Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Es sind bei dem hier stehenden Modell definitiv Attrappen.
A-Trappen? Oder wohlklingende B(randenburgische) Trappen?

Otis_tarda%2C_Hortobagy%2C_Hungary_1.jpg
 
Es sind bei dem hier stehenden Modell definitiv Attrappen.
Ja, da war die Aussage, die ich vor einigen Wochen bekam, etwas halbgar.
Man muss sich doch alles selbst genau anschauen.
Die Muttern sind Attrappen, die Buchsen innen verschraubt, wenn ich es richtig verstanden habe.
Mir ist es nicht sooo wichtig, Hauptsache, sie sitzen fest und tun ihren Dienst.
Ende der Woche werde ich es merken.
Vielleicht auch eher.
 
Wenn sie auf einer Platine verschraubt sind, bewegen sich nicht die Buchsen, sondern die Platine hat das Spiel.
Dürfen wir bei aller Erbsenzählerei das so gelten lassen?
 
Ich finde nicht, dass das Erbsenzählerei ist. Es erschließt sich mir nur nicht, wie das gemeint ist.
Mit was genau sind die denn verschraubt, wenn nicht mit der Frontplatte?
Kann mir das einfach nicht so gut vorstellen.

P.S.: Und stellt das technisch überhaupt ein Problem dar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nicht, dass das Erbsenzählerei ist. Es erschließt sich mir nur nicht, wie das gemeint ist.
Mit was genau sind die denn verschraubt, wenn nicht mit der Frontplatte?
Kann mir das einfach nicht so gut vorstellen.

P.S.: Und stellt das technisch überhaupt ein Problem dar?

Rein technisch spielt es erstmal keine Rolle. Es wurde nur gerne als eines von mehreren Faktoren aufgeführt, warum sich der Aufpreis im Vergleich zum B2600 lohnt.
 
Rein technisch spielt es erstmal keine Rolle.
Dein Wort in meiner Korg-Platinen Ohr: Ich hoffe, dass die dadurch direkt auf die Platine wirkenden Kräfte beim Stecken und Abziehen der Kabel langfristig keine Schäden an z.B. Löstellen anrichten.

Wenn sie auf einer Platine verschraubt sind, bewegen sich nicht die Buchsen, sondern die Platine hat das Spiel.
Ich habe noch nie Buchsen gesehen, die auf einer Platine verschraubt gewesen wäre, aber selbst wenn: Würden nicht auch in diesem Fall die erwähnten Kräfte auf die Platine wirken?

Dürfen wir bei aller Erbsenzählerei das so gelten lassen?
Korg zählte meine Mäuse beim Kauf sehr genau, daher denke ich, dass ich die im Gegenzug erhaltenen Erbsen mit derselben Sorgfalt zählen sollte.
 
Ich finde nicht, dass das Erbsenzählerei ist. Es erschließt sich mir nur nicht, wie das gemeint ist.
Mit was genau sind die denn verschraubt, wenn nicht mit der Frontplatte?
Kann mir das einfach nicht so gut vorstellen.

P.S.: Und stellt das technisch überhaupt ein Problem dar?
Nun, beim BARP sind die Buchsen auf der/den innenliegenden Platinen befestigt.
Beim KARP ist es wohl auch so, nur hat man auf der Frontplatte zusätzlich befestigte "Muttern" (oder auch fest angegossen, ich kann es in Ermangelung eines Exemplars nicht sagen), die wohl einen gewissen Eindruck erwecken oder die Ästhetik des
Originals ein bißchen simulieren sollen.
Technisch/funktional ist so etwas für mich absolut kein Problem.
 
Dein Wort in meiner Korg-Platinen Ohr: Ich hoffe, dass die dadurch direkt auf die Platine wirkenden Kräfte beim Stecken und Abziehen der Kabel langfristig keine Schäden an z.B. Löstellen anrichten.


Ich habe noch nie Buchsen gesehen, die auf einer Platine verschraubt gewesen wäre, aber selbst wenn: Würden nicht auch in diesem Fall die erwähnten Kräfte auf die Platine wirken?


