MFB Dominion X

Sehr fein klingt das!

Hab den Synth2 hier stehen und eigentlich staune ich immer wieder wie umfangreich das Ding eigentl ist, für den Preis.

Und ich muß da einigen leuten rechtgeben: Der Squenzer is zwar "watschneinfach" gestrickt, aber bringt eine ordentliche Protion Charme. Und durch die Transponierbarkeit einfach ein superindividueller Arpeggiator. Die kleinen Mäusekeayboardtasten haben halt schon den Vorteil direkt am Gerät mal gschwind beim soundschrauben klimpern zu können, die sequencen übersichtlich(er) programmieren zu können...

Das Feedback ist schon ganz lustig, es wird alles nochmal brachialer. generell is der Sound vom Synth2 eher grobschlächtig. Da könnte man sbeim Dominion sicher in Richtung feinerer Klinge was machen. Ebenso die Envelopes könnten einen Feinschliff auch in Richtung mehr Geschwindigkeit vertragen...

Multimode (schippmann) Filter und die (noch) umfassenderen Oscillator features versprechen da natürlich schon ein bisi mehr beim Dominion.
Wie war das mit Midi? Wieder komplett steuerbar, also senden/empfangen von allen Parametern per midi cc?

Ahja, Frage an den Moogulator: Was genau ist am Synth2 hybrid?
Die Oszillatoren sind ja laut MFB VCOs, was die Empfindliche Stimmung erklären würde :) (Ahja, bitte einen höher aufgelösten Mastertuneregler beim Dominion!!)
Die Ringmod soll ja irgendwie nicht analog sein, aber ist er dewegen ein Hybridsynthesizer?
Ich denke bei Hybrid eher an so Konzepte wie (Micro)wave1, K3, Evolver, vielleicht sogar Emulator 2+3...
 
das dominion keyboard wird erst nach dem sommer herauskommen, gutes dauert seine zeit.
da der synth 2 ausgelaufen ist, haben wir uns doch entschlossen, den dominion x in die nachfolge zu rücken.
das gehäuse wird allerdings aus metall und holz sein.
auch lag uns sehr die einbindung in ein cv/gate system am herzen. dies gab es beim synth 2 ja nicht.
das mäuseklavier und den seq halte ich für verzichtbar. wer darauf wert legt, ebenso auf teuerere hardware, den verweise ich auf den dominion 1.
den mastertune regler schau ich mir mal an, sollte aber kein problem geben
die vcos klingen ähnlich wie der kraftzwerg, sind tief in den bässen, strahlend in den höhen, weich und kräftig zugleich.
die drei ringmodulatoren sind digital, wie beim synth 2 auch. der sync klingt sehr gut, ebenso die fm geschichten.
eine rückkopplung kann man sich durch den vorhandenen audioeingang selbst legen wie bei einem minimmoog auch.
wir überlegen uns, ob es in der serie sinn macht, ein weiteren miniklinkenout einzubauen, so kann man sich das selbst in den audioeingang patchen.
das filter klingt erwartungsgemäss anders als die moog kaskade im synth 2.
für meinen geschmack einiges besser. zudem lässt sich das gerät als edelfilter box verwenden. auch nicht schlecht.
die envelopes werden die des synth 2 in geschwindigkeit übertreffen, ebenfalls die lfos.
die potis geben und empfangen keine midi controller, dies hat in der praxis nicht so dolle funktioniert, zumal der midi datenstau sein übriges tut.
dagegen gibt es eine interne 10 velocity matrix, per anschlag kann sich ein sound drastisch ändern. das fine ich praxisnäher und spontaner, zudem speicherbar.
 
tripbeat schrieb:
das dominion keyboard wird erst nach dem sommer herauskommen, gutes dauert seine zeit.
da der synth 2 ausgelaufen ist, haben wir uns doch entschlossen, den dominion x in die nachfolge zu rücken.
das gehäuse wird allerdings aus metall und holz sein.
auch lag uns sehr die einbindung in ein cv/gate system am herzen. dies gab es beim synth 2 ja nicht.
das mäuseklavier und den seq halte ich für verzichtbar. wer darauf wert legt, ebenso auf teuerere hardware, den verweise ich auf den dominion 1.
den mastertune regler schau ich mir mal an, sollte aber kein problem geben
die vcos klingen ähnlich wie der kraftzwerg, sind tief in den bässen, strahlend in den höhen, weich und kräftig zugleich.
die drei ringmodulatoren sind digital, wie beim synth 2 auch. der sync klingt sehr gut, ebenso die fm geschichten.
eine rückkopplung kann man sich durch den vorhandenen audioeingang selbst legen wie bei einem minimmoog auch.
wir überlegen uns, ob es in der serie sinn macht, ein weiteren miniklinkenout einzubauen, so kann man sich das selbst in den audioeingang patchen.
das filter klingt erwartungsgemäss anders als die moog kaskade im synth 2.
für meinen geschmack einiges besser. zudem lässt sich das gerät als edelfilter box verwenden. auch nicht schlecht.
die envelopes werden die des synth 2 in geschwindigkeit übertreffen, ebenfalls die lfos.
die potis geben und empfangen keine midi controller, dies hat in der praxis nicht so dolle funktioniert, zumal der midi datenstau sein übriges tut.
dagegen gibt es eine interne 10 velocity matrix, per anschlag kann sich ein sound drastisch ändern. das fine ich praxisnäher und spontaner, zudem speicherbar.

