Nun hier gehts wohl primär um das bereits viel diskutierte Gain-Staging im Moog One. Die Effekte sind vermutlich OK, die Pegel drumherum aber nicht. ...
 
Das mit dem Rauschen habe ich noch nicht vertieft angehört. Bisher habe ich nur via Kopfhörer gespielt. Es geht schon um den Klang der FX. Die Eventide Effekte sind genau Room, Hall, Plate, Shimmer und Blackhole und haben durchaus Defizite und matschen gerne mal den Sound zu. Die Presets sind offenbar noch nicht an V1.2 angepasst. Nun ist allerdings Eventide in meinen Ohren auch nicht die Reverb-Firma. So schlimm, wie es Firefighter auf GS schreibt, ist es aber auch nicht.

Einen A-B Vergleich zu einem Eventide Space könnte man sich mal antun, aber hey, wozu. Einfach durch ein grosses Lexicon jagen, oder ein Sony DRE-2000 und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Moog One nach wie vor polarisierend. Und ich denke das man mit dem Instrument viel Geduld aufbringen muß bis alle Bugs beseitigt sind.Nun hatte ich kurz Gelegenheit den Moog One im Musicstore anzutesten.Hatte Bose Quiet Comfort mit maximaler Geräuschreduzierung Und musste feststellen das das Gerät Eigengeräusche von sich gibt die nichts mit den Effekten zu tun haben.Das Netzteil hat kein Brummen da extern.Irgendetwas strahlte ab ....Dis Haptik und Feeling war gut und alles lädt zum schrauben ein. Beim DSI OB 6 hatte ich das nicht .....ist aber auch kein Vergleich....
 
Das ist nur der One mit seinen drei Synths. Steht auch geschrieben:

A brief flight and video test using the Moog One as a self contained electronic music studio. Tristan and I will be teaming up more to bring more videos and live streams in 2O2O
Here I'm utilizing multi-sequencing and bandpass/notch filter placements as event generators.
Crossfading VCA & Effects to generate dramatic stereo dimensions.
All sounds from the Moog One Synthesizer.
 
Zuletzt bearbeitet:

https://m.youtube.com/watch?v=VB3KMaxvWJE&t=7s


Bisher war mein Eindruck immer, der Moog One könne zwar sehr schöne und vielseitige Klänge erzeugen, die aber doch im Vergleich zum Memorymoog eher als zahm zu werten sind. Nun ist mir gerade dieser Test eines Sample-Packs, das ausschließlich mit der 16-stimmigen Moog One Ausführung erstellt wurde, aufgefallen, welches alles bisher gehörte um weitere klangliche Fassetten dieses Ausnahme-Synths erweitert und mir zumindest erneut große Lust auf den One macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, klar, der Moog beweist eine sehr breite Palette an Sounds. Aber für sowas würde ich mir keinen EUR9000 Synth zulegen. ;-)
 
Warum denn nicht? Wenn ein Synthesizer im Prinzip alles im (analogen) Klangspektrum recht überzeugend generieren kann, die Erstellung der Sounds zudem durch beispielhafte, wenn nicht sogar einzigartige Bedienung glänzt und somit die Arbeit deutlich erleichtert, wenn die gesamte Qualität weiterhin also auch langfristig gewährleistet ist - sodass dieses eine Instrument viele andere (ausfallsicher) ersetzt - relativiert sich der vermeintlich hohe Anschaffungspreis und wäre zumindest für mich eine gute Investition - egal ob dieser Synth nun aus dem Hause Moog oder Schmidt stammt.
 
Ich hatte am WE die Gelegenheit de One für ca eine Stunde anzutesten.
Als erstes habe ich meistens die Effekte ausgeschaltet. Und dann klingt der für meine Begriffe sehr wuchtig und lebendig.
Die Bedienung gehört mit zu dem Besten was ich bei komplexen Hardwaresynths bisher erlebt habe.
Allerdings ist mir sowohl beim Editieren als auch beim Presets durchsteppen aufgefallen, dass es immer wieder starke Lautstärkeschwankungen gab, so dass ich da ständig nachregeln musste. Ausserdem reissen beim Presetumschalten die Klänge kurz ab um dann weiter abzuklingen. Dabei entstehen manchmal auch Glitsches und Knackser.
Würde ich nochmal in Hardware investieren, dann in sowas wie den One, dann wäre erstmahl Ruhe (oder auch nicht ;-))
 
Die Firmware und erst recht die Presets sind noch nicht völlig optimal. Moog hat aber bereits ein baldiges Master-Update angekündigt, auf das man sehr gespannt sein kann und das der super Hardware endlich gerecht sein wird.
 
Der Moog One ist sehr teuer, aber er bietet wahnsinnig viel. 3 Moog Oszilatoren, 1 Ladder Filter, ein State Variable Filter, welches dupliziert werden kann. (also 3 Filter). Er ist Tri Timbral... Man hat also 3 Moog Ones in einem... Die Mod Matrix ist genial. Die Bedienung ist fantastisch usw usw...und das bei 16 Voices für 8k... Soviel Moog pro Voice gab es noch nie bei all den Möglichkeiten, die dieser Synth bietet... Wieviel kostet der Matriarch und der kann weniger als der Moog One... Rechnen wir mal den Matriarch mal 16... Wieviel wäre das dann?