Korg zählte meine Mäuse beim Kauf sehr genau, daher denke ich, dass ich die im Gegenzug erhaltenen Erbsen mit derselben Sorgfalt zählen sollte.
Sagen wir statt "verschraubt" befestigt, ok? Ginge das?
Und deine Mäuse hast du doch freiwillig hingeblättert und damit die von dir aufgezählten Kritikpunkte eigentlich vorerst akzeptiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und durch den Gegendruck der Gehäuseplatte auf die Buchsen gesichert. Das wird dann hier wohl ähnlich sein?
......
Ich nehme es an, kein Grund, die Kabel mit vor Aufregung zitternden Händen einzustecken.
Ich habe auch noch nie einen Schaden bzgl. solcher Buchsen erlebt, und ich ziehe solche Strippen seit Mitte der 70er.
Auch im Bekanntenkreis habe ich solche Vorkommnisse noch nicht vernommen.
Ich bin da sorgenfrei.
 
gibt ihn sogar in 10-13 Wochen - man weiss es nie - aber gäbe es kein B - würde ich das als Schnäppchen werten - Ernsthaft - mein TTSH war "teurer" und das ist ein DIY Ding.

https://www.thomann.de/de/arp_2600_m.htm
Das wegen "Korg zählt"

Glaube das manchen natürlich so Details wichtiger sind - aber sollte der Thread/das Boot abkönnen.

Aber wie gut es ist gegenüber den Originalen <--- genau so vs. TTSH vs. anderen wäre noch interessant - auch gegen den Behringer 2600 - hat das schon jemand geprüft? Allerdings bin ich echt zufrieden mit dem TTSH - klingt super - aber wenn nicht wäre das Format des 2600M absolut mein Ding - hab auch den Korg Odyssey genommen, weil der keine Tasten hat und die eh mies sind/wären und ohne Dynamik - und damit kompakter - theoretisch mitnehmbar

Leicht OT / Off aber im Thema…

Nur eins - hat der 2600M auch so schwaches MIDI? Also nur Kanal 1 für MIDI und USB und wenn man was anderes einstellt, geht es nicht richtig - dh man kann das bei USB nur auf Ch1 sinnvoll nutzen - so ist es beim Odyssey und MS20M - und das ist nicht so super gemacht - das ist beim 700er besser umgesetzt, der ja auch. CCs verträgt etc.
Das erwarte ich nicht - aber haben die das MIDI mal bisschen besser als Note on/off gemacht? Das war und ist wirklich nicht schön.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Das stimmt absolut. Aber es gibt nun eben den B. Dafür ist der Korg rein von den Features einfach "originaler". Für jeden was dabei, ich find's gut dass man die Wahl hat.
DIY ist nicht jedermanns Sache.
Absolut - mir fehlt der Sync - wäre schon schön - aber ginge bei DIY - sogar 2x - kann ja noch folgen. Denke das werde ich wohl noch tun - ich hätte lieber ADSR 2x - aber die Hersteller stehen halt mehr auf Optik und Originalwirkung - musikalisch wäre es besser - Korg hat ja schon ein bisschen mehr , aber nur das was so "geht". Behringer hat die Syncs und so.. naja - also ein bisschen Feinauswahl hat man also schon.

Noch mehr wäre PW in OSC 1/3 sinnvoll und Sinus oder Dreieck in OSC 1/3 .. find ich - ich bin aber nur Musiker, Sammlerkram interessiert mich 0.

Daher - volles JA - und beim 2600M macht man ganz sicher nichts ans Mods.
Das geht beim TTSH etwas besser.

Ich werde es wohl tun - weil ich hab den halt lieb.
Die Größe hingegen spricht 100x den Namen des Korg - ruft ihn sehr laut - ich mag immer wenns kleiner ist. Für mich war das Original unsinnig groß..

Das nur mal so - weil ich mit dem 2600m durchaus liebäugele - aber ich bleibe trotzdem bei dem was ich schon habe - wollte nur sagen - das mit dem Geld muss man aus der Sicht von allen Firmen sehen außer B - die können da leider was, was andere so nicht oder seltenst schaffen können, weil die 1-3 Mann Companies haben diese Power nicht und Firmen wie Korg - da ist das etwas anders zu sehen - naja - ohne Bewertung gemeint. Ich denke alles andere ist klar - ich würde nie davon aus gehen, dass 2600 generell 600€ kosten und das ist jetzt der Standard - so denken hier einige und würde sagen - gewöhnt euch nur bei Behringer daran - andere werden das nicht bieten - und in Zukunft werden wir darüber eh nochmal anders nachdenken müssen. Mittelfristig.

Der Behringer 2600 hat eine gute Ausstattung und der Formfaktor gefällt mir persönlich gut. Würde ich als den coolsten B-Synth aktuell sehen - hätte ich wohl, bis dahin gekauft - und würde jetzt rumüberlegen, wenn noch kein 2600 in da House ist - oder man hat 2 - weil 2x 2600 ist einer weniger als Martin Gore - das geht also ;-)
 
Dein Wort in meiner Korg-Platinen Ohr: Ich hoffe, dass die dadurch direkt auf die Platine wirkenden Kräfte beim Stecken und Abziehen der Kabel langfristig keine Schäden an z.B. Löstellen anrichten.

