Korg DW-8000

Also ich würde dringend zum 8000er raten.
Korg und ich ist so eine Sache - ich hatte im Laufe der Zeit schon mehrere Synths von Korg (Polysix, DW8000, Microkorg, MS20 mini, Minilogue, Monologue), aber irgendwie ist keiner wirklich lange geblieben. So richtig ist der Funke nie übergrsprungen

So geht es mir grundsätzlich auch, es lief viel Korg hier in den letzten 30 Jahren durch.
Bleiben durften DSS1, EX8000, Wavestation AD und der Prologue 16.

Habe mich bei den anderen immer wieder schnell satt gehört.
Korg hat immer wieder super Konzepte, aber final nervt mich dann immer wieder der Klang nach einer gewissen Zeit.
 
interessant wie da so die Verläufe sind, wirklich spannend. Bei mir ist es so, dass Korg sehr stark zugenommen hat. Wie schon geschrieben, war ich erst großer Yamaha Fanboy.
Doch mit der Zeit kamen die Korgs rein und die bleiben auch, nicht nur Synthis .. : 05R/W, Wavestation SR, Korg Electribe ER-1 und ES-1, DS-8, jetzt der Poly-61 .. ok, der Delta musste gehen um dafür den CS-15 zu bekommen. Was ich nie bereut habe und wofür ich heut noch sehr dankbar bin.

aber offenbar haben die Korgs etwas was mich sehr anspricht.
 

ach ja, eine Wavestation SR und einen X5-D hatte ich auch mal - ganz verdrängt ;-) (und ob man den kARP Odyssey oder sogar den Behringer MonoPoly dazuzählen kann, sei mal dahingestellt - beide sind auch nicht lange geblieben).
Der DW8000 war (neben dem Monologue) allerdings schon der Korg-Synth, mit dem ich am meisten gemacht habe - hatte mir auch den Stereoping-Controller und eine MEX 8000 dazugeholt.

Ich frage mich manchmal, ob mir der Alpha Juno besser oder weniger gefallen würde - das Konzept ist ja auch ähnlich (ok, die Wellenformen scheinen simpler aufgebaut zu sein), aber den hatte ich nie in der Hand. 🤔

Nachtrag:
ok, der Delta musste gehen um dafür den CS-15 zu bekommen
diese beiden könnten mir wohl auch zusagen. Mit Yamaha hatte ich auch ein eher schwieriges Verhältnis - geblieben sind der An1x und der Reface DX, bei Yamaha hat mir oft zwar der Sound, aber nicht das Bedienkonzept gefallen.
 
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Ich hätte gedacht das wäre was eng, bei nur 4x 256kbit - auch wenn nur eine Halbwelle verwendet wird.
Keine Halbwellen. Korg hat eine komplette Periode gespeichert, obwohl man eine Halbwelle aus der anderen hätte rekonstruieren können. Speicher war wohl günstiger als der kompliziertere Auslesealgorithmus, der in Hardware zu realisieren war.
 
diese beiden könnten mir wohl auch zusagen. Mit Yamaha hatte ich auch ein eher schwieriges Verhältnis - geblieben sind der An1x und der Reface DX, bei Yamaha hat mir oft zwar der Sound, aber nicht das Bedienkonzept gefallen.
also der Delta ist schon fett. Aber das war genau der, der gehen musste weil er für die Musik die ich machen möchte später immer ungeeigneter wurde. Allein für sich stehend, klang der super. Aber der ist schon ziemlich orgelig (nur Rechteckspannung) und man hat Mühe, ihn weich klingen zu lassen. Selbst der Noise macht es dann nicht unbedingt so viel wertiger. Es kommt halt drauf an was du für Musik machen willst. Bässe konnte er sehr gut, die waren immer schön melodiös. Aber ich war froh als er ging, denn einen Yamaha CS-15 kriegt man nicht mehr alle Tage, der ist ein echter Quantensprung an Möglichkeiten. Ich sag mal so: am Ende des Tages gings für mich um die Bässe, Pads waren genug anderweitig vorhanden und so machte der CS-15 mehr Sinn, denn ich wollte schon länger noch einen monophonen Synthi zur Ergänzung. Ein CS-15 erreicht heute in Europa Preise von um die 900 - 1200 €. Auch die Japaner haben die Preise angezogen, obwohl ich meinen 2018 aus Japan für 450 € in quasi mint condition gekauft habe - kannste dir heut nicht mehr vorstellen ... fehlt nicht mehr viel, dann steigt der in der Liga soweit auf, dass du Preise hast wie beim SH-101 oder eines Pro-One. Das wird auch irgendwann kommen. Meine Liebe für den CS-15 wirklich ungebrochen und dieser warme, dicke, cremige nasale Mittelklang kriegt man nur von ihm. Ich würde dir also vom Delta abraten. (aus meiner Erfahrung) Mein Verhältnis zu Yamaha ist und bleibt weiterhin sehr gut, nur den RY-30 hatte ich damals verkauft, weil der RX-7 mir doch besser gefiel (gritty, lo-fi) .. und weil ich es nicht eingesehen habe mir für die guten Sounds alle RY-30 Karten zulegen zu müssen, die ja arschteuer sind - daher kamen dann die Electribes ins Spiel :)
 
