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Ja, das deckt sich ungefähr mit meiner Einschätzung. Die Oszis/Algos geben schon interessante Klänge her, insgesamt hat mir da der Argon8 aber tatsächlich besser gefallen - der kann, meinem Ohr nach, auch noch ein wenig mehr oder besser gesagt etwas interessanter klingen.
Genauso beim Filter: hier etwas uninteressant lasch und dünn bei hoher Reso, beim A8 geht's auch gut ohne Filter
Schade, dachte der könnte bleiben. Wird jetzt aber wieder gegen den A8 getauscht.
Die Hardware (37er Keys, Encoder, Display) ist einfach toll bei den neuen Modals
der hier wird relativ sicher auch bleiben, weil insgesamt gibt er mir doch ein erweitertes Klangspektrum ... er integriert sich auch gut mit meinen analogen Kisten, das ist nicht unbedingt selbstverständlich ... z.B. der Digitone wollte das irgendwie gar nicht
Hab mir heute mal das alten RAZOR Synth von NI angesehen (Reaktor Modul - Baujahr 2013). Das ist vom Konzept schon sehr vergleichbar mit dem Cobalt 8.
Die beiden Oszillatoren haben allerlei Gimiks die mich stark an die Algorithmen des Cobalt erinnern. Dahinter stecken zwei Filter (Cobalt leider nur einer) und ein paar Effekte. Fertig.
Mit Razor kann man deutlich verrücktere Sachen machen - leider kommt selten Musik raus. Das ist beim Cobalt schon besser - da ist irgendwie alles zu gebrauchen. Und die Kombi von Bedienung am Gerät und APP für die Übersicht ist einfach gut - ich blende mal aus das die in 5 Jahren die nicht mehr funktionieren wird.
Wenn nur nicht das schlechte Gefühl wäre irgendwie eingeschränkt zu sein obwohl man richtig Geld ausgegeben hat - so ist das wohl mit HW Synths. Jedes Plugin kann mehr ist am Ende aber kein Instrument sondern nur ein PC. Kaufen wir sie lieber bevor es nur noch Bildschirme zum Wischen gibt die Sounds machen...
Wenn man in die Envelope Menüs geht, so sieht man einen Wert. Aber leider nur dort. Aber eigentlich soll man ja bei Musik mit den Ohren hören. Trotzdem vermisse ich die Wertanzeige selber auch.
Beim Filtertyp “Reso LP“ stimme ich da zu. Aber beim „Balanced LP“ ist das nicht so.
Mit PATCH Taste Halten und am Cutoff drehen kann man den Filtertyp am schnellsten umstellen. Wobei ich den Hochpass und den „Balanced Phase“ sehr selten nutze.
doch auch bei dem ...nicht so stark aber doch auch. Irgendwie fehlt mir da etwas Biss beim Filter .. während ich bei anderen Geräten grinse wenn ich Reso 3/4 aufdrehe und dann ne Filterfahrt mache guck ich hier eher enttäuscht ... für Resonanz über 10% hab ich noch keine Anwendung gefunden ... wenn ich n Sound ausdünnen will find ich da den Filtermorph viel naheliegender
Wenn sie den Kisten einen echten Analogfilter verpasst hätten, und die Encoder etwas schwergängiger gemacht hätten (vgl. Hydrasynth) hätte daraus ein Nobrainer a la "Poorman's Peak") werden können. Statt zwei Geräten hätte man Argon8 und Cobalt8 m.E. ruhig in einem Gerät vereinen können - also VA-Grundklang mit gut klingendem Filter und dazu gerne die Wavetables und Crossmod-Möglichkeiten des Argon.
