Korg Radias - Synthesizer vs Alternativen 2006 - 2024

Eeeeigentlich sind nur ein paar Modziele und anpassung an das M3-Andocken.
Aber die sinds schon wert. Kostenlos nimmt man das ja gern mit, besonders wenns mal wo vorkommt, wo man Updates nicht so erwartet.
 
Moogulator schrieb:
Eeeeigentlich sind nur ein paar Modziele und anpassung an das M3-Andocken.
Aber die sinds schon wert. Kostenlos nimmt man das ja gern mit, besonders wenns mal wo vorkommt, wo man Updates nicht so erwartet.

Nicht zu vergessen, dass auch kleinere (leider nicht näher spezifizierte) Bugs gefixt wurden und der Editor nun auch Intel Mac- bzw. Vista-kompatibel ist. Zusammen mit den neuen Sounds ein gelungenes Beispiel für Produktpflege.
 
Deswegen lieben Entwickler den Mac nicht so sehr wie der Anwender, habe ich mir sagen lassen. Die Problematik mit Abwärtskompatibilität scheint mir beim Mac doch wesentlich ausgeprägter als beim PC zu sein.
Auf jeden Fall sehen die Applikationsentwickler jedem OS-Update beim Mac mit Grauen entgegen.
Von daher würde ich mir nicht unbedingt die KORG-Leute vorknöpfen. Die werden schon reagieren, haben sie bis jetzt nach meiner Beobachtung immer getan.
 
phaedra schrieb:
Deswegen lieben Entwickler den Mac nicht so sehr wie der Anwender, habe ich mir sagen lassen.

Ja. Segen und Fluch. Viele Schwachstellen in Windows sind der Abwärtskompatibilität geschuldet - aber wenn Microsoft letztere mal einschränkt, dann geht das große Geheule los.

Die Problematik mit Abwärtskompatibilität scheint mir beim Mac doch wesentlich ausgeprägter als beim PC zu sein.

Ja, dort macht man weniger Kompromisse. Das sorgt für höhere Entwicklungskosten, _kann_ aber auch für bessere Software sorgen.
 
Um den Glaubenskrieg gleich wieder zu beenden :D : Man sieht daran, dass beide Systeme einfach ihre Schwachstellen haben und der Anwender entscheiden muss, wo er seine Prioritäten sieht.
Meine sind deutlich auf der Seite, auf der ich mir wenig Gedanken um vorhandene Applikationen machen muss.
Beruflich habe ich viel mit Anwendungsentwicklung und Systemverwaltung zu tun, aber zu Hause führe ich mich wie ein DAU auf, weil ich hier die Dinger nur benutzen, aber keine Rätsel lösen möchte. :!:
 
Ich glaube, wir (und viele Andere auch) wissen ihre Systeme mittlerweile zu nehmen, wie sie sind.
Ich kann mich aber noch an eine Zeit erinnern, lass es 5 Jahre her sein, da gab es zu diesem Thema derart unsachliche Diskussionen, dass es verwunderlich war, dass es um Computer und Systemsoftware ging.
Das scheint aber endlich vorbei zu sein und die Leute machen wieder einfach das Beste aus vorhandenem Equipment.
Es ist, denke ich, für viele Anwender auch eine Gewohnheitsfrage, so wie ich seit Steinberg's Twenty-Four bis heute zum Cubase 4.1 immer auf dieser Schiene geblieben bin.
Dann drücke ich Dir die Daumen, dass die KORG-Entwickler schnell was nachschieben, ich möchte diesen Editor nicht mehr missen, auch wenn die Hardware-Oberfläche gelungen ist.
 
