Korg Radias - Synthesizer vs Alternativen 2006 - 2024

Aber wenn keine Tastertur hätte und flach gebaut wäre ohne 19" Rackohren wie Elektribe??? Die Elektribe MX-1 besitzt auch Synth-Parts. 5 Monophone, die mir auch reichen, aber mit den Radias kann man auch so was machen und das ohne das Keyboard dran.
 
Desktops gibs auch von Access und co, steht auch Synthesizer dran, es ist konzeptionell ein Synthesizer.. Die Form ändert daran nichts.

Synthesizer Racks sind alle ohne Tastatur ;-)
Man kann mit vielen Synthesizern dennoch arbeiten, MIDI , CV, USB..

Kein Charakteristikum für Synthesizer oder Nichtsynthesizer.

Die MX ist eine Groovebox mit Synthesizer, der wesentlich vom Sequencer abhängt, was man ja auch als lange Hüllkurve betrachten könnte.. Siehe auch Spectralis.. Es macht keinen Sinn sich da zu viele Schubladen zu erstellen, jedoch ist zzt der Radias sicher der Kandidat für die beste Integration, ansich braucht es jetzt nurnoch dazu überzugehen, die Lauflicht-Tribe-Geschichte komplett zu übernehmen für Synthesizer, es wäre sicher keinerlei Nachteil.. Andere sind da zzt noch sehr sehr zurück, ausser V-Synth (mod <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>) ..
 
Hi!

Der Radias ist ja echt verlockend was performancemöglichkeiten betrifft.

Mir fehlt noch ein Synth für Live & Studio. Da ich nach diversen Verkäufen nichts mehr habe was ich mehrstimmig anspielen kann. Da nun der Radias preislich atraktiver geworden ist stellen sich mir folgende Fragen.

Sound: Die MMT - technologie ist ja auch in der electribe MX. Dort finde ich sie schon angemessen. Aber für einen ausgewachsenen Synth??

Frage: ist diese Technik für den Radias weiterentickelt worden?

Was mich stört an dem MX sound: Ich nenns einfach mal Plastik. Hab das gefühl, dass oben und unten was fehlt. (Oder vorne und hinten ;-) ) Weis nicht ob das mit schwurbel gleichzustellen ist. Aber ich habe halt den Vergleich mit dem Evolver (OK da tut man beiden Maschinen unrecht) und der Evolver klingt für mich eben irgendwie "Gegenständlicher". Mit Abstand.

Ist das beim Radias Besser als bei der MX?

Eigentlich brauch ich ja einen Analogen. Kann mir gerade aber keinen mehrstimmigen mit freundlicher Bedinoberfläche leisten. Oder hab ich da was übersehen? 4stimmig würde schon reichen. Würde dann auch gerne auf die Performancescherze des Radias verzichten.

Würd gerne Meinungen über den Radias lesen. Erfahrungen mit dem Sequenzer und arpeggiator und alles was euch so einfällt. Oder vielleicht fingerzeige in eine ganz andere Richtung.

Danke schonmal
 
MMT: von so begriffen musst du dich nicht blenden lassen, imgrunde ist es nichts anderes als VA mit anderen Worten, http://www.sequencer.de/syns/korg Korg benutzt diesen Begriff ja auch für andere Modelle.. ES hat keinen Einfluss auf irgendwas ausser der einordnung in Schubladen XY..

der Radias ist eher eine Weiterentwicklung des MS2000 als der www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s ..
www.Sequencer.de/syns/korg/Radias.html

ich benutze diese Begriffe auch bewusst nicht in der synthDB, da sie reine Marketingsache sind und der Radias nicht schlechter oder besser dadurch würde.. Erinnerung: LA und Co, ..

Mehrstimmig und analog: Naja, gibt es schon - oder solche die daran erinnern.. siehe CW ASB Synthesizer.. 12stimmig.. und natürlich gibts noch andere.. aber der Radias ist nicht analog und erinnert nicht wirklich daran.. aber er ist halt ein normaler VA..