Die Diskussion gibt es ja an vielen Stellen. Behringer hat die Buchsen bei seinen Modulen und auch bei den Synthis nicht mit der Frontplatte verschraubt und das wurde von Kritikern gerne als großes Manko aufgeführt, Zeichen fehlender Qualität, usw. Da die Buchsen aber sehr eng an der Frontplatte liegen, sehe ich da nicht unbedingt ein Problem, denn Raum zum Wackeln gibt es da eigentlich nicht. Wahrscheinlich könnte man das berechnen, wie viel Entlastung die Verschraubung auf der Frontplatine effektiv gibt und ob es überhaupt einen Unterschied zwischen Verschraubung und engem Anliegen gibt. Aber dazu fehlen mir die technischen und mathematischen Kenntnisse.

Man könnte sich jetzt Gedanken darüber machen, ob das Fehlen der Verschraubung auch bei Korg ein Zeichen mangelnder Qualität ist bzw. warum nicht... aber wie schon gesagt wurde, das hast Du bestimmt alles schon beim Kauf berücksichtigt und eingepreist. :weich:
 
Mich juckt so ein "im Studio" Vergleich zwischen den ganzen Modellen immer noch sehr, aber das wird einfach zu teuer.
 
Mit gerade einmal 37 Millimetern sind die Fader des Korg 2600M erschreckend kurz. Trotzdem komme ich klanglich dahin, wo ich hin will, und kann unterwegs sicher abbiegen, falls ich es mir anders überlege. Dabei klingt die kleine Kiste für meine Ohren verdammt gut, wobei ich bekennen muss, nie Zeit mit dem Original verbracht zu haben.

Die eingebauten Lautsprecher mögen beim Original eine Beigabe für den Schulbetrieb gewesen sein, aber auch mir gefällt es, ein Instrument nur mit dem Stromnetz verbinden zu müssen und schon etwas hören zu können – und die Dinger klingen überraschend gut.

Ebenfalls sehr bequem ist der eingebaute USB-Host-Port: Arturia Keystep per USB-Kabel anschließen, fertig, ohne ein weiteres Netzteil anschließen zu müssen.

Aber wenn ich ein Patchkabel mit etwas anders geformten Steckern verwende, und entsprechend während des Steckvorgangs etwas mehr Druck beim Überwinden des Widerstandes der Kontaktfeder aufwenden muss, kann ich zusehen, wie dabei die eigentliche Buchse kurz etwas nach innen gedrückt wird, während die sie umgebende Gewinde- und Mutternattrappe sich nicht bewegt. Das passt nicht zum Preis dieses Instruments.

Andererseits bin ich mit den wackeligen Potis des Buchla glücklich geworden. Viva El Indifferente!
Meiner ist heute gekommen und ich bin sehr gespannt, besonders auch im vergleich.
Ich finde die lautsprecher auch irgendwie toll.
Genau wie du gesagt hast.

Würde mich mal interessieren wie hoch der preis wäre, wenn es richtig verschraubt wäre.

F
Ja dann, viel spass.
 
Sagen wir statt "verschraubt" befestigt, ok? Ginge das?
Da wir uns hier nur schriftlich verständigen können, finde ich es sinnvoll, die Worte "auf die Goldwaage zu legen". Bitte glaube mir, wenn ich Dir versichere, dass ich das nicht aus bösem Willen mache.

Ich habe auch noch nie einen Schaden bzgl. solcher Buchsen erlebt, und ich ziehe solche Strippen seit Mitte der 70er.
Ich bin erst seit vierzig Jahren dabei, aber dies ist mein erstes Instrument, bei dem ich dieses Verhalten sehe. Daher meine - möglicherweise und hoffentlich unberechtigte - Sorge.

Und deine Mäuse hast du doch freiwillig hingeblättert und damit die von dir aufgezählten Kritikpunkte eigentlich vorerst akzeptiert.
Mich hat nicht nur niemand gezwungen, das Instrument zu erwerben, nein, ich habe mir das Teil ja sogar vorher im Laden angeschaut, mit den dort vorhandenen Patch-Kabeln war das Hineindrücken der Buchsen nicht wahrnehmbar. Gestört hat mich diese Buchsenblenderei schon damals, entsprechend bin ich wieder abgedackelt, ohne das Teil zu kaufen. Nur: Je länger der Erstkontakt zurücklag, desto mehr überwog die Erinnerung an den klasse Klang und die wunderbare Anmutung dieses Instruments. Also nach ein paar Wochen wieder hin und gekauft.