Der Filterklang und die eher mäßigen Effekte waren im Endeffekt die Hauptgründe, warum ich den Argon gegen den Hydrasynth getauscht habe. Und der Cobalt klingt zwar nett, bringt aber soweit ich das anhand der Demos feststellen kann, zu wenig Neues im Vergleich zu den ganzen anderen VAs auf dem Markt. Mit noch mehr Knöpfen a la Q oder Summit in der großen Ausführung wäre er vielleicht noch etwas interessanter.
hat jemand ne Ahnung wo es Unison Detune gibt? irgendwie klingt Unison nicht annähernd so wie es das bei anderen Synths tut. Viel zu brav. Mit Drift passiert ein bisschen was.. aber auch sehr dezent
hat jemand ne Ahnung wo es Unison Detune gibt? irgendwie klingt Unison nicht annähernd so wie es das bei anderen Synths tut. Viel zu brav. Mit Drift passiert ein bisschen was.. aber auch sehr dezent
hat jemand ne Ahnung wo es Unison Detune gibt? irgendwie klingt Unison nicht annähernd so wie es das bei anderen Synths tut. Viel zu brav. Mit Drift passiert ein bisschen was.. aber auch sehr dezent
Kann mich nicht mehr erinnern, da ich den Cobalt wieder gegen einen Argon getauscht habe. Befürchte aber, dass du mit Unison + Drift, wie beim Argon auch, am Ende der Fahnenstange angelangt bist. Beim Argon kann man über den Distortion Regler noch etwas Leben reinbringen.
Kann mich nicht mehr erinnern, da ich den Cobalt wieder gegen einen Argon getauscht habe. Befürchte aber, dass du mit Unison + Drift, wie beim Argon auch, am Ende der Fahnenstange angelangt bist. Beim Argon kann man über den Distortion Regler noch etwas Leben reinbringen.
Ich würde sagen je nach gewähltem Algorithmus ist der B Regler fürs DeTuning zuständig. Mehr geht dann nicht.
Im Zweifelsfall ist das Eingangssignal auch zu leise. Da hilft dann den Patch Gain (Patch + Volume) hochzuschrauben. Dann ist es eigentlich ganz fett aber der Distortion Regler vom Argon ist schon noch eine Spur besser. Das fehlt (oder kommt noch per Update?).
Ich hoffe mal, das mit einem Firmware Update der Filter knackiger gemacht wird. Der ist wirklich sehr enttäuschend. Zwischen meinem Peak und dem liegen echt Welten.
Die Lfo s sind sehr langsam.
Ausserdem ist das Dingen unglaublich leise. Vor allem wenn man Spread aufdreht oder etwas am Filter rumspielt wird der Synth schnell sehr leise, oder generell bei Poly. Man braucht schon Unison8 um mal etwas Dampf da raus zu bekommen. Ich hab teilweise Sounds, die kommen mit -36db Peak in meinem DAW an. Really?
Die Bedienung ist teilweise unterirdisch gelöst. Vor allem Modulationen zuweisen ist oft alles andere als intuitiv. Insgesamt gibts auch recht wenige Modulationsoptionen. Umstellen der Modi bei den Hüllkurven hab ich zb ohne die App direkt am Synth noch gar nicht gefunden. Das gleiche gilt für die Filtermodi, wobei ich die schon entdeckt hab, das aber auch eher durch Zufall gefunden habe. Nochmal käme ich da grad ohne nachzuschauen nicht hin. Der Sequenzer steht als Standard scheinbar auf ganzen Noten. Wenn man eine Sequenz aufnimmt und dann abspielt wird in ganzen Noten abgespielt. In das Menü zu kommen um auf zb 1/16 zu stellen ist auch ziemlich meh.. Da müsste ich grad sogar wieder nachlesen wie das genau ging. Sequenzen verändern oder löschen ? Ohne App auch kaum machbar. Kann man Standardwerte für sowas einstellen?
Der ARP bietet auch wenig Abwechslung. Stört alles beim kreativ sein. Man kann auch komplexe Geräte so gestalten, dass sie relativ intuitiv zu bedienen sind, zb beim Peak. Damit kam ich zb auf Anhieb gut zurecht. Das hat Modal leider nicht geschafft. Schade.