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also der Delta ist schon fett. Aber das war genau der, der gehen musste weil er für die Musik die ich machen möchte später immer ungeeigneter wurde.
Es kommt halt drauf an was du für Musik machen willst.
Tja, das ist immer die Crux: Ein Instrument mag beim Spielen oder Schrauben Spaß machen, aber ob man es dann noch gewinnbringend in der eigenen Musik unterbringen kann, ist eine andere Frage.
Man muss es halt probieren ... vielleicht hätte ich auch mit einem Sigma mehr Spaß. ;-)

Die Vorlieben (sowie eventuell der eigene Stil) ändern sich ja auch mit der Zeit - eine Zeitlang konnte ich mit FM wenig anfangen, aber im Moment ist das bei mir wieder im Kommen (ebenso wie Poly's im Vergleich zu Monosynths).

Ich hab meinen 2018 aus Japan für 450 € in quasi mint condition gekauft
bei so einem Preis würde ich beim CS15 natürlich auch sofort zuschlagen. Ich bin mit Monosynths allerdings im Moment ausreichend versorgt, um die aktuell üblichen Preis zahlen zu wollen. Dafür müssten dann mehrere andere Geräte gehen.
 
bei so einem Preis würde ich beim CS15 natürlich auch sofort zuschlagen.
würd ich auch so machen. weil man es dann später bereuen kann. wäre es der CS-15 nicht geworden, dann bestimmt der Pro-One. Aber der war damals im Preis schon recht böse. Ich denke aber, dass der CS-15 auch über kurz oder lang, eher mittelfristig, auch in diese Preisliga aufsteigen wird. Gelegentlich findet sich noch einer, aber die sind meist alle so sehr abgeranzt, dafür würde ich kein Geld ausgeben. Die Japaner halten einfach mehr auf ihr Eigentum und gehen damit pfleglicher um. Was mich hingegen nie gereizt hat, waren die SH-Modelle von Roland.

Aber wie gesagt - komplexe Synthis hab ich genug. Die bleiben auch. Aber ich steh jetzt mehr auf die einfachen bzw. limitierteren Sachen und den Korg-Sound. Mir fehlt noch der analoge Poly und ein Hybrider. Dann bin ich fertig, ich schwör! :D
 
wäre es der CS-15 nicht geworden, dann bestimmt der Pro-One.
Da würde mir vermutlich der Pro-1 vom Uli reichen. Der Pro-One soll ja haptisch nicht so schön verarbeitet sein. Hier würde mich ein Polivoks wohl eher reizen.

