MFB Dominion X

zid schrieb:
Hier mal ein kurzer Dominion X Videoschnipsel
danke, das ist doch wenigstens mal was etwas substantielleres - zumindest kann man jetzt die groessenverhaeltnisse einschaetzen. ;-)
zid schrieb:
Soundmäßig kann man jetzt nicht soo viel hören...
wohl wahr. vielleicht gibt es ja bald mal irgendwo ein klanglich aussagekraeftiges demo zu hoeren?
 
hören kann man nichts, aber gut zu sehen dass mfb sich für hochwertigere knöpfe entschieden hat... :)
 
es könnten tatsächlich die gleichen kappen sein wie beim synton syrinx - lustikkk.

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jaaa, das formant filter des syrinx im mfb dominion wäre auch geil gewesen - das klingt wirklich sehr gut. aber mit dem schippmann filter spielt der synth schon weit oben mit - man kann nicht alles haben.
 
:?: Nehmt's einfach nicht ernst. War nur Blödsinn durch freies Assoziieren. ;-)
 
Der Dominion X ist noch ein Proto. Mein Eindruck ist und bleibt aber wirklich ein guter. Der hob sich klanglich wirklich heraus, schließlich hatte ja alles die kleinen Genelecs da und damit gab es sowas wie eine grobe Vergleichbarkeit. Messe ist Messe. Messt euren Mut an der Länge euerer Haare. Oder so. Mich freut, dass die LFOs noch doppelte Geschwindigkeit bekommen werden im Serienmodell. Nur so nebenbei…
 
Weiß jemand, welche 3 LP-Modi verschaltet sind? Ich meine, in einem Video war die Rede von 6dB und 18dB... Also 6/18/24? (Fänd' ich gut, ich habe gehofft, dass 18dB möglich sind, hätte aber nicht gedacht, dass die 12dB dann raus sind... Wenn wirklich 18dB verschaltet sind: :supi:, das fehlt mir einfach bei den meisten Filtern.)

Ich verstehe auch nicht, wenn doch diese Schippmann-Schaltung m.m.N. 12 Typen hergibt, warum nur 6 davon auswählbar sein sollen...

"12-Mode Schippmann Filter" wär' doch eine prima Werbung/"Alleinstellungsmerkmal" für die Kiste. Jeder der das auf dem großen Schriftzug auf dem Gerät liest, wird doch sofort nass und will die Kiste haben zum Tieferlegen. Dominion GT sozusagen. Der MF will bestimmt, dass wir alle nachher die gepimpte Tastaturversion kaufen!

Im ernst: Ich finde den Dominion vom Konzept her seeehr gelungen. Bin begeistert und sehr geneigt die Kiste zu kaufen. Man muss auch 'mal loben, und hier finde ich es angebracht. :supi: :supi: :supi: Und jetzt her mit den Audio-Demos!!!!!!!





Edit/Nachtrag: aus https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=2&t=54294&start=100:
tripbeat schrieb:
filtermodelle werden natürlich musikalisch sinnvoll ausgesucht. da mal keine sorgen machen. wir kommen auf 6-8 favourites, die restlichen 4 sind zugabe oder werden einfach weggelassen. am end werden es dann doch 12.

Hoffentlich! :lol:
 
In dem Video ist zu hören, dass Herr Fricke sich noch ein bisschen Zeit lassen und ein bisschen überlegen will :supi: , bevor der Dominiom X in Serie geht. Dies nehme ich zum Anlass, weitere Vorschläge zu machen. (Ich entschuldige mich im Voraus für die Länge meines Beitrags und gelobe Besserung meines Schreibverhaltens.)

- Pre Filter (Mix Out) Buchse, um den VCOs/Noise/Ext.-Mix durch Effekte zu schleifen, bevor es dann zurück zum (ohnehin schon geplanten) VCF Input geht;
damit kann man sich prima per Equalizer die VCOs verweichen oder anhärten; oder ein Delay vor dem Filter haben usw... aber bitte jetzt deshalb keine bisher geplante Buchse weglassen.

- 2. Output für Feedback-Schleife... klar, zur Not könnte man das natürlich auch selbst lösen

- schön wären auch normalisierte VCO CV In Buchsen, wie beim OSC-02 (war bestimmt sowieso geplant... kann man natürlich aber auch selbst lösen)


Und jetzt zur Spielbarkeit - und damit meine ich über Hände und echte Tastaturen - und zum Thema Klangästhetik klassischer Sythesizer Leads:

(Warum soll das wichtig sein? Weil viele andere Hersteller keinen Wert mehr auf diese früheren Selbstverständlichkeiten legen und der Dominiom X dadurch einen Vorteil böte. Schließlich sollen ja mit der Tastaturversion u.a. (hoffentlich) auch klassisch von Hand spielende Keyboarder angesprochen werden und nicht ausschließlich Studio-Sequencer-Programmierer. Und die Expanderversion in den u.g. Punkten schlechter zu machen als die Tastaturversion, würde ich sehr enttäuschend finden, weil dies die Features "unter der Haube" sind, über die man sich vorher kaum informieren kann.)