Ich geb ihm noch ein paar Tage, mich zu überzeugen. Ich hab ihn ja erst seit einer Woche. Die Oszillatoren finde ich jedenfalls nice mit den Algorithmen. Das ist sehr originell auch wenn der Sound nicht immer überzeugt. Die fx sind so lala. Reverb überzeugt mich kein bisschen. Das Ping Pong Delay ist hingegen echt schön. Der chorus ist auch zu gebrauchen. Tastatur ist sehr gut. Aftertouch kommt mir komisch vor bei einigen patches, ebenso die Anschlagdynamik. Als wären die Werte sehr grob unterteilt. Klingt manchmal nicht so gut bzw. fehlerhaft.
Soweit mal meine Meinung zum Cobalt ohne jetzt Stunden lang die Anleitung gewälzt zu haben. Hab mir aber so ziemlich alle Videos angeschaut. Durch reines rumprobieren und Videos schauen bekommt man die Bedienung jedenfalls nicht zu 100% raus. Ob da dann viel Spaß bei rumkommt wenn man jedes mal wieder die Anleitung wälzen muss weil man nicht mehr weiterkommt, bleibt abzuwarten.
Ich hoffe mal, das mit einem Firmware Update der Filter knackiger gemacht wird. Der ist wirklich sehr enttäuschend. Zwischen meinem Peak und dem liegen echt Welten.
Die Lfo s sind sehr langsam.
Ausserdem ist das Dingen unglaublich leise. Vor allem wenn man Spread aufdreht oder etwas am Filter rumspielt wird der Synth schnell sehr leise, oder generell bei Poly. Man braucht schon Unison8 um mal etwas Dampf da raus zu bekommen. Ich hab teilweise Sounds, die kommen mit -36db Peak in meinem DAW an. Really?
Die Bedienung ist teilweise unterirdisch gelöst. Vor allem Modulationen zuweisen ist oft alles andere als intuitiv. Insgesamt gibts auch recht wenige Modulationsoptionen. Umstellen der Modi bei den Hüllkurven hab ich zb ohne die App direkt am Synth noch gar nicht gefunden. Das gleiche gilt für die Filtermodi, wobei ich die schon entdeckt hab, das aber auch eher durch Zufall gefunden habe. Nochmal käme ich da grad ohne nachzuschauen nicht hin. Der Sequenzer steht als Standard scheinbar auf ganzen Noten. Wenn man eine Sequenz aufnimmt und dann abspielt wird in ganzen Noten abgespielt. In das Menü zu kommen um auf zb 1/16 zu stellen ist auch ziemlich meh.. Da müsste ich grad sogar wieder nachlesen wie das genau ging. Sequenzen verändern oder löschen ? Ohne App auch kaum machbar. Kann man Standardwerte für sowas einstellen?
Der ARP bietet auch wenig Abwechslung. Stört alles beim kreativ sein. Man kann auch komplexe Geräte so gestalten, dass sie relativ intuitiv zu bedienen sind, zb beim Peak. Damit kam ich zb auf Anhieb gut zurecht. Das hat Modal leider nicht geschafft. Schade.
Ich geb ihm noch ein paar Tage, mich zu überzeugen. Ich hab ihn ja erst seit einer Woche. Die Oszillatoren finde ich jedenfalls nice mit den Algorithmen. Das ist sehr originell auch wenn der Sound nicht immer überzeugt. Die fx sind so lala. Reverb überzeugt mich kein bisschen. Das Ping Pong Delay ist hingegen echt schön. Der chorus ist auch zu gebrauchen. Tastatur ist sehr gut. Aftertouch kommt mir komisch vor bei einigen patches, ebenso die Anschlagdynamik. Als wären die Werte sehr grob unterteilt. Klingt manchmal nicht so gut bzw. fehlerhaft.
Soweit mal meine Meinung zum Cobalt ohne jetzt Stunden lang die Anleitung gewälzt zu haben. Hab mir aber so ziemlich alle Videos angeschaut. Durch reines rumprobieren und Videos schauen bekommt man die Bedienung jedenfalls nicht zu 100% raus. Ob da dann viel Spaß bei rumkommt wenn man jedes mal wieder die Anleitung wälzen muss weil man nicht mehr weiterkommt, bleibt abzuwarten.
