Modal Cobalt8 (V2.1)

Die App ist doch die perfekte Ergänzung. Da kann man gut sehen was das Ding alles kann und vor allem wie die Patches aufgebaut sind. Wenn ich mir das bei meinem Pro2 anschaue (der 3 mal so viel gekostet hat - ja analog und so) gibt es nur irgendein SoundTower Editor Zeug zu kaufen und daher denke ich mal ich habe mit Sicherheit noch nicht das Maximum aus der Kiste rausgeholt weil ich halt die Zusammenhänge bei den Sound nicht in einem kleinen Display sehe.
Wenn die Zusammenhänge aber erstmal klar sind (mit App) dann geht es auch ohne nur an der Kiste mit "Mäusekino".
Und mal ehrlich - die SW läuft auf allen geraten und kostet nichts und funktioniert 1a! Wo gibt es denn noch sowas?
Das Problem ist das der Synth gräulich zu bedienen ist ohne App. An der App selbst gibts wenig zu meckern.
 
Wenn man ein App für einen HW-Synthesizer braucht, um ihn vernünftig zu benutzen, dann kann man auch gleich einen Software-Synth nehmen, zu einem Bruchteil der Kosten. Eine App sollte immer eine Erweiterung der Funktionalitäten sein, niemals eine Erweiterung der Basisfunktionen. Just my 5 Cents.
 
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Das Problem ist das der Synth gräulich zu bedienen ist ohne App. An der App selbst gibts wenig zu meckern.

Findest du? Also mir war kaum ein Synth abseits der Eingewöhnungsschwierigkeit (da sperrt er sich durchaus mal gängiger Logik) so intuitiv zugänglich wie der Cobalt - nicht zuletzt dank der exzellenten Wellendarstellung im Display. Und das ganz ohne App...
(Aber gut, ich raff auch keinen Minimoog so vom Konzept her...)

SETTINGS - UI & CONTROLS anwählen, SRCN SWITCH von REG(PANEL) auf SMRT(Panel) umstellen. SCRN steht für „screen“; SMRT für „smart“. Diese beiden Modi gibt es auch statt mit PANEL mit MIDI. Dann werden offenbar eingehende CCs auch im Display angezeigt. Kann manchmal nützlich sein. Aber manchmal einfach zu viel. Da hat Modal den Usern viel Freiheit gegeben das für die eigenen Präferenzen einzustellen.

Das ist ja komplett genial. Alleine dass man die Auswahl hat. Gut, vielleicht hätte man das andere als Default einstellen sollen für diejenigen, die vom gängigeren Modell kommen... aber alleine dass das auswählbar ist... hats off, modal...
 
Findest du? Also mir war kaum ein Synth abseits der Eingewöhnungsschwierigkeit (da sperrt er sich durchaus mal gängiger Logik) so intuitiv zugänglich wie der Cobalt - nicht zuletzt dank der exzellenten Wellendarstellung im Display. Und das ganz ohne App...
ich versteh schon was ich machen soll .. ich find nur alles unsäglich umständlich. Die Wellenformdarstellung ist nice2have, aber sicher nicht wichtig. Oft sehen die Waveforms auch interessanter aus als sie klingen.

Aktivier mal den Chords mode. Guck nicht ins Handbuch! Dann erzähl mir nochmal was von intuitiv.
 
Ach so, dann sollte sich da anscheinend jemand etwas besser mit seinem Synth auseinandersetzen ... ich habe den ja nicht, und wenn ich mir das alles so durchlese, wird es wohl auch noch einige Jahre so bleiben. ;-)

Haste Recht. Hab ich mittlerweile auch. Nur ich probiere am Anfang gerne mal rum und schaue wie weit ich komme, ohne direkt das Handbuch zu wälzen. So kann man gut sehen, wie intuitiv etwas zu bedienen ist und wie man damit zurecht kommt. Es geht ja auch darum seine Ideen möglichst schnell umsetzen zu können, ohne gleich anzustehen. Dann ist spontane Kreativität nämlich gleich wieder Geschichte, zumindest bei mir. Beim Cobalt ist das eher so semi optimal gelöst. Die Oszillatoren und das Konzept dahinter finde ich super und auch echt gut gelöst, aber sobald es etwas ins Detail geht in Punkto Filter oder Envelope , besonders wenn man die Modi umstellen will, wird's schnell umständlich und nervig. Vom Sequenzer will ich erst gar nicht reden.
Für komplexe Sounds nehme ich dann lieber meinen Peak, der ist weitaus logischer und einfacher zu bedienen, und hat auch nen besseren Klang. Der Cobalt wird oft für Bässe oder simple Sounds verwendet , das kann er gut und die brauchen meist auch keine lfos oder viele Mods.
Im Nachhinein würde ich ihn mir nicht nochmal kaufen.
 
