Korg ARP Odyssey

Mehr als ein Jahr nach deinem Kommentar stelle ich fest, dass die kleinen Odysseen kaum auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind. Zumindest in der Schweiz. Scheinen Geräte zu sein, die man behält.

Echt? Ich würd meinen gern loswerden und ein Modülchen dafür kaufen. Grund: Der Sound ist HAMMERKNACKENAFFENTITTENGEIL, aber die Tastatur dürfen die Jungs echt behalten. Übrigens auch die vom großen. Ich hätte nur nicht gedacht, daß es dafür ordentlich was gibt. Aber tatsächlich, kurze Recherche zeigt, daß weder bei eBay Kleinanzeigen noch bei eBay selbst in Deutschland einer zu finden ist.
 
Ich fände es durchaus auch interessant eine neue Tastatur mit Vel und AT einzubauen (FATAR irgendwas), die man dann DIY mässig innen entsprechend mit der Tonerzeugung "verdrahtet". Das muss doch eigentlich gut möglich sein.
 
Servus,

eine Frage in die Runde.
Wie habt Ihr den Odyssey ans Audio-Interface angeschlossen?
Klinke oder XLR? Wenn XLR, ein spezielles?

Danke und Gruss.

Der XLR-Anschluss hat ja mehr "Wumms", also nutze ich ein Cordial XLR-Klinke-Kabel. Zusätzlich nutze ich den Klinken-Anschluss manchmal für Bodentreter. Auf zwei Spuren aufgenommen kann ich später mixen und habe beide Signale. Ich finde zwei Ausgänge sehr praktisch.
 
Der XLR-Anschluss hat ja mehr "Wumms", also nutze ich ein Cordial XLR-Klinke-Kabel. Zusätzlich nutze ich den Klinken-Anschluss manchmal für Bodentreter. Auf zwei Spuren aufgenommen kann ich später mixen und habe beide Signale. Ich finde zwei Ausgänge sehr praktisch.

Ganz genau so mache ich es auch! :lol:
Es ist auch möglich, parallel zum XLR, für FX Pedale den Kopfhörer Ausgang zu nehmen. So kann man den Pegel hinten, an dem kleinen Kopfhörer Lautstärke Poti, runter regeln, falls dem Gitarren Pedal das Signal zu Laut ist und es zerrt.
 
Moin

vielleicht wurde es hier um Thread schon angesprochen, daher verzeiht mir bitte Wenn ich doppelt frage, hab nicht alle 88 Seiten durch gelesen.

mir ist aufgefallen das es ein leichtes Osc bluten (?) gibt , also das obwohl die Env nicht getriggert ist die Osc als Dauerton zu hören sind, allerdings nur sehr leise , muss den Mixer in den Monitorkillermodus drehen damit man die hört.

soweit ich geschaut habe , hab ich alles heruntergezogen was iwie die Osc triggern könnte.

ist alles kein Drama aber bei neuen Geräten möchte ich halbwegs sicher sein das die keinen Defekt haben.

besonders aufgefallen ist mir das bei filter rev 1 und dann über rev 2 zu 3 abnehmend.

und ne in es ist nicht die Selbstoscillation des VCO ;-)

ist das schon jemanden aufgefallen , ist das normal und wenn ja hatten das die klassischen Oddyseys auch ?

Cheers
 
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Es antwortet zwar niemand aber ich versuche es dennoch mit einer zweiten\anderen Frage.

Gestern ist mein Stimmgerät angekommen hatte seit Verkauf meines Yamaha cs15 keines mehr im Haus gehabt bzw. das alte verdaddelt.

Nun ja beim Stimmen fiel mir auf das ich den nur über ca 4-5 Halbtöne gestimmt bekomme .

Wenn ich Oktaven noch oben oder unten gehe sitzt der immer etwas neben dem Ton also etwas verstimmt.

In den höheren Oktaven etwas zu hoch und in den tieferen etwas zu tief also nicht direkt druff uffn Ton.

Hab dann mal beim Microbrute, Monologue, Juno geschaut und die sind über alle Oktaven in tune.

Ist das ne kallibrierungs Geschichte ?

Ist das bei euren Odyssey's auch so ?

Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Gespielte Oktave oder Oktavschalter?

Und kannst du die Abweichung in Cent angeben?

Im mittleren Bereich sind so 2 bis 5 Cent herum-Geeier normal, an den Enden können es auch mal 7 sein.
Im Bass ist das eher unkritisch (bzw. gerne genommen), im Diskant ist es eher mal nervig, fällt aber im Solo-Spiel nicht auf.