Ja, irgendwie klingt der Filter langweilig. Cutoff meine ich. Der hat keinen Pepp. weiß nicht, an meinem Peak der ja nen analogen Filter hat macht’s richtig Spaß dran rum zu drehen. Den bekommt man auch gut zum knarzen und zwitschern. Ebenso bei meinem modularen analogen. Bei dem cobalt ist es so als dreht man bei nem Eq die Höhen raus und rein, so langweilig ist der.
Ja, eine Tastenkombination und dann einen Encoder drehen geht leider nicht.
Wenn du im Display die Parameter Bereiche bis zu einer der Hüllkurven durchkurbelst, dann per Klick auf den linken Encoder in die untere Ebene springst, dann dort bis ans letzte Hüllkurvenparameter TYPE drehst, dann kannst du mit dem rechten Encoder einer der acht Hüllkurven-Modi einstellen. Natürlich für jede einzelne Hüllkurve getrennt.
Alle Parameter kann man so übrigens auch erreichen und den Wert sehen. Auch die Modulationen. Es geht also durchaus auch ohne App.
Das gleiche gilt für die Filtermodi, wobei ich die schon entdeckt hab, das aber auch eher durch Zufall gefunden habe.
PATCH gedrückt halten und CUTOFF drehen. Ja, da wäre ein Aufdruck auf dem Panel sicherlich angebracht gewesen.
Es steht aber natürlich in der Anleitung unter der Überschrift FILTER auch drin (Seite 31 der deutschen Anleitung für den C8 und C8M, Seite 30 der englischen Versionen). Daher ist das "durch Zufall gefunden" wohl ein Fall von RTFM ist
Edit 26.02.2021:
Steht auch auf dem Quick Start Guide Blatt (fast schon ein dünnes Kartonmaterial) das mir nun für die kleine Keyboardversion vorliegt.
Ich hoffe mal, das mit einem Firmware Update der Filter knackiger gemacht wird. Der ist wirklich sehr enttäuschend. Zwischen meinem Peak und dem liegen echt Welten.
Die Lfo s sind sehr langsam.
Ausserdem ist das Dingen unglaublich leise. Vor allem wenn man Spread aufdreht oder etwas am Filter rumspielt wird der Synth schnell sehr leise, oder generell bei Poly. Man braucht schon Unison8 um mal etwas Dampf da raus zu bekommen. Ich hab teilweise Sounds, die kommen mit -36db Peak in meinem DAW an. Really?
Die Bedienung ist teilweise unterirdisch gelöst. Vor allem Modulationen zuweisen ist oft alles andere als intuitiv. Insgesamt gibts auch recht wenige Modulationsoptionen. Umstellen der Modi bei den Hüllkurven hab ich zb ohne die App direkt am Synth noch gar nicht gefunden. Das gleiche gilt für die Filtermodi, wobei ich die schon entdeckt hab, das aber auch eher durch Zufall gefunden habe. Nochmal käme ich da grad ohne nachzuschauen nicht hin. Der Sequenzer steht als Standard scheinbar auf ganzen Noten. Wenn man eine Sequenz aufnimmt und dann abspielt wird in ganzen Noten abgespielt. In das Menü zu kommen um auf zb 1/16 zu stellen ist auch ziemlich meh.. Da müsste ich grad sogar wieder nachlesen wie das genau ging. Sequenzen verändern oder löschen ? Ohne App auch kaum machbar. Kann man Standardwerte für sowas einstellen?
Der ARP bietet auch wenig Abwechslung. Stört alles beim kreativ sein. Man kann auch komplexe Geräte so gestalten, dass sie relativ intuitiv zu bedienen sind, zb beim Peak. Damit kam ich zb auf Anhieb gut zurecht. Das hat Modal leider nicht geschafft. Schade.
