Der Z1 wurde seinerzeit von Peter Gorges bedientechnisch verurteilt, es kamen in jener Zeit fast täglich neue VAs raus und sie hatten alle Regler für Alles.. Der Z1 war zwar viel flexibler, aber im Konzept eher dem Microwave ähnlich (Modulationquellen ohne ende und so weiter.. )
Ich fand die Bedienung übrigens sehr nett für diese Vielfalt.. Er hatte sicherlich etwas plastikhaften Klang, die Resonanz war sogar sehr scharf.. Also sicher kein "Moog", aber das ist nur eine Erklärung, heute will nicht mehr jeder "Moog"
Korgs Instrumente sind seit der Zeit ungewöhnlich musikalisch, das gilt für den Radias wie für den Z1 und noch mehr für den Prophecy (super Handräder!! gut kombiniert!! vermisse ich heute bei jedem anderen..)
Der Oasys ist imho weder konzeptionell noch klanglich mit dem Z1 besonders verwand, dazu ist es eine andere Zielgruppe.. Der Z1 war nicht ganz so profiliert für eine Zielgruppe, das hat Korg einfach vergessen zu sagen, wer ihn nutzen soll.. das ist ein bisschen schade.. Die MX ist ein absolutes Live-Instrument und muss reduziert sein.. Der Z1 ist eine Klangmaschine, das hat manche abgeschreckt ,denn viele Korgkäufer waren seinerzeit eher Workstation-Nutzer..
im Mix ist der Unterschied zwischen Analog und VA eh gering und im Club fragt danach keiner.
sorry, das kann ich weder bestätigen für den clubbereich noch die sache mit dem mix.. ein andromeda klingt ganz anders als ein microkorg, und neben einer tribe s klingt ein andro NOCH UNTERSCHIEDLICHER als es ein microkorg tut.. es ist schwerer zu integrieren.. es ist aber möglich -
es erfordert sogar oftmals bestimmte maßnahmen beim mischen, wenn das nicht auffallen soll.. sorry, da würde ich das glatte gegenteil dagegenstellen..
im mix hört man das nicht mehr ist imo fast so cool wie "das machen wir dann alles im mix"
solche sprüche waren schon vor 20 JAhren gern genannt..