Es muss ja nicht immer China sein. Es gibt jede Menge andere Länder in Asien, in denen man günstig produzieren lassen kann. Da diese nicht genannt wurden, sondern man sich hinter dem Kontinent versteckt, könnte es sich durchaus um China handeln, aber da gäbe es noch Vietnam, Indonesien, Malaysia, Taiwan und andere, die mir grad nicht einfallen oder sogar Südkorea und Japan, aber Letztere sind wohl eher unwahrscheinlich.Ich würde sagen, zwei Gründe:
1.) In seinem Alter...
2.) ... hatte er keine Lust das unausweichliche zu tun: die Produktion nach China zu verlagern.
Trump hat einen 20% Zoll auf Halbprodukte (zB eine bestückte Oszillator-Platine) und z. T. auf Bauteile aus China eingeführt, der immer noch gilt. Komplettprodukte (zB ein ganzer MiniMoog) sind davon aber nicht betroffen.
Das bedeutet: die Kosten für einen Moog, der in den USA mit Platinen aus China gefertigt wird, waren vorher schon durch die teureren amerikanischen Gehälter beträchtlich und wurden jetzt durch die massiv teureren Ausgangsmaterialien unrentabel hoch. Man kann ja davon ausgehen, dass der Hersteller an der Herstellung so einer Ware ca 10% des Großhandelseinkaufspreises verdient. Die 20% auf die Platinen hätten also vermutlich den Gewinn (der ja auch Gehaltsbestandteil der beteiligten Mitarbeiter war) komplett aufgefressen. Es gab nur zwei Möglichkeiten: entweder die Endkunden-Preise massiv zu erhöhen (inclusive massivem Einbruch der Verkaufszahlen) oder das Produkt wo anders (=China) günstiger produzieren lassen und den Endkunden-Preis konstant halten.
Biden ist in dieser Hinsicht nicht anders. Die Handelshemmnisse für Geschäfte mit China werden nicht weniger, sondern mehr. Und der nächste Präsident, wer auch immer das sein wird, wird auf diesem Weg weiter gehen.Trump hat einen 20% Zoll auf Halbprodukte (zB eine bestückte Oszillator-Platine) und z. T. auf Bauteile aus China eingeführt, der immer noch gilt.
Ich fürchte man kann darauf warten, dass diese absurde Regelung irgendwann auch auf andere Länder ausgeweitet wird. (Dass man mit Einfuhrbeschränkungen dem eigenen Land auf lange Sicht in erster Linie schaden, ist leider bei vielen Politikern immer noch nicht angekommen - bzw es ist ihnen angesichts des kurzfristigen Wählererfolgs egal)Es muss ja nicht immer China sein. Es gibt jede Menge andere Länder in Asien, in denen man günstig produzieren lassen kann.
Danke dafür.
Was eher dafür spricht, dass die Absatzzahlen schlecht sind.
Was siehst du dort und wie interpretierst du es?Moog Music: Revenue, Competitors, Alternatives
Moog Music top competitors are EGI Associates, SnapAV and TEAMSESCO Industrial Technology Services and they have annual revenue of $19.1M and 78 employees.growjo.com