Und: sind beide VCOs gleichermaßen betroffen, oder sind die verschieden?


Einiges lässt sich abgleiche, es gibt aber verschiedene Abgleichpunkte, davon sollte man den richtigen erwischen. Denn es macht durchaus viel mehr Arbeit, einen völlig verdrehten Synth zu kalibrieren als einen, bei dem nur ein Abgleich ganz leicht daneben liegt.
 
[...] Wenn ich Oktaven noch oben oder unten gehe sitzt der immer etwas neben dem Ton also etwas verstimmt. [...]

Du hast noch nie einen originalen Mk. 1 gehabt, stimmt's?

Bei dem kannst Du froh sein, wenn das Tracking innerhalb der drei Oktaven des Keyboards einigermaßen stabil bleibt; schaltest Du dann mit dem Transpose-Schalter in den Diskantbereich, fliegen Dir stellenweise die Ohren weg, wie sehr der Odyssey mit einem Schlag ist.

Das hängt wohl mit der mangelhaften Stabilität der Keyboardschaltung zusammen, was auch als Manko behoben wurde beim Übergang vom Mk. 1 zum Mk. 2. Zusammen mit den stabileren VCOs klingen die Odysseys ab Mk. 2 deutlich sauberer und haben da zu wenig Eigenleben, wo der Mk. 1 vielleicht etwas zu viel hatte...

Stephen
 
@ppg360 .

Danke für die Info, ich kann damit leben aber wenn ich ein Instrument gekauft habe interessiert es mich ob das mehr oder minder "Normal" bzw. dem Gerät entsprechend ist .

Du hast natürlich recht , ich hatte nie einen "original" Odyssey und kenne \ kannte leider auch niemanden der einen hat\hatte um sowas zu überprüfen.

Wo du dich schon meiner erbarmt hast , magst du mir vielleicht noch die nächste Frage beantworten ?!

Und zwar ob es dem Odyssey angemessen bzw "normal" ist das Resonanzmässig erst so richtig was im letzten Viertel des Sliders passiert ?

Ps: ich hoffe meine Fragen werden nicht als meckern missverstanden , ich liebe den Odyssey, er klingt phantastisch!
 
Das Wirken der Resonanz ist auch ein wenig vom Sättigungsgrad des Filters abhängig.
 
[...] Und zwar ob es dem Odyssey angemessen bzw "normal" ist das Resonanzmässig erst so richtig was im letzten Viertel des Sliders passiert ? [...] [/USER]

Pauschal läßt sich das bestimmt nicht sagen, da meiner Erfahrung nach alle Odysseys ein bißchen unterschiedlich reagieren, auch wenn sie aus derselben Serie stammen.

Bei meinem Mk. 2 passiert lange Zeit erstmal nichts, bis dann gegen Ende des Faderweges die Resonanz einsetzte -- beim Mk. 1 fängt die Resonanz schon recht früh (1/3 des Faderwegs) an, ins Klanggeschehen einzugreifen. Da ich nie einen zweiten Mk. 1 zum Vergleich hatte, weiß ich nicht, ob das Verhalten bei meinem die Regel ist oder eine Frage der Kalibrierung.

Beim Odyssey FS fiel mir auf, daß die einzelnen Filtermodi tatsächlich etwas träge ansprechen, was die Resonanz angeht.

Stephen[/user]
 
Ich hab mir den Odyssey Desktop zusammen mit dem 0-Coast bestellt.
Warum soll ich so viel Geld für den FS ausgeben wenn ich für 599€ das selbe Gerät mit den selben Funktionen und Sound haben kann. Ich nutze da lieber mein 61er Masterkeyboard. Ist viel geiler.
 
Hm...Ich werde mal schaun ob ich den mal iwo anders ausprobieren kann um zu schauen wie das bei den anderen reissue 's mit der Resonanz ist.

Kann auch nicht sagen das es so schlecht ist nur kenne ich das von allen anderen analogen anders, fast als wenn da am Ende des Regelweges die Resonanz geboostet wird, ist halt ungewöhnlich.

aber Arp scheint allgemein etwas andere Wege gegangen zu sein , das ist mir eh sympatisch :)
 
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Und noch was ist mit heute aufgefallen , der mittlere ppc lässt sich nur mit massivem Kraftaufwand überhaupt ein vibrato entlocken, bin mir fast sicher das der Gestern noch leichter zu bedienen war, geht jetzt nur noch mit Daumen und Körpergewicht.

