So, ich muss unbedingt was los werden.
Und zwar:
Hallelujah!
Ich habe mir den Odyssey noch mal als Modul geholt.
So weit so gut. War auch sofort wieder enttäuscht, da er sich einfach nicht durchsetzen kann. Wie bei den vorherigen auch, muss man Drive zuschalten und Gain hochziehen um irgendwie überhaupt was rauszubekommen. Das zerrt natürlich und hilft auch nicht wirklich.
Der Oszillator alleine vom Fusion Drone hat mehr Schmackes. Genau so war es damals auch mit dem 2600 Modul von Studio Electronics.
Tja, aber jetzt habe ich ja meinen Reelop Mixer mit Mikrofonvorverstärker - et voila - da isser ja.
Drive bleibt ausgeschaltet, Gain ist unten, Oddy ist präsent. Wow.
Hinzu kommt, nicht unerheblich, wie ich finde, dass ich jetzt weiß was ich tue, während ich vormals dachte zu wissen was ich tue. Ein himmelweiter Unterschied. Glücklicherweise ist man ja lernfähig und durch jenen Zuwachs an Fertigkeit und Kenntnis, wird aus dem Apparillo ein Instrument. Nun muss man auch nicht mehr die Oszillatoren voll hochziehen und kann viel feiner mischen. Selbiges für die Filtersektion.
Vorhin mal Tape Delay und Phaser dahinter geklemmt und - Bonsoir Monsieur Jarre. Obwohl es erst Morgen war.. Kraftwerk, Yello, noch irgendwas, was ich gerade nicht zuordnen kann, alles da.
Wirklich und wahrhaftig richtig überzeugend.
Und das Filtermodul erst.... Die variablen Filterschaltungen waren für mich bisher ein nettes Extra. Jetzt machen sie plötzlich richtig was her. Vorher habe ich meist die Version III genutzt, einfach weil sie am kraftvollsten war. Man kann sagen, es sind unterschiedliche Instrumente.
Um es kurz zu machen: Ich nehme alles zurück. Das ist ein tolles Instrument - ich bin überglücklich und voll des Lobes.
Und im Verbund mit dem Fusion Drone System on top ist das eine kleine Höllenmaschine.
Ultrafett.
Also, vorher, auch mit XLR Anschluss und Gain beim Mixer habe ich diese Präsenz nicht hinbekommen.