Was mich hingegen nie gereizt hat, waren die SH-Modelle von Roland.
Den SH2000 finde ich interessant (ähnlich wie den miniKORG 700). Aber den hätte ich (als Leadsynth) gerne mit Midi.
 
den CS-15 zu bekommen

CS15 war 1982 mit 12 mein erster und er steht heute noch da.
In den frühen 90ern als MIDI/CV Interfaces noch recht teuer waren und ich den im reinen MIDI Studio nicht einbinden konnte, hatte ich auch schon mal ans Verkaufen gedacht, heute bin ich froh, dass ich das nicht gemacht habe.
 
um den Bogen back to topic hinzubekommen, denn das führt wegen der monophonen erwähnten Synthis zurück dazu: hat jemand Vergleiche zum Unison Mode auf DS-8, Poly-61, DW-6000 und DW-8000 ?

beim DS-8 klingt es brachial mit richtig schönen Artefakten drin, obwohl nur drei Detune-Stufen vorhanden sind. mich würden spontan Poly-61 und DW-6000 interessieren.
 
Keine Halbwellen. Korg hat eine komplette Periode gespeichert, obwohl man eine Halbwelle aus der anderen hätte rekonstruieren können. Speicher war wohl günstiger als der kompliziertere Auslesealgorithmus, der in Hardware zu realisieren war.
Hier ist das genauer erklärt, auch der Unterschied zu der PPG Art und Weise, die Waveforms zu pitchen:

Der Begriff Multisample führt hier evtl. in die Irre. Es sind einfach bandlimitiert gerechnete Single Cycle Waves. Damit bekommt man für jede Oktave einen sauberen Klang hin. Beim PPG Prinzip fehlen unten die Obertöne und oben kommt es zu Aliasing, weil nicht bandlimitiert gearbeitet wird.
 
Wenn ich Zeit hätte, könnte ich das alles machen, da ich alle vier Synthesizer hier habe. Der DS-8 klingt wegen dem Detune deutlich fetter. Den DW-8000 Unison Sound liefere ich in ein paar Minuten.
bitte später auch mal vom Poly-61 und DW-6000 - aus reiner Vorfreude für mich quasi ^^ die Youtube Clips geben darüber einfach zu wenig her.

genau, obwohl nur 3 Detune Stufen auf dem DS-8 insgesamt, klingt der DS-8 auf der 2. Detune Stufe richtig richtig dick. Bei der dritten ist der Phaser-Effekt manchmal zu vorstechend, je nach Patch. Aber 2 ist immer genau richtig.
 
So, hier kommen nun die handgespielten Aufnahmen von letzter Nacht. Alles sind Prgramme, die ich von Grund auf selbst erstellt habe. Bitte über die Spielfehler hinwegsehen (ich bin leider etwas eingerostet, weil ich wegen dem Nachwuchs seit etwa einem Jahr mit meinen Instrumenten kaum was machen kann). Alle Beispiele wurden über den Stereo-Ausgang des DW-8000 gespielt - solltet ihr das über einen Mono-Smartphone-Speaker hören, dann ist der Klang des Digital Delay weg (siehe zweites Beispiel)!

Zunächst einmal das Digital Delay mit den Nebengeräuschen, die es produziert. Das ist ein einfaches Programm mit der Sinus-Wellenform, Delay habe ich zu Demonstrationszwecken ganz aufgerissen (gerade zum Schluss bei den tiefen Tönen hört man die Nebengeräusche sehr deutlich):
Anhang anzeigen Sine Lead.mp3 Sine Lead

Dann noch mal was mit dem Digital Delay, dieses Mal, um die nicht vorhandene Mono-Kompatibilität zu zeigen. Das als modulierter Chorus eingestellte Delay ist zunächst wunderbar zu hören, im weiteren Verlauf drehe ich die Pan-Regler von links und rechts in die Mitte, um einen Monoausgang zu erzeugen - Effekt verschwindet:
Anhang anzeigen String Ensemble.mp3 String Ensemble