Was ist mit dem MS2000? Ist auch nicht analog, aber als Vorgänger nicht übel und billiger..

zum Radias gabs schon einige Threads.. einfach die Suchfunktion nutzen ;-)
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic. ... ght=radias

ansonsten siehe kleinen Test .. da hab ich alles reingesteckt, was man sagen sollte dazu.. natürlich geht noch mehr..
 
Ok werd mal Lesen jetzt...

Sollte man ja eigentlich bevor man Fragt :oops:

Bin echt noch total unfestgelegt.

eine andere Idee wäre einen Monophonanalogen + ne mehrstimmige soundschleuder.

da hätte ich beides: polyphonie und analog / nur eben nicht analoge polyphonie. Was vielleicht zu verschmerzen wär.
 
kommt halt auch drauf an, wieso es analog werden sollte?..

da gibts ja schon was, insbesondere gebraucht.. auch ein http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke polylite ist ja auch ne alternative, dazu.. oder so.. weil klein und billig..
 
Vielleicht ein Evolver Poly Rack, der laesst sich afaik mit deiner Desktop-Version programmieren...
 
Hi Undergrind,

ich habe vorher den Korg MS-2000R gehabt und der Sound dieser Machine war gut, aber an den Radias kommen microKorg & MS-2000 nicht heran. Was mich immer schon geärgert hatte an den MS-2000 waren die vier Stimmen. Kanglich war spitze. Viele benutzen den microKorg auf der Bühne und in den Clubs. Einfach nur Dirty and Fat. Aber mit einen Radias kann man noch viel mehr machen. Gerade weil ein Sound aus vier Parts bestehen kann und er für jeden Part zwei Effekte hat und Low & High EQ und dann noch einen Master Effekt. Nicht zu vergessen vier Motion Sequenzer für jeden Part einen und der Arpeggio und zwei Sequenzer.
Soviel Power in einen Sound ist einfach nur machtig.

Jahnspierr Leyton
 
Kann man da irgendwas zum Plastik sagen? Damit meine ich das was ich an Korgsound den ich bisher hatte (Microkorg, Sx, Mx) gemeint habe zu merken. Ich versuchs mal mit worten :?

Leer, wie ne hohle Schuhschachtel, Inhaltslos, irgendwie kastriert, irgendwas steht zwischen Musiker und Maschine was rein garnichts mit Musik oder Sound zu tun hat, unrund, nur ein ausschnitt dessen was man sich wünschte. Ich meine das sogar auch beim Antesten des Radias gemerkt zu haben hatte allerdings nur ne Stunde (immerhin) Zeit

Oder ist das alles normal für Virtuelle Synthesemodelle? Wobei meine Ex-Waldörfer XT und Q das alles besser konnten. Aber wenn ich drüber nachdenke haben auch die wenn auch nicht so stark die selben Probleme.

Hab ich ein Problem mit Digital?

Der Microkorg sticht da ein bischen hervor. Dessen Sound hat mehr "Gesicht" könnte an den etwas trashigen Wandlern gelegen haben.

Performancemässig find ich Korg genial!!! die Tribes sind meiner Meinung nach sogar "Kulturschaffend" ;-)

Ich wünschte es gäbe sowas wie ein "Edelkorg" wie AMG bei Mercedes. Die würden dann die genialen Performancedinge mit ner richtig coolen Soundengine ausstatten.

Was will ich?

1. Mehrstimmig Keyboard spielen. Für improvisation beim Liveacten und:
2. Immer mehr mach ich mit Scherzen wie ultratiefer Ringmodulation und FM so Knack und Backgeschichten herum. Also das Chaos ein bischen brutzeln lassen. Mit dem Evolver geht das, aber sehr begrenzt. Mit dem Radias schätze ich nicht. Kann es sein dass analoge bei sowas klar im Vorteil sind?

