Minimoog Model D Rückkehr 2022

@Horn Dir ist schon klar, dass "am Synth drehen, bis ein schicker Ton rauskommt" derselbe Vorgang ist, egal, ob der Musiker dann sagt 'danach habe ich gesucht' oder 'hmm, das gefällt mir, damit könnte ich was machen'...
 
Für mich hat der Geist absoluten Vorrang vor der Materie.
das merkt man an deiner argumentation… ein bisschen romantisch, idealistisch würde ich meinen… 😉
ich gehe da einen schritt weiter zu marx, der ja hegel bekanntlich auf den kopf gestellt hat & davon ausgeht, dass das gesellschaftliche sein, das menschliche bewusstsein bestimmt. das ist im zusammenhang mit elektronisch synthesisierter musik insofern interessant, weil man im gegensatz zu klassischen instrumenten, die in ihren klangmöglichkeiten im vergleich zu synthesizen/computerrogrammen sehr eingeschränkt sind, mit elektronischen instrumenten klänge erschaffen kann, die man sich eben zuvor nicht (!) vorstellen kann, weil sie völlig unbekannt sind…
(jeder der bspw. am modularsynthesizer patch, weiß wovon ich spreche & klar kann ich klänge nachahmen, wie es ja historisch gesehen gerade am beginn der elektronischen musik oft,passiert,ist, aber das ist nur eine herangehensweise an synthesizer-musik)
das formen und erschaffen sowie das strukturieren von neuen klängen ist für mich ebenso musik, wie wenn sich jemand hinsetzt und vorher alles im kopf hat & es danach umsetzt (was meines erachtens tw. gar nich immer möglich ist im elektronischen kontext - siehe oben). es sind zwei völlig unterschiedlche herangehensweisen & aussagen wie:
Instrumente sind nur Werkzeuge. An der musikalischen Vorstellungskraft geht kein Weg vorbei. Wer sie nicht besitzt, ist KEIN Musiker.
stimmen eben im kontext elektronischer musik nicht. denn die vorstellungen können auch erst überhaupt durch die unendlichen Möglichkeiten synthetischer klangerzeugung entstehen.
wovon,du sprichst, mag vielleicht für klassische musik gelten, dieses konzept 1:1 auf elektronik umzulegen halte ich für völlig verkürzt, da es die teils völlig unterschiedlichen konzepte außer acht lässt bzw. sogar negiert.
 
Jungs (und Mädchen) - das ist schon pathetisch.
Vollkommen ok, passt zur Preishöhe, aber
hey, gleich Musikalität in Richtung gekaufte Kompetenz oder "sind Minimoogbesitzer musikalische Nullen" gehen zu lassen oder aber "ohne Studium ist das keine Musik" - da kommen wir nicht weit.

Ich orientiere mich eher an dem was an Musik raus kommt - und was da benutzt wird ist so als Nerd irgendwann ganz nett - aber nicht erste Gitarre, die das spielt. Was bei mir im Herzen ist sind elektronische Instrumente - wenns mit Sandsäcken und Schweineschädeln geht - dann halt damit.

Aber es gibt eben diese große Spanne - und die ist gerade beim Minimoog monströs.
Und die Demokratisierung inkl Software ist zusammen mit Kapitalismus und Idealismus seltsam verheiratet worden.
Es ist so.

Ich sage - ich mag den fetten Sound - ich hätte gern eher mehr als das was er offiziell macht, kaufe mir weder den noch den "billigen" Vorgänger, habe aber ein Modular, der das kann - eine App die ein bisschen das kann und einen anderen Synth der das kann und aktuell noch 2 die mehr oder weniger sowas wie das alles für viel weniger sind und das auch irgendwie können - dennoch finde ich ihn gut - mehr emotional aber auch sonst.
Das lass ich so stehen - bin aber weder Sammler noch sonstwas.
Ich spiele was ich will - hab von den Genannten auf der Bühne nur selten einen gehabt - ich habe NIE im Leben einen Minimoog live gehabt und als Moogulator sage ich gern noch - ich habe doch eher selten überhaupt einen Moog auf der Bühne gehabt - in Produktionen schon eher.
Ich mag den Sound - und mag ihn weiter..
Studio war oft Prodigy und später Modular und anderes.. wen's interessiert.

