Modal Cobalt8 (V2.1)

Bei mir wäre es eher umgekehrt. Habe den Cobalt8X und würde mir aus Platzgründen eher den Argon in der M-Variante holen. Die Knöpfe kommen mir auf allen Baugrößen gleich groß vor. Bei den Modulen fehlen schlicht ein paar Tasten, wofür einige weitere Drehknöpfe eine Tasterfunktion bekommen haben. Und mich stört es auch nicht, wenn beim Soundschrauben die App am Rechner geöffnet ist. Spätestens bei der Namensgebung der Sounds ist die ein Segen.
Im Kanal von Soundsauca findet man zu beiden Geräten jeweils ein Demo-Video für seine erstellen Sounds. Habe mir die für den Cobalt mal installiert. Diese 100 zeigen viel Besser die Möglichkeiten des Synths auf, als die 300 vorinstallierten von Modal. Da er diese und auch die für den Novation Peak kostenlos anbietet, gehe ich von einer Auftragsarbeit seitens Modals aus. Wer erstellt schon 100 Sounds und möchte dafür nichts haben? Von den Views und den Kanalabonnenten wird er sicherlich nicht leben können.


Man kann hier sehr schön die klanglichen Unterschiede heraushören.
Ach ja, der "Katze-auf-Schwanz-getreten"-Sound am Anfang vom Soundset "Baltica" ist dabei, ist aber der einzige Kreisch-Sound. 😆
 
Für mich das ein app-solutes no go. Wozu einen Hardwaresynth (auch noch komplett digital) , wenn man ihn nur als VST/App vernünftig bedienen kann?
Es gibt Schwächen in der Bedienung, die auch zum Teil daran liegen, dass nicht alle Funktionen beschriftet sind. Ändern des Patch-Grains? Klar, Patch-Taste drücken und am Lautstärke-Regler drehen. Vielleicht wollte man sich nicht den Weg für Updates verbauen? Was beschriftet ist, kann man ja nicht einfach mal ändern. Habe nämlich Anfangs auf Shift getippt.

Manche Sachen gehen auch nicht mit einer Hand. "Schnellzugriff" auf die acht favorisierten Sounds? Mit der rechten Hand die Patch-Taste betätigen und dann gleichzeitig eine der acht Tasten rechts vom Joystick mit der linken Hand kurz drücken. Zum Glück muss man die daneben liegende Init-Taste länger gedrückt haltenum den Sound zu löschen. Ja, es gibt da schon einige Dinge, die einem schnell auffallen. Du hattest ja eine ganze Liste erstellt und sie wohl auch Modal zukommen lassen. Vielleicht tut sich da noch was, das letzte Update war ja eher ein Bug-Fixing.

Auch die Idee mit dem Joystick ist ja ganz nett, für Pitching finde ich den auch in Ordnung. Da er aber auch flexibel in alle vier Richtungen zur Modulation oder anderen Steuerungen benutzt werden kann, wären hier vielleicht noch zwei zusätzliche Räder hilfreich gewesen. Aber die hätten den Preis sicherlich etwas erhöht und auch das Platzangebot (außer bei der X-Variante) gesprengt.

Der Synth hat seine Schwächen, trotzdem habe ich ihn mittlerweile sehr gerne. Es war wohl Liebe auf den ... 4. Blick.
 
Sieht super aus.

Lohnt sich der Cobalt überhaupt wenn man schon einen Argon hat?

Den Argon8 M habe ich auch und habe mich mit dessen Schwächen arrangiert. Irgendwie hat der Cobalt dann aber nicht mehr reingepaßt. Alles was mir am Argon nicht gefiel nochmal hinstellen ? Das war dann doch zuviel des Guten.

@verstaerker : Ohne das rational begründen zu können...ich habe einige Geräte die ich nur mit App bediene/ bedienen kann : XV5080, P12 Desktop, Blofeld Desktop, Argon 8M. Warum auch immer, es ist trotzdem anders als würde ich einen Softsynth benutzen. Da ich ansonsten auch gut bedienbare Hardware habe paßt das für mich.
 