Mein jetziger Stand ist, dass ich nicht beides mit einer Maschine erreichen kann. Die gibt es wohl, ist im Moment aber finanziell nicht drin.
Also, ein monophoner analoger (der aber gerade für so FM/RM Zeugs mind 2 Oscs brauch) und ein mehrstimmige digitale Soundschleuder. Vielleicht sogar um Platz und Geld zu sparen so ein Roland 1HE Rompler ( :oops: )

Oder: Per4mer. Der scheind doch von dem was man hier so lesen kann gerade für brutzelzeug prädestiniert zu sein. Allerdings stört mich da die fehlende Velocity.

Jetzt hab ich auch mal alles über den Semtex gelesen. Ey kann das sein das das so ca. einer der mächtigsten und geilsten Synthies überhapt ist?
und für das was er kann garnicht soo teuer?

Mist.

Ich glaub ich werde erstmal auf die Performancemöglichkeiten des Radias verzichten. Freu mich über weitere Ideen und Tips.
 
Undergrind schrieb:
Der Microkorg sticht da ein bischen hervor. Dessen Sound hat mehr "Gesicht" könnte an den etwas trashigen Wandlern gelegen haben.
Wenn ausgerechnet der hervorsticht, will ich die anderen lieber gar nicht hören. ;-)
Ich glaube aber nicht, dass der Müllsound an den Wandlern liegt, sondern am schwachbrüstigen DSP und den Algorithmen.

Undergrind schrieb:
Jetzt hab ich auch mal alles über den Semtex gelesen. Ey kann das sein das das so ca. einer der mächtigsten und geilsten Synthies überhapt ist?
und für das was er kann garnicht soo teuer?
Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich wirklich sehr gut. Ist ein Kracher. :)
 
GROOOOOB GESAGT:

unja, man hört beim Radias, wie aber auch bei fast allen anderen VAs das virtuelle noch.. Das stimmt schon. Ich hab ja ein paar Demos gemacht, die jedoch nicht auf "analog sound" wert legten, sondern auf andere Welten den Schwerpunkt legt.. finde das ist nicht übel, was damit so geht.

Wenn du ansich was mit viel Bauch willst, musst du aber eher bei Moog und Co suchen..
Der Klang ist immer unterschiedlich..
Gesicht: Ja, es dürfte an den Wandlern liegen, die auch bei reinem durchschieben von Audio schon bekommt.. Korgifiziert klingt es dann.. bisschen rauher und so.. Deshalb wird er von manchen sogar gern genommen, WEIL es so klingt..

Performance und Steuerung, Möglichkeiten sind sie weitreichend im Radias..
Da geht nix vorbei dabei..

Edelkorg: nun, da wäre eher nicht AMG gefragt,sondern einfach nicht sparen an Kleinteilen oder einem Tick mehr Rechenpower.. - Das gilt aber imo für alle DSP-Synthesizer, dass sowas geht, zeigt ja ein anderes Unternehmen, vermutlich ist die Power nicht mal Ausschlaggeber nu.1, sondern die Algorithmen selbst..

Mehrstimmig: Das ist eben was, was mit Analog schnell teuer wird.. Da wärst du schnell beim PEK, www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6, Sunsyn etc..
Bei tiefen und breiten Sachen ist Hochwertigkeit der Klangengine gefragt..

Die Kombi mit Mono-Analog und digital Poly ist gut, ein ASB wäre sinnvoll, aber in STEUERUNG ist neben dem Radias nur Vsynth und Spectralis auf ähnlichem Level.. oder sagen wir mal: Überhaupt mit brauchbarem Seq - Part.. Evolver geht auch, ist aber live etwas umständlich, was den Seq angeht.. kann man sich aber auch dran gewöhnen..

Du willst offenbar schon auch ausgefallenere Sounds, was durchaus auch geht.. es macht sicher eine Mischung aus 2-3 guten Maschinen, um das BEste rauszuholen oder Steuerung durch einen flexiblen Seq, was SEHR VIEL ausmacht.. was du ja am Radias sehen und hören kannst..


