Moogulator kann einpacken

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Anonymous

Guest
... mit seinem süßlichen Glitch-Kitsch. Hier ist was für richtige Männer.


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Bitte von Anfang an richtig schön laut stellen und dann so lassen.

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Edit: Titel geändert wg. Dissen
Edit: Titel auf die ursprüngliche Version zurückgesetzt
 
Hört sich an wie die Überreste eines brutalst mp3-komprimierten Soundtracks.
So vom Prinzip klingt das für mich aber eher nach MatrixIV als nach Moogulator. Beim Moogulator sind immer wieder "Wohlklänge" dabei, die du ja offenbar total ablehnst.
 
Sugar Baby schrieb:
... mit seinem süßlichen Glitch-Kitsch. Hier ist was für richtige Männer.


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Bitte von Anfang an richtig schön laut stellen und dann so lassen.

Laaaaaangweilig :gaehn: :gaehn: :gaehn:
 
Rainer Riehn: Chants de Maldoror (1965/66)
Instituut voor Sonologie van de Rijksuniversiteit te Utrecht

Ich hab's auf Vinyl, klingt genau so. In meinem kleinen Synthi-Shop mussten Kunden damals das Stück immer über 4x JBL 4343 anhören, sonst gab es keinen Minimoog oder MS-20. Das war lustig.
 
Eine sehr radikale Komposition. Ein guter Freund der damals im Rahmen der Phontaktik in Wien an dieser Max Brand Aufarbeitung mitgearbeitet hat, hat mir -soweit ich mich richtig erinnere- das oder ein aehnliches Stueck mal in gesammter Laenge vorgespielt. Hat einigen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich liebe ja immer noch den Klang der meisten dieser (relativ) fruehen elektronischen Stuecke, vor allem die Saettigung und auch den Raum/Hall. In meinem neuen Live-Konzept versuche ich wieder diese Klangaesthetik zu imitieren, wobei natuerlich kompositorisch nicht das Handwerk dazu habe das auch derart effektvoll einzusetzen. ;-)
 
Sugar Baby schrieb:
Rainer Riehn: Chants de Maldorar (1965/66)
Instituut voor Sonologie van de Rijksuniversiteit te Utrecht

Ich hab's auf Vinyl, klingt genau so. In meinem kleinen Synthi-Shop mussten Kunden damals das Stück immer über 4x JBL 4343 anhören, sonst gab es keinen Minimoog oder MS-20. Das war lustig.

Schade das du Kultur in so einem niveaulosen Kindergarten-Diss verpacken musst :roll: Hätte ich mir sonst bestimmt auch angehört.
 
Zolo schrieb:
Schade das du Kultur in so einem niveaulosen Kindergarten-Diss verpacken musst :roll:

Wie hätte er denn sonst schnell an viele Klicks kommen sollen?Das geht aus seiner Sicht am besten auf dem Rücken anderer :dunno:
 
snowcrash schrieb:
Eine sehr radikale Komposition.
...und das oder gerade 1965!
Hat einigen Eindruck bei mir hinterlassen.
Schon allein deshalb, weil es "anders" ist - wobei ich mit den "Zerrsounds" Probleme
habe. Da fehlt die intellektuelle Zartheit eines Putenschnitzels.
Geht als Pre-Industrial durch.
vor allem die Saettigung und auch den Raum/Hall.
Mal einen stehen lassen..., ähem, einem Klang Raum geben, damit er leben kann,
wenn auch nur für einige Sekunden.
wobei natuerlich kompositorisch nicht das Handwerk dazu habe das auch derart effektvoll einzusetzen.
UHU sagt: Übung macht den Kleister!
Im Ernst: damit experimentieren kann Spaß machen - selbst wenn nur Sch...
dabei herauskommen sollte.
 
Zolo schrieb:
Sugar Baby schrieb:
... mit seinem süßlichen Glitch-Kitsch. Hier ist was für richtige Männer.


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Bitte von Anfang an richtig schön laut stellen und dann so lassen.

Laaaaaangweilig :gaehn: :gaehn: :gaehn:

Zolo schrieb:
Sugar Baby schrieb:
Rainer Riehn: Chants de Maldorar (1965/66)
Instituut voor Sonologie van de Rijksuniversiteit te Utrecht

Ich hab's auf Vinyl, klingt genau so. In meinem kleinen Synthi-Shop mussten Kunden damals das Stück immer über 4x JBL 4343 anhören, sonst gab es keinen Minimoog oder MS-20. Das war lustig.

Schade das du Kultur in so einem niveaulosen Kindergarten-Diss verpacken musst :roll: Hätte ich mir sonst bestimmt auch angehört.

Blödmann.
 
http://www.sonology.org/NL/SOmain.html
http://www.koenigproject.nl

Du kannst ja mal Herrn Koenig fragen, der ist sehr nett.
Nach meinem technischen und historischen Verständnis handelt es sich in erster Linie, ganz so wie auf der Platte beschrieben, um Störmaterial, das dann mittels Impulsgenerator, abstimmbarem Anzeigeverstärker, Verstärkerstufen, Hall, und Bandschnitttechnik entsprechend geformt wurde. Die hohen, kurzen, fiesen Impulse sind besonders schön.
 
blip. blop. gulugulugulugluglulgulu. uak. uok...
Ist ganz ok, jetzt brauchen wir eine 2012'er Version davon.
 
Re: Moogulator kann einparken

Nein, mit den Möglichkeiten von 2012, nur eine rhythmische-frequenz = Kick dazu ist zu einfach. Klar zur Monotonieerzeugung ideal, aber es gibt auch noch eine Million anderer Möglichkeiten.
 
Re: Moogulator kann einparken

Der Bassddrum klopft das Putenschnitzel zu einer eitrigen Penicilin-Masse.
 
Re: Moogulator kann einparken

Mir gefallen an dieser Komposition auch Ort und Länge der Pausen. Eigentlich könnte man diese Orte und Längen mit 2012'er Möglichkeiten kopieren und die Sounds durch andere ersetzen. ProTools und Reaper können ja z.B. auch Pausen copy+pasten. Danach die entstehenden Samples von 1..N durchnummerieren, mit diversen Methoden neue andere N Samples erzeugen und über die alten kopieren, fertig ist das neue Stück.
 
Re: Moogulator kann einparken

TonE schrieb:
Mir gefallen an dieser Komposition auch Ort und Länge der Pausen
Pausen sind eine stark vernachlässigte Spezies!
Eigentlich könnte man diese Orte und Längen mit 2012'er Möglichkeiten kopieren und die Sounds durch andere ersetzen.
Jetzt hagelts Guttenberg-Witze.
ProTools und Reaper können ja z.B. auch Pausen copy+pasten.
Was passiert wenn man bei einem normalen Hit mit dem Refrain beginnt,
dann den Schlußakkord (gibts da einen?) und dann mit der ersten Strophe aufhört?
Die Änderung könnte durchaus auffallen... oder auch nicht?
 
Re: Moogulator kann einparken

hey mic, hattest du nicht auch mal ein Auto in der Größe?

 


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