollten dann schon mehrere Sounds pro UltraNova gehen. 8)
SynthUser0815 schrieb:Weil man in dem externen Drumsynth in der Regel auch den entsprechenden Sequenzer zur Verfügung hat, in dem Multimode-Synth dagegen nicht? Nur so zum Beispiel.
Mir fallen noch viele andere Gründe ein. Einzelausgänge für verschiedene Drums z. B., speziell auf Drums ausgelegte Synthese-Parameter usw. usf.
starling schrieb:Ich denke aber bei Multitimbralität ist der Entwicklungsaufwand nicht sooo viel größer.
Klanglich jetzt nicht NonPlusUltra, wer aber Hardware nutzen möchte, würde ich eher MOX(F) empfehlen, weil man dort direkt am Gerät alles editieren kann. Außer Multisamples (mit mehr als 8 Samples pro Patch) beim MOXF – das geht dann nur extern. MOX hat 64 Stimmen, MOXF ganze 128. Beide 16-fach multitimbral. Zwar keine Einzelausgänge, aber es gibt EQs für einzelne Klänge oder gar Teilklänge und interne Insert- und Send-Effekte.Notstrom schrieb:Yamaha MX49 ....16 Fach multitimbral. Reicht Oder? Und die MotifXSEngine ist jetzt nicht soooouebel...
Stimmt in gewissem Sinne schon, aber nimm mal einen Split-Sound bei einem 8 stimmigen Synth. Statisch ist da doof, beim klassischen Upper/Lower Konzept hat man fest 4+4 Stimmen, ein Ansatz wie beim Microwave oder ESQ-1 erlaubt es, oben oder unten alle 8 Stimmen zu nutzen und sogar noch zu layern. Klar muss man beim spielen dann ein wenig mitdenken.Summa schrieb:Dynamisch ist schon toll, aber ein feste Zuordnung ist vom Verhalten berechenbarer, speziell wenn die Anzahl der Stimmen des Klangerzeugers eher beschränkt ist.
swissdoc schrieb:Statisch bleibt aber statisch. Der CZ-1 hat keinen Multi-Mode, nur einen 8 fach Mono-Mode.
swissdoc schrieb:Dann hat Dein CZ-1 einen Bug. Melde das mal Casio
Ich habe den Multi Mode bei meinem CZ-1 nun auch gefunden. Man sollte also nicht von CZ-1000 und CZ-5000 auf den CZ-1 schliessen. Danke für die Aufklärung.Summa schrieb:Anleitung Seite 55 und 56 Das CZ-1 Modell ist afaik das einzige CZ Modell mit Multi Mode, von daher kann ich die Verwirrung verstehen.