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Definitiv richtig, ein gutes Bedienkonzept kommt größtenteils ohne Handbuch aus. War auch kein Vorwurf an dich, sondern mehr ein Hinweis, woraus sich meine Aussage bezog. Bei jeder 4ten Funktion im Handbuch nachsehen, weil man das Gerät einige Wochen nicht an hatte ist definitiv nicht spaßig. Das vergessen manche Hersteller leider nur manchmal, bzw. setzen sich zu wenig mit ihren Konzepten auseinander.

Eigentlich bräuchte es noch einen Synthesizer-Hersteller, der zumindest halboffen produziert, also die Community bei manchen Entscheidungen (insbesondere Bedienung) mit ins Boot holt. Das hat beim Linux-Kernel funktioniert, ich verstehe nicht, warum sich Unternehmen damit so schwer tun, den Bazaar-Ansatz erfolgreich zu verfolgen. (Natürlich kostet das Manpower und viel Kommunikation, aber ein vergurktes Konzept kostet u.U. letztendlich das ganze für die Entwicklung hineingepumpte Geld, wenn es dann niemand kauft!)
 
Wenn man ein App für einen HW-Synthesizer braucht, um ihn vernünftig zu benutzen, dann kann man auch gleich einen Software-Synth nehmen, zu einem Bruchteil der Kosten. Eine App sollte immer eine Erweiterung der Funktionalitäten sein, niemals eine Erweiterung der Basisfunktionen. Just my 5 Cents.
Vielleicht auch Ansichtssache - ich habe z.B. den Blofeld Desktop und den P12 Desktop. Beide haben für mich einen einzigartigen Sound gepaart mit einzigartigen Möglichkeiten aber beide bekomme ich nur per Editor vernünftig bedient. Mag sein daß Largo ersteren ersetzen kann, aber mich gefällt die Software weniger wie Editor + das Gerät. Beim P12 ist mir nichts verhleichbares in Software bekannt. Ich denke daß man mit dem Argon 8 schon klarkommen kann - gestehe aber daß ich da zu faul zum lernen bin, weil ich einfach gerne mit der App arbeite.

Ist aber schon merkwürdig, daß gebe ich zu : Editor + Harware ist o.K., Software alleine ist nicht o.K.
 
Nuja, der Cobalt ist jetzt auch kein Gerät das im höheren Preissegment sitzt. Da muss man seine Erwartungen auch etwas reduzieren. Natürlich, ein Peak ist da deutlich angenehmer zu benutzen, der kostet aber auch das Doppelte und hat keine Tastatur. Für das Geld ist das Teil ok. Auch wenn ich genervt davon bin. :cool:
 
SETTINGS - UI & CONTROLS anwählen, SRCN SWITCH von REG(PANEL) auf SMRT(Panel) umstellen. SCRN steht für „screen“; SMRT für „smart“. Diese beiden Modi gibt es auch statt mit PANEL mit MIDI. Dann werden offenbar eingehende CCs auch im Display angezeigt. Kann manchmal nützlich sein. Aber manchmal einfach zu viel. Da hat Modal den Usern viel Freiheit gegeben das für die eigenen Präferenzen einzustellen.
Heureka! Danke!

Das habe ich echt überlesen in der Anleitung.