Also weniger Austattung als ein MFB SynthII, ähnliche Hardware aber +Metallgehäuse, ein Schippmann-Filter und aber teurer.
...Hmm, das klingt für mich eher nicht so gut!

Ich bin somit eher ein Anwärter auf das Dominion Keyboard!
 
Klingt für mich aber ziemlich perfekt.
Den Synth II habe ich auch, das wäre dafür der legitime Nachfolger, mit etwas "DarkE'r Optik" :mrgreen: , sowie nochmal besserem Klang und den ganzen anderen Features. :supi:
Auf den Sequenzer kann ich, wie wohl auch jeder andere der eine DAW verwendet und halbwegs damit umgehen kann, getrost verzichten. Das ist für mich, wie auch schon an Xoxboxen etc. nur unnötiger Ballast, das kann ich mit Cubase schneller, wesentlich einfacher und viel effizienter machen.
Für jemand der keine DAW einsetzt ist das natürlich schlecht, aber das dürften sicher nur ein paar wenige sein.
Für die intuitiven, inspirationalen Sequenzen, welche nur mit Hardware-Sequenzern (mit direkter Kontrolle) machbar sind, hab ich ausserdem schon den Urzwerg.

Für mich wird damit wohl eher das Keyboard überflüssig... :gay:
 
Trooper schrieb:
Das ist für mich, wie auch schon an Xoxboxen etc. nur unnötiger Ballast, das kann ich mit Cubase schneller, wesentlich einfacher und viel effizienter machen.

Für mich wird damit wohl eher das Keyboard überflüssig... :gay:

na ja: wem soll man einen kleinen stepper erklären, der seine geräte nicht mal mit ins bett nimmt :mrgreen: :roll: :mrgreen:
 
durch die einbindung in ein cv/gate system ist der D "x" wesentlich flexibler, auch was seine live performance anbetrifft. der fortschritt besteht in erster line in den klanglich ereichtem niveau,
für mich der focus schlechthin. ursprünglich war ein viel einfacheres modell angedacht, aber ohne featureschlacht geht es wohl nicht.
der unmittelbare konkurrent ist der slim phatty, dem kunden soll ein entscheidung möglich sein, ob er dieses oder jenes modell bevorzugt.
vor- und nachteile können dann bei auslieferung zusammengetragen werden.
 
Trooper schrieb:
das kann ich mit Cubase schneller, wesentlich einfacher und viel effizienter machen.
F
kommt ja immer drauf an was man fuer anforderungen dn arbeitsweisen hat - hab fuer mich gibts nicht unintuitiveres als in einem Software-Midi-Sequencer die Noten mit der Maus einzuclicken :mad:

shoen mit Nuemrology und launchpad - da geht schon einiges - mit nem klassischen Stepper a'la Doepfer A-155 ebenso
 
tripbeat schrieb:
der fortschritt besteht in erster line in den klanglich ereichtem niveau,
für mich der focus schlechthin. ursprünglich war ein viel einfacheres modell angedacht, aber ohne featureschlacht geht es wohl nicht.
Scheint tatsächlich so zu sein. Irgendwie schade.
 
kommt ja immer drauf an was man fuer anforderungen dn arbeitsweisen hat - hab fuer mich gibts nicht unintuitiveres als in einem Software-Midi-Sequencer die Noten mit der Maus einzuclicken
Ich glaube da verwechselst du was...du willst doch nicht im Ernst behaupten, daß es "intuitiver" wäre, auf diesen Miniknöppchen eine Sequenz einzubasteln, wie auf einem großen Bildschirm, wo du jederzeit an jeder Stelle ändern kannst was auch immer du willst?