Und ansonsten atme ich normal, fühl mich weiter als normaler Mensch, der so halbwegs handwerklich ok ist aber der auch für sich beansprucht musikalisch zu sein und zwar so, dass sich's lohnt zuzuhören und so - falls das eine Rolle spielen sollte - aber nicht weil Minimoog sondern so. Ich glaube ihr habt da Bedarf - sowas nochmal generell zu besprechen - macht doch was auf..

Ist vermutlich nicht mal böse gemeint - sondern Selbstverständnis.
Aber ich hab den Minimoog lieb - und dennoch hatte ich nie einen, nur einen V'ger und der ist nicht mehr hier.
 
Ein charmanter Disput, aber muss s denn immer schwarz-weiß sein? Es gibt auch mausgrau, polarweiß, zitronengelb, arizona blue, … Es gibt auch Klangforscher, Hobbymusiker, Semiprofis, Daddler und alle haben die gleiche Berechtigung einen Moog, Waldorf, Yamaha zu spielen.

Gönnen und gönnen lassen, Peace.✌️
 
jetzt wird ein weiteres Reissue Modell für 6000€ angeboten und auf einmal sind alle völlig aus dem Häuschen weils ja so ein geiles Angebot ist.
Du gibst das hier definitiv nicht richtig wieder.
Im Gegenteil, der Konsens hier ist eher, dass man den Minimoog nach wie vor für ein sehr hochwertiges und sicher nicht günstiges Instrument hält.
Mit dem neuen Reissue-Preis von 6K wird aber schon auch deutlich gehadert.

Man kann durchaus der Meinung sein, dass dieser Moog auch einen hohen Preis wert ist ohne die aufgerufenen 6K für ein "geiles Angebot" zu halten.
Das wäre es vielleicht gewesen, wenn dieses Reissue2.0, erkennbar an dem dunkleren Holz und mit seinen leichten Verbesserungen, wieder mit ´ner
3 vorneweg gepreist worden wäre.
 
dann kippe ich auch mal meinen Senf in diesem Glaubenskrieg ab:

Ja, der D hat gerade in den Bässen schon einen klasse Sound. Meiner war stimminstabil, das Einstellen einer temperierten Stimmung die Hölle (die Schrauben hinten), Patches nicht speicherbar.
Nachdem er zusammen mit anderem Equipment bei einem Hochwasser abgesoffen ist, habe ich ihn nicht mehr genutzt.

Der D ist und war eine Ikone, damals revolutionär, ist aber schlicht von der Zeit überholt worden. Von daher kommt er für mich nicht infrage. Ich habe ihn durch Software ersetzt (fällt im Mix den meisten sowieso kaum auf), und würde ich noch Hardware nutzen, würde ich mich wohl anders orientieren.

Das ist ausdrücklich mein persönlicher Glaube; jede andere Ansicht ist ebenso berechtigt.
 
Wer einen MM will, greift zum Original.

Wer nur den ein oder anderen Sound (in etwa) braucht, der hat Alternativen, sogar in billig.
 
Das gab es doch schon mal. Minimoog Voyager hieß das Modell. War lange Zeit erhältlich.
Nur war der Klang einfach nicht a la Minimoog. Selbst mit der Slew Rate Modifikation klingt der nicht wie ein Minimoog mit ersten oder zweiten VCO Board. OK, einen mit dem dritten VCO Board bekommt der Voyager mit Slew Rate sehr nahe. Nahe genug, um einen solchen späten Minimoog zu ersetzen.

Es ist doch interessant, dass Moog mit den beiden Reissues und Behriinger sich beide für die zweite VCO Board Version entschieden haben. Der Kompromiss zwischen Klang und Stimmstabilität (das erste VCO Board war selten lange gut in Stimmung).


