11ish
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audiotrainer schrieb:Nichtsdestotrotz ist es ein cooles, eigenständiges Instrument - und ob jemand damit lieber trommeln will als mit herkömmlicher Percussion, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Seh ich auch so. Für echte Percussionisten ist die WDX wohl ein irgendwie zwischen allen Stühlen befindlicher Kompromiss, der nicht voll befriedigt. Man muss seine eigene Spielmethode und Einsatzbereich finden, dann ist das Teil aber durchaus sinnvoll und zurzeit auch ohne Alternative. Für mich ist es die Anbindung an den Modular über Audio In und Envelope Follower. Ich benutze die WD auch in Kombination mit Ribbon-Sensor. Bin gerade dabei, mir da die Möglichkeiten zu erschließen. Da kann die HPD-15-Handdrum auch mal ruhen und es geht alles ohne MIDI - ist doch auch mal schön.
olduser schrieb:Midi vermisse ich weniger, die Editierbarkeit und die fehlende Backupfunktion ist ein Fehler. ... Die Effektsounds nutzen sich schnell ab, wenn man keine Neuen editieren kann bzw. will.
Beides richtig.Das Editieren am Gerät geht natürlich, ist allerdings etwas mühsam. Gut finde ich aber immerhin die Möglichkeit, sich 12 Programme in drei Bänken auf die Tasten zu legen. Mehr braucht man eh nicht oft.
[/quote]Moogulator schrieb:Ich denke, wir hätten durchaus einen USB Anschluss mit einem Haufen netter Controller gebrauchen können. Es wär ja geil so ein dickes Max oder G2 (…) Patch zu bauen, was bewusst auf die vielen Dinger reagiert um beispielsweise Sinuswellen zu mischen oder Granulardichten und sowas zu steuern.
Bestimmt gibt's bald die ersten YT Videos von Hackern, die solche Sachen im Sinn haben... andererseits, wer mit MAX und Hardware bastelt, braucht so ein teures Ding vielleicht gar nicht, dem reichen irgendwelche x-beliebigen Trommeln und ein paar Sensoren. Ansätze gibt es da ja auch schon.