So ähnlich geht es mir auch. Ich mag den Argon schon sehr. Aber er hat wirklich ein paar Schwächen. Und die gleichen Schwächen sehe ich auch beim Cobalt. Das will gut überlegt sein, ob man das nochmal haben will.
 
Was hat jetzt das Modul eigentlich für fehlende Knöppe bzw. was genau wurde zusammengelegt?

Hintergrund ist, dass ich tatsächlich überlege - umzugsbedingt - den 8X durch einen 8M zu ersetzen, weil Tastaturen hab ich eigentlich genug und so geil find ich die vom Gerät jetzt auch nicht, als dass ich mir die Bude danach aussuche, wo ich den Cobalt hinstellen kann (der Wohnungsmarkt ist schon Crepes genug)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat jetzt das Modul eigentlich für fehlende Knöppe bzw. was genau wurde zusammengelegt?

Hintergrund ist, dass ich tatsächlich überlege - umzugsbedingt - den 8X durch einen 8M zu ersetzen, weil Tastaturen hab ich eigentlich genug und so geil find ich die vom Gerät jetzt auch nicht, als dass ich mir die Bude danach aussuche, wo ich den Cobalt hinstellen kann (der Wohnungsmarkt ist schon Crepes genug)...

Google Bildersuche und dann vergleichen. Ist doch einfacher, als wenn hier Leute aufzählen was beim Modul fehlt.
 
Moinsen, ich hole mal den Tread hier wieder hervor stelle die Frage, vor allem gerne an die, die vielleicht sogar beide Synth haben: Cobalt8 und HydraSyth: Wenn ihr jetzt vor der Entscheidung stehen würdet, welchen würdet ihr anschaffen?
Mein Eqip zur Zeit: Mc707 für Roland Sounds, Korg Wavestate, sonst alle möglichen SW Synth, DAW: Ableton/Bitwig aber auch AKAI Force für schönes Dawless. Es geht mit hauptsächlich und klare elektronische Lead und/oder Flächen Sounds. Schiller hat hier Nord im Einsatz AFAIK, ist mir aber preislich zu hoch.
Reverb-Effekte eher unwichtig, da hab ich nen BigSky für.

Vielen Dank für eure Einschätzungen :)
 
Ich kenne den Cobalt8 leider nicht, hatte aber sowohl den Argon8 als auch den Hydrasynth. Hier gewinnt der Hydra für mich klar, hauptsächlich wegen dem Filterklang, den Wavetables, der hochwertige(re)n Hardware (Poly-AT, Ribbon, Encoder) und dem schlüssigen Bedienkonzept. Der Cobalt8 ist doch mehr VA als Wavetable, oder? Was hat man da an Wellenformen zur Auswahl?

Die FX waren für mich ein weiterer Faktor für den Wechsel zum Hydrasynth - natürlich kann man gute externe FX verwenden, aber durch die Anbindung an die Modmatrix und die Makros fühlt sich die Effektsektion mehr wie ein Bestandteil des Sounddesigns an, und lässt sich auch besser ins eigene Spiel integrieren.
 
Was hat man da an Wellenformen zur Auswahl?
steht sehr gut auf der Webseite unter Specs

