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Sebastian R.
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Die Boutiques waren vielleicht ein Gimmick.
Brauchen bräuchte ich sie kaum, aber nett, dass es sie gibt / gab.
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SynthUser0815 schrieb:Mehr Multitimbralität braucht man m. E. heute nicht mehr, zumal man ja auch ohnehin immer nur auf ein Timbre direkt über die Regler zugreifen kann.
Heutzutage (und das seit mindestens 10 Jahren) habe ich genug Speicherplatz und Rechnerpower um mit Audiofiles zu arbeiten. Früher, d.h. Ende der 80er bis Ende der 90er, hatte ich das nicht und musste MIDI verwenden, was für mich damals auch eine Offenbarung war. Synthesizer mit einem C64 steuern? Geil! Muss man jetzt kein MIDI mehr verwenden? Natürlich nicht, wer weiter mit MIDI arbeiten will soll das doch tun, viele Wege führen nach Rom. Schlechter finde ich das jetzt auch nicht, kommt halt drauf an was einem mehr liegt. Ich habe nach dem letzten Umzug einfach keine MIDI-Kabel mehr verlegt - teils weil ich viele Instrumente ohne MIDI verwende. Und es geht auch. Sogar sehr gut.starling schrieb:Vielleicht bin ich einfach dumm oder zu sehr in meiner Arbeistweise gefangen, aber so Sätze verstehe ich einfach nicht.
Warum heutzutage? Was ist heutzutage anders als früher so daß man keine Multitimbralität mehr braucht?
Ja, genau.Michael Burman schrieb:Vielleicht ist es eine rein finanzielle Abwägung:
Früher: Monotimbraler Synth + 16-spur-Tonbandgerät vs. Multitimbraler Synth + 16-spur-MIDI-Sequencer.
Heute: Monotimbraler Synth + DAW vs. Multitimbraler Synth + DAW.
Die Rechnung lässt Multitimbralität heute weniger attraktiv erscheinen.
starling schrieb:Warum heutzutage? Was ist heutzutage anders als früher so daß man keine Multitimbralität mehr braucht?
Nоrdcore schrieb:Multitimbralität im historischen Sinne ist durchaus unwichtiger geworden. Da muss sich ein Hersteller heute schon fragen, ob das den Aufwand und die kompliziertere Bedienung rechtfertigt.
Ja sicher. Ich weiss auch nicht, auf welche Art und Weise die Synthhersteller Marktforschung betreiben, ich denke aber viele Leute arbeiten wie gesagt viel mit Audio/vieleb Spuren und mit diversen Monosynths/Modulars/Monotimbralen Polysynths - Timbre ist vielen Leuten wichtiger als Tonalität - Diese Leute scheinen im Fokus der Hersteller.starling schrieb:Das kann man doch alles auch wenn man Multitimbralität hat und hat damit gar nichts zu tun?
Mal eben kurz den Song abspeichern...SynthUser0815 schrieb:Na ja, oder man geht halt mit so einem Microkorg und einem JP-08 nebst K25-Keyboard, einem System 1m und vielleicht einem Drumbrute und ein paar Volcas auf die Bühne. Und das Ganze kostet weniger Platz und weniger Geld als die große Workstation nebst Laptop und man hat alles im direkten Zugriff.
Geht damit dann natürlich nicht ...Michael Burman schrieb:Mal eben kurz den Song abspeichern...
Moogulator schrieb:Haptik: Es gibt bei Clavia die Lösung mit 4 Slots - da scheint wirklich nichts und niemand drunter zu leiden. Das ist absolut performance-sicher.
Daher würde ich das Argument eher nicht gelten lassen.
Michael Burman schrieb:(ich hatte zwar nie einen K2500 mit KDFX, soll aber angeblich gut gewesen sein)
Therapsid MKII - kommt mit einem SID Chip, kann aber einen 2ten aufnehmen. Mehr Power in Stereo dann.microbug schrieb:Ausnahmen, aus dem Gedächtnis:
Moogulator schrieb:Roland hat die Boutiques nicht wirklich geliebt, sie wurden neu aufgelegt aber eher mit Knirsch. Obwohl sie sich noch jetzt verkaufen würden, wenn es sie noch gäbe - Aber mit 4 Stimmen ist Multitimbralität auch anders zu bewerten als zB mit 8 - allerdings konnte der Casio CZ101 jede seiner 4 Stimmen schön auf verschiedenen MIDI Kanälen spielen und unterschiedlich sein. 1984 war das.
Das wird vielleicht 2017 technisch auch machbar sein. Elektrons Analog 4 Key kann es zB schon.