beim letzten besuch beim grosse "t" wollte ich mir eigentlich einen dave smith p08 krallen aber ehrlich gesagt hat mich die schlechte verarbeitung entäuscht, wacklige regler, das panelblech biegt sich durch und der gesamteindruck war nicht so toll, auch der sound hat mich jetzt nicht umgehauen, na egal, jedenfalls bin ich so auf der suche und beim testen zum radias gekommen:

hammer design, gute verarbeitung, klaviatur mit aluminium rahmen, sehr schick, na ok, soundcheck...und was ich da so durchprobiert habe hat mich schlichtweg aus den latschen gehaun, geile seq., breite lebendige pads, super vocal sounds und klasse vocoder, sehr guter klang und signalqualität.klasse filter und modulationsmöglichkeiten, läßt keine wünsche offen finde ich :P

die sequencersachen sind aber wirklich der burner, schon genial was man damit machen kann, nach 3 stunden intensiven frickeln und schrauben war klar, den nehme ich mit, hab schon lange nicht mehr so viel spaß mit einen synthesizer gehabt. 8)

hatte schon mal einen ms2000 den ich auch sehr mochte wegen dem seq. aber das hier sprengt das ganze nochmal und der sound ist auch besser, hab meinen ms2000 damals verscherbelt weil mir 4 stimmen einfach zu wenig waren, keine ahnung wie der radias an mir vorbei gegangen ist die ganze zeit, aber so ein geniales teil, fettes lob an korg !!!

wollte ich nur mal loswerden, hätte nicht gedacht das ich mir als alter analog fetischist nochmal einen va synth kaufe :)

aber sicher sind noch mehr radias liebhaber hier ;-)

einzig die verbindung vom key zum modul finde ich nicht so toll, hätte man besser lösen können.
 
Ich besitze auch so´n schönes Stück.

Muss mich da aber noch erst mal tiefer einarbeiten in das Gerät.

Ja, das stimmt, dieser Stecker ist schon ziemlich doof,
habe mir mal die ganzen Pins innendrin verbogen beim abziehen und habe es nicht gemerkt.
Und dann stehe ich in Kufstein 2007 auf dem Treffen und muss den doofen Stecker wieder zurecht biegen.
 
Ja, der Radias ist schon eine tolle Maschine - hatte immer viel Spass mit meinem.
Das einzige was mich wirklich gestört hat, ist der fehlende Aftertouch.
Ansonsten ist das eine wirklich geile Kiste - fehlt mir manchmal schon :cry:

LG Frank
 
:supi:

Ich habe auch einen und finde den sehr gut geeignet für organische, modulierte Sounds - wüßte jetzt auch nicht, wie man solche Sounds so einfach und intuitiv mit Software hinbekommen könnte - weshalb ich ihn mir letztendlich gekauft habe.

Aber: Obwohl er für mich toll klingt, fehlt mir jedoch manchmal ein wenig die gewisse analoge Wärme bzw. Extraportion Dreck (trotz diversen, guten, internen FXs) - er ist eher ein cleaner DX7 als ein Moog IMHO (was Wunder - ist eben ein VA). Um das zu kompensieren bzw. meinen Gesamtsound zu komplettieren, werde ich mir deshalb demnächst etwas analoges, bassiges (z.B. von MFB) kaufen - für mich dann die perfekte Kombination! :D
 
Dreck geht ohne Probleme, viele Sounds sind auch eher eine Einstellungsfrage. Digitalen Dreck gibts es jedenfalls MASSIVST.

Ansonsten gibts wohl keinen VA, der A klingt ;-)
Naja, vielleicht die ASBs irgendwo, der Rest ist aus meiner Sicht eine eigene Kategorie. Das ist auch ok so, denn es ist keine Wertung. Vielleicht verstehen die ja auch langsam, dass nachbau nicht immer der richtige Weg ist und es jetzt mal langsam weitergehen kann ;-)

Wer analog will, kauft früher oder später sowieso auch analog dazu.
 