Code:
VA Sweep: Sweep through sine, triangle, saw, square, pulse (with pulse width) (A), ability to detune the oscillators (or snap to musical intervals) using spread (B)
VA Crushed: Sweep through sine, triangle and saw shapes (A) with real-time control over bit crushing (B)
Spread Saw: Spread mode with increased oscillator count, ability to blend between the fundamental and detuned oscillators (A) and more comprehensive spread (B) options (e.g oct up + detuned)
Spread Square: Spread mode with increased oscillator count, ability to blend between the fundamental and detuned oscillators (A) and more comprehensive spread (B) options (e.g oct up + detuned)
Spread Triangle: Spread mode with increased oscillator count, ability to blend between the fundamental and detuned oscillators (A) and more comprehensive spread (B)options (e.g oct up + detuned)
PWM: Classic Pulse Width Modulation with width control (A) and ability to detune the oscillators using spread (B)
PWM Dual: PWM mode where as the width control (A) changes, the pulse width increases in the first cycle of the wave and decreases in the second cycle. Oscillators can be detuned using the spread (B) control
PWM Triangle / Square: Alternating triangle and square waves with control over the width of the triangle portion (A) and an asymmetry control (B) that allows every second cycle to have a different triangle width (inverse) to the first
PWM Saw Eraser: Wave with both a saw and PWM portion, with control over the ratio between the two portions (A) and the width of the PWM portion (B) relative to parameter A
PWM Triangle Pinch: Triangle wave with pulse width modulation (A) and an asymmetry control (B) which allows every second cycle of the wave to have a different width to the first (can be wider or narrower)
Hard Sync Saw: Classic hard sync with un-quantised ratio (A) that can be blended with a sub oscillator (B) one octave below the fundamental
Hard Sync Square: Classic hard sync with un-quantised ratio (A) that can be blended with a sub oscillator (B) one octave below the fundamental
Hard Sync Triangle: Classic hard sync with un-quantised ratio (A) that can be blended with a sub oscillator (B) one octave below the fundamental
Fractal Saw: Complex sync with un-quantised control over ratio (A) and and an asymmetry control (B) that allows every second cycle of the wave to have a different sync ratio to the first
Fractal Square: Complex sync with un-quantised control over ratio (A) and and an asymmetry control (B) that allows every second cycle of the wave to have a different sync ratio to the first
Fractal Triangle: Complex sync with un-quantised control over ratio (A) and and an asymmetry control (B) that allows every second cycle of the wave to have a different sync ratio to the first
Reverse Saw: Periodically reverses the direction of the waveform and changes the playback rate (A), asymmetry control (B) changes the period length (I.e the switch point within a cycle)
Reverse Square: Periodically reverses the direction of the waveform and changes the playback rate (A), asymmetry control (B) changes the period length (I.e the switch point within a cycle)
Reverse Triangle: Periodically reverses the direction of the waveform and changes the playback rate (A), asymmetry control (B) changes the period length (I.e the switch point within a cycle)
Window Amp Sync: Applies amplitude modulation to a sine wave using a hard synced waveform. Features an un-quantised sync ratio control (A) and the ability to morph between multiple window shapes (B)
Metal Saw: Creates ring modulation/amplitude modulation like effects by syncing a waveform to two separate signals, one at the base rate and one at the sync rate. Features un-quantised control over sync rate (A) and ability to balance between the base wave and the modulated signal (B)
Metal Square: Creates ring modulation/amplitude modulation like effects by syncing a waveform to two separate signals, one at the base rate and one at the sync rate. Features un-quantised control over sync rate (A) and ability to balance between the base wave and the modulated signal (B)
Metal Triangle: Creates ring modulation/amplitude modulation like effects by syncing a waveform to two separate signals, one at the base rate and one at the sync rate. Features un-quantised control over sync rate (A) and ability to balance between the base wave and the modulated signal (B)
Ring Mod Saw: Ring mod applied to two saw waves, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Ring Mod Square: Ring mod applied to two square waves, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Ring Mod Triangle: Ring mod applied to two triangle waves, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Ring Mod Triangle / Square: Ring mod applied to a triangle and a square wave, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Ring Mod Saw / Square: Ring mod applied to a saw and square wave, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Ring Mod Saw / Triangle: Ring mod applied to a saw and triangle wave, with quantised ratio control (A) that snaps through a series of useful ratios, and a fine control (B), which cross-fades between these ratios allowing precise control across the whole range
Chaos Saw: Un-quantised ring modulation (A) combined with randomisation (B)
Chaos Square: Un-quantised ring modulation (A) combined with randomisation (B)
Chaos Triangle: Un-quantised ring modulation (A) combined with randomisation (B)
Fold Triangle: Triangle wave-folding (A) with DC offset (B)
Filtered Noise: Noise generator combined with a morphable filter with full control over Cutoff (A) and Morph (B)
NEW – FM Saw:Square: Frequency Modulation using a Sawtooth as the carrier and a Square as the modulator with full control over FM Depth (A) and Modulator Frequency Ratio (B)
NEW – FM Square:Square: Frequency Modulation using a Square as both the carrier and modulator with full control over FM Depth (A) and Modulator Frequency Ratio (B)
NEW – FM Tri:Square: Frequency Modulation using a Triangle as the carrier and a Square as the modulator with full control over FM Depth (A) and Modulator Frequency Ratio (B)
NEW – Noise AM Saw: Sawtooth Wave amplitude modulated by a filtered noise source with full control over AM Depth (A) and Noise filter cutoff (B)
NEW – Noise AM Square: Square Wave amplitude modulated by a filtered noise source with full control over AM Depth (A) and Noise filter cutoff (B)
NEW – Noise AM Tri: Triangle Wave amplitude modulated by a filtered noise source with full control over AM Depth (A) and Noise filter cutoff (B)
 