Viele ehemalige Minimoog Musiker die den damals neuen Voyager auf der Bühne hatten, hatten irgendwann wieder einen Minimoog stattdessen dabei. So u.a. Manfred Mann. Der spielt seinen alten Minimoog wieder. Er spielt den über MIDI (sein Mini hat ein nachträglich eingebautes MIDI Interface) über eine externe Tastatur, weil die Tastatur seines alten einfach fix und fertig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neuer Moog wie die Mütter und Großmütter oder die Sub Serie klingen nicht wie ein Minimoog. Jedenfalls nicht genauso. Ob der Unterschied einem das Geld wert ist, darf jeder Käufer selber entscheiden. Das müssen wir hier nicht allgemeingültig und für alle verbindlich ausdiskutieren. Und das schon garnicht mit der Frage, was einen guten Musiker ausmacht, verbinden. Und allen ist wohl klar, dass nur einen guten Synth zu haben alleine keinen guten Musiker aus einem macht. Ich rechne mich trotz alten und erster Reissue Version eines Minimoogs nicht als echter Musiker. Eher als musikalischer Dilettant. Aber Ferrari Besitzer müssen ja auch keine Rennfahrer sein. SUV Besitzer nicht wissen, wie man im Gelände fährt. Und Minimoog Besitzer können auch mit Spieltechniken auf Niveau knapp über Alle meine Entchen Spaß an einem solchen Instrument haben. Ein Rolex Uhrträger will ja auch nicht behaupten, dass er eine genauere Uhr braucht oder hat. Für einen Bruchteil gibt es genauere Armbanduhren mit Funkzeitempfänger.

Lasst uns lieber, für alle die so ein Reissue interessiert, fragen, was die gegenüber dem ersten Reissue geändert haben. Da soll in Sachen MIDI einiges verbessert worden sein. Beim ersten Reissue konnte man, so glaube ich mich zu erinnern, das Modwheel nicht auf MIDI senden oder empfangen. Was natürlich für DAW Musiker ein Problem ist. Die MUSE Erweiterung von Virtual Music erlaubt das und mehr.
 
Ich finde, eine wirkliche Weiterentwicklung wäre neben der Implementation von Anschlagsdynamik und MIDI die komplette Speicherbarkeit sämtlicher Parameter gewesen. So ist das nur wieder halber Kram.
Das wäre aber möglicherweise eine klangliche Rückentwicklung gewesen, zumindest teilweise.
Ich kann mich noch gut an einen vergnüglichen Abend erinnern, als mich der Kollege 6Slash9 besucht hatte und wir einen A/B-Vergleich zwischen normalem Voyager und Voyager OS (mit Slewrate-Mod) vorgenommen hatten. Die Unterschiede, die der Slewrate-Mod zuzuordnen waren, waren hörbar, aber fast vernachlässigbar - aber die Unterschiede durch die Digitalisierung der Parameter (vornehmlich das Gegeneinanderverstimmen der Oszillatoren) waren musikalisch viel gravierender. Bestimmte extrem feine Verstimmungen waren am OS problemlos machbar (wenn auch nur über maximal eine Oktave konstant), während am speicherbaren Voyager manchmal nur "zu viel" oder "zu wenig" machbar war, aber nichts dazwischen (aber dfür konstant über mehrere Oktaven). Das haarfeine und konstante Detune über viele Oktaven konnte, wie ich ein paar Seiten vorher schon geschrieben hatte, der Little Phatty mit Abstand am besten.

Aber das sind selbstverständlich alles nerdige Haarspaltereien (ich weiß ja, wo ich bin!), und von hundert Konzertbesuchern wird vielleicht einem einzigen auffallen, dass da jemand einen Minimoog spielt, und ob der nun besser oder genauso klingt wie der King Korg (Snarky Puppy "Lingus" mal auf Youtube gehört?), kann wahrscheinlich im Live-Kontext noch nicht mal der Keyboarder selbst etwas sagen (er tut's aber trotzdem).
Entscheidend ist doch für jeden Musiker, ob Amateur, Profi, Virtuose oder Anfänger, ob das gewählte Instrument genau das tut, was es soll, und unter den Fingern (oder der Maus) einfach Spaß macht und inspiriert. Und ich werde niemanden danach beurteilen, was für Instrumente er benutzt.