Switch: Sets the screen ‘Page Switch’ / ‘Context Sensitivity’ mode to determine how the
screen responds to certain panel control interactions and MIDI-in messages.
There are three main Page Switch modes - Regular, Smart, Off; and the first two modes
contain three sub modes - All, Panel, MIDI.
The ‘Regular’ mode causes the screen to switch to the page of the adjusted parameter
and stay on the page until another parameter is adjusted; the ‘Smart’ mode causes the
screen to switch to the page of the adjusted parameter but then switch back to the
previous page after two seconds, where the ‘previous’ page will be the page accessed via
either the screen ‘Page / Param’ control, the Patch / Seq button, or the FX1 + FX2 + FX3
button combination.
The sub-mode of each mode sets the parameter source - the panel, MIDI-in, or both.
 
Ich habe jetzt schon einige Sounds darauf programmiert. Ich finde er klingt ok, aber "irgendwie" nicht präzise. Kann es schwer erklären, die Sounds haben so etwas matschiges in sich. Wenn ich ähnliche Sachen wie auf einem Nord VA programmiere, klingt das dort deutlich klarer, offener, und detaillierter.

Von den FX finde ich Chorus am schlechtesten, danach kommt gleich das Reverb. Letzteres war klar dass das nicht so gut ist, aber bei mir klingt das fast immer nur nach leerer Blechtonne. Kann man eigentlich nur auf niedrigster Beimischung verwenden, es sei denn man steht auf sowas. Hat so viele unangenehme metallische Frequenzen drin. Delay ist gut. Tremolo/Pan auch, Rotary geht ok, Flanger, nuja. Der Flanged nicht so richtig. Sobald man die modulierenden FX aufdreht verschwimmt der Sound stark, aber modulieren tut es auch nicht wirklich richtig.

Ich habe auch ziemlich Probleme mit einem spürbaren Keyboardtracking. Wenn ich den Filter voll damit ansteuere, tut sich nicht wirklich was, kaum ein Unterschied in der Filterung. Ein wenig, ok, und auch nur bei volle Pulle.
Dann finde ich das Gleichgewicht zwischen FEG depht und Filterposition sehr ungünstig. Eigentlich muss man das Filter komplett schliessen, und wenn man FEG depht auch nur minimal öffnet, lässt sich der Sound kaum noch tief genug herunterfiltern, auch wenn ich sustain auf null drehe. Habe verschiedene FEG-Varianten durchprobiert, macht nicht wirklich einen Unterschied. Kommt noch Anschlagdynamik bei einem Sound dazu (auf "hard"), kriegt man den Filter überhaupt nicht mehr richtig runter, egal wie niedrig man die Werte nimmt. Der FEG ist zu "hot", schon bei ganz niedriger depht Position.

Ich habe den Eindruck ich schraube ständig hin und her, um Dinge besser zu gewichten, aber so richtig das Gefühl eine klare Kontrolle zu haben stellt sich bei einigen Parametern nicht ein.
 
Ich habe jetzt schon einige Sounds darauf programmiert. Ich finde er klingt ok, aber "irgendwie" nicht präzise. Kann es schwer erklären, die Sounds haben so etwas matschiges in sich. Wenn ich ähnliche Sachen wie auf einem Nord VA programmiere, klingt das dort deutlich klarer, offener, und detaillierter.

Von den FX finde ich Chorus am schlechtesten, danach kommt gleich das Reverb. Letzteres war klar dass das nicht so gut ist, aber bei mir klingt das fast immer nur nach leerer Blechtonne. Kann man eigentlich nur auf niedrigster Beimischung verwenden, es sei denn man steht auf sowas. Hat so viele unangenehme metallische Frequenzen drin. Delay ist gut. Tremolo/Pan auch, Rotary geht ok, Flanger, nuja. Der Flanged nicht so richtig. Sobald man die modulierenden FX aufdreht verschwimmt der Sound stark, aber modulieren tut es auch nicht wirklich richtig.

Ich habe auch ziemlich Probleme mit einem spürbaren Keyboardtracking. Wenn ich den Filter voll damit ansteuere, tut sich nicht wirklich was, kaum ein Unterschied in der Filterung. Ein wenig, ok, und auch nur bei volle Pulle.
Dann finde ich das Gleichgewicht zwischen FEG depht und Filterposition sehr ungünstig. Eigentlich muss man das Filter komplett schliessen, und wenn man FEG depht auch nur minimal öffnet, lässt sich der Sound kaum noch tief genug herunterfiltern, auch wenn ich sustain auf null drehe. Habe verschiedene FEG-Varianten durchprobiert, macht nicht wirklich einen Unterschied. Kommt noch Anschlagdynamik bei einem Sound dazu (auf "hard"), kriegt man den Filter überhaupt nicht mehr richtig runter, egal wie niedrig man die Werte nimmt. Der FEG ist zu "hot", schon bei ganz niedriger depht Position.

