Modal Cobalt8 (V2.1)

Sag mal, haben eure Cobalts direkt angeschlossen per USB-Midi mit ner Ableton-Clock befeuert auch ne Viertelsekunde Latenz oder mach ich was falsch?

Über Midi per M4 kann ichs ja aufs Motu schieben, aber direkt?
 
Habe nun auch einen Cobalt 8 und er gefällt mir richtig gut. Nur die LFOs, obwohl in den Specs mit Audiorate beworben, gehen nicht in den Audiobereich. Übersehe ich da etwas?
 
Der LFO 2 des Argons kann Audio-Frequenzen erreichen. Wird dazu beim Drehen des Encoder nach rechts hinter den normalen Rate-Werten relativ zur gespielten Note eingestellt, also nicht frei stimmbar. Und ist deshalb natürlich nur beim polyphonen LFO und nicht beim globalem möglich. Gibt es so aber nicht beim Cobalt.

Der Cobalt hat LFOs, die von der Frequenz vielleicht grade mal im untersten Audio-Bereich kommen. Werden deshalb wohl als „Audio-Rate“ von Modal in den Spezifikationen beworben. Aber das heißt nicht, dass die bis 100 Hz oder höher kommen. Ist also eher irreführend beim Cobalt von LFOs im Audio-Bereich zu sprechen.
 
Aber das heißt nicht, dass die bis 100 Hz oder höher kommen. Ist also eher irreführend beim Cobalt von LFOs im Audio-Bereich zu sprechen.
ich würde es grob auf 25-30 Hz schätzen.. das ist schon gewagt da von Audiorate zu sprechen.
War übrigens auch Teil meiner Kritikliste die ich denen vor gut nem Jahr geschickt habe.
Die Mühe hätte ich mir auch sparen können.
 
Der Cobalt wird sogar mit 3 flexiblen Audio Rate LFOs beworben, die in der Matrix verfügbar sein sollen. Hab mich extra deswegen für den Synth entschieden.

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Der Cobalt wird sogar mit 3 flexiblen Audio Rate LFOs beworben, die in der Matrix verfügbar sein sollen. Hab mich extra deswegen für den Synth entschieden.
zurückgeben oder bei support anfragen .. oder beides

ich finde das völlig unverständlich wieso ein digitaler LFO nicht einfach bis 20 kHz geht

P.S. bei 300 BPm und 1/64 ist er etwas schneller als mit Rate 127
 
Kann es sein das dieser Mike , nicht so richtig Ahnung hat?

Are you looking to do a particular thing with a faster LFO rate?

The tempo sync options are part of the audio rate system in Cobalt.

Are you looking for a visual representation of the rate or something similar?

There are various factors involved in the way the rate is calculated and includes the frequency of the note you play.

Some of the algorithms are at a higher rate to get things like FM but currently we have no plans to make any changes to the current set up of this but this may change in the future.
 
Ich hab auf meine Erklärung

"By advertising audio rate LFOs it is meant that the Cobalt LFOs reach audio rate, the speed of VCOs. You are talking of tempo sync, that is a different thing."

die gleiche Antwort bekommen.

Ist wahrscheinlich ein Bot. :roll:
wenn man nachha(c)kt findet man mehr raus:
Its conceptually possible to do this but it will depend on the limit of the hardware and how far we can push it to do this. Bear in mind there are 3 LFOS and multiple ways of modulating etc.

Without going into a deep technical reason, its not as straightforward as just making it run faster and there are several mathematical calculations that occur that have to be factored in.

We appreciate the input and will consider for the future but for now we don't have a plan to change this.
 
"we don't have a plan"? Hmm man sagt also heutzutage "danke für den Input" anstatt sich für den Fehler zu entschuldigen. Wozu die Flexibilität von Software in einem VA, wenn das dann die aktuelle Hardware scheinbar nicht erbläst, und erst recht wieder Plugins am Rechner die Nase vorn haben? Recht dreist, sich das nicht wirklich vornehmen zu wollen.
 
Das Ganze erinnert mich ein bisschen an ein Missverständnis, das ich mit "GG", einem Entwickler von Studiologic hatte. Ich hatte ihn angeschrieben, da ich mir zumindest für einen der 2 LFOs des Sledge eine Keysync Option wünschte. Der Vorschlag stieß auf Gefallen, und mir wurde versichert, man werde da ordentlich dran bleiben, der Request sei auf die To Do Liste für ein großes Update gelangt. Die Zeit verging und verging, und endlich mit, OS 2.0 hatte man "mir" quasi den langersehnten Wunsch erfüllt:

studio.jpg


Was hab ich gestrahlt, als ich das gelesen hatte. Schnell OS 2.0 draufgespielt, und auf einmal wurde mein Gesicht lang - soviel ich auch herumprobierte und testete: der LFO startete einfach mit keinem Tastendruck neu - kein "Keysync".