EDIT: qwave hat fast dasselbe geschrieben, aber schneller als ich - ich poste meins jetzt aber trotzdem. So.

Schöne Grüße
Bert
 
Aber Ferrari Besitzer müssen ja auch keine Rennfahrer sein. SUV Besitzer nicht wissen, wie man im Gelände fährt. Und Minimoog Besitzer können auch mit Spieltechniken auf Niveau knapp über Alle meine Entchen Spaß an einem solchen Instrument haben. Ein Rolex Uhrträger will ja auch nicht behaupten, dass er eine genauere Uhr braucht oder hat. Für einen Bruchteil gibt es genauere Armbanduhren mit Funkzeitempfänger.
Ich finde dann wohl nicht sehr überzeugend, wenn Menschen die Liebe zu ihrem Ferrari damit zu begründen versuchen, dass er viel speziellere Renn-Eigenschaften besäße als andere Sportwagen, obwohl sie gar keine Rennfahrer sind, die dies nutzen könnten und dann auch noch bestreiten wollen, dass jeder echte Rennfahrer mit einem Golf GTI den bloßen Auto-Liebhaber mit seinem Ferrari stehen lässt.

Nach meinem Eindruck wollen sich viele den neuen und alten Minimoog D irgendwie schönreden. Kann man natürlich machen, muss man aber nicht.
 
Nur war der Klang einfach nicht a la Minimoog. Selbst mit der Slew Rate Modifikation klingt der nicht wie ein Minimoog mit ersten oder zweiten VCO Board. OK, einen mit dem dritten VCO Board bekommt der Voyager mit Slew Rate sehr nahe. Nahe genug, um einen solchen späten Minimoog zu ersetzen. [...]

Da muß ich widersprechen:

Mein 1978er Mini bekam Anfang der 1980er bei SSB ein neues VCO-Board spendiert, sodaß auch er endlich (?) stimmstabil war -- erstens klingt mein Mini nicht annähernd so steril und langweilig wie die sieben oder acht Minis mit Seriennummern über 10XXX, die ich im Laufe der Jahre gespielt habe, und zweitens klangen die Voyagers (original, XL und Old School) im Vergleich zu meinem Rev. 3 Mini immer völlig langweilig und uninteressant (sogar im Vergleich zu den scheintoten über 10XXX).

Von der doch recht billigen Haptik ganz zu schweigen.

Einen Voyager wollte ich nie in meinem Leben haben, und das wird auch so bleiben.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde dann wohl nicht sehr überzeugend, wenn Menschen die Liebe zu ihrem Ferrari damit zu begründen versuchen, dass er viel speziellere Renn-Eigenschaften besäße als andere Sportwagen, obwohl sie gar keine Rennfahrer sind, die dies nutzen könnten und dann auch noch bestreiten wollen, dass jeder echte Rennfahrer mit einem Golf GTI den bloßen Auto-Liebhaber mit seinem Ferrari stehen lässt.
Junge, was läuft da bloß falsch bei Dir...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem gegenüber:

Anhang anzeigen 158768

Lauter faire, sofort lieferbare Angebote mit großartigem Klang.

Und jetzt kommt mir nicht wieder mit dem: "Aber der Minimoog D klingt ja so (!) besonders." Jeder wirkliche Musiker spielt mit einem Matriarch jeden Minimoog D an die Wand. Und wenn Ihr ehrlich seid, wisst Ihr das auch.

Die Argumente für das Model D sind Luxus- und Sammler-Argumente - mit Musik haben sie (in diesem Vergleich) nichts zu tun. Aber es sei Euch gegönnt. Seid nur bitte ehrlich (zu Euch selbst).
Es gibt hier eine Menge, die Grün nicht erkennen können
 
Junge, was läuft da bloß falsch bei Dir...
Kannst Du mal beantworten, warum Du ständig auf die persönliche Ebene abdriftest, wenn andere Menschen anderer Meinung sind als Du? Kann es sein, dass es an sachlichen Argumenten fehlt, weil Du Dich emotional stark betroffen fühlst?
 