Ich habe den Eindruck ich schraube ständig hin und her, um Dinge besser zu gewichten, aber so richtig das Gefühl eine klare Kontrolle zu haben stellt sich bei einigen Parametern nicht ein.

ja genau meine Eindrücke... das Filtertracking ist kaputt... hab ich bereits im Dezember dem Support gemeldet

Sounds tendieren dazu irgendwie cloudy zu sein... da fehlt mir ständig etwas Kraft .
Ich nutze ihn daher für eher schwebende Sounds.
Die FX nutze ich garnicht.... allein das dry wet Verhältnis ist irgendwie falsch. Bei 30 Delay hör ich kaum was vom Delay ... bei 50 wird der Sound insgesamt leiser
Ein ähnliches Verhalten habe ich bei mischen der Oszillatoren.

Die müssen da dringend diverse Dinge verbessern.
 
Ich habe den Eindruck ich schraube ständig hin und her, um Dinge besser zu gewichten, aber so richtig das Gefühl eine klare Kontrolle zu haben stellt sich bei einigen Parametern nicht ein.
+1

....vor allem wenn man auch Teile rumstehen hat die das anders können. Mit dem Argon konnte ich mich besser anfreunden, weil ich einfach den Sound (besonders bei PM) ohne Filter/ FX schon ganz gut finde. Ist halt die Frage ob man das mit der Zeit noch besser hinbekommt oder ob es vergebliche Liebesmüh ist. Um die schwachen FX ist es schon schade, weil die sich ja andererseits modulieren lassen. Meistens verwende ich nur Delay (wenigstens auch mit Longtime.Variante) und LoFi.
 
Ich glaube ich mache den Kauf rückgängig und schicke ihn zurück. Es ist nicht das was ich wollte. Ich wollte ein Gerät das ich an der Hardware programmieren kann. Damit fängt es schon mal an. Spass beim programmieren. Theoretisch könnte ich das zwar, aber jetzt sitze ich nur noch am Rechner und benutze die App. Auf das geschraube und durchklicken am Gerät bei der Parametersuche habe ich irgendwie keinen Bock. Macht keinen Spass, finde ich nicht zugänglich. Der Sound ist so.. okaaay, die basic Sachen kann man ganz gut verwirklichen, die Modulationsmatrix ist toll, aber so richtig geschmeidig wird es nicht. Nicht so dass ich denke jaaaageil, soo muss das. Kommt nicht. Schade eigentlich, denn die Idee dahinter finde ich gut. Ich fühle es nur nicht. Ich würde ihn gerne mögen, aber es kommt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich mache den Kauf rückgängig und schicke ihn zurück. Es ist nicht das was ich wollte. Ich wollte ein Gerät das ich an der Hardware programmieren kann. Damit fängt es schon mal an. Spass beim programmieren. Theoretisch könnte ich das zwar, aber jetzt sitze ich nur noch am Rechner und benutze die App. Auf das geschraube und durchklicken am Gerät bei der Parametersuche habe ich irgendwie keinen Bock. Macht keinen Spass, finde ich nicht zugänglich. Der Sound ist so.. okaaay, die basic Sachen kann man ganz gut verwirklichen, die Modulationsmatrix ist toll, aber so richtig geschmeidig wird es nicht. Nicht so dass ich denke jaaaageil, soo muss das. Kommt nicht. Schade eigentlich, denn die Idee dahinter finde ich gut. Ich fühle es nur nicht. Ich würde ihn gerne mögen, aber es kommt nicht.


mach das, absolut nachvollziehbar... ich hab schon 5 mal überlegt ihn zu verkaufen... dann aber plötzlich wieder n coolen Sound damit gemacht... darum bleibt er vorerst.
 
mach das, absolut nachvollziehbar... ich hab schon 5 mal überlegt ihn zu verkaufen... dann aber plötzlich wieder n coolen Sound damit gemacht... darum bleibt er vorerst.
Ist nachvollziehbar aber aus meiner Sicht ein Fehler :) Tatsächlich hat sich Modal keinen Gefallen damit getan die Effekte aus dem Argon direkt zu übernehmen (kommerziell vielleicht, aber wir reden hier ja über das Ergebnis). Die Effekte passen zum digitalen Angang der Wavetable - aber zum VA Ding nicht so. Außerdem wird immer alles leiser und dünner.