Hellrider schrieb:
Ja, der Radias ist schon eine tolle Maschine - hatte immer viel Spass mit meinem.
Das einzige was mich wirklich gestört hat, ist der fehlende Aftertouch.
Ansonsten ist das eine wirklich geile Kiste - fehlt mir manchmal schon :cry:

LG Frank

ok, das mitgelieferte key kann keinen arschgriff aber über midi gehts zumindest, trotzdem schade, obwohl ich ihn kaum nutze ehrlich gesagt.

was aber noch klasse ist das für jeden der 4 sounds je 2 fx zur verfügung stehen + master fx für alle 4, der vocoder ist auch noch extra, schon klasse gelöst.

einen speicherkarten einschub hätte ich mir noch gewünscht ;-)
 
Viele Hersteller lassen das aus Kostengründen weg im Niedrigpreissegment. zB Juno G und so weiter. Bisschen schade eigentlich.

Das Design ist jedenfalls nicht übel. Aber wer das nicht mag, klemmt dann halt ein anderes Ding da dran.
 
Exakt so.

Etwas weniger Sequencerkram und die Waves sind keine Samples, sondern alles Cycles im R3, dazu noch Stimmen und Multitimbralität.

Es gibt in beiden die ModSeq's, aber der Hauptsequencer ist reduziert im R3.

Finde sie dennoch recht gelungen wie sie es umgesetzt haben. Beim µKorg hätt ich mir den Modseq schon gewünscht..
 
The_Unknown schrieb:
Verhält es sich beim R3 eigentlich zum Radias so, wie der Micro Korg zum MS2000 ? Oder was ist beim R3 alles abgespeckt ?

Also ohne den M3 richtig angetestet zu haben (habe auf den nur ein paar mal so rumgedaddelt)

Der Unterschied vom MS2000 zum Micro-Korg ist aber schon enorm, nicht bei der Klansynthese als solche, die ist ja fast identisch, man kann den Micro-Korg sogar mit den MS2000 Knöppen editieren, das geht sehr gut!
Der MS2000 klingt im Vergleich sehr hart und sehr LoFi-mäßig , ich finde billig wie ein schlechter VST-VA , ich mochte den Sound überhaupt nicht, der Micro-Korg klingt dagegen viel wärmer rund und klar---> "teuer"

Vielleicht sind es die Wandler ober die interne Verarbeitungsfrequenz, keine Ahnung, der Unterschied ist aber mehr als deutlich.



Jörg
 
Der MS2000 klingt im Vergleich sehr hart und sehr LoFi-mäßig , ich finde billig wie ein schlechter VST-VA , ich mochte den Sound überhaupt nicht, der Micro-Korg klingt dagegen viel wärmer rund und klar---> "teuer"

Vielleicht sind es die Wandler ober die interne Verarbeitungsfrequenz, keine Ahnung, der Unterschied ist aber mehr als deutlich.
Hm, das lese ich allerdings zum ersten Mal... :?:
 
vermutlich hat lummerland da etwas durcheinandergebracht, ich hatte lange zeit beide geraete gleichzeitig im betrieb und die klingen zu 99,9% identisch.
 
The_Unknown schrieb:
Der MS2000 klingt im Vergleich sehr hart und sehr LoFi-mäßig , ich finde billig wie ein schlechter VST-VA , ich mochte den Sound überhaupt nicht, der Micro-Korg klingt dagegen viel wärmer rund und klar---> "teuer"

Vielleicht sind es die Wandler ober die interne Verarbeitungsfrequenz, keine Ahnung, der Unterschied ist aber mehr als deutlich.
Hm, das lese ich allerdings zum ersten Mal... :?:

Sehr subjektiv, da sie wirklich IDENTISCH klingen. Nicht mal zu 99.9% anders. Ok, sieht man von den Mod-Sequencern ab.
 
Das gibt mir doch zu denken. Dann war wohl mein gebraucht gekaufter MS2000R im Sack.

Jörg
 
hatte den ms2000 ja auch mal, fand den klang alles andere als schlecht, aber der radias topt das ganze. :!:

das der microkorg besser klingen soll als der old ms wäre mir neu, für mich klingen die identisch. :roll:

neben dem hochklappbaren panel könnte noch ne drum-machine im radias style hin, was meint ihr? :P
 


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