Hi, kurzer Zwischenstand: Am Vatertag saß ich natürlich nicht nur an der MPC, aber die freie Zeit die ich hatte habe ich genutzt.
Und heute muss ich leider wieder arbeiten
Da ich zuvor noch keinen Sampler von Akai hatte, nur in den 90ern einen "Ensoniq ASR-10 Rack", ist ein Vergleich mit einem älteren MPC nicht möglich.
Von daher gehe ich erstmal Schritt für Schritt die Anleitung durch.
Aber im Prinzip ist die MPC Live recht simpel aufgebaut und aus meiner Sicht einfacher zu bedienen als ein Octatrack.
Wie das Zusammenspiel mit Sequence, Track und Program funktioniert verstehe ich so langsam
Vor allem das Handling mit Dateien/Verzeichnissen ist genial und sehr schnell inkl. Vorhörfunktion.
Sehr positiv finde ich auch die Bedienung über den Touchscreen. Selbst kleine Noten selektieren klappt schnell und einfach.
Das Touchdisplay spiegelt für meine Verhältnisse nicht sehr. Ich sitze seitlich zu einem großen Fenster und das klappt wunderbar.
Die Software scheint auf den ersten Blick stabil zu laufen. Bislang noch keine Aussetzer oder Abstürze gehabt! Versionsstand im Display steht: "MPC Live Version 2.0", nix mit Beta!
Midi konnte ich noch nicht testen, da ich hauptsächlich Samples nutze bzw. sample. Auch habe ich noch keine MPC Software auf meinem Rechner installiert. Das kommt später.
Beim Beats einspielen ist automatisch eine automatische 100% 16tel Quantisierung eingestellt, die man ganz ausstellen kann, oder annähern kann von 0 bis eben 100%.
Viele Inserteffekte konnte ich noch nicht ausprobieren, nur Reverb Medium, Reverb Small und Compressor VCA/Vintage. Leider ist kein Plate-Reverb vorhanden aber für
einfache Effekte reicht es. Nur die Compressoren fand ich shitty. Aber vielleicht habe ich sie auch nicht perfekt eingestellt.
Werde sie mal mit den Stock-Effekten von Ableton vergleichen...wenn mehr Zeit da ist.
Sehr gut finde ich auch den Kopfhörerausgang. Ich besitzte einen hochohmigen Kopfhörer (Beyerdynamic DT-770 mit 250 Ohm) und da brauche ich definitiv Power! Und Yes, der
Kopfhörerausgang ist laut und gut regelbar
Die 16 Pads, Buttons und Q-Links sind in einer sehr guten Qualität. Eingabe von Namen geht über das Touchdisplay wesentlich schneller und besser als ich dachte.
Bislang kann ich recht wenig negatives über die MPC Live (Hardware sowie Software) berichten.
Die Tage kommt ja noch mein 2ter Sampler: Elektron Digitakt !
Die beiden werden sich sicherlich gut ergänzen
Wenn man nicht gerade der super Trommler ist, dann ist die "MPC Live" eher eine Standalone DAW und der Digitakt eher ein Livemonster für die Bühne.
To be continued...