Moogulator
Admin
Re: Modulus 002 - New British Polysynth
sicher wird sich die verwendete Technik immer weniger so deutlich auswirken auf wesentliche Grundwerte und somit wird man immer weniger sagen können anhand von "analog" und "digital", wie gut etwas ist oder wie charaktervoll.
Die OSCs sind ja bei einer mittlerweile großen Reihe von Synths digital und das was "man so in analog braucht" dann analog wie Overdrive, Filter, Verstärkerstufen, VCAs oder so..
LFOs hingegen und selbst Hüllkurven sind schon seit den 80ern auch mal digital - wie man auch bemerken kann nicht immer zum Nachteil.
Ggf. wird es sogar langfristig schwer, den Einteilungskram so zu halten, ggf. ist irgendwann "Polysynth mit Schwerpunkt XY" .. aussagekräftiger als analog oder digital oder noch anders…
Ich denke beim Thema Poly und Analog ist das Thema ohnehin bereits durch, da es nur 3 Hersteller gibt, sagen wir 4, die aktiv noch "Analogsynths" bauen in polyphon..
Man könnte die "mehr digital ausgelegten" in digital posten und Analoge mit etwas Digitalunterbau in analog. Das ist bereits bei P12 und Pro2 bereits ambivalent und geht weiter mit einer Reihe anderer Synths der "letzten Zeit".
Abgesehen von Hybriden wie ESQ1 bis Microwave Serie oder so…
Eine Einteilung hier könnte auch nach Firmen, Nutzung und Co sein, ich habe mich damals für dies entschieden, weil sie echt hilfreich war, VA habe ich nie aufgenommen, da sie eine Buzzword-Sache ist, heute gibt es reine VAs SO ja fast gar nicht, die versuchen so langsam wieder "digitale" Sachen umzusetzen und das ist auch gut so, Sampling zB oder andere Dinge.
Ist aber eine kleine ggf. jetzt durchaus aktuelle Grundsatzdiskussion, jemand brachte auch mal ein, HYBRID als weitere Kategorie einzuführen, wenn ihr das wollt - geht das ..
Ich glaube es würden verdammt viele neue Synth dort untergebracht und Neulinge ein wenig schwer haben, wenn sie darüber sprechen, es sollte nicht zu schwer werden die Kategorie zu finden, ggf. sind es sogar schon zu viele.
Ich will damit aber sagen - Eigentlich ist für den Sound sowas wie Technik (FPGA oder doch DSPs oder CPUs denen ein DSP angegliedert ist) eher nichts über den Klang aussagt, so sind 8 Motorolas in ner Supernova und nur einer in den Waldorfs, meist 4 in G2 / NModular und unnd und -- aber - es sagt einfach nichts über deren Sound aus.
Deshalb würde ich auch beim Modulus daraus nichts schließen, außer so für uns als Supernerds für Technik ist das .. joar, interessant, aber wer kann einen Synth bauen und das wirklich einschätzen? Der Sound und Bedienung ist für die meisten der wirklich wichtige Faktor und manchmal ist das Teil ein teilweise nach wenigen Jahren lächerliches Linuxgerüst mit Audiokarte und Tastatur ... Siehe Neuron und Oasys. Auch EmulatorIV und so weiter - waren ja trotzdem interessante Maschinen.
Das nur mal so nebenbei, was bitte aber nichts absägen soll von den TEch-Vermutungen, besonders bei der analogen Seite lässt das ein paar Dinge vermuten, weil man da einfach mehr "wiedererkennen kann" als der Code und Qualität dessen der auf nem DSP oder anderem Teil läuft, noch krasser wird das bei so Begriffen wie Component Modeling. Halte ich ebenso für eine schöne Namensgebung aber LA Synthese oder ähnliches hat mich damals auch nicht sonderlich als NAmen angesprochen sondern eher wie gut und mit welcher "Qualität" ein Bass, ein Pad oder so mit welchen Modulationen wie gut rüber kommt ...