Und hier noch eine bunte Mischung an Soundbeispielen:
Anhang anzeigen 5th Chorus.mp3 5th Chorus
Anhang anzeigen 5th Dynamic.mp3 5th Dynamic
Anhang anzeigen Digital Pad.mp3 Digital Pad
Anhang anzeigen Echo Lead.mp3 Echo Lead
Anhang anzeigen In Trance.mp3 In Trance
Anhang anzeigen Power Voice.mp3 Power Voice (Unison)
Anhang anzeigen Razor Blade.mp3 Razor Blade (Unison)
Anhang anzeigen Unison Lead.mp3 Unison Lead (Unison)
Anhang anzeigen Vocals.mp3 Vocals
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier kommen nun die handgespielten Aufnahmen von letzter Nacht. Alles sind Prgramme, die ich von Grund auf selbst erstellt habe. Bitte über die Spielfehler hinwegsehen (ich bin leider etwas eingerostet, weil ich wegen dem Nachwuchs seit etwa einem Jahr mit meinen Instrumenten kaum was machen kann). Alle Beispiele wurden über den Stereo-Ausgang des DW-8000 gespielt - solltet ihr das über einen Mono-Smartphone-Speaker hören, dann ist der Klang des Digital Delay weg (siehe zweites Beispiel)!

Zunächst einmal das Digital Delay mit den Nebengeräuschen, die es produziert. Das ist ein einfaches Programm mit der Sinus-Wellenform, Delay habe ich zu Demonstrationszwecken ganz aufgerissen (gerade zum Schluss bei den tiefen Tönen hört man die Nebengeräusche sehr deutlich):
Anhang anzeigen 149945 Sine Lead

Dann noch mal was mit dem Digital Delay, dieses Mal, um die nicht vorhandene Mono-Kompatibilität zu zeigen. Das als modulierter Chorus eingestellte Delay ist zunächst wunderbar zu hören, im weiteren Verlauf drehe ich die Pan-Regler von links und rechts in die Mitte, um einen Monoausgang zu erzeugen - Effekt verschwindet:
Anhang anzeigen 149946 String Ensemble

Und hier noch eine bunte Mischung an Soundbeispielen:
Anhang anzeigen 149947 5th Chorus
Anhang anzeigen 149948 5th Dynamic
Anhang anzeigen 149949 Digital Pad
Anhang anzeigen 149950 Echo Lead
Anhang anzeigen 149951 In Trance
Anhang anzeigen 149952 Power Voice (Unison)
Anhang anzeigen 149953 Razor Blade (Unison)
Anhang anzeigen 149954 Unison Lead (Unison)
Anhang anzeigen 149955 Vocals

Sehr schön!

Für die Zeitfindung „zwischen Tür und Angel“ ein Extra-Lob! Ich weiß wie das ist mit kleinen Kids! :supi:
 
Ein sehr feiner Artikel mit Sounds zum DW6000:
 
Fehlende Möglichkeiten im Bereich von Sync, Crossmod, Filter-MF, Ringmod etc. waren letztlich auch die Gründe, warum ich mich wieder vom DW8000 getrennt hatte.
nun ,das sind genau die Dinge die ich bei einem Polyphonen überhaupt nicht brauche.

Dann noch mal was mit dem Digital Delay, dieses Mal, um die nicht vorhandene Mono-Kompatibilität zu zeigen. Das als modulierter Chorus eingestellte Delay ist zunächst wunderbar zu hören, im weiteren Verlauf drehe ich die Pan-Regler von links und rechts in die Mitte, um einen Monoausgang zu erzeugen - Effekt verschwindet:
Anhang anzeigen 149946 String Ensemble
Super!! Danke für diese Beispiele. Das klingt erste Sahne! Gefallen mir alle gut, aber dieses Pad ist ja echt Hamma Alta!! Und alles wirklich sehr schön gespielt. Ich muß auch mal wieder mehr üben. Du hast mich inspiriert jetzt :cool:
 
Du bist doch schon fast 20 Jahre im Forum, du weißt doch wie der Hase läuft.

Wir schlichten Gemüter können halt nur schlichte Synths. ;-)

Jetzt gerne weiter mit dem DW…
Nein, das war vor 20 Jahren noch ganz anders, im Moment fühle ich mich hier ganz und gar nicht zuhause.
 
