Naja, vielleicht nach dem nächsten Sommer, wenns nicht wieder so heiß wird ;-) Wobei ich es dieses Jahr leichter hab' mir ein ruhiges Plätzchen zu suchen, das nicht in meiner direkten Nachbarschaft liegt.
 
Für mich klingt es so, als käme der Klick-Transient auf den Kicks einen kleinen Tick zu spät. Das würde die "Pappigkeit" erklären. Dazu müsste man sich ein Sample von der Kick im Wave-Editor ansehen.
 
Am besten, sie schicken den ihm direkt. Wäre wohl die beste Werbung für das Gerät.
Ich persönlich mag den Sound übrigens.
 
„This 2023 drummachine is ticking all the boxes…“
 
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Denke der Preis wird noch um einiges fallen.
Das ist schon widersprüchlich. Vom Konzept her erwartet man, dass das Teil richtig gut klingen können muss.
Dieser dumpfe Grundklang in vielen Präsentationen fällt aber auf. Vielleicht ist das das Verkaufskonzept,
ein Appell ans Ego der Konsumenten, die sich das Teil kaufen um zu beweisen, dass man das auch viel besser hinbekommen kann als in den Demos.
Zum aktuellen Preis fällt mir das Widerstehen aber nicht schwer, wenn er unter 450 geht, wird es schwieriger :)
 
habe die maschine hier seit ner woche. midi clock als slave ist soweit unbrauchbar und wackelt bis der arzt kommt, werde das noch mit verschiedenen master sources probieren. die lesbarkeit der schrift ist ohne extra beleuchtung ein blindflug. viele parameter sind mir zu kompliziert zu erreichen. die analog instrumente gehen in die zerrung, bei der kick schon ab 12 uhr stellung des mixer pots, die drive funktion hat sich somit beinahe erübrigt. kein wunder, dass es pappig klingt. auch wäre bei der kick eine sinus welle schön, technisch kein hexenwerk, bedeuted aber zwei trimmer. die snare klingt leider etwas belegt. die toms könnten mehr tune range haben. auch das decay kann bei tom und kick länger sein. die samples sind ok wenn auch nicht umwerfend. die vpm usw sounds sind mir zu bla und nicht elaboriert genug, das noise wischt alles weg und fügt sich nicht gut ein. eine wichtige sache noch: es scheint, die analog instrumente sind gewandelt, um dann digital bearbeitet (LP/HP) zu werden, genaues lässt sich der anleitung nicht entnehmen. der sequencer hat gute ansätze, ist mir aber auch ein wenig unübersichtlich, es fehlt ein song mode, der mittlerweile wieder dazugehört für die, die ihn brauchen (ist auch extrem easy zu machen). die effekte find ich überflüssig, weil bedienung umständlich und sound flach mit wenig tiefe. alles in allem ein günstige maschine mit guten ansätzen aber letztlich schwächen in der entwicklung und sparhaltung bei den bauteilen.
 
Aus UI Sicht ist das super kleine Display eine Frechheit. Mir scheint, als müsste man den Sweep Spot bei dieser Maschine wirklich suchen. Vielleicht ist es aber auch ein Gainstaging Problem, warum die Knackigkeit hier oft auf der Strecke bleibt.
 
Es ist klein, aber doch relativ gut lesbar. Knackigkeit...kommt drauf an. Mag auch eine Frage der Parameter Spreizung sein. Ansonsten vergessen viele oft, das Drummachines direkt aus der Maschine nie wie der nächste Clubtrack klingen (können). Deshalb hat der Drummaschinengott den Drumlogue auch mit Einzelouts gesegnet.
 
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