Säße ich auf der anderen Seite meines Bildschirms, würde ich jetzt vielleicht antworten, doch dann einfach die Kabel aus dem Laden zu nehmen und mich an dem Instrument zu erfreuen: "Play it with a smile!" Könnte ich den Perfektionisten in mir so leicht austricksen, wäre ich sicher glücklicher :D

Aber mal Hand aufs Herz: Hast Du oder jemand anders hier im Thread noch nie, wirklich noch nie, nach dem Kauf eines Instruments Dinge an diesem festgestellt, die Dir nicht so richtig gefallen haben?

TL;DR
Hallo, ich bin Serge und habe Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass es auch bei Synthesizern keine Perfektion gibt.
 
Wären sie verschraubt, dürften sie sich beim Einstecken schwergängigerer Kabel nicht bewegen.
Hi und lieben Dank für deine Beschreibungen :) klingt dann wirklich nach ms20 mini, bei dem die fake nuts halt am frontpanel montiert sind und die buchsen an der platine eingelötet aber halt keine verbiundung zwischen beiden (hatte das vor ein paar seiten geposted) - viel spaß mit dem 2600m, der sieht echt so nett aus vom formfaktor. :)
 
Die Diskussion gibt es ja an vielen Stellen. Behringer hat die Buchsen bei seinen Modulen und auch bei den Synthis nicht mit der Frontplatte verschraubt und das wurde von Kritikern gerne als großes Manko aufgeführt, Zeichen fehlender Qualität, usw. Da die Buchsen aber sehr eng an der Frontplatte liegen, sehe ich da nicht unbedingt ein Problem, denn Raum zum Wackeln gibt es da eigentlich nicht. Wahrscheinlich könnte man das berechnen, wie viel Entlastung die Verschraubung auf der Frontplatine effektiv gibt und ob es überhaupt einen Unterschied zwischen Verschraubung und engem Anliegen gibt. Aber dazu fehlen mir die technischen und mathematischen Kenntnisse.

Man könnte sich jetzt Gedanken darüber machen, ob das Fehlen der Verschraubung auch bei Korg ein Zeichen mangelnder Qualität ist bzw. warum nicht... aber wie schon gesagt wurde, das hast Du bestimmt alles schon beim Kauf berücksichtigt und eingepreist. :weich:
Verschraubung an der frontplatte wäre beim beh2600 und wohl auch beim 2600m eher nachteilig. beim beh ist innen eine große platine; wenn du die an den vielen stellen mit muttern an die frontplatte ziehst, macht sich die spannung eher nachteilig bemerkbar. beim arp und beim ttshs sind das ja mehrere kleine platinen innen.

die buchsen bei behringer wurden immer wieder bemäkelt, aber, ohne stellung beziehen zu wollen, in den seltesten fällen gabs wohl wirklich probleme. das system ist generell nicht unklug gemacht und bietet ganz guten schutz gegen seitliches verziehen und entlastet auch die lötstellen - drinnen sind so biegsame metallzungen und der deckel der buchse selbst ist auch flexibel aufgesetzt. wobbel ist in dem fall eher gut. fühlt sich vielleicht erstmal nicht so wertig an, aber bricht dir nicht komplett aus, wenn du mal am stecker hängen bleibst mit dem strickpulli oder so :)
 
Gestern habe ich meinen erhalten und natürlich habe ich schon einige Stunden damit verbracht, Dinge auszuprobieren.
Der Grundklang ist m.E. herausragend, so viel Spaß hatte ich an meinem letzten originalen 2600 aufgrund einiger altersbedingt kratzender Fader nicht gehabt.
Das ganze Instrument ist sehr gut eingestellt, die Faderwege sind gut genutzt und für mich absolut nicht zu kurz. Die Buchsen (und ich habe nach den monatelangen Spekulationen und Halbwahrheiten jede Buchse mindestens einmal mit einem Kabel versehen) sehen gut aus und bereiten mir absolut keine Sorgen, weder beim Betrachten noch bei der Nutzung.
MIDI- und CV-Input klappt prima, natürlich habe ich sofort mein externes Einschwingvibrato eingebunden und das klappt sogar besser als beim Original über die 3620-Tastatur.
Dort hatte mich immer genervt, dass das Vibrato nach Loslassen der Taste sofort weg war.
Die Filtertypen arbeiten unterschiedlich, was sich deutlich am Resonanzverhalten festmachen lässt.
Auch die Hüllkurvenzeiten wurden optimiert, prima.
Der Federhall arbeitet sehr gut und wie gewohnt, klingt aber anders als der eines Moog Grandmothers, den ich aufgrund seiner Eigenart aber ebenfalls gern benutze.
Kurzum, der ARP 2600M macht auf mich einen sehr wertigen Eindruck und mit den Maßen komme ich sehr gut zurecht.
Es ist für mich die richtige Entscheidung im 2600-Konkurrenzkampf, auch wenn ich nicht all diese Produkte persönlich kenne.
 


News

Zurück
Oben