@godan Darauf warte ich noch; Das finale Firmware Uptade wird hoffentlich die letzten kleinen Schwächen beseitigen...
Der Moog One ist ein massives Instrument... Großes Gewicht, tolles Design... Hartmann war da wieder in Hochform...
Braucht man heute noch solch ein teures Instrument... Ich denke; Ja Ein Instrument, ohne Kompromisse voll analog, Tri Timbral, 3 Osc, zig Verschaltungen, 3 Filter plus Mod Matrix, Sequenzer, digitale FX... Wow ein Dreamsynth... Und wenn man dieses massive Ding mal vor sich hat, dann wirken alle anderen Synths wie Spielzeig... :)


Ich hoffe, das Behringer einen Moog One Clone rausbringt an besten für 300 Euro... Dann wären wohl alle glücklich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin und war bisher über keine Behringer-Verarschung froh oder gar glücklich. Ansonsten gute Zusammenfassung der aktuellen Moog One Möglichkeiten, von denen durch OS-Erweiterung definitiv noch weitere hinzukommen werden.
 
Hier ist die Frage , welche Optionen sich Moog durch das Linux System noch vorbehält.
Solange hardeware mäßig alles gut läuft würde ich mir da keine Sorgen machen.
 
Der Moog One ist sehr teuer, aber er bietet wahnsinnig viel. 3 Moog Oszilatoren, 1 Ladder Filter, ein State Variable Filter, welches dupliziert werden kann. (also 3 Filter). Er ist Tri Timbral... Man hat also 3 Moog Ones in einem... Die Mod Matrix ist genial. Die Bedienung ist fantastisch usw usw...und das bei 16 Voices für 8k... Soviel Moog pro Voice gab es noch nie bei all den Möglichkeiten, die dieser Synth bietet... Wieviel kostet der Matriarch und der kann weniger als der Moog One... Rechnen wir mal den Matriarch mal 16... Wieviel wäre das dann?

@godan Darauf warte ich noch; Das finale Firmware Uptade wird hoffentlich die letzten kleinen Schwächen beseitigen...
Der Moog One ist ein massives Instrument... Großes Gewicht, tolles Design... Hartmann war da wieder in Hochform...
Braucht man heute noch solch ein teures Instrument... Ich denke; Ja Ein Instrument, ohne Kompromisse voll analog, Tri Timbral, 3 Osc, zig Verschaltungen, 3 Filter plus Mod Matrix, Sequenzer, digitale FX... Wow ein Dreamsynth... Und wenn man dieses massive Ding mal vor sich hat, dann wirken alle anderen Synths wie Spielzeig... :)


Ich hoffe, das Behringer einen Moog One Clone rausbringt an besten für 300 Euro... Dann wären wohl alle glücklich :)

Da der Synth so komplex ist wird es in nächster Zeit sicherlich kein „finales“ Firmware Update geben. Zumindest kann man das hoffen.
 
Soviel Moog pro Voice gab es noch nie bei all den Möglichkeiten, die dieser Synth bietet... Wieviel kostet der Matriarch und der kann weniger als der Moog One... Rechnen wir mal den Matriarch mal 16... Wieviel wäre das dann?

:)

Wobei der Matriarch sehr viel mehr Patchpunkte hat, die ja anscheinend viel Geld kosten.
 
Und welcher von denen soll deiner Meinung nach der „Klassik“ Moog sein? Doch nicht etwa der viel später konzipierte und gefertigte Matriarch?
 
Genau! Ihr seht das so - weil es euch in einigen Berichten/Kommentaren bewusst vorgegeben wurde. Gehört habt ihr es (also den vermeintlichen Unterschied) noch nie! Was soll der Quatsch also?
 
Genau! Ihr seht das so - weil es euch in einigen Berichten/Kommentaren bewusst vorgegeben wurde. Gehört habt ihr es (also den vermeintlichen Unterschied) noch nie! Was soll der Quatsch also?

Ich hatte beide ca. 2 wochen hier im Studio, Du auch ? Gibt auch ein Foto vom Matriarch auf dem Rhodes, den schaltest Du ein und es ist sofort Herbie 70iger :cool:

Den One schaltest Du an und ist erstmal Verwunderung;-) ohne ihn jetzt schlecht reden zu wollen, einfach andere Baustelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden haben völlig unterschiedliche Konzepte...wobei ich mir sicher bin, daß man mit dem Moog One auch locker die Sounds eines Matriarch nachbauen kann.
Ausserdem ist der One 16 Stimmig polyfom mit 3 Filtern pro voice und das eröffnet doch ganz andere Möglichkeiten, als mit dem Matriarch, Grandmother usw...
 
Die beiden haben völlig unterschiedliche Konzepte...wobei ich mir sicher bin, daß man mit dem Moog One auch locker die Sounds eines Matriarch nachbauen kann.
Ausserdem ist der One 16 Stimmig polyfom mit 3 Filtern pro voice und das eröffnet doch ganz andere Möglichkeiten, als mit dem Matriarch, Grandmother usw...
Nachbauen kann man alles , aber klingen wird es ganz anders, ich hab versucht den Minimoog nachzumachen, es ging aber es klang letztlich schon anders
 
...ich überlege die ganze Zeit schon: Moog One und Waldorf Quantum. Und sonst nichts.

(OK, den Cartesian würd ich auch behalten... ? )

Was meint Ihr? Wäre das ‚reduce to the max‘?
 
2 Schlachtschiffe vs. mehrere kleinere Synths. Hängt ggfs. von der Arbeitsweise ab? Klingen auf jeden Fall verschieden genug. Ich finde so große Synths tendenziell abschreckend und vielleicht sogar kreativitätshemmend.
 


Zurück
Oben