Der Modulus scheint sich da ganz gut zu platzieren jetzt, …
mal was anderes im Grundsound, wobei ich glaube das da so Teile wie der Accelerator oder so als Vergleich kommen wird, weil - das ist wohl doch eine Abteilung mit Liebe gefeilter Sounds und Technik.
sicher wird sich die verwendete Technik immer weniger so deutlich auswirken auf wesentliche Grundwerte und somit wird man immer weniger sagen können anhand von "analog" und "digital", wie gut etwas ist oder wie charaktervoll.
Die OSCs sind ja bei einer mittlerweile großen Reihe von Synths digital und das was "man so in analog braucht" dann analog wie Overdrive, Filter, Verstärkerstufen, VCAs oder so..
LFOs hingegen und selbst Hüllkurven sind schon seit den 80ern auch mal digital - wie man auch bemerken kann nicht immer zum Nachteil.
Ggf. wird es sogar langfristig schwer, den Einteilungskram so zu halten, ggf. ist irgendwann "Polysynth mit Schwerpunkt XY" .. aussagekräftiger als analog oder digital oder noch anders…
Ich denke beim Thema Poly und Analog ist das Thema ohnehin bereits durch, da es nur 3 Hersteller gibt, sagen wir 4, die aktiv noch "Analogsynths" bauen in polyphon..
Man könnte die "mehr digital ausgelegten" in digital posten und Analoge mit etwas Digitalunterbau in analog. Das ist bereits bei P12 und Pro2 bereits ambivalent und geht weiter mit einer Reihe anderer Synths der "letzten Zeit".
Abgesehen von Hybriden wie ESQ1 bis Microwave Serie oder so…
Eine Einteilung hier könnte auch nach Firmen, Nutzung und Co sein, ich habe mich damals für dies entschieden, weil sie echt hilfreich war, VA habe ich nie aufgenommen, da sie eine Buzzword-Sache ist, heute gibt es reine VAs SO ja fast gar nicht, die versuchen so langsam wieder "digitale" Sachen umzusetzen und das ist auch gut so, Sampling zB oder andere Dinge.
Ist aber eine kleine ggf. jetzt durchaus aktuelle Grundsatzdiskussion, jemand brachte auch mal ein, HYBRID als weitere Kategorie einzuführen, wenn ihr das wollt - geht das ..
Ich glaube es würden verdammt viele neue Synth dort untergebracht und Neulinge ein wenig schwer haben, wenn sie darüber sprechen, es sollte nicht zu schwer werden die Kategorie zu finden, ggf. sind es sogar schon zu viele.
Ich will damit aber sagen - Eigentlich ist für den Sound sowas wie Technik (FPGA oder doch DSPs oder CPUs denen ein DSP angegliedert ist) eher nichts über den Klang aussagt, so sind 8 Motorolas in ner Supernova und nur einer in den Waldorfs, meist 4 in G2 / NModular und unnd und -- aber - es sagt einfach nichts über deren Sound aus.
Deshalb würde ich auch beim Modulus daraus nichts schließen, außer so für uns als Supernerds für Technik ist das .. joar, interessant, aber wer kann einen Synth bauen und das wirklich einschätzen? Der Sound und Bedienung ist für die meisten der wirklich wichtige Faktor und manchmal ist das Teil ein teilweise nach wenigen Jahren lächerliches Linuxgerüst mit Audiokarte und Tastatur ... Siehe Neuron und Oasys. Auch EmulatorIV und so weiter - waren ja trotzdem interessante Maschinen.
Das nur mal so nebenbei, was bitte aber nichts absägen soll von den TEch-Vermutungen, besonders bei der analogen Seite lässt das ein paar Dinge vermuten, weil man da einfach mehr "wiedererkennen kann" als der Code und Qualität dessen der auf nem DSP oder anderem Teil läuft, noch krasser wird das bei so Begriffen wie Component Modeling. Halte ich ebenso für eine schöne Namensgebung aber LA Synthese oder ähnliches hat mich damals auch nicht sonderlich als NAmen angesprochen sondern eher wie gut und mit welcher "Qualität" ein Bass, ein Pad oder so mit welchen Modulationen wie gut rüber kommt ...
Der Modulus scheint sich da ganz gut zu platzieren jetzt, …
mal was anderes im Grundsound, wobei ich glaube das da so Teile wie der Accelerator oder so als Vergleich kommen wird, weil - das ist wohl doch eine Abteilung mit Liebe gefeilter Sounds und Technik.