Wenn die Garantie nicht flöten gehen würde, tät ich mal nach schauen.

Die anderen ppc lassen sich gut dosieren.

Vielleicht spielt sich das Gummi ja noch ein ?!
 
Gespielte Oktave oder Oktavschalter?

Und kannst du die Abweichung in Cent angeben?

Im mittleren Bereich sind so 2 bis 5 Cent herum-Geeier normal, an den Enden können es auch mal 7 sein.
Im Bass ist das eher unkritisch (bzw. gerne genommen), im Diskant ist es eher mal nervig, fällt aber im Solo-Spiel nicht auf.

Und: sind beide VCOs gleichermaßen betroffen, oder sind die verschieden?


Einiges lässt sich abgleiche, es gibt aber verschiedene Abgleichpunkte, davon sollte man den richtigen erwischen. Denn es macht durchaus viel mehr Arbeit, einen völlig verdrehten Synth zu kalibrieren als einen, bei dem nur ein Abgleich ganz leicht daneben liegt.

Kann ich nur nach Gehör sagen da mein Stimmgerät keine Cent angibt.

Aber könnte in etwa hin hauen evtl. Etwas mehr aber irgendwas im den Wert wird es sein !

ja beide vco verhalten sich diesbezüglich gleich.

Gespielte Oktaven und Oktavschalter die Töne bleiben gleich "verstimmt"
 
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Schnüüff das gute Stück geht morgen zur Reparatur, der mittlere PPC geht leider gar nicht mehr...Ich vermisse ihn jetzt schon, hoffentlich ruft er oft an :opa:
 
irgendwie GASe ich grad ein nach nem Karp und wundere mich,dass die derzeit so häufig am Gebrauchtmarkt erscheinen.Haben"alle"den Sound über?Klingt ja schon gut was ich so höre.Habe hier und auf GS jetzt aber auch immer wieder mal von Defekten gelesen,weiss nicht ob gebraucht Kauf da so ne gute Idee ist..
 
irgendwie GASe ich grad ein nach nem Karp und wundere mich,dass die derzeit so häufig am Gebrauchtmarkt erscheinen.Haben"alle"den Sound über?Klingt ja schon gut was ich so höre.Habe hier und auf GS jetzt aber auch immer wieder mal von Defekten gelesen,weiss nicht ob gebraucht Kauf da so ne gute Idee ist..
Der Sub-37 steht auch häufig drin, und ich tippe 1. es waren sehr hohe Verkaufzahlen und somit auch mehr Wiederverkäufe, 2. Monosynthesizer mit starken Eigencharakter wie der Sub oder Odyssey sind für viele schnell "langweilig" insbesondere wegen der fehlenden Effektsektion, und diese als Hardware nachrüsten ist sehr teuer.
VSTFx sind einfach nicht das Selbe.
Ich habe auch meinen Mother-32 und Behringer Model D wieder verkauft, und mir Omnisphere 2.5 geleistet.
Habe genug Moogsound, und es ist einfach alles schneller, effektiver und total Recall!
 
irgendwie GASe ich grad ein nach nem Karp und wundere mich,dass die derzeit so häufig am Gebrauchtmarkt erscheinen.Haben"alle"den Sound über?Klingt ja schon gut was ich so höre.Habe hier und auf GS jetzt aber auch immer wieder mal von Defekten gelesen,weiss nicht ob gebraucht Kauf da so ne gute Idee ist..
Die wurden in relatv grosser Stückzahl verkauft. Der Hauptgrund ist der Preis. Viele haben den weil er kultig ist mal eben so gekauft, man muss ja alles haben was der Markt hergibt. Nach kurzer Zeit wurde der Synth vielen langweilig. Nachdem sie die übliche 2-3 Sounds durchgenudelt hatten stand das Teil nur noch ungenutzt rum. Und dazu kann man diese Synths nichtmal richtig fernsteuern oder Sound speichern. Da vergeht bei vielen Kindern der Neuzeit der Spass schnell und die AnalogMagic verblasst. Deswegen gibt es relativ viele Gebrauchte. Dass es da manchmal Defekte gibt ist doch auch klar. Wenn man sein Gerät liebt wie oben beschrieben, dann behandelt man es auch nicht pfleglich. Hype und Realität sind eben zweierlei, war schon immer so. Wenn du den Sound des Synth magst kannst du nichts falsch machen und hast über Jahre ein tolles Instrument zum Schrauben und Experimentieren. Ich mag die Kiste und werde sie bestimmt nicht verkaufen.
 
