Moog Prodigy – Reparatur in Deutschland?

Niko

.....
ich bin , mehr zufällig, zu einem Moog Prodigy gekommen. Er funktioniert auch noch einigermaßen, jedoch macht er ein paar Probleme mit einigen Poties, vor allem bei den Modulatoren. Gibt es jemand in Deutschland, der Prodigys reparieren, bzw. renovieren kann?

Viele Grüße

Niko
 
Niko schrieb:
ich bin , mehr zufällig, zu einem Moog Prodigy gekommen. Er funktioniert auch noch einigermaßen, jedoch macht er ein paar Probleme mit einigen Poties, vor allem bei den Modulatoren. Gibt es jemand in Deutschland, der Prodigys reparieren, bzw. renovieren kann?

Viele Grüße

Niko


die potsi werden einfach dreckig sein - kauf dir faderlube und wenn die potis halb offen sein sollten (ich glaueb das sind sie) dann kann man relativ einfach nen schuss davon in jeden reinmachen - dann ordentlich drehen - und wenn du es besonders gründliuch haben willst könntest du ne spur mehr davon nehmen und den überschuss dann mit nem konpressor wieder rauspusten - dann geht der dreck auch wirklich raus.
das ganze ist ein ding auf 2 stunden wenn du keine ahnubg davon haben solltest - wenn du das von nem fachmann machen lasst dann bist du aber fix mal 200 flocken los
 
orange_hand schrieb:
Faderlube reinkippen, bis die Kiste schwimmt.... :mrgreen:


ach du schon wieder - da kommen ständig dies kommentare über den ozean geschossen - geh du doch mal lieber deine 303 vergolden :fawk:

;-)
 
Hallo, ich bins der Forums-Stritzi!

Also, erstmal alle Tips sofort links liegen lassen!!!


Die von Moog verwendeten Potis rascheln oft wenn sie nicht genutzt werden.

Von daher ertstmal bevor Du da was reinsprühst die Potis bitte ca. 100-200 mal rundum bewegen, sollten sie dann immer noch Scheisse sein, dann kannst Du immer noch losrennen.

Die sind in fast allen Modellen "military Grade", da kann man also mit einer Million Umdrehungen bis zum Mond fliegen!!!
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Hallo, ich bins der Forums-Stritzi!

Also, erstmal alle Tips sofort links liegen lassen!!!


Die von Moog verwendeten Potis rascheln oft wenn sie nicht genutzt werden.

Von daher ertstmal bevor Du da was reinsprühst die Potis bitte ca. 100-200 mal rundum bewegen, sollten sie dann immer noch Scheisse sein, dann kannst Du immer noch losrennen.

Die sind in fast allen Modellen "military Grade", da kann man also mit einer Million Umdrehungen bis zum Mond fliegen!!!


Endlich mal eine vernünftige Antwort, danke Forums-Stritzi :opa:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Von daher ertstmal bevor Du da was reinsprühst die Potis bitte ca. 100-200 mal rundum bewegen
Lutz aka cyborg hat da mal einen guten Tipp gegeben: einen etwa 40cm langen Bindfaden ein paar mal so um die Potiachse wickeln, dass links und rechts gut 15 cm Faden über bleiben. Dann kann man das poti durch hin und herziehen an dem Bindfaden sehr schnell drehen, ohne dass man den Anschlag ausleiert, da der Bindfaden wie eine Rutschkupplung arbeitet.
 
ja - sorry - faderlube ist das personifizierte böse und sollte keinesfalls nen synth zu gesicht bekommen .. weil die anwendung auch ein atomphysikstzudium erfordert
ich nehme den tip natürlich zurück
am besten die potis mit ordentlich druck auf die aches drehen dass auch die leiterbahnen mit dm dreck aus dem rausfliegen weil dann hat men nen grudn fneue zu kaufen

mfg


zynismus beiseite - ich bin davon ausgegenagen dass der op die dinger schon mehrmals gedreht hat ..aber was weiss man schon
 
Florians Tipp finde ich auch gut. Vor jeglicher Potileiterbahn-Freikratz-Aktion würde ich die Potis (dabei etwas drehen) zunächst mit Druckluft frei pusten. Dann viel Kurbeln/Drehen. Und dann mal gucken, wie sich das Kratzen/Wertespringen verändert hat.

Faderlube u.ä. ist tatsächlich mit Vorsicht zu genießen. Besonders in größeren Mengen!

Die beste Synthiepflege ist noch immer die regelmäßige Benutzung. :school:
 
florian_anwander schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Von daher ertstmal bevor Du da was reinsprühst die Potis bitte ca. 100-200 mal rundum bewegen
Lutz aka cyborg hat da mal einen guten Tipp gegeben: einen etwa 40cm langen Bindfaden ein paar mal so um die Potiachse wickeln, dass links und rechts gut 15 cm Faden über bleiben. Dann kann man das poti durch hin und herziehen an dem Bindfaden sehr schnell drehen, ohne dass man den Anschlag ausleiert, da der Bindfaden wie eine Rutschkupplung arbeitet.

Die automatisierte Version bleibt für umme Leuten mit Kindern vorbehalten:
a) ohne technische Hilfsmittel: Die Kinder die Arbeiten ausführen lassen
b) mit Technik: Das Lego-Technik-Sortiment nach Zahnradstange und Zahnrad durchen und entsprechenden Kurbeltrieb bauen. Mit Akku-Bohrmaschine bei ca. 60 1/min den Kurbeltrieb in Bewegung setzen. Dabei ist der Kurbelradius so ausgelegt, dass der UT und OT (untere und oberer Totpunkt) die Anschlagsgrenzen des Potis noch nicht erreichen.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Florians Tipp finde ich auch gut. Vor jeglicher Potileiterbahn-Freikratz-Aktion würde ich die Potis (dabei etwas drehen) zunächst mit Druckluft frei pusten. Dann viel Kurbeln/Drehen. Und dann mal gucken, wie sich das Kratzen/Wertespringen verändert hat.

Faderlube u.ä. ist tatsächlich mit Vorsicht zu genießen. Besonders in größeren Mengen!

Die beste Synthiepflege ist noch immer die regelmäßige Benutzung. :school:


also da mein neuer techniker (einer der wenigen renommierten profis hier im ganzen lande der das auch hauptberuflich macht ) das faderlube verwendet wird das wohl kaum so schlimm sein
- dass ich selber gepostet habe dass man wenige nehmen soll bzw. das ganze wenn man mehr nimmt mit druckluft rauspusten soll ist wohl auch untergegegangen - aber egal.

das beste gegen alte potis und synthesizerforen? vsti instrumente
 
tom f schrieb:
also da mein neuer techniker (einer der wenigen renommierten profis hier im ganzen lande der das auch hauptberuflich macht ) das faderlube verwendet wird das wohl kaum so schlimm sein
Ist es auch nicht. Aber man muss es sorgsam anwenden: Faderlube im Poti auf der Schleiferbahn = sehr gut. Faderlube auf der Platine (und ggf auch zuviel davon auf der Träger-Platine des Potis) = ziemlich Scheisse (weil Klebeschicht bildend, auf der dann sich Staub ansammelt, der dann Kriechströme bewirkt) .
Ich verwende es meistens nicht gesprayed, sondern puste eine Sprayladung in eine Glasküvette. Aus der ziehe ich dann die Flüssigkeit in eine Einwegspritze mit großer Nadel (mein Apotheker wundert sich inzwischen nicht mehr, dass ich Nadelstärken für den Großtierarztbedarf bestelle ;-) ). Aus der Spritze dosiere ich dann geringe Mengen in das Poti.
Wenn man mit der Spritze nicht drankommt und Poti-Ausbauen - aus welchen Gründen auch immer - keine Möglichkeit ist, dann decke ich alles um das Poti sorgfältig mit Küchentuch (zewawischundweg) ab, sprüh ins Poti, und achte dann darauf, dass überschüssige Flüssigkeit aus den Potiöffnungen wieder ablaufen kann.
 
allen vielen Dank für die Ratschläge. Das mit den Bindfäden werde ich 'mal probieren. Allerdings, und das hatte ich vergessen zu erwähnen, sind's nicht nur die Poties sondern auch einige der Schalter. Also Faderlube vielleicht doch das geeignete Mittel. Auf der anderen Seite hab' ich etwas Respekt vor Flüssigkeiten in oder auf Elektronix. Aber das kommt aus Erfahrungen aus meiner Jugendzeit, hatte damals versucht mein WahWah mit Caramba zu verbessern. Nun ja, das hat nicht so gut funktioniert...
Ich halte Euch jedenfalls auf dem laufenden.
 


Zurück
Oben