Ich geb ihm noch ein paar Tage, mich zu überzeugen. Ich hab ihn ja erst seit einer Woche. Die Oszillatoren finde ich jedenfalls nice mit den Algorithmen. Das ist sehr originell auch wenn der Sound nicht immer überzeugt. Die fx sind so lala. Reverb überzeugt mich kein bisschen. Das Ping Pong Delay ist hingegen echt schön. Der chorus ist auch zu gebrauchen. Tastatur ist sehr gut. Aftertouch kommt mir komisch vor bei einigen patches, ebenso die Anschlagdynamik. Als wären die Werte sehr grob unterteilt. Klingt manchmal nicht so gut bzw. fehlerhaft.
Soweit mal meine Meinung zum Cobalt ohne jetzt Stunden lang die Anleitung gewälzt zu haben. Hab mir aber so ziemlich alle Videos angeschaut. Durch reines rumprobieren und Videos schauen bekommt man die Bedienung jedenfalls nicht zu 100% raus. Ob da dann viel Spaß bei rumkommt wenn man jedes mal wieder die Anleitung wälzen muss weil man nicht mehr weiterkommt, bleibt abzuwarten.
das deckt sich mit meinen Erfahrungen ... ich brauchte bestimmt n Monat um mich mit ihm anzufreunden. Die teilweise umständliche Bedienung tut da ihr Übriges.
Ich hoffe sehr auf ein baldiges Firmwareupdate.
Der Sound braucht dringend etwas mehr wumms...
einer der schlimmsten Nervfaktoren ist die hohe Latenz... so um die 20ms , damit braucht er einen eigenen Channel an der Multiclock
Wenn du im Display die Parameter Bereiche bis zu einer der Hüllkurven durchkurbelst, dann per Klick auf den linken Encoder in die untere Ebene springst, dann dort bis ans letzte Hüllkurvenparameter TYPE drehst, dann kannst du mit dem rechten Encoder einer der acht Hüllkurven-Modi einstellen. Natürlich für jede einzelne Hüllkurve getrennt.
Das Parameter wurde ja erst später beim Argon8 eingeführt. Da war es zu spät für einen weiteren Taster. Und der Cobalt nutzt das gleich Bedienpanel. Deshalb wohl.
Das Parameter wurde ja erst später beim Argon8 eingeführt. Da war es zu spät für einen weiteren Taster. Und der Cobalt nutzt das gleich Bedienpanel. Deshalb wohl.
Am besten ist es sicher erstmal 1-2 Jahre abzuwarten. Hatte ich zumindest beim Argon so gemacht und finde ihn nun ganz gut, zumindest für den Preis. Hatte den Eindruck daß sie dort im Lauf der Zeit einiges nachgebessert hatten.
Am besten ist es sicher erstmal 1-2 Jahre abzuwarten. Hatte ich zumindest beim Argon so gemacht und finde ihn nun ganz gut, zumindest für den Preis. Hatte den Eindruck daß sie dort im Lauf der Zeit einiges nachgebessert hatten.
Also ich werde einfach nicht warm mit ihm/ihr . Auch nach vielen Stunden nicht.
Die Größe und Form ist perfekt, das Gehäuse und die Tastatur gut. Ich finde auch den Aftertouch gut so (hart, aber für starke Hände gut dosierbar). Recht viele Endlos-Encoder sind natürlich auch fein.
Die Wellenformen und diese Vorauswahl an Parametern sind teilweise interessant. Damit hat man glaube ich auch gleich die klanglichen Stärken erzählt: morphende Klänge, bei denen man die Osz.-Parameter oder den "Morph"parameter des Filters moduliert. Der Klang wird etwas lasch, sobald man das Filter dazunimmt (etwas weniger mit Balanced Lowpass). Allzu hart braucht man aber oft garnicht eingreifen, da man mit den Parametern für die Osz. auch oft schon das Spektrum gut beeinflussen kann und dabei oft noch richtig schöne Obertöne hat.
Aber meistens würde ich mir doch eher einfach einen einfachen Poti für Osz.-Sync oder LFO->Phase wünschen statt diesen 2 Osz.-Parametern, die bei jeder Welle was anderes machen. Daher bin ich jedes Mal nach einem Wellenwechsel erstmal wieder "raus" und muss erstmal wieder erforschen, was die 2 Parameter dieses Mal mit dem Klang tun.