- Unterschiedliche Glide-Modi: fixed rate/fixed time, linear/log. Von mir aus auch global über MIDI einstellbar. Wenn zu aufwändig:

- bitte fixed rate und logaritmisches Glide wie z.B. beim Moog Modular. (Der Minimoog hatte fixed rate und "fast" lineares glide.) Ist doch auch schaltungstechnisch einfach. Ich sehe z.B. im MULTImoog- (wie gewünscht fixed rate, log.) Schaltplan nur 3 Bauteile dafür. Allerdings verstehe ich nicht viel von Schaltplänen...
(fixed rate: je größer das gespielte Intervall, desto länger dauert das Glide - weil die eingestellte Rate konstant bleibt; z.B. der Pulse hat fixed time: das gespielte Intervall hat keinen Einfluss auf die dauer des Glide, weil die eingestellte Zeit konstant bleibt. - mir pers. gefällt das überhaupt nicht.)

- Umschaltbaren Singe-/Multitrigger; ist hoffentlich selbstverständlich "drin"

- Note memory: Note 1 spielen, gedrückt halten, zusätzlich Note 2 spielen, Note 2 erklingt, Note 2 wieder loslassen, dann sollte Note 1 wieder klingen, obwohl sie nicht erneut angeschlagen wurde sondern nur solange gehalten wurde. Klingt banal und sollte selbstverständlich sein. Aber z.B. der Sunsyn und das Doepfer MCV4 "vergessen" Note 1 und verstummen, wenn man Note 2 loslässt, obwohl Note 1 weiterhin gedrückt ist. Nicht schön für bestimmte Triller-Spielereien.

- schön wär' auch ein "wide" Taster für den Pitchbendbereich, gerne über min. 2, gerne 3 Oktaven, wenn das die MIDI-Auflösung (Geschwindigkeit/Stufigkeit) zulässt. Evtl. muss halt Spannung geglättet werden. Am besten fänd' ich die "wide"-Funktion über MIDI an-/ausschaltbar, für schnelles Umschalten während des Spielens.

- bitte auch darauf achten, dass vor allem der Decay der Filterhüllkurve im Zusammenhang mit der Resonanz des LP einen schönen Verlauf hat. Davon hängt sehr viel der Klangästhetik ab. Leider kann ich das nicht genau erklären, ist vielleicht doch zu sehr Geschmacksache...

Falls das alles zu unwichtig sein soll, hoffe ich sehr darauf, dass der Dominion über seine VCO CV Ins über wesentlich mehr als 5V (bzw. 5 Oktaven) spielbar und auch schön skaliert ist und ordentlich "tracked". All dies macht der OSC02 vorbildlich, deshalb habe ich da große Hoffnungen. Dann könnte man sich die meisten der o.g. Spielbarkeits-Features auch über CVs und ein paar Module selbst basteln...



tripbeat schrieb:
der fortschritt besteht in erster line in den klanglich ereichtem niveau, für mich der focus schlechthin. ursprünglich war ein viel einfacheres modell angedacht, aber ohne featureschlacht geht es wohl nicht.

Focus auf Klang: :supi: Trotzdem: einfache kleine Desktop-analog-Synths sind in den letzten Jahren in Scharen aufgetaucht und irgendwann ist doch der Markt auch mal gesättigt. Was rar ist, sind richtig gute analog Synths MIT Featureschlacht, guter Spielbarkeit und bestem Klang. Am liebsten würde ich sagen, mach das Ding 100€ teurer und pack noch mehr mit 'rein. Ich persönlich würde für einen Dominion der alle o.g. Features hat noch wesentlich mehr ausgeben.

Der Dominion wird auf jedenfall super, ich bin jetzt schon begeistert. Herr Fricke hat schon einige Entscheidungen bei der Konzeption dieses Synths getroffen, die genau "Leute wie mich" ansprechen. Ich habe fast schon gedacht, ich bin der einzige, der auf Sequencer und Mäuseklavier verzichten kann, aber unbedingt mehr CV-Schnittstellen braucht. Überblendbare Wellenformen, Schippmann-Filter, schnellere LFOs und Hüllkurven... fast schon wie ein Wunschkonzert. Dank, Lob, Respekt und "weiter so"! :nihao:

So, und jetzt macht mich fertig, was ich hier wieder für überflüssige Sachen will... :fawk: Liest überhaupt jemand so lange Beiträge?...:meise: :gaehn: Trotzdem: Danke.
 
die meisten der angesprochen punkte haben wir schon aufen wunschzettel stehen.
ein dritter lfo steht bei mir noch drauf plus eine erweiterte vco mod.
trotz allem weiss ich nicht, ob alle punkte berücksichtigt werden können.
wir werden sehen.
da es sich um analoge vcos handelt, wird es bei den 5 oktaven bleiben, es sind ja noch drei fusslagen weiter schaltbar, so kommt man auf 8 oktaven.
 


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