Numerology, Launchpad, Doepfer - das ist ja wohl was ganz anderes und nicht mit diesen Minimal-80er Sequenzern vergleichbar.... :roll:
 
tripbeat schrieb:
der unmittelbare konkurrent ist der slim phatty,

der mich mit den eiernden Potis so abgeschreckt hat, das erstmal der gut gebaute Dark energy ins Haus kam.
Das Geld sitzt jedenfalls schon mal locker für den Dommi
 
Trooper schrieb:
Klingt für mich aber ziemlich perfekt.
Den Synth II habe ich auch, das wäre dafür der legitime Nachfolger, mit etwas "DarkE'r Optik" :mrgreen: , sowie nochmal besserem Klang und den ganzen anderen Features. :supi:
Auf den Sequenzer kann ich, wie wohl auch jeder andere der eine DAW verwendet und halbwegs damit umgehen kann, getrost verzichten. Das ist für mich, wie auch schon an Xoxboxen etc. nur unnötiger Ballast, das kann ich mit Cubase schneller, wesentlich einfacher und viel effizienter machen.
Für jemand der keine DAW einsetzt ist das natürlich schlecht, aber das dürften sicher nur ein paar wenige sein.
Für die intuitiven, inspirationalen Sequenzen, welche nur mit Hardware-Sequenzern (mit direkter Kontrolle) machbar sind, hab ich ausserdem schon den Urzwerg.

Du wirst es nicht glauben, aber lustigerweise macht es am meisten Spaß beides einzusetzen. Den Synth2 Sequenzer in verbindung mit DAW.
Da der Sequenzer quasi ein Arpeggiator mit selbergebastelten Sequenzen ist, spielt man die Sequenzen per MIDI Keyboard und zeichnet dies dann im DAW Sequenzer auf. Verschiebt und tweakt es. Durch die Art wie transponiert wird (zb mit schnellen Harmoniewechsel) entstehen sehr charmante rolls und teilweise auch glitches bzw einfach interessante "Arpeggios" die "einfach nur mit DAW" eher nicht entstanden wären. Zumindest bei mir nicht.

Natürlich hat jeder "hoffentlich) die Arbeitsweise für sich selbst gefunden die ihm am meisten Zusagt. In diesem speziellen Fall konnte der Sequenzer, obwohl er so "watschneinfach" gestrickt ist, und auch nicht besonders komfortabel zu programmieren ist, mir schon öfters zu neuer Inspiration verhelfen. Auch durch Zufälle und Fehler. Wenn zum Beispiel eine Sequenz nicht auf die 1 synchron spielt sondern verschoben wird. Das sind natürlich keine Sachen die man sich eigentlich wünscht.
Am besten hätte man dies alles nützen können, wenn der Sequenzer ebenfalls seine MIDI Noten ausgeben würde, was er leider nicht tut. So könnte man einfach die momentane schon per MIDI transponierte Sequenz mit all ihren bewußten Fehlern oder nicht Fehlern per MIDI aufnhemen und im Nachhinein genauso wieder an den Synth2 per MIDI schicken, ohne das Szenario mühsam "rekonstruieren" zu müssen. Dann brav tweaken und schrauben und das einfach per audio aufnehmen. Denn CCs per MIDI aufnhemen und wiedergeben, das hat Tripbeat schon richtigerweise eingestanden, funktioniert beim Synth2 nicht wirklich einwandfrei!! LEIDER!


Ich würde den Sequenzer also nicht nur als unnötiges Kinderspielzeug abtun. Für mich ist er einfach ein sehr guter Arpeggiator - ähnlich dem im Microkorg oder Jupiter6 mit Europa. Mehrwert pur! Und bei diesen anderen Synths wird er ja auch als Mehrwert angesehen doer?

tripbeat schrieb:
durch die einbindung in ein cv/gate system ist der D "x" wesentlich flexibler, auch was seine live performance anbetrifft.

Das seh ich z.B. anders. Ich finde die Option der modularen Einbindung sehr gut, allerdings ist für mich ein Gerät dass allein ohne zusätzliche Kabelverbindungen spielbar ist (sowohl mäusekeyboard als auch Sequenzer) sehrwohl Livetauglicher als etwas dass immer mit zig Strippen anderen Geräten erst spielbar wird. Natürlich werden die Möglichkeiten Offener und ich kann mir den superausgestatteten Analogsequencer meiner Wahl davorhängen, aber der Acid Spirit geht definitiv verloren :)

Ich versteh schon dass man für diese Preisregion nicht alles reinpflastern kann und find es gut, dass nicht tausende Features reingepfercht werden, die dann vielleicht nur halbwegs funktionieren und den Preis rauftreiben.
Aber ich will nur festhalten dass manche Features, die einfach als unnützer Ballast rausfliegen definitv auch genutzt werden und Spaß machen.
So bleibt es ws nur eine Anregung für die Keyboardversion (MIDI Notenausgabe des Sequenzers)...
 
ja, die keyboard version hat dann dies alles. doch, die cv/gate einbindung ist sehr wichtig, zumal die eigene philosophie in den letzten jahren eindeutig daran anknüpft.
 