Wenn ich Zeit hätte, könnte ich das alles machen, da ich alle vier Synthesizer hier habe. Der DS-8 klingt wegen dem Detune deutlich fetter.
Was ich halt wirklich sehr wichtig finde jetzt ist das per Pedal aktivierbare Portamento. Ich weiß natürlich nicht ob es wirklich DER Bringer ist, bzw. wie gut und nützlich es reagiert. Eine Demo diesbezüglich würde mich
sehr interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das war vor 20 Jahren noch ganz anders, im Moment fühle ich mich hier ganz und gar nicht zuhause.
Ich weiß, der aktuelle Retrokram spielt dir nicht in die Karten.
Wir bzw. ich (er)freue mich trotzdem an deiner FM oder „kompliziert Synth“ Kompetenz und den dazu passenden hochwertigen Beiträgen :supi:
 
WellenformKORG DW-6000KORG DW-8000
Brass/Stringsja (Wellenform 1)nein
Violin (1)ja (Wellenform 2)nein
A. Pianoja (Wellenform 3)ja (Wellenform 3)
E. Pianoja (Wellenform 4)ja (Wellenform 4)
Synth Bassja (Wellenform 5)ja (Wellenform 14)
Saxophone (1)ja (Wellenform 6)nein
Clavinet (1)ja (Wellenform 7)nein
Bell/Gongja (Wellenform 8)ja (Wellenform 15)
Sawneinja (Wellenform 1)
Squareneinja (Wellenform 2)
E. Piano (hard)neinja (Wellenform 5)
Clavinet (2)neinja (Wellenform 6)
Organneinja (Wellenform 7)
Brassneinja (Wellenform 8)
Saxophone (2)neinja (Wellenform 9)
Violin (2)neinja (Wellenform 10)
A. Guitarneinja (Wellenform 11)
E. Guitarneinja (Wellenform 12)
E. Bassneinja (Wellenform 13)
Sineneinja (Wellenform 16)
Danke @Pepe
Da fehlen beim 6000er doch echt ganz schön wichtige Wellen. Brass ,Organ und die besagte Gittarr...auch saw und sine hätt ich dann wenn schon denn schon in meinem DW dabei. Ein 6000er wäre mir
somit zu limitiert. Sind letztendlich natürlich eh schon synths die jetzt nicht soo viel können. Modulationsmässig reicht mir das aber. Jedoch lege ich Wert auf ein so breit wie mögliches Klangspektrum ansich.
Ringmod, X-mod ,Filter Fm und den ganzen Kasperkram (;-)) brauche ich da überhaupt nicht für meine Zwecke.
 
Ich weiß, der aktuelle Retrokram spielt dir nicht in die Karten.
Diese alten Kisten klingen halt von sich aus gut (wenn man denn drauf steht) und müssen nicht gut klingend gedacht werden. Modernere Kisten bieten Features und keinen intrinsischen Klang. Da muss man wie beim Schachspielen den Klang erst hineindenken.

Spannend fand ich die Reaktionen auf Gearspace zum Waldorf M. Die Jugend dort fand den Synth zu einfach gestrickt. Vladimir hat den M nun zu einem Feature-Monster aufgeblasen, was mit dem ursprünglichen Gedanken und Konzept nicht mehr viel zu tun hat. Immerhin kann man das alles ignorieren und dann liefert M weiterhin die aktuelle Inkarnation/Interpretation des Microwave Klanges ab.
 
Sound beats Feature.
gerade bei polyphonen Synths passt ein Zuviel an Schräg und Komplexität nicht mehr.
das ist die klare Stärke des PPG. Wenig Parameter, aber fast immer toller Klang. Nix für eine Taste drücken und 7 Minuten den Sound zum Takt wabern lassen.
Beim M sehe ich auch die Gefahr, dass man sich langsam in den Features verliert. Das ist auch das Problem der Mod-Matrix. Man muss alles durchklicken, wenn irgendwas im Klang stört.
 
Der M hat ja gerade keine Mod-Matrix. Er hat die konventionellen Routings und dann pro Ziel i.d.R. zwei zusätzliche Eingänge, einen davon mit Side-Chain. Aber das ist ja weithin bekannt, war beim Microwave und Wave neu und gut genug. Aber selbst Klassiker, wie der Jupiter 8 bekommen zu hören, sie seien ja zu limitiert. Man kann mit diesen Kisten einfach keine guten Sounds bauen. Oh, Internet. Das hier ist etwas mit Sarkasmus gewürzt.
 


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