Hattest du denn auch zufällig Erfahrungen mit dem Voyager Old School machen können? Das ist bis heute der einzige moderne Moog, der für mich attraktiv wäre.
ich bin zwar nicht PPG360, aber würde gerne meinen Senf beitragen, weil ich einen OldShool und einen Voyager hatte.

Beide sind identisch , mit Ausnahme der Speicher/ Steuer- Anteile beim OS. Klanglich waren das für mich die müdesteten und leblosesten analogen Synts, die ich hatte. Instantsuppe, wenn man einen guten D zum Vergleich hat. Obwohl ich den OS sogar bei Rudi zum Slew Rate pimpen hatte. Allerdings ist der OS ein gutes Frontend für ein Modular System. Aber wie erwähnt , klanglich belanglos.
Das Rack habe ich für 2k verkaufen können, der OS ist für 1450 Euro weggegangen. Das war jeweils auch ein vernünftiger Gegenwert für die Kisten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähem, die 23kg sind alles andere als billig, wer was anderes behauptet wird beim Rudi verpetzt und anschließend geteert und gefedert, virtuell.

Im Vergleich zu meinem Mini (1978, aus erster Hand) fühlen sich Dreh- und Kippschalter, Potis, Tastatur und Räder ziemlich billig an.

Da ändern auch 23 Kilo Gehäuse nichts dran.

Hattest du denn auch zufällig Erfahrungen mit dem Voyager Old School machen können? Das ist bis heute der einzige moderne Moog, der für mich attraktiv wäre.

Auch den fand ich eher... meh! (*Schulterzucken*). Klanglich und haptisch nichts, was ich nicht schon besser gehabt hätte.

ich bin zwar nicht PPG360, aber würde gerne meinen Senf beitragen, weil ich einen OldShool und einen Voyager hatte.

Beide sind identisch , mit Ausnahme der Speicher/ Steuer- Anteile beim OS. Klanglich waren das für mich die müdesteten und leblosesten analogen Synts, die ich hatte. Instantsuppe, wenn man einen guten D zum Vergleich hat. Obwohl ich den OS sogar bei Rudi zum Slew Rate pimpen hatte. Allerdings ist der OS ein gutes Frontend für ein Modular System. Aber wie erwähnt , klanglich belanglos.
Das Rack habe ich für 2k verkaufen können, der OS ist für 1450 Euro weggegangen. Das war jeweils auch ein vernünftiger Gegenwert für die Kisten

Mit meiner Wahrnehmung stehe ich also nicht alleine da.

Wach mal auf Kollege. Es wird nirgendwo mehr gelogen wie im Krieg und bei der Musikproduktion.
Na ja doch vielleicht noch in der Kirche und beim Homöopathen [...]

Und beim Alter, der Oberweite und der Schwanzlänge. Natürlich nur auf Datingportalen.

Stephen
 
Ich finde es offensichtlich, dass die Hersteller sich bei Neuauflagen am Gebrauchtmarktpreis orientieren.
(Und verstehe bis heute nicht, warum Roland vor 20 Jahren nicht die TB 303 wieder auf den Markt geworfen hat? )
Vielleicht weil manche Firmen einfach keine Lust haben jahrzentelang immer exakt den selben Kram zu bauen? Nicht dass Roland jetzt der Innovationsweltmeister wäre, aber 50 Jahre am Stück *exakt* das selbe Ding?
 
Vielleicht weil manche Firmen einfach keine Lust haben jahrzentelang immer exakt den selben Kram zu bauen? Nicht dass Roland jetzt der Innovationsweltmeister wäre, aber 50 Jahre am Stück *exakt* das selbe Ding?

Komisch.

Bei Moog -- also egal, ob bis 1984 oder seit 1999 -- hatte ich immer das Gefühl, daß sie genau das machen. Inklusive aller Fehler und Strategien der Vergangenheit.

Stephen
 

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