Mein Problem ist die Bedienung... Ständig übersehe ich, dass ich noch in einem Shift- oder Mod-Assign-Modus bin, drehe an was und habe - schwupps - einen Platz in der Modmatrix belegt. Das könnte man ja aber softwaremäßig lösen (Wenn Mod Depth=0, dann könnte man ja den Platz auch gleich wieder räumen...).
Das Menü springt immer zum zuletzt bewegten Poti: Wenn ich z.B. gerade den Hüllkurven-Typ ändere und dann die Hüllkurvenparameter verdrehe, springt das Menü dorthin. Das ist einfach sinnfrei. (ok, auch Software)
Die Displayanzeige der Hüllkurven ist schlicht gesagt schlecht. Es könnte mir doch zeigen, wie die Kurve z.B. mit "Expo" aussieht. (auch Software)
Es gibt z.B. einen eigenen (Shift-) Button für jede der 4 Stimmenmodi (Poly/Mono/Unison/Stack). Wer braucht das denn bitte im Direktzugriff? Alles auf einen hätte da echt gereicht - dann hätte man sich andernorts eine Dritt(!)belegung eines Knopfes gespart.
Bei den 4 Hüllkurvenpotis wäre doch als Zweitbelegung z.B. das Expo/Linear/... gut aufgehoben gewesen, oder etwa nicht?
Und was wir hier im Thread ja auch schon hatten: Um den Filtertyp zu wechseln, drücke ich "Patch" und drehe am Cutoff?? Hää? Shift + Cutoff könnte ich mir merken, aber "Patch" geht mir nicht ins Muskelgedächtnis bzw. ist einfach zu flüchtig... Das ist irgendwie sinnbildlich für unsere Beziehung... Ja, vieles ist Software. Aber traue ich so jemandem zu, dass er in der Lage ist, das zu verbessern? Optimistisch gesehen, schon.
Kleine Fingerübung für die anderen Besitzer: Modulieren Sie mit LFO 3 den Filter Cutoff und kehren sie in den Normalmodus zurück Da muss ich einfach innerlich kichern, wenn ich das mache.
Shift
LFO 2/3 - LFO 3 aktiv
LFO 2/3 - Assign
Cutoff drehen
Shift
LFO 2/3 - Normalmodus (aber LED blinkt wie bei Assign ?!)
LFO 2/3 - LFO 2 Assign (?!)
LFO 2/3 - Normal
Wenn ich das hier so lese, scheint es mir nicht so sehr weit von der Bedienakrobatik eines Skulpt entfernt zu sein. Das ist schade. Denn das hieße eventuell, man lernt bezüglich Bedienungs-Design wenig dazu?
Wenn ich das hier so lese, scheint es mir nicht so sehr weit von der Bedienakrobatik eines Skulpt entfernt zu sein. Das ist schade. Denn das hieße eventuell, man lernt bezüglich Bedienungs-Design wenig dazu?
weiß nicht... einige Teiile sind gar nicht schlecht gelöst ... shift drücken und Rädchen drehen ist ja okay, insbesondere wenn die Shift Funktion beschriftet ist... aber wieso gibt es dann zig Ausnahmen?
Beispiel: den Filter-Mode stellt man nicht etwas mit Shift+Filter-Cutoff um , sondern mit Patch+Cutoff.
Was weiß ich wann welche Kombination gilt. Das könnte man sogar mit nem Firmware-Update nachbessern.
Könnte heisst ja nicht zwingend, dass es auch getan wird. Und solange solche Ungereimtheiten die Bedienung erschweren (ich möchte Musizieren und nicht immer wieder Anleitungen konsultieren, so sollte es hoffentlich den meisten hier gehen), fällt so ein Sytnesizer für mich aus der Liste der Möglichkeiten einfach raus. Aber vielleicht verbessern sie es ja auch noch, allerdings bin ich inzwischen vorsichtig bei solchen Dingen. Die Vergangenheit (nicht nur bei Modal) hat gezeigt, dass es i.d.R. angebracht ist.
