Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Ich weis das es gemäkel auf sehr hohen Niveau ist aber bei 1800 euro Investition finde ich es aber dennoch angepasst

insofern Korg selbst vollmundig von sehr Qualitätsstandard spricht, die sie sich selbst auferlegt haben.


genau aus diesem Grund hatte ich ja NICHT zu Behringer gegriffen....
 
Durch den besonderen Fokus auf Qualität und einen großen Anteil an Handarbeit im Herstellungsprozess ist der ARP 2600 M kein typisches, in Masse produziertes Instrument. Aufgrund dieses Boutique-Charakters wird die monatliche Produktionsmenge an unser Versprechen, ein qualitativ besonders hochwertiges Produkt zu liefern, angepasst sein.


Aus der Korg website.
 
Durch den besonderen Fokus auf Qualität und einen großen Anteil an Handarbeit im Herstellungsprozess ist der ARP 2600 M kein typisches, in Masse produziertes Instrument. Aufgrund dieses Boutique-Charakters wird die monatliche Produktionsmenge an unser Versprechen, ein qualitativ besonders hochwertiges Produkt zu liefern, angepasst sein.


Aus der Korg website.
Ich glaube, wir haben verstanden, was du uns sagen möchtest.
 
Nach gut 10 Tagen wirklich intensiven Testens und Spielens bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass die Hardware vollkommen tauglich und wertig ist, Regler, Schalter, Buchsen, Fader und Gehäuse betreffend. Den kleinen Schönheitsfehler, den @ringmodifier gemeldet hat, verzeihe ich gern, da das wirklich alles zu sein scheint und bei mir kaum zu sehen ist.
Nichts ist mir zu klein, zu kurz oder wackelig.
Meine geliebten Klänge, die ich auf meinen alten schwarz-orangenen Kisten oft und gern verwendet habe, wurden von mir ohne großes Überlegen und Nachjustieren schnell gefunden, wobei diese durch die unterschiedlichen Filtertypen gefühlt noch um Nuancen besser als früher klingen. Wahrscheinlich ist es auch der Tatsache geschuldet, dass es dieses Mal ein Neugerät ist.
Was mich maßlos begeistert ist die Kalibrierung und Einstellung des Pakets, egal ob es beispielsweise um die Justierung/Stimmung der Oszillatoren, um das saubere Tracking der Filter oder um die Modulation diverser Parameter geht.
Das gilt sowohl für die analoge als auch die digitale Steuerung des Geräts.
Mein Gerät ist also ein Rundum-Sorglos-Paket und bereitet mir große Freude.
Und das in diesen Zeiten, in denen einem eigentlich nichts so recht Freude bereiten kann.
 
ich habe jetzt auch ein Austauschgerät zuhause stehen...

man muss Musikstore zu gute heissen dass der Austausch ohne wenn und aber sehr zufriedenstellend war. sie hatte mir ein gerät was sie noch hatten zurückgestellt.

ich bin hin und weg vom sound, Haptik Formfaktor alles genial gelöst ich bereue den kauf so gar nicht. auch dass er n tausender mehr gekostet hat als der von behringer. ich bin total glücklich ein solches fertiges gerät für vergleichbares schmales Geld ergattern konnte...
 

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Ich freu mich einfach mal für euch mit!
Danke für die Erfahrungsberichte. Das liest sich doch prima! Ihr dürft gerne auch ein paar Sounds posten, wenn Ihr mögt :)
 
Ich freu mich einfach mal für euch mit!
Danke für die Erfahrungsberichte. Das liest sich doch prima! Ihr dürft gerne auch ein paar Sounds posten, wenn Ihr mögt :)


Dazu braucht es nicht meiner bescheidenen musikalischen Fähigkeiten. ;-)

Warum auch / YouTube ist doch voll von guten / wie auch weniger guten Musikern die die Essens eines 2600 sehr gut herausgearbeitet haben. und wenn ich nicht Opfer der Werbung geworden bin, soll ja der 2600 M genauso gut klingen der Grosse Bruder.
 
Ich hätte diese weichen Klänge eher nicht bei Arp angesiedelt, sondern vielmehr bei SEM oder ggf. Moog. Der 2600 ist vielseitig!
 
Danke!

Ist da noch Delay drauf?
Da fragst Du mich was…ich glaube nicht, denn ich habe den ARP einfach direkt in den Octatrack gesteckt und munter drauflosgeloopt, und bewußt auf den Einsatz der OT-Effekte verzichtet. Was man als Delay wahrnimmt, sind die Schichten ähnlicher handgespielter bzw. unsynchronisierter (Sample&Hold) Klänge.

Allerdings habe ich im Eingangskanal des Octatrack (also der "Thru Machine", deren Signal ich dann in einer "Pickup Machine" loope) immer ein Delay eingehängt, und daher würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen wollen, dass ich im Eifer des Gefechts nicht doch den entsprechenden Send-Regler aufgedreht haben könnte.
 
Ah verstehe. Ich meine, da ein Delay wahrzunehmen aber ich kann mich auch täuschen- Egal ... Klingt wie ein 80er Jahre Sci-Fi Soundtrack. Nice!
 
ich konnte den M jetzt auf dem neardlich in wallenhorst hören. der klingt wirklich richtig gut.
Wie findest Du ihn vs die 2600 Sektionen vom Beese ? Ich fand den Unterschied klar zu Ungunsten Korg und habe den M zurückgeschickt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke!


Ich wünsche gute Nerven, Details u.a. hier, hier und hier. Möchte ihn trotzdem nicht missen.
Danke!


Ich wünsche gute Nerven, Details u.a. hier, hier und hier. Möchte ihn trotzdem nicht missen.
Danke für auffruschung.
Weiss noch, dass es fummdlig war.

Abrr er kanns halt trotzdem.
Kein undo ist schlecht, das stimmt und schränkt ihn enorm ein.

Ich glaube ich hab das immer so gemacht, dass ich mehrere pickup machines benutzt habe und so auch overdubs mit unterschiedlichen längen erzeugt hatte.
Passen sich diese nicht untereinander an.
Irgendwas war da.


Perfekt ist der octatrack nicht.
Schade, hätte man locker noch mehr draus machen können gerade in der mk2 version.
 
Ich glaube ich hab das immer so gemacht, dass ich mehrere pickup machines benutzt habe und so auch overdubs mit unterschiedlichen längen erzeugt hatte.
Ich auch.
Passen sich diese nicht untereinander an.
Irgendwas war da.
Der OT passt je nach Lust und Laune das Tempo nach Ende der ersten Pickup-Aufnahme an, der einzige Weg, den ich gefunden habe, das verlässlich – also auch beim Löschen von Pickup-Aufnahmen – zu verhindern, besteht darin, vorgefertige leere Aufnahmen in die Pickups zu laden, Details gerne per PN oder im OT-Thread. Hier sollten wir wohl mit dem KARP weitermachen.
 
Wie findest Du ihn vs die 2600 Sektionen vom Beese ? Ich fand den Unterschied klar zu Ungunsten Korg und habe den M zurückgeschickt.
Ja ich finde den sound vom MS wirklich runder und etwas wärmer. klar ist das subjektiv . Aber ich finde rein nur die Arp Sektionen ohne die zusätzlichen features sehr authentisch. Der Behringer ist ja auch ganz ok aber der MS ist für mich noch echt ganz weit vorne. auch den ttsh fand ich nicht so nah dran. Wobei ich auch sagen muss das ich als MS2600NG user der ersten stunde da ggf nicht 100%neutral sein kann...
 
Ja. Ich hab ein Rad ab. Aber darum hänge ich auch hier herum.
Ich wollte halt unbedingt mal vergleichen und mir selbst ein Bild machen. Sei's drum.

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Klasse & Glückwunsch (sowohl zum KARP als auch zum fehlenden Rad)!

Bin gespannt wie ein Flitzebogen auf das Ergebnis Deines Vergleichs!

OT: Darf ich Dir – per PM oder im entsprechenden Thread – ein paar Fragen zum Keystep Pro stellen?
 
Klasse & Glückwunsch (sowohl zum KARP als auch zum fehlenden Rad)!
Danke! Ich hatte das Glück, den Karp zu einem günstigeren Preis erstehen zu können, da man bei dem Shop noch ein wenig handeln konnte. Da konnte ich dann nicht mehr anders.
Bin gespannt wie ein Flitzebogen auf das Ergebnis Deines Vergleichs!
Zwischenstand bis jetzt und was ich bei den Videos und Demos so klar nicht hören konnte: Der Karp klingt wirklich noch etwas mehr nach "alter" Elektronik und hat hier und da mehr "Balls". Ist auf seine Weise auch nicht komplett authentisch, das stört mich aber genauso wenig wie beim Barp.
Denn der Sound ist wirklich sehr gut. Und was soll ich sagen? Das Spring Reverb klingt nun mal um Welten besser als bei meinem Gray Meanie oder bei der Grandmother. Klanglich ist man mit dem Karp gut aufgestellt, wenn man im Detail noch ein paar Prozent näher ans Vorbild will als mit dem Barp. 1100 Euro mehr kostet das in dem Fall und das muss man sich halt überlegen.
Format: Prima - die Verkleinerung finde ich eher zum Vorteil und die Faderwege sind auch völlig okay. Sie entsprechen ungefähr denen von Roland SH Synths und dort hat mich das auch nie gestört.
Qualitätskontrolle: So la, la. Ein Pulswidth Fader sitzt nicht in der Mitte bei 50% Pulsweite, ein Fader in der VCO2 Sektion sitzt etwas höher als die anderen und auch mein Gerät hat diese fette Lacknase unter dem linken Speaker- Fader auf der Frontplatte. Die Plastikkappen auf den Buchsen kann man mögen, muss man aber nicht. Dazu dieses Plastikdings, das ein Keyboard sein soll, naja das ist ja eh nur Bonus... Alles in allem ein recht durchwachsener Eindruck, der dem Premiumpreis nicht ganz gerecht wird. Fairerweise muss man sagen, dass der Behringer durch sein Preis-/Leistungsverhältnis ganz schön was vorgelegt hat. Und gäbe es den Barp nicht, würde man diese Dinge wohl viel leichter hinnehmen.
OT: Darf ich Dir – per PM oder im entsprechenden Thread – ein paar Fragen zum Keystep Pro stellen?
Klar darfst Du. Im Thread ist es vielleicht besser, dann haben alle was davon. Und es können noch andere darauf antworten, die ggfls. mehr Plan davon haben als ich ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das etwa Meine retour von musicstore? der Einschuss beim Speaker links war bei meinem auch...

ich wünsche dir viel spass damit....es ist einfach eine Wundermaschine.
Nein, das Gerät war brandneu von einem anderen Shop. Und danke, werde ich haben :)
 
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vielleicht mache ich es umgekehrt und kaufe auch noch einen Behringer 2600

Also ich persönlich mag je die Bezeichnung KARP 2600 nicht.

Besser ARP 2600 M. Weil ist ja nicht von Korg geklont sonder wenn ich das richtig verstehen eine Cooperation.
 


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