Ich hatte daraufhin Studiologic erneut angschrieben, aber der Entwickler vermittelte mir felsenfest, dass LFO2 nun keygesynct sei und verstand meine Problematik nicht. Erst ein reger Austausch mit anderen Sledge Usern brachte langsam Licht ins Dunkel: Mit Keysync war seitens Studiologic gemeint, dass LFO2 zwar noch immer frei läuft, dieser aber für alle gedrückten Tasten mit der gleichen Phase schwingt. Sprich, dass der LFO nun nicht mehr polyphon, sondern monophon ist, aber weiterhin frei läuft. Ich konnte Studiologic zwar diesbezüglich noch aufklären, aber für sie war die Sache abgehakt und nach Update 2.5.2 war auch endgültig Schluss mit neuen Features.
 
Dem 4-Fach timbralen, der die Argon UND die Cobalt Engine implementiert hat?

Freut euch nicht zu früh. Der hat dann MIDI nur noch über drahtlos, ein pasr tausend grottige Akkustik Samples, einen unbediembaren polyphonen Sequenzer und ein träges Touchdisplay umringt von Pfeiltasten, anstatt Knöppe zum Anfassen. Auf Kritik wird dann gekontert, dass die dazugehörige App eh viel praktischer sei.
 
Bei fast jedem Hardwaresynth ist der Editor besser bedienbar als die Hardware selbst. Deshalb nutze ich dann gleich einen VSTi Synth, wenn ich ehh den PC dazu brauche.
Sobald ein Hardware-Tool einen Editor braucht, wird es einfach nicht gekauft oder wieder verkauft.
Sinn bei Hardware-Instrumenten ist die Interaktion mit dem Instrument.

Man stelle sich eine Querflöte mit unten angebrachten Löchern vor. Die Begründung des Herstellers auf die seltsame Bedienbarkeit angesprochen: da haben wir doch kostenlos ein super-tolles Plugin für.
Ich denke, wir als Konsumenten sollten einfach bedachter einkaufen. Dann verschwinden sinnlose Produkte von allein.
 
Ich denke, wir als Konsumenten sollten einfach bedachter einkaufen. Dann verschwinden sinnlose Produkte von allein.
Ganz mein Reden, möchten hier aber einige so gar nicht hören, dass sie nicht dem ersten Kaufimpuls gleich nachgeben (oder sogar unfertige Produkte vorbestellen) müssen. ;-)
 
Kann mich nur wiederholen, finde das Bedienkonzept der neuen Modals gerade für live bombe. Encoder über Encoder, wo gibt's das sonst und das auch noch zu dem Preis. Dazu ne plattformübergreifende App, die weder kostet noch für jedes Gerät separat gezogen werden muss. Und ja, auch ich nerve mich etwas über die Menüschrauberei. Aber das kenne ich von so vielen anderen in so viel schlimmer...
 
Kann mich nur wiederholen, finde das Bedienkonzept der neuen Modals gerade für live bombe. Encoder über Encoder, wo gibt's das sonst und das auch noch zu dem Preis. Dazu ne plattformübergreifende App, die weder kostet noch für jedes Gerät separat gezogen werden muss. Und ja, auch ich nerve mich etwas über die Menüschrauberei. Aber das kenne ich von so vielen anderen in so viel schlimmer...
mit doppelt und dreifach Belegungen ?
ich trau mich kaum das Ding im Studio zu benutzen, geschweige denn in einer Livesituation
 
Die Encoder sind doch das tolle! Encoder müssten m.E. nach absoluter Standard für Preset-Synths sein. An Presets schrauben ohne Encoder überfordert mich total... (deshalb habe ich den SE-2 wieder verkauft und nutze in der Band den Blofeld für jegliche Form von subtraktivem Sound)....der am besten wäre natürlich noch ein LED-Anzeigekranz rund um jeden Encoder, aber wir wollen mal nicht so sein 🙂...

Wenn der Cobalt multitimbral wäre, dann hätte ich den Blofeld längst ersetzt. Das mit der Mehrfachbelegung ist ja für live nicht zwingend problematisch. Man (=ich) muss ja nicht an jede Funktion direkt dran, sondern nur an ausgewählte...
 


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