Let's talk about neue VAs

*Gehen* tut ne Menge, aber imho sind solche universellen Con

"Gehen" tut ne Menge, aber imho sind solche universellen Controller-Boxen nur ne halbgare Lösung.
 
[quote:6f7f4f8d8c=*Moogulator*]evtl w

Moogulator schrieb:
evtl würde man da einen 6 OP up/down ding draus machen

Das wär ein Kompromiss mit dem man leben könnte. Denn schon eine Einheit sind mächtig viel Regler.

Zurück zum eigentlichen Thema

Ich bin überzeugt dass wir noch überraschendes im Bereich VAs erleben werden. Das Thema ist noch lange nicht gegessen. Von mir aus durchaus in Kombination mit FM-Synthese.

Noch ist eine zu grosse Kluft zwischen VA und Analog die man bestimmt mit entsprechender Berechnung noch verkleinern kann.

Sehr wahrscheinlich wird man da den Weg wie es Creamware eingeschlagen hat führen. Sprich zuerst als Plug-In und danach als Hardware bzw. DSP-Box.

Restliche Synthesen mögen zwar intressant sein werden sich aber nur bei Spezialisten durchsetzen können oder in Software einfach besser umzusetzen sein.
 
Letztendlich ist VA stinke langweilig, selbst in Kombination

Letztendlich ist VA stinke langweilig, selbst in Kombination mit FM, ich denke dass in den Formanten die Loesung der meisten Soundprobleme liegt, weil der Mensch und unser Gehirn evolutionaer auf Sprachverstaendlichkeit getrimmt ist und ein grosser Teil der Instrumente ihren Charakter durch Formantverschiebung erhalten, wir aber nur sehr wenig Wellenformen voneinander unterscheiden koennen...
Selbst Physical-Modelling ist langweilig, weil es generell nur simuliert, aber dabei unsere beschraenkte Wahrnehmung komplett ausser acht laesst, das brauch viel zu viel Rechenleistung, fuer etwas, das man viel einfacher haben koennte...
 
Um deine Aussage abzuleiten:

Man kann also mit einfachen


Um deine Aussage abzuleiten:

Man kann also mit einfachen Wellenformen suggestiv das gleich erreichen wie mit komplexen Klängen -

So eine art Schlüssel gibt es ja schon bei harmonien oder Tonfolgen - dann gibts natürlich ja auch noch die Psychoakkustischen Phänomäne wie zB das prinzip beim MP3 Codec oder das gesetz der ersten Welle...


Hab mal einen Komponisten gehört, Klassik, weis nicht mehr wie der hieß: der hatte die akkustischen Merkmale ( was weis ich stakkatis und obertöne) eines vollen Orchesters oder besser einer Komposition so minimal rekonstruiert, das der Eindruck beim Zuhören der gleiche war - aber eben total minimal- zwar auch im großen orchester, abe rdie Musiker mußten töne abstoppen und eben nur charakteristische Geräusche zulassen, ..

war sehr abgefahren
 
Kl

Klänge basieren bekanntermaßen ja auf einer Aneinanderreihung von Sinustönen, die KEINE Obertöne haben,

Aber: Natürlich verändern sich diese Sinusreihungen ständig..
je genauer man das steuern kann ,desto besser..
 
Das ist das klassische Bild, wobei die einzelnen Sinus Welle

Das ist das klassische Bild, wobei die einzelnen Sinus Wellen keine Obertoene haben, weil sie die Obertoene sind...

Aber letztendlich ist es eben nicht wichtig die Sinusreihen so genau wie moeglich steuern bzw. Rekonstruieren zu koennen, es reicht wenn man die Bewegung der Peaks (Formante) im Spektrum trifft...

Das Spektrum selbst muss nur in etwa stimmen, Texturen und Transienten machen das "Bild" realistischer...
 
Die Formanten sind nicht die einzigen, auf die es NUR ankomm

Die Formanten sind nicht die einzigen, auf die es NUR ankommt. Besonders bei nicht-Sprach-Sounds.

Natürlich sind die die entscheidenden "Schlüssel-Klänge", jedoch nicht das Kernatom.

Hast aber recht bezüglich der atomaren Klangzusammensetzung, zumal die additive Lösung auch meist eher zu aufwendig und zu unbefriedigend ist im Vergleich zu der PArameteranzahl, daher sind Synthesemodelle auch meist auf wesentlich weniger Parameter in einem Modell reduziert..

Ansätze gibt es viele, werden auch sicher noch viele folgen. Keines ist wirklich perfekt, da immer etwas "fehlt"..

Reine Formanten würden ne Menge bringen, aber auch vieles auslassen. Zumal sie auch noch nicht den Klang und die "Wellenform" innerhalb der Formanten beschreiben, nur in etwa gruppieren..
 
Sieht man mal von Geraeuschen ab, sind Formante nicht das Ei

Sieht man mal von Geraeuschen ab, sind Formante nicht das Einzige aber das Wichtigste Merkmal eines Klangs. Die meisten Instrumente haben durch ihre Resonanzen starke Formante, die sind fuer die Wiedererkennung und den Charakter des Instruments verantwortlich. Unter anderem bestehen Zupf- und Anblass/Einschwingeffekte zum grossen Teil aus Formanverschiebungen, dazu kommt natuerlich noch ein Rauschspektrum, das aber auch Formante/Peaks enthaelt...

Siehe auch die Liste am Ende folgedender Seite...

http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hb ... chins.html

Nicht Umsonst hat man manchmal das Gefuehl dass instrumente Vokale von sich geben, fast sowas wie singen...
 


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