Danke für Deine Einschätzung. Glaube ich auch gerne. Wenn man sich durch die Foren liest, treffe ich jetzt immer häufiger auf: Cobalt8 klingt wie=VST im Metallgehäuse mit paar Knöpfen dran (was allerdings nicht falsch sein muss. Ich hätte zB gerne Omnisphere als HW Synth.. Iridium? ;-) )
Vorteil für mich wäre die VST beim Cobalt8, okay, ich weiss, hier viel diskutiert ;-) aber ich würde es gut finden, übersichtlicher zu "sehen", was ich moduliere. Mir ist nicht bekannt, dass der Hydra was ähnliches bietet.
Aufs Ribbon müsste ich leider verzichten, denn aus Platzgründen würde es bei mir, wenn schon, die Desktop-Version (von beiden). Minilogue XD wäre auch ne Option. Ach hätt man doch mehr Geld zur Verfügung... ;-)
 
Moinsen, ich hole mal den Tread hier wieder hervor stelle die Frage, vor allem gerne an die, die vielleicht sogar beide Synth haben: Cobalt8 und HydraSyth: Wenn ihr jetzt vor der Entscheidung stehen würdet, welchen würdet ihr anschaffen?
Mein Eqip zur Zeit: Mc707 für Roland Sounds, Korg Wavestate, sonst alle möglichen SW Synth, DAW: Ableton/Bitwig aber auch AKAI Force für schönes Dawless. Es geht mit hauptsächlich und klare elektronische Lead und/oder Flächen Sounds. Schiller hat hier Nord im Einsatz AFAIK, ist mir aber preislich zu hoch.
Reverb-Effekte eher unwichtig, da hab ich nen BigSky für.

Vielen Dank für eure Einschätzungen :)
Reine Geschmacksfrage, aber zwischen den beiden würde ich mich für den Hydrasynth entscheiden. Beide liegen - für meine Ohren - nach den Demos zufolge nicht weit auseinander, irgendwie ein Fitzel-Digitalsound in ganz vielen YT-Videos, der wohl beiden nicht zu 100 % gerecht wird. Den Hydra hatte ich schon einmal, der kann auch recht "breit und rund" und ist auch etwas spannender. Wenn Du aber "Schiller" möchtest, dann würde ich Dir eher zum Nordlead 4 oder A1 raten. Ja, preislich sind die etwas höher aber wenn Du suchst, findest Du auch welche um die 900 - 1000 Euro. Gerade bei Schiller macht der Nord-Klang iVm Roland viel aus, natürlich kommt dann noch eine ;-) Tüte Reverb dazu.