Es gab tatsächlich auch viele die mit dem etwas ungewöhnlichen Konzept nicht warm geworden sind und einfach auch kein patchen gewöhnt.

Da kam dann nichts oder wenig zustande.

Keine 1024 Presets zu haben ist heute für einige ungewohnt.



Neben dem Behringer D ist der Odyssey mein absoluter Favorit bei den bezahlbaren und auch sonst... Oberheim Sem noch aber dann kommt auch lange nix mehr was so komplex allein schon auf der VCO Ebene klingt von den 3 Fantastisch klingenden Filtern im Arp gar nicht zu sprechen.

Wegen des sehr eigenständigen Sound gefällt mir der Odyssey sogar etwas besser.

Minimoog Model D ist natürlich auch absolute Spitzenklasse aber dafür bekommt man ja 5 Odysseys zum Listenpreis (86% Version) oder 7 für den b-waren Preis. Daher ist der Minimoog einfach ....hm....ne andere Kategorien ;-)

Ich hab meinen Odyssey für 580,- (B-Ware neu ) gekauft und ich werde den bestimmt nicht wieder hergeben für das Geld , ausser ich muss.

Bei meinen waren dann auch ein PPC defekt, ist aber wieder repariert.

ich glaube nicht das die besonders anfällig sind , nicht mehr als andere Synthesizer dieser Preisklasse. Gehen Moog s eigentlich kaputt ?

Und Vollanalog (trotz smd) lässt sich im Schadensfall ganz gut reparieren und kost meist nicht die Welt.

ich bin Zwar von nix ein Fan aber wen n ich dazu neigen würde , wär ich's wohl vom Odyssey.
 
Gehen Moog s eigentlich kaputt ?
Na ja, mein Voyager ist zwar nicht kaputt, aber musste bisher drei mal zur Reparatur. Das kommt durchaus vor, obwohl der Voyager sehr gut verarbeitet ist. Ich musste allerdings bisher noch nie etwas bezahlen da Moog immer sehr kulant war und die Reparaturen alle übernahm, lange nach Ablauf der Garantie. Aber ist kein grosses Ding, die analogen Synths sind ja in der Regel gut reparierbar solange die Ersatzteile erhältlich sind.
 
Mein Voyager musst ausserhalb der Garantiezeit zur Reparatur (der Decay-Regler reagierte nicht mehr), was mir auch in Rechnung gestellt wurde.
Mittlerweile ist der +/- Werte- Taster ziemlich durchgenudelt, obwohl ich das Gerät nur in normalem Gebrauch hatte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich habe immer noch den 128 Programme-Speicher drin, was aber m.E. für einen Monosynth völlig ausreicht.
 
Sowas ist toll, kenn ich bislang nur von Manfred Fricke (MFB) so, Klasse das es noch paar Leute gibt die ihre Kunden dergestallt hoch schätzen ! :)
 
Mein Voyager musst ausserhalb der Garantiezeit zur Reparatur (der Decay-Regler reagierte nicht mehr), was mir auch in Rechnung gestellt wurde.
Mittlerweile ist der +/- Werte- Taster ziemlich durchgenudelt, obwohl ich das Gerät nur in normalem Gebrauch hatte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich habe immer noch den 128 Programme-Speicher drin, was aber m.E. für einen Monosynth völlig ausreicht.

Kann natürlich immer mal passieren das irgendein Teil nicht so gut ist aber bei einem derart hochwertigen und ja auch nicht ganz billigen Instrument erwarte ich sowas nach 10 Jahren oder so .

Ist wohl aber auch nicht die Regel ?

Würd mich ja auch interessieren ob das öfter vorkommt, sowas ist nervig .
 
Kann natürlich immer mal passieren das irgendein Teil nicht so gut ist aber bei einem derart hochwertigen und ja auch nicht ganz billigen Instrument erwarte ich sowas nach 10 Jahren oder so .

Ist wohl aber auch nicht die Regel ?

Würd mich ja auch interessieren ob das öfter vorkommt, sowas ist nervig .

Du weisst aber schon dass der Voyager annon 2002 auf dem Markt gekommen ist und nicht jeder das Teil erst seit gestern besitzt. Nach AR gibt das unter Umständen 2018-2002=16 Jahre! Zudem ist dieser Synth sehr komplex mit extrem vielen Bauteilen gebaut. Da ist es schon beinahe „normal“ dass da ab und zu mal was hackt. Also, was soll dein Geschwafel?
 


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