Aber: Den Cobalt oder Argon als "ohne App nicht bedienbar" hinzustellen ist schlicht falsch. Im Gegensatz z.B. zu den "vollanalogen" Geräten von Arturia sind alle Parameter an den Modal Geräten ohne App einstellbar. Und so kryptisch sind die Einstellungen der Sekundärfunktionen nicht. Alles wichtige ist entweder direkt oder per Shift + Regler zu erreichen. UI ist immer Geschmacksache aber ich finde die sehr einbänglich und nachvollziehbar (mein Pro2 mit mehr Reglern ist ohne Menü auch nicht 100% zugänglich).

Die absolut perfekte App von Modal scheint hier in dem Forum teilweise als Nachteil gewertet zu werden. Bei anderen Herstellern gibt es gar nichts und daher auch keine Diskussion darüber das man eine SW braucht um das Gerät bedienen zu können. Das Konzept ist dahingehend für mich genial.
- Am Rechner mit Übersicht - auf dem Sofa auch alles ohne Computer bedienbar.
- UI der App auf Höhe der Zeit
- Die Struktur aller Patches auf einem Blick sichtbar
- Patchverwaltung
- Plattformübergreifend verfügbar
- Funktioniert immer (bei mir) - kein Absturz
- 100% umsonst!

Aber natürlich alles Geschmacksache - wir haben ja zum Glück derzeit reichlich Auswahl!
 
Die absolut perfekte App von Modal scheint hier in dem Forum teilweise als Nachteil gewertet zu werden.
ja weil der Synth sich ohne nicht gut bedienen lässt, wenn du das anders empfindest ist das dein Ding und prima.

Hier stellt ja jeder nur seine eigene Meinung dar , basierend auf einem persönlichen Ausprobieren des Geräts.
Wenn sich da mehrere Leute unabhängig voneinander einig sind das die Bedienung schwierig ist ohne App, wird da schon was dran sein. Was nicht heisst das es jedem damit so gehen wird.
Mancheiner ist total happy den Synth zu 90% mit der App zu bedienen oder stört sich nicht an Doppel und Dreifachbelegungen und viel Menügewechsel.
Aber ich frage mich wozu ich einen komplett digitalen Hardwaresynth habe den ich eh mit nem VST bedienen muss. Da könnten sie den auch gleich als reines VSTi anbieten.
 
Also ich finde die Hardware bequemer als die App. Nur mal so. Muss abet auch zugeben ich bin eher Presetmodder, daher liegt das meiste auch im Direktzugriff und macht tolle Wellenformen im Display.

Die App ist deswegen so genial, weil sie technisch und vom Aufbau alles bietet was man sich von anderen wünscht, sobald man es einmal erlebt hat. Ich meine, ein komplett firmenübergreifender selbst-erkennend-was-dran-hängt Container, auf allen Plattformen für umme. Da kommt selbst Novation Components nicht ran.
 
Theoretisch stimmt das schon. Die gleiche Funktion bekomme ich auch als VST (Pigments 3 ist ein Traum). Aber warum sitzt ich dann immer wieder an den Kisten mit Regler und gebe dafür ein vielfaches aus? Da spielt es für mich nur eine untergeordnete Rolle ob da wirklich "analog" hinter den Knöpfen ist oder "digital" - ist auch egal weil man auch analog mittlerweile perfekt simulieren kann.
Es sind die Knöpfe - und die müssen einem halt gefallen. Sonst nützt das alles nix. Und mir gefallen in Summe die Modal Knöpfe! (auch wenn es bessere gibt).
So lange Amazon und Apple noch nicht über den Synthesizermarkt herfallen (lohnt sich hoffentlich nicht) haben wir noch die Wahl und sollten sie nutzen.
 