Edith sagt: lieber 4 Monate länger sparen, dann das Gerät nutzen, was einem mehr zusagt. Sonst "spart" man am falschen Ende.
 
Edith sagt: lieber 4 Monate länger sparen, dann das Gerät nutzen, was einem mehr zusagt. Sonst "spart" man am falschen Ende.
Haja, ja ich spare, vergleiche, gucke und überlege ja schon mindestens ein halbes Jahr ;-) Welcher (auch andere Modelle) käme denn den Nordleads am nahesten, wenn man aufs Geld schauen müsste?
 
aber ich würde es gut finden, übersichtlicher zu "sehen", was ich moduliere. Mir ist nicht bekannt, dass der Hydra was ähnliches bietet.
er hat zumindest 4 Einzeldisplays, auf denen man immer 4 Modulationsslots auf einmal im Blick hat, wenn man den Bereich aufruft. Für die nächsten 4 muss man dann durchblättern. Allerdings sieht man pro Slot halt nur Quelle, Amount und Ziel, um z.B. bei einem LFO als Quelle auch gleich dessen Einstellungen zu sehen, müsste man den entspr. LFO aufrufen ...
 
er hat zumindest 4 Einzeldisplays, auf denen man immer 4 Modulationsslots auf einmal im Blick hat, wenn man den Bereich aufruft. Für die nächsten 4 muss man dann durchblättern. Allerdings sieht man pro Slot halt nur Quelle, Amount und Ziel, um z.B. bei einem LFO als Quelle auch gleich dessen Einstellungen zu sehen, müsste man den entspr. LFO aufrufen ...
Das ist richtig, zusätzlich gefällt mit die Idee mit den Endlos-Potis und den LEDs, die den Wert anzeigen. Preset wechslen und man sieht sofort "wo man ist".

Ich erlebe nur bei der Wavestate, dass die (neue) App schon sehr hilft beim Programmieren. Alle Sequenzen im kleinen Fummel-Display abzuwicklen verbrauchte bisher so einges an Restsehschärfe ;-) Deswegen hätte ich gegen eine App, auch beim Hydra, nichts einzuwenden.
 
Eigentlich ganz einfach:
Argon8: weniger Parameter, gut zugänglich (Editor for free und halt weniger einzustellen), schnelle Ergebnisse, günstiger
Hydrasynth: komplexer, kein Editor aber Bedienung am Gerät soll gut sein (liest man hier im Forum), mehr Möglichkeiten zum soundfrickeln(dauert länger), etwas teurer (nach letzter Preissenkung aber nicht mehr so viel).
 
schnelle Ergebnisse
vs.
mehr Möglichkeiten zum soundfrickeln(dauert länger)
Man wird ja nicht gezwungen, für jeden Patch alle Möglichkeiten einzusetzen. ;-) Wenn man von der App absieht, finde ich den Hydrasynth um einiges übersichtlicher und besser zugänglich, alleine schon wegen den Einzeldisplays und dem Mangel an Shift-Funktionen (es gibt eine Shift-Taste, aber man muss sie tatsächlich sehr selten einsetzen). Bei den Modals muss man sich dann doch immer einiges merken oder länger im Menü herumsteppen.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine gut gemachte App dem Hydrasynth nicht schaden könnte (für die, die gerne damit arbeiten).