Per4mer: Kann was, ist aber flexibel durch seine FM-Möglichkeiten, sonst wäre er ja eher simpel gestrickt.. heissT: du brauchst schon 2 Stimmen, um komplexere Klänge zu bekommen, das geht aber auch gut.. http://www.sequencer.de/syns/vermona Vermona hat einen besonderen Sound.. Würde sagen: Edel, sowas wie der www.sequencer.de/syns/clavia Clavia der Analogen.. auch alles unter der Überschrift GROOOOB GESAGT..

Schleuder: Muss keine Schleuder sein, könnte auch was tiefgehendes sein.. FM-Synth oder sowas wie Vsynth, http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf MW XT und co..

Den Radias kann man gut ausreizen, ich habe in rel. kurzer Zeit sehr sehr brauchbare Schnipsel basteln können, und das ist nicht unwichtig .. Schnell- gut - komplex.. das kann er.. und das macht ihn imo auch attraktiv..

Radias ist imo wohl ein Teil, was bei einigen sehr beliebt werden könnte und bei anderen nicht beachtet, so wie der VSynth auch..
Ein Verkaufsschlager dürfte er nicht sein, aber imo geht einfach viel damit ,was imo ein wichtiges Argument für ein Instrument ist..

Wünschen würde ich mir ebenso, dass die digitalen klanglich als solche nicht mehr erkennbar sind.. ja..
 
Undergrind schrieb:
Was will ich?

1. Mehrstimmig Keyboard spielen. Für improvisation beim Liveacten und:
2. Immer mehr mach ich mit Scherzen wie ultratiefer Ringmodulation und FM so Knack und Backgeschichten herum. Also das Chaos ein bischen brutzeln lassen. Mit dem Evolver geht das, aber sehr begrenzt. Mit dem Radias schätze ich nicht. Kann es sein dass analoge bei sowas klar im Vorteil sind?

....

Also, ein monophoner analoger (der aber gerade für so FM/RM Zeugs mind 2 Oscs brauch) und ein mehrstimmige digitale Soundschleuder. Vielleicht sogar um Platz und Geld zu sparen so ein Roland 1HE Rompler ( :oops: )

Etwas teurer als ein radias keyboard, aber einiges teurer als ein radias rack ist der spectralis.

hättest du brutzel inkl. 2 analoge filter, sampleschleuder, drums, Sequencer.......
 
Das haben viele Synthesizer, einige zunächst "negativen" Punkte können auch als Kaufargument dienen, siehe MS20, der ja in vielerlei Hinsicht nicht ideal reagiert und höchst Eigenwillig..

Bratzel oder sowas gitbs ..
Ansich ist halt schon jeder Synthesizer mit sowas wie Eigenklang ausgestattet, in digitalen Maschinen ist das ansich nicht anders..

Ohne einiges Schönzureden, was sehr wichtig ist..
Natürlich klingt ein Radias nicht so breit und "fett", was aber nicht nur an perfektion, sondern auch an genau nicht so großer Perfektion der Bauteile lag/liegt..
 
Aber warum muss ausgerechnet Korg immer so nervige Quäkdosen wie MS2000 oder MS20 bauen?
Na egal, die Geschmäcker sind verschieden.

Wenn ich mir das so durchlese, könnte Undergrind mit einem semimodularen Analogsynth schon ganz gut gedient sein.
 
Korg baut leider immer so billig wie es grade noch geht, was man ansich in JEDEM Modell sieht, der Oasys is da etwas abweichend..

Ich pers. mag den Microkorg/Ms2000 zwar, aber um Undergrind zu helfen sehe ich da auch eher die Lösung in weniger digitalen Lösungen..