Also ich finde die Hardware bequemer als die App. Nur mal so. Muss abet auch zugeben ich bin eher Presetmodder, daher liegt das meiste auch im Direktzugriff und macht tolle Wellenformen im Display.

Die App ist deswegen so genial, weil sie technisch und vom Aufbau alles bietet was man sich von anderen wünscht, sobald man es einmal erlebt hat. Ich meine, ein komplett firmenübergreifender selbst-erkennend-was-dran-hängt Container, auf allen Plattformen für umme. Da kommt selbst Novation Components nicht ran.
Die components App ist gegen die von Modal tatsächlich eine andere Liga (drei Klassen drunter) - da komme ich gar nicht mit klar. Und am Geräte geht da nix - aber das ist ja nun auch das Konzept. Ich könnte mir ja eine MC-101 holen.
 
Die App ist deswegen so genial, weil sie technisch und vom Aufbau alles bietet was man sich von anderen wünscht, sobald man es einmal erlebt hat. Ich meine, ein komplett firmenübergreifender selbst-erkennend-was-dran-hängt Container, auf allen Plattformen für umme. Da kommt selbst Novation Components nicht ran.

es geht auch anders:
Elektron Geräte sind komplett logisch und einfach bedienbar. Die App (overbridge) ist ein absolut optionale Ergänzung für Leute die lieber einen DAW-zentrierten Workflow haben. Ich hab beim bedienen z.B. eines Analog Four noch nie gedacht: "äh was musst ich jetzt drücken um XY zu machen, ach komm ich mach schnell die App auf und machs damit" . Dabei haben auch Elektron Geräte Menüs und Tasten-Kombinationen.

Ich schreib das auch nur , weil das Konzept des Synths ziemlich cool ist und er Potential hat tolle, außergewöhnliche Sounds zu produzieren. Hätte man da ein bisschen mehr Liebe in die Details gesteckt , nicht ganz so wirtschaftlich optimiert geplant (also lieber 100-200€ teuerer) hätte das ein ganz großer Wurf sein können.

Ich hör jetzt auch auf zu mosern und warte geduldig ob da noch ein Firmware update kommt.
 
Ich habe den Rücksendeschein schon ausgedruckt, aber habe ihn immer noch. Irgendwie ist es schwierig, kann mich nicht so recht entscheiden.
Im Moment hängt er gerade an einer MPC One und ist per Midi gesynct. Ich stelle fest dass das Delay ständig kurze Verstimmungsimpulse hat, als ob es immer wieder kurz im Timing verstellt und neu justiert wird. Habt ihr das auch?
 
1. Warum das Interesse wenn das Gerät eh zurück geht?
2. Ich verstehe i.d.R. nicht, warum die Leute bei Problembeschreibungen nicht gleich die FW-Version mit angeben, ist ja nicht unentscheidend.
 
Verzeih meine Unentschiedenheit. Habe ich geschreiben, so what? Wenn ich mir völlig sicher wäre würde ich hier nix schreiben. Im Gespräch bleiben, ok?
Ich muss keine FW Version angeben, es gibt bisher nur die 1.0.
 
Nee, du musst gar nichts, aber es würde Sinn ergeben, spätestens wenn hier in einigen Monaten jemand etwas nachschlägt.
Auch wollte ich dir deine Unentschiedenheit nicht ankreiden, ich habe mich nur etwas gewundert.
 
Wen der Rückschein gedruckt wurde, Gerät ausmachen und eintüten. Weitere Runden verunsichern nur und Du kannst den Cobalt weiterhin und wahrscheinlich noch recht lange erneut kaufen.
 
Ok, habe ihn jetzt eingepackt. Morgen geht er zurück. Aber ich habe noch ein kleines Geschenk für Euch. 12 Sounds die ich programmiert habe. Tendenz eher klassischer Kram, Filter ausprobiert, Modulationen getestet. Sind auf 5 Oktaven entstanden, also für kleine Cobalts ggf. hochtransponieren. Anschlagdynamik "heavy". Das meiste ist für musikalisches Feeling beim spielen programmiert. Viel Spass.
PS: Fast überall ist AT eingebaut, auch mit Y+/- geht meistens was.
 

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