Blöde Anfängerfrage an tripbeat
Da die Sets ja speicherbar sind, hat der auch so ein Feature wie:
- Drehknopf drücken um Wert des Reglers zu sehen im Display
- Drehknopf in gedrktem Zustand bis auf Displaywert drehen OHNE das sich der Klang ändert
??
Gibts bestimmt einen Fachbegriff für, kenne ich aber nicht.

Blöde Frage 2) Display eher wie der Synth2 oder DSI Evolver oder schon mit was lesbarem ala Mopho und Konsorten ...
 
ungleichklang schrieb:
Blöde Anfängerfrage an tripbeat
Da die Sets ja speicherbar sind, hat der auch so ein Feature wie:
- Drehknopf drücken um Wert des Reglers zu sehen im Display
- Drehknopf in gedrktem Zustand bis auf Displaywert drehen OHNE das sich der Klang ändert
??
Gibts bestimmt einen Fachbegriff für, kenne ich aber nicht.

Blöde Frage 2) Display eher wie der Synth2 oder DSI Evolver oder schon mit was lesbarem ala Mopho und Konsorten ...

ich wette: noch encoder no touch sensitiv ;-) :mrgreen:

wo siehst du hier ein display, außer eine 2 sequmente anzeige :shock:
 
chain schrieb:
ungleichklang schrieb:
Blöde Anfängerfrage an tripbeat
Da die Sets ja speicherbar sind, hat der auch so ein Feature wie:
- Drehknopf drücken um Wert des Reglers zu sehen im Display
- Drehknopf in gedrktem Zustand bis auf Displaywert drehen OHNE das sich der Klang ändert
??
Gibts bestimmt einen Fachbegriff für, kenne ich aber nicht.

Blöde Frage 2) Display eher wie der Synth2 oder DSI Evolver oder schon mit was lesbarem ala Mopho und Konsorten ...

ich wette: noch encoder no touch sensitiv ;-) :mrgreen:

wo siehst du hier ein display, außer eine 2 sequmente anzeige :shock:

Das Ding oben rechts sieht schon so aus als könnte es mehr als 2 Segmente darstellen.
 
Vielen Dank an Mogu und zid - ich bin mit den Bezeichnungen durcheinander gekommen und dachte,
das hier wäre der vorher angekündigte.
@tripbeat: stehen die Abmaßungen schon fest? Und gibt es einen angepeilten Termin, wann er in
den Handel kommt?
 
wozu ein display? jede funktion hat ein regler. die led anzeige reicht aus.
wie die potilogik aussieht weiss ich noch nicht.
evtl. offerieren wir beide modi.
der abholmodus ist auf jeden fall der gängige.
 
schön wäre natürlich auch wenn der dominion X per cv transponierbar bleibt auch wenn er mit MIDI angesteuert wird.


unschlagbares livefeature und mittlerweile mein standardwunsch . :D
 
Ein Sequencer nach Art des SH101 mit Arper ist auch immer gut, besonders wenn man das clocken kann (MIDI/Analogtrigger, getrennt). Es gibt ja wieder mehr Bedarf, Videos dazu lungern überall rum. Aber hab gelesen, was er kann. Wollte das nur generell sagen- Die Realtimeeingabe im alten Stepstil mit Transposition ist schon was, was ne Menge Leute schätzen. Der SH101 ist nicht zuletzt deshalb oft gesehen worden auf Bühnen.
 
Moogulator schrieb:
Ein Sequencer nach Art des SH101 mit <a href="https://www.sequencer.de/synth/index.php/Arpeggiator">Arpeggiator</a> ist auch immer gut, besonders wenn man das clocken kann (MIDI/Analogtrigger, getrennt). Es gibt ja wieder mehr Bedarf, Videos dazu lungern überall rum. Aber hab gelesen, was er kann. Wollte das nur generell sagen- Die Realtimeeingabe im alten Stepstil mit Transposition ist schon was, was ne Menge Leute schätzen. Der SH101 ist nicht zuletzt deshalb oft gesehen worden auf Bühnen.

...das kann ich nur unterstützen!
Und imho kann der DSI Mopho-Keyboard diese Position des SH-101 nicht ersetzen, zu umständlich ist der Sequenzer und zu grob gerastert einige der Parameter. Deshalb könnte der Dominion Keyboard in diese Bresche springen, wobei 3 Oktaven vielleicht das Gerät dann wieder zu groß machen?
 
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