Könnte heisst ja nicht zwingend, dass es auch getan wird. Und solange solche Ungereimtheiten die Bedienung erschweren (ich möchte Musizieren und nicht immer wieder Anleitungen konsultieren, so sollte es hoffentlich den meisten hier gehen), fällt so ein Sytnesizer für mich aus der Liste der Möglichkeiten einfach raus. Aber vielleicht verbessern sie es ja auch noch, allerdings bin ich inzwischen vorsichtig bei solchen Dingen. Die Vergangenheit (nicht nur bei Modal) hat gezeigt, dass es i.d.R. angebracht ist.
das ist wohl leider war ... ich fänds aber echt schade bei diesem Synth, wenn da nicht noch ein paar Ungereimtheiten ausgebessert würden. Denn das Grundkonzept ist klasse!
Schlagt das mit dem SHIFT + CUTOFF an Stelle von PATCH + CUTOFF für die Filtermodi einfach beim Support vor. Man könnte ja beides zulassen, damit keiner nach einem Update umlernen muss.
Warum die Filter Modi wie auch schon beim Argon8 wieder nicht auf der Frontplatte beschriftet wurden, verstehe ich nicht. Ist doch ein Feature was man schon auf Fotos nach außen kommunizieren könnte und einen Blick in die Anleitung sparen würde.
Und SHIFT + DECAY oder RELEASE zum Umschalten der Hüllkurven Modi wäre auch gut. Diese Kombination scheint auch beim Desktop nicht belegt zu sein (habe die 37 Tasten Version).
Die Programmierer bei Modal sind immer mal wieder beim Verbessern. Da sollte also eine Verbesserung möglich sein. Und ist ja, so weit ich das sehe, kein riesiger Aufwand.
Aber nach dem Kennenlernen habe ich beim Argon8 und beim Cobalt8 die Anleitung sehr schnell zur Seite gelegt und nicht wieder vorgeholt. Allerdings benutze ich den Sequenzer hier nicht. Dafür aber die Möglichkeiten Arpeggios einzuprogrammieren und dann mit der SUSTAIN LATCH Funktion mit einem Finger als Schrittsequenz abzuspielen und zu transponieren.
Wenn man das Bedienkonzept einmal verstanden hat ist die Anleitung allenfalls für Spezialfälle (was macht dieser Modifier genau oder welches Oszimodell wird hier emuliert) notwendig. Der Sequenzer ist da schon etwas weniger Intuitiv (kann aber auch eine ganze Menge und irgendwie anders ist das bei jedem Synth). Dafür gibt es aber gute Videos von modal und entweder man benutzt es regelmäßig und kann es - oder halt nicht weil der Sequenzen ohnehin nicht benötigt wird oder woanders liegt.
Gut ist außerdem wenn man sich mit dem Cobalt vertraut gemacht hat geht die Bedienung vom Argon auch ruckzuck - also quasi ein "Type Rating" für Synthesizer
Warum kann man eigentlich den Cutoff nicht mit der Mod Envelope modulieren? Das kann sonst jeder andere Synthesizer den ich habe. Oder bin ich zu blöd und das geht irgendwie anders?
Ich hab mir jetzt nen LFO genommen um den Cutoff langsam zu öffnen wenn man ne Note spielt, aber eine Envelope wär mir da lieber.. Reso kann man komischerweise mit der Mod Envelope modulieren. Das versteh mal einer..
Warum kann man eigentlich den Cutoff nicht mit der Mod Envelope modulieren? Das kann sonst jeder andere Synthesizer den ich habe. Oder bin ich zu blöd und das geht irgendwie anders?
Ich hab mir jetzt nen LFO genommen um den Cutoff langsam zu öffnen wenn man ne Note spielt, aber eine Envelope wär mir da lieber.. Reso kann man komischerweise mit der Mod Envelope modulieren. Das versteh mal einer..
Für die Modulation des Filters gibt es ja eine eigene Envelope die etwas ungewöhnlich FLT-EG heisst. Die hat die gleichen Funktionen wie die Mod Env aber fest mit dem Cutoff verdrahtet. Und die Mod ENv gibt es dann noch dazu!