Der Artikel im Asheville Citizen Report, der ziemlich gut informiert schien, hat ja Taiwan als zukünftigen Produktionsstandort genannt. Wenn inMusic da schon für andere Marken bauen lässt, kann man den Umzug der Eurorack-Schiene vermutlich relativ schnell über die Bühne bringen.Es muss ja nicht immer China sein.
All das was hier steht ist ja Spekulation.
Bei einem dramatischen Umsatzeinbruch im Jahr 2020 würde ich als größten Verursacher nicht unbedingt den Präsidenten vermuten; da ging es plötzlich vielen Firmen schlecht...In welchem Zusammenhang das wirklich steht ist für Außenstehende nicht nachvollziehbar
hippen Happen?
Das Grundstück ist ja insgesamt riesengroß und von der Lage her ein echtes Sahnestück in Frankfurt.Was wird aus diesem coolen Gebäude?
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Hat beim Henninger Turm ja gut geklappt.Wahrscheinlich werden hier wieder hochpreisige Luxuswohnungen entstehen, die Niemand bezahlen kann.
In der Realität läuft es halt idr so: Etwas wird ausgeschrieben, und der günstigste Anbieter erhält den Auftrag (und nicht der hippeste, oder den, den der Endabnehmer am nettesten findet).Ich find das schön, wenn ein Produkt in einem Land hergestellt wird, zu dem ich einen Bezug habe
[...] Aber was solls, so ist das mit den Konzernen, Henninger Bräu hatte das Frankfurter Brauhaus geschluckt, Binding Bier hat Henninger übernommen und Radeberger hat sich dann Binding gekauft. [...]
Hat beim Henninger Turm ja gut geklappt. [...]
$27M sind kein schlechter Umsatz. Ich sehe keien Anzeichen dafür, dass Moog irgendwelche Schwierigkeiten hatte.Was siehst du dort und wie interpretierst du es?
entscheidend ist aber der Gewinn, nicht der Umsatz$27M sind kein schlechter Umsatz. Ich sehe keien Anzeichen dafür, dass Moog irgendwelche Schwierigkeiten hatte.
Was genau mit dem Sudhaus wird, steht m.E. nach noch nicht fest. Das Gebäude kommt zumindest schon mal nicht unter Denkmalschutz, das wurde bereits abgelehnt. Mehr muss man sehen. Siehe auch: https://www.hessenschau.de/kultur/nach-produktionsende-in-frankfurt-stadt-will-binding-kupferkessel-erhalten-v1,binding-sudhaus-108.htmlWas wird aus diesem coolen Gebäude?
Was genau mit dem Sudhaus wird, steht m.E. nach noch nicht fest. Das Gebäude kommt zumindest schon mal nicht unter Denkmalschutz, das wurde bereits abgelehnt. Mehr muss man sehen. Siehe auch: https://www.hessenschau.de/kultur/nach-produktionsende-in-frankfurt-stadt-will-binding-kupferkessel-erhalten-v1,binding-sudhaus-108.html
Binding-Bier soll übrigens weiter produziert werden, allerdings in der Tucher Brauerei in Nürnberg.
"Stammsitz in Asheville"... Das Gebäude in Asheville ist nur das aktuelle aus einer Reihe von Gebäuden, in denen Moog Synthesizer hergestellt hat. Gegründet wurde Moog in Queens, New York und die Herstellung wanderte mehrfach in der Firmengeschichte an der Ostküste herum. Bob Moog selber hat es vermutlich nie interessiert, was aus den Gebäuden wurde, in denen seine Firma saß.![]()
Moog und inMusic: Was bleibt von Moog erhalten? - gearnews.de
Nach der Übernahme von Moog durch inMusic kursierten Gerüchte, der Hersteller habe viele Mitarbeiter entlassen. Was bleibt von Moog?www.gearnews.de

Das hört sich doch erstmal weniger schlimm an, als befürchtet - auch dass man die Highlights weiter am Standort produzieren will. Und anscheinend doch erstmal kein 'aus' für den One ... vielleicht bekommen die Sachen dann auch endlich einen besseren Support.![]()
Moog und inMusic: Was bleibt von Moog erhalten? - gearnews.de
Nach der Übernahme von Moog durch inMusic kursierten Gerüchte, der Hersteller habe viele Mitarbeiter entlassen. Was bleibt von Moog?www.gearnews.de
Das ist schon ekligster (amerikanischer) Zynismus. Die haben mit Sicherheit ewig an diesen Worten gefeilt. Oder ChatGPT benutzt.Last week we made the difficult decision to adjust the size of our assembly team to better match our new approach. While this transition was challenging for everyone, substantial support, benefits, and healthcare was provided to those affected, easing their journey to new opportunities. We are looking forward to getting past this painful phase with renewed energy and enthusiasm. We believe the brightest days for Moog Music lie ahead and are excited about our vision for the future. Thank you for your continued trust and belief in Moog Music."
Ruhig. Das ist in Wirklichkeit nicht so zynisch, wie es klingt. Moog befindet sich in einer Gegend mit weitgehender Vollbeschäftigung. Die Mitarbeiter werden schnell wieder Arbeit finden und der Absatz bzgl. der Sozialmaßnahmen ist durchaus ernst zu nehmen. Es bedeutet nämlich, dass entsprechende betriebliche Krankenvorsorge gewährleistet war und jetzt in irgendeiner Form abgefunden wird. Anders als manche hier glauben, sind amerikanische Arbeiter heute keine ausgebeuteten armen Schlucker mehr, sondern verfügen über umfassende Rechte - und die werden hier mit Sicherheit gewahrt bleiben.Das ist schon ekligster (amerikanischer) Zynismus. Die haben mit Sicherheit ewig an diesen Worten gefeilt. Oder ChatGPT benutzt.
Am ekligsten finde ich "easing their journey to new opportunities."
Wünsche allen gegeuerten viel Glück und Erfolg bei der Arbeitssuche.
Wenn ich das richtige Gebaude identifiziert habe, dann haben sie aber massiv umgebaut. Würde mich wundern, wenn da noch der alte Boden drin ist.Das Lötzinn der ersten Modulsystembaublüte findet sich in den Fußbodenfugen einer Pizzeria in Trumansburg.




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