Finde aber auch hier: www.sequencer.de/syns/davesmith Dave Smith Instruments / DSI und http://www.sequencer.de/syns/sequentialcircuits Sequential Circuits (SCI/DSI) klingt auch anders als http://www.sequencer.de/syns/roland Roland und http://www.sequencer.de/syns/moog Moog oder arpx .. Da gibts genauso viel Streit und eins ist aber schon klar: Die Ausrichtung ist schon sehr unterschiedlich .. Schon die Frage ARPx oder http://www.sequencer.de/syns/moog Moog war immer eine Ideologie-Sache wie Digital-Analog..

"Leider" sind die Korgs nunmal auch saumusikalisch. Das kann man schon sehen, hier ist echter Einsatz immer leicht gemacht worden.. So Sachen wie der Mod-Seq im MS2000 haben andere heute noch nicht drin.. geschweige denn sowas wie das, was der Radias so anbietet..

Irgendwie digital klingen für mich nahezu alle VAs.. das ist nicht zu überhören.. Da könnte man denken "klingt ander Kagge" oder auch "besser scheints wohl nicht zu gehen"..

siehe http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte und Bandlimit oder auch das, was ich mal mit Wandler/Rechentiefe und Co abkürzen will.. denke aber die Wandler sind am wenigsten das Problem bei heutigen Maschinen..
 
Undergrind schrieb:
Kann man da irgendwas zum Plastik sagen? Damit meine ich das was ich an Korgsound den ich bisher hatte (Microkorg, Sx, Mx) gemeint habe zu merken. Ich versuchs mal mit worten :?

Leer, wie ne hohle Schuhschachtel, Inhaltslos, irgendwie kastriert, irgendwas steht zwischen Musiker und Maschine was rein garnichts mit Musik oder Sound zu tun hat, unrund, nur ein ausschnitt dessen was man sich wünschte. Ich meine das sogar auch beim Antesten des Radias gemerkt zu haben hatte allerdings nur ne Stunde (immerhin) Zeit

Oder ist das alles normal für Virtuelle Synthesemodelle? Wobei meine Ex-Waldörfer XT und Q das alles besser konnten. Aber wenn ich drüber nachdenke haben auch die wenn auch nicht so stark die selben Probleme.

Hab ich ein Problem mit Digital?

Nicht unbedingt, die aktuellen VAs klingen nicht wirklich digital, eher so nach Wannabe-Analog. Ein wenig wie Stoepsel in den Ohren + Rauschanteil... ;-) Naja, jede Generation hat ihren eigenen Sound :weich:

Digital war in den 80ern wieder was ganz anderes...
Die Nordleads sind doch recht ansprechend, die Creamware ASB Teile sind sicher auch ein Versuch Wert...

Der Microkorg sticht da ein bischen hervor. Dessen Sound hat mehr "Gesicht" könnte an den etwas trashigen Wandlern gelegen haben.

Nur so lange du die Distortion eingeschaltet laesst, sonst klingt er nach "totem Fisch"...

Mit dem Evolver geht das, aber sehr begrenzt. Mit dem Radias schätze ich nicht. Kann es sein dass analoge bei sowas klar im Vorteil sind?

Probier beim Evolver mal Oszillator-> Delay Frequenz Modulation... :D Das brutzelt bis zum Kurzwellenradio ;-)
 
Summa schrieb:
Probier beim Evolver mal Oszillator-> Delay Frequenz Modulation... :D Das brutzelt bis zum Kurzwellenradio ;-)

stimmt, in dem Bereich des Überganges zwischen Delay Flanging und tap-delay, also wenn die delaytime durch Modulation zwischen Flanging und "real Delay" überschnappt, da brutzelts ziemlich.

Habs aber bisher noch nicht geschafft das so hinzubekommen wies mir vorschwebt. Also Rythmiken damit zu erzeugen die Musikalisch passen. Und die auch Modulierbar sind. Die können ruhig aus dem Ruder laufen.... aber dann sollen sie auch wieder INS Ruder laufen. Aber da geht noch viel denke ich.

