Brainstorm Kommunikation: Hobbyisten, Amateure, Semis und Profis

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
Also, nochmal den Appell an alle Profis und Nichtprofis, schreibt das bitte ins Profil
ist das nicht sogar ein Pflichtfeld bei der Registrierung?

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(wo ich das gerade sehe, muss ich es bei mir wohl mal auf "Amateur" ändern, weil Geld verdient mit Musik hab ich schon lange nicht mehr ...)

Ist natürlich noch die Frage: Prof in was? Der eine ist Sänger(in), der andere Produzent, der dritte Toningenieur und der nächste Konzertveranstalter oder Entwickler von Hardwaresynths oder VSTi's. Profi sind die alle, aber in unterschiedlichen Feldern, die hier dennoch "on Topic" sind.
 
ist das nicht sogar ein Pflichtfeld bei der Registrierung?

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(wo ich das gerade sehe, muss ich es bei mir wohl mal auf "Amateur" ändern, weil Geld verdient mit Musik hab ich schon lange nicht mehr ...)
Ja, das ist auch schwierig. Ich würde ja jemanden der wirklich eine längere Zeit mit seiner Musik oder auch dem Mastern etc. Geld verdient hat auch als Profi einordnen. Mit Definitionen ist es eh meist schwer, also dass da sich alle einig sind.
 
Wie das umgesetzt wird, ist eigtl egal, solange die Leute mitgehen.

Vorteil der damaligen Baumstruktur war ja, dass Laberäste direkt abgewürgt wurden oder Streitdialoge auch nur noch die User selbst betrafen. Denke sowas würde den technischen Themen extrem helfen!
 
Und ist denn jemand auch Profi, wenn er verlffentlicht, aber nicht ausreichend damit verdient?
Schwer zu sagen, konntest du denn schon damit mal über längere Zeit von leben? Wo kann man denn was von dir hören? Was sagen die anderen dazu?
Das Problem ist, veröffentlichen kann jeder.
 
Klingt bisschen zu sehr nach fest liegen in den Begriffen (Profi etc), ich glaube die Idee dahinter ist wichtiger für den Ersteller dieses Threads (unterstelle ich mal) und wie man über Themen redet,
ich meine das würde NICHTS inhaltlich ändern wenn jetzt jemand das "Pro oder Hobby" in der Signatur hat.
Übrigens - "Hobby" ist das einzige was ich für mich NIE schreiben würde. Das passt nicht. Synthesizer sind mein Leben, nicht "mein Hobby". Ich würde bei mir Hobby Planeten-Gutfinder aber akzeptieren. Da bin ich kein Pro, aber kenn bisschen, hab was gelesen und mein Verhältnis dazu ist hobbyhaft aber interessiert. Hab aber nicht mal ein Teleskop. Mag NASA und Erkenntnisse und sowas. Ja, das ist Interesse. Hobby wäre es wohl wenn ich ein Fernrohr hätte und versuche den Mond und Saturn scharf zu kriegen.
Und so ist das Empfinden verschieden - und hilft aber nichts - genau nichts - bei dem was angesprochen wurde - nämlich wie man über ein Thema wie zB Mixing spricht.


Bin sogar sicher, ich würde jedenfalls nicht anders schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir selbst sind diese Unterteilungen auch völlig Schnuppe, aber wenn sich jemand als Profi fühlt und andere da maßregeln möchte, dann soll er auch die Hosen mal runter lassen und zeigen was dahinter steckt, sonst kann ich so etwas auch nicht ernst nehmen.
 
vielleicht kann ich gut komponieren, aber habe keine Ahnung wie Kompressoren arbeiten?
Oder ich bin ein Mastering-Ingenieur mit E-Technik-Fachwissen, aber unmöglichem Musikgeschmack?

In jedem Fall wäre ich irgendwie Profi, aber könnte in einigen Threads viel und in anderen weniger beitragen. Was sagt das aus, womit ich mein Geld verdiene? Wenn ich seit 30 Jahren hobbymäßig Vintagesynths sammle, spiele und repariere, dürfte mich das für bestimmte Themen durchaus kompetent machen - auch wenn ich beruflich Erzieher wäre.
 
vielleicht kann ich gut komponieren, aber habe keine Ahnung wie Kompressoren arbeiten?
Oder ich bin ein Mastering-Ingenieur mit E-Technik-Fachwissen, aber unmöglichem Musikgeschmack?

In jedem Fall wäre ich irgendwie Profi, aber könnte in einigen Threads viel und in anderen weniger beitragen. Was sagt das aus, womit ich mein Geld verdiene? Wenn ich seit 30 Jahren hobbymäßig Vintagesynths sammle, spiele und repariere, dürfte mich das für bestimmte Themen durchaus kompetent machen - auch wenn ich beruflich Erzieher wäre.
Ja natürlich ist das so: Ich halte ja auch diese Trennung für völligen Quatsch, aber ich habe das Faß hier nicht aufgemacht.
 
Mir kommt es eher vor, als würde die Lösung für das nicht vorhandene Problem nur dazu führen, dass jemand mehr Gewichtung bei seinen Beträgen bekommt, egal ob sie inhaltlich anfechtbar sind oder nicht. Eine Lösung würde die Kennzeichnung von Profis und Amateuren nicht bringen. Ich sehe eher Potential für negative Auswirkungen.

Außerdem gibt es hier sicherlich genug Profis, die das nicht öffentlich machen möchten. Und auch die, die sich in solche Diskussionen, die der Auslöser für dieses Thema waren, nicht einlassen.

Nur weil ein vermeintlicher Profi sich von einem Amateur angepisst fühlt, ist kein Grund für eine Revolution.

Sorry, aber ich denke, dass dieses Thema zu sehr aufgeblasen wird.
 
nach ein paar Jahren im Forum weiß man ja in der Regel, von wem man hilfreiche Antworten zu erwarten hat, und von wem nicht. Und dabei musste ich noch nie ins Profil oder so schauen ...
 
Schwer zu sagen, konntest du denn schon damit mal über längere Zeit von leben? Wo kann man denn was von dir hören? Was sagen die anderen dazu?
Das Problem ist, veröffentlichen kann jeder.

Nein
Newbie bzw Contest-Kram ist bekannt/Neues von mir zeig ich niemandem (nicht, weil es scheiße ist 😂 )
Finden es toll und besser als "selbst gemacht"
Ich bin sogar "Tontechniker" - Ohne "Berufserfahrung" 😂
 
Nein
Newbie bzw Contest-Kram ist bekannt/Neues von mir zeig ich niemandem (nicht, weil es scheiße ist 😂 )
Finden es toll und besser als "selbst gemacht"
Ich bin sogar "Tontechniker" - Ohne "Berufserfahrung" 😂
Ok, ist in Ordnung, vielleicht kommt ja doch mal der Punkt an dem du was neues zeigen möchtest, freue mich immer über Profimusik, besonders wenn man den Künstler dann noch Fragen stellen kann, hat man ja nicht so oft. So wie ich mitbekommen habe, hast du auch richtiges Profigear am Start um dann noch mal die letzten 2% aus der Musik rausholen zu können, wenn alles andere perfekt ist.

Ich freue mich natürlich auch über Amateurmusik, das ist ja mehr meine Baustelle.
 
nach ein paar