(OT: für mich gibt es aktuell einen Synth, bei dem ich vorzugsweise die App verwende: Aodyo Anima Phi. Der ist aber zum einen durch das Minidisplay am Gerät wirklich nicht sehr komfortabel zu programmieren, und zum anderen ist die App sehr übersichtlich gelöst. Man sieht z.B. auch in Echtzeit, wie sich die diversen Modulationen auf die Parameter auswirken, und kann per Kontextmenü immer vom Parameter zum modulierenden Slot (und umgekehrt) springen. So etwas für den Hydrasynth, vorzugsweise mit "genetischem" Algorithmus für die zufallsgesteuerte Patchgenerierung, wäre nicht schlecht. 👍)
 
Haja, ja ich spare, vergleiche, gucke und überlege ja schon mindestens ein halbes Jahr ;-) Welcher (auch andere Modelle) käme denn den Nordleads am nahesten, wenn man aufs Geld schauen müsste?
Bei Schiller Anmutung fällt mir noch die Ultranova ein… die ist mittlerweile sehr günstig und gar nicht mal so schlecht in der Bedienung.
 
Moinsen, ich hole mal den Tread hier wieder hervor stelle die Frage, vor allem gerne an die, die vielleicht sogar beide Synth haben: Cobalt8 und HydraSyth: Wenn ihr jetzt vor der Entscheidung stehen würdet, welchen würdet ihr anschaffen?
Mein Eqip zur Zeit: Mc707 für Roland Sounds, Korg Wavestate, sonst alle möglichen SW Synth, DAW: Ableton/Bitwig aber auch AKAI Force für schönes Dawless. Es geht mit hauptsächlich und klare elektronische Lead und/oder Flächen Sounds. Schiller hat hier Nord im Einsatz AFAIK, ist mir aber preislich zu hoch.
Reverb-Effekte eher unwichtig, da hab ich nen BigSky für.

Vielen Dank für eure Einschätzungen :)
Wenn Du dem oberen Video von Baltica lauscht, hörst Du einiges an Schiller typischen Sounds. Habe ich selbst erst vor ein paar Tagen entdeckt und ich muss sagen, dass die mir sehr gefallen….
 
Hatte nun temporär einen, am Ende für mich ein gemischtes Fazit. Klanglich gut - nicht Plugin like, das ist Unsinn - aber manchmal hatte ich so ein „Korg Z1“ Deja Vu bei Cutoff/Reso-Filterfahrten, gut bis zu einem bestimmten Kipp-Punkt und dann wird es schlagartig ätzend-spitz. Und das ist nicht „typisch VA“, so extrem habe ich das bei meinen vielen VAs nicht gehabt.

Mir missfielen auch die Encoder, nicht der geringe Widerstand beim Drehen - das ist bei Elektron auch so - aber die waren sehr wackelig verbaut. Vielleicht muss es nicht direkt wie bei Nord/Access sein, aber warum nicht? Den Rest der Hardware fand ich echt klasse, um so mehr für diesen Preis. Aber wenn zentrale Elemente wackelig sind…. :sad:
 
Das Demo zum Baltica Soundset finde ich extrem gut. Klingt der wirklich so? Im Demo klingt der so als müsste ich Platz schaffen. D.h. immer was verkaufen..
 
Das Demo zum Baltica Soundset finde ich extrem gut. Klingt der wirklich so? Im Demo klingt der so als müsste ich Platz schaffen. D.h. immer was verkaufen..
Er klingt so, ich habe mir die Patches auch runtergeladen, da sie viel mehr aus dem Synth rausholen, als die originalen Factory-Patches. Allerdings musste ich auch in Logic ein Gain-Plugin hinzufügen (was der Soundersteller auch im Text zum Video schreibt), sonst würde der Cobalt vor allem gegen Software-Synths gnadenlos untergehen. Seine größte Schwäche ist in meinen Ohren seine doch recht geringe Lautstärke und dass durch den Cutoff recht schnell die Substanz des Sounds verschwindet.
 
Danke. Die geringe Lautstärke wäre bei mir fast egal, da ich ein analoges Pult verwende und dort gut vorverstärken kann und fast gar nie Plugins. Aber ich brauche ihn nicht, wäre einfach GAS....evtl tausche ich ja einen gegen meinen Korg Modwave, der mich nicht so anspricht.
 


Zurück
Oben