Per4mer: Kann die brutzeln? Mir gefällt die Möglichkeit einen ganzen Synthpart (also mit Filter) als modulator verwenden zu können. So stell ich mir vor, dass man mit resonanz und cutoff so einiges abgefahrenes aus FM kitzeln kann.

uiuiui das wird glaub ich so langsam ein analog fred hier.
 
du könntest per <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> die delayzeiten modulieren bzw die feedbacks, das ist sehr interessant bei den www.sequencer.de/syns/davesmith Dave Smith Instruments / DSI

brutzeln: was meinst du damit genau?..
 
Moogulator schrieb:
du könntest per <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a> die delayzeiten modulieren bzw die feedbacks, das ist sehr interessant bei den <a href=www.Sequencer.de/syns/davesmith>DSI</a>

DA bin ich jetzt noch nicht drauf gekommen, cool! Ziemlich naheliegend eigentlich!!

Moogulator schrieb:
brutzeln: was meinst du damit genau?..

OK, eigentlich genau dass was man hört wenn man ein Schnitzel brutzelt :D

"Atom heart" ist da ein Meister für mich. der kriegt das hin, dass Knacken und ähnliches in einen Musikalischen Kontext eingebettet werden wo sie nicht mehr als Störgeräusche empfunden werden. Dann Moduliert er das ganze so, dass eine klare rythmische Struktur draus wird, oder auch dass es zu harmonisch brauchbaren Tönen wird.

So gehört auf "Schnittstelle" ich glaub frühe 90er oder so.

Oder bin ich da auf dem Holzweg Richtung falscher Dampfer?
Ist das eher Granularsynthese?

So, Hab mich jetzt vorerst gegen den Radias entschieden.

Sicher ein synth mit Stärken die man woanders nicht findet. Aber ich merke immermehr, dass für mich langfristig ein Modulsystem unausweichlich ist. So Denke ich, dass ein Halbmodularer Synth für mich ein guter Einstieg wäre.

was gibbet da?
- Cwejman S1 MKII (vorerst unerreichbar)
- Spectral Audio Pro Tone (interessant)
- Analogue systems Spawn (keine Ahnung, interessant)
- Analogue Solutions Red Square (keine Ahnung, interessant)
- Semtex (ein Traum)
- Vermona Per4mer (den zähle ich jetzt mal einfach zu den Halbmodularen dazu)

Was fehlt da noch?
 
Atom Heart - Ok, diese alten Lassigue BEndthaus Sachen meinst du natürlich nicht.. ;-)

Aber Frickelbritzel geht mitm Radias.. hör mal hier:
www.Sequencer.de/syns/korg/Radias.html
in "Britzelpop" und sowas rein.. Das geht schon ein bisschen in die Ecke..

Du kannst das zB mit Kammfiltern tun, von denen der Radias ja einen Vorrätig hat.. so wie auch der http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Q

Guter Dampfer, das kann der Radias mit Bravour, und da man hier ja eher nicht so viel FETT oder sowas braucht.. perfekto..

Hoffe, ich habs erfasst, denke aber das geht mit dem Radias fein.. Wenn das nicht reicht, http://www.sequencer.de/roland/roland_vsynth_variphrase.html Roland V-Synth ;-)

Zum neuen Thema (fast Abtrennenswert nach SyntheTisch oder Analog ..) ;-)

Ja, die Reihe passt, bis auf den PRo Tone zusammen, der ProTone ist nicht modular.. der Cwejmanx ist natürlich der Hammer, da muss man nix zu sagen, schnelle ENVs und so weiter..

Spawn Audio hatte ich mal gemacht, kann ich mal Online stellen, wenn du willst.. Da geht auch Brutzel™ mit.. Hab mal was FIESES hochgeladen.. ;-)
www.Sequencer.de/syns/analoguesystems/Spawn.html (unten)

Da passt ansich alles rein, was kompakt und flexibel ist, M5, M3x / mk2, http://www.sequencer.de/syns/ems EMS vcs3 / synthi A ..
und alle Halbmodular oder Ganzmodular-Synthesizer.. zB Vostok und so..
 
Moogulator schrieb:
Spawn Audio hatte ich mal gemacht, kann ich mal Online stellen, wenn du willst.. Da geht auch Brutzel™ mit.. Hab mal was FIESES hochgeladen.. ;-)

Das wär super.

Hat mir hier schonmal viel geholfen. Zwar weiss ich immernoch nicht genau welches Ding es sein soll. Aber es ist ja auch gut wenn man erstmal weiss was man nicht will.

So ein Halbmodularer wär gut. Ich rechne mir da aus, dass man auf Basis eines Halbmodularen dann später ein Modulsystem starten kann und nicht gleich 10 - 15 Module Kaufen muss um da was mit anstellen zu können, sondern erstmal 3-5.

Gruß
 
JA, das geht.. Deine Liste ist schon gut dafür.. Da ist dann nur wichtig, was du wichtig findest.. der Spawn ist zwar einfach aber recht brauchbar, hatte ihn mal zum Test für Keys hier.. nur der Sync war nicht groß, der Rest war fein.. Der Krach ist mit dem "Sync" gemacht..

kleine liste:
modula
 
will hier nicht unnötig werbung machen, aber ist glaube ich auf der vorigen seite untergegangen:

PDT schrieb:
Undergrind schrieb:
Was will ich?

1. Mehrstimmig Keyboard spielen. Für improvisation beim Liveacten und:
2. Immer mehr mach ich mit Scherzen wie ultratiefer Ringmodulation und FM so Knack und Backgeschichten herum. Also das Chaos ein bischen brutzeln lassen. Mit dem Evolver geht das, aber sehr begrenzt. Mit dem Radias schätze ich nicht. Kann es sein dass analoge bei sowas klar im Vorteil sind?

....

Also, ein monophoner analoger (der aber gerade für so FM/RM Zeugs mind 2 Oscs brauch) und ein mehrstimmige digitale Soundschleuder. Vielleicht sogar um Platz und Geld zu sparen so ein Roland 1HE Rompler ( :oops: )

Etwas teurer als ein radias keyboard, aber einiges teurer als ein radias rack ist der spectralis.

hättest du brutzel inkl. 2 analoge filter, sampleschleuder, drums, Sequencer.......

und natürlich filterbank und gaaanz viel frickel
 
Specki ist gaanz oben bei mir. Wenn die Kohle lockerer wäre hätt ich sie schon.

Werde mich eines Tages zu dem erlauchten Anwenderkreis Zählen. Will aber erstmal einfache Maschinen kennenlernen um meinem Weg ins analoge "Lager" zu beschreiten.

Bei mir isses so, dass ich erstmal die Grundlegenden Vorgehensweisen an einem einfachen Gerät vollkommen ausloten will bevor ich in der Featureflut ersaufe ohne zu wissen was der Kern der Sache ist.

---- mal 3 Stunden über einen ungefilterten 50 Hz Sägezahn meditieren bis mir das Hirn aufgeht wie ein Kopfsalat ----
;-) ;-)

So. ich starte demnächst mal ein Thread über Halbmodulare. Radias ist abgehackt. Mit meinen electribes hab ich genug um Performancescherze zu treiben.
 
sonicwarrior schrieb:
Und die berühmte Spectralis-Bedienung. ;-)

da ist ja schon viel drüber geschrieben worden.

Ich verbringe gerne viel Zeit um an die kleinsten Details herumzufeilen bis der Arzt kommt. Wenn ich daran denke.... für alle steps eigene envs... wiiie geil.

schon bei den Electribes kann ich ruhig mal 2-3 Stunden an einem Pattern fummeln. kein Problem..

Oder meinst du die Bedienung im Livebetrieb? Die sollte natürlich schon schnell von der Hand gehen können.

Aber ich denke, dass man bei einer Maschine die so viel kann nicht verlangen kann, dass alles von Selbst läuft.
 


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