fanwander
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@Maffez Wenn ich es richtig mitbekommen habe gehts um einen LM311, der als Komparator für die AD-Wandlung eingesetzt wird. Richtig?
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Hier mal das Statement von Michael Adams, v.a. welche Seriennummern betroffen sein können. Hoffe, das dient eher der Beruhigung: Minimoog Voyagers built between mid-2010 and January 2013 with the following serial numbers: Select Series 829-1724, Performer 2990-3445, Electric Blue 1506-2075, RME 1330-1925, XL 1-545, and Lunar Select Series 1-57.
Ganzer blip hier: https://www.modwiggler.com/forum/vi...rder=asc&sid=00392c2bd8313c635ea62ab924fce4fc
OK, wann kann ich vorbeikommen mit einem Kleinlaster, um den ganzen "Krempel" abzuholen?
@Maffez Wenn ich es richtig mitbekommen habe gehts um einen LM311, der als Komparator für die AD-Wandlung eingesetzt wird. Richtig?
Bin nicht so ganz drin in der Sache, aber ein defekter IC zwischen digital und analog würde erklären, weshalb Ausfälle an verschiedenen Schaltungsteilen (vco, filter, etc.) vorkommen.Da ist "Old School" gar nicht erwähnt, stellt sich die Frage warum?
So habe ich mir das auch gedacht. Also ein kompletter Austasuch. Ist das möglich ?Ich an deiner (Refunds) Stelle würde bei der nächsten Reparatur ALLE diese Gammelchips austauschen lassen. Teurer, aber dann sollte zumindest aus DER Ecke Ruhe sein.
Habe mal Linnhard angeschrieben mit der Frage ob das überhaupt möglich ist.Es ist eine Serie fehlerhafter Chips. Ich würde die einmal komplett austauschen lassen und fertig. Defekt verkaufen ist Köse.
Diese Sorge habe ich auch ständig. Über die vielen Jahre machte er immer Probleme.Oh je, als OldSchool Lover lese ich hier aufmerksam mit und bin beunruhigt. Noch in der Garantiezeit hatte meiner ein Filter Hüllkurven Problem. War bei Rudi, seit dem läufts gut. Wäre schade, wenn dieses ominöse Texas Chip Massaker meinen OS killen sollte. Die Haptik und die Anschlussmöglichkeiten, gerade in Verbindung mit den Moogerfooger Pedalen und dem Outputexpander, sind schon cool. @Refund1837 Danke, dass Du uns auf dem Laufenden hältst. Hast Du schon einen Gesamt Reparatur Kosten Überblick?
Ich könnte auch auf den VCO 1 vorerst verzichten, den Moog weiterhin nutzen und auf die nächsten Ausfälle warten bis sich eine weitere Reparatur mit Versand lohnt.
Damit hast du Recht.Ich fahre mit dem platten Reifen mal weiter bis auch noch der Auspuff abfällt…
Echt jetzt?
Die Kiste wird dich permanent unglücklich machen, der Wertverlust bei Verkauf wird mittelfristig geringer sein als ständige Reparaturen. Von der geminderten Lebensqualität wegen Rumärgern mal ganz abgesehen.
Noch eine Überlegung (von der ich mangels Überblick allerdings nicht sicher bin, ob sie stichhaltig ist):
Vor 14 Jahren war der Oldschool neu nicht so teuer, wie er heute gebraucht ist - zumindest vermute ich das.
Insofern könnte es sein, dass der Wertverlust gar nicht so wahnsinnig schmerzhaft ausfallen wird.
Ich hab meinen wunderschön funktionierenden Oldschool damals für irgendwas zwischen 2000 und 2500 Euro verkauft (weiß nicht mehr genau) und fand das eigentlich ganz in Ordnung.
Diese Überlegung zugrundelegend könnte natürlich auch das Reparierenlassen und Behalten anders bewertet werden.
Letztlich musst du dir klarwerden: Ist der Voyager Oldschool für dich so wichtig und lieb, dass er schwer zu ersetzen sein wird? Dann mach ihn wieder schön und behalt ihn.
Oder brauchst du bloß irgendeinen Moogsound? Dann reicht auch ein SE-02, SE-1 oder Little Phatty (habe bzw. hatte ich alle drei, alles gute Instrumente).
Beides wären völlig legitime Standpunkte.
Schöne Grüße
Bert
[...] Ich hätte keinen Spass so ein Gerät gebraucht zu kaufen.
Danke für Deine Überlegungen.Letztlich musst du dir klarwerden: Ist der Voyager Oldschool für dich so wichtig und lieb, dass er schwer zu ersetzen sein wird?
Guck moog forum link oben. Laut dessen im analog board:Wieviele dieser TI Chips sind denn insgesamt verbaut, weiß das hier jemand?
Hab ebenfalls so ein Gerät das Rudi schon in der Mache hatte.
Ebenfalls hatte ich das Gerät mal inseriert, glaub für ca 1400€ aber nahezu kein Interesse, ein paar 100€ sind mir 1-2 mal geboten worden.
Danke für Deine Überlegungen.
Der Moog Voyager war halt ein teures, neues Instrument. Das Elektronik im Laufe der Jahre ausfällt, scheint ja normal zu sein.
Aber der Ausfall ist eben auf fehlerhafte Chips zurück zu führen. Das Problem ist also nicht das Alter, eine falsche Lagerung oder Bedienung. Und genau das ist schwer zu akzeptieren.
Ich hatte und habe immer noch einige alte analoge Synthesizer. Aber solche Probleme hatte ich bis dato nie.
@ Fanwander
Gerade mit Rudi Linnhard gesprochen. Das scheint noch ein Texas Chip zu sein, der jetzt seine Funktion eingestellt hat. Na ganz toll, nochmal hinschicken. Was das alles kostet.
Es scheint so, das weitere Ausfälle auch nach der 5. oder 10. Reparatur zu erwarten sind. Deshalb ja meine Frage. Was macht man mit einem solchen Synth.
Nun, der Voyager Old School erschien ja bereits um 2008, wenn ich mich recht entsinne.Schwer zu akzeptieren -- wieder einmal -- ist eher, daß der Hersteller offenbar kein Interesse daran hat, diesem bekannten Problem Abhilfe zu leisten, sondern die Verantwortung -- wieder einmal -- beim Endkunden liegt.
Habe mal Linnhard angeschrieben mit der Frage ob das überhaupt möglich ist.
Aber defekt verkaufen, da werde ich nicht viel bekommen. Ich muss auf dieses Problem der Texas Chips hinweisen. Der Käufer muss von weiteren Ausfällen ausgehen, die möglicherweise zu erwarten sind.
Ich hätte keinen Spass so ein Gerät gebraucht zu kaufen.
Nun, der Voyager Old School erschien ja bereits um 2008, wenn ich mich recht entsinne.
Nach über 15 Jahren kann ein Hersteller den Support auch mal einstellen.
Das ist so nicht richtig.Aber du hast scheinbar „Spaß daran“, so ein Gerät, das anscheinend nur Ärger macht, zu besitzen. Das widerspricht sich, ist aber ok. Ambivalenzen können wir alle aushalten.
Nun, der Voyager Old School erschien ja bereits um 2008, wenn ich mich recht entsinne.
Nach über 15 Jahren kann ein Hersteller den Support auch mal einstellen.
Auch nach dem Tausch des gesamten Board, (in den vielen Reparatur Fällen) gab es immer wieder Chip Ausfälle.Ich würde aber trotzdem nur wegen Neugier erfahren wollen, ob nach dem Tausch aller Texas Instruments Chips der Synthesizer nun endlich Ruhe gibt im Sinne von ständig neuen Problemen.
Ich hab mal Details angefragt.welcher typ dsvon gensu, müsste man rausfinden
Was für ein Unsinn. Es geht ziemlich sicher um einen einzigen IC-Typ und um eine vergleichsweise kurze Phase der ProduktionDank dieses Threads kann ich den OS guten Gewissens von meiner Liste wegstreichen
Hätte ich auch gerne (beim Neukauf) vorher gewusst.Dank dieses Threads kann ich den OS guten Gewissens von meiner Liste wegstreichen.
Lieber Florian, wenn es tatsächlich einen einzigen IC-Typ betrifft, dann finde ich eher, dass es Unsinn ist, wenn ein geschätzter Herr Linnhard beim Voyager OS von Refund1837 nicht sämtliche dieser ICs auf allen betroffenen Platinen getauscht hatte, sonst wäre das Problem mit dem OSC1 nicht entstanden.Was für ein Unsinn. Es geht ziemlich sicher um einen einzigen IC-Typ und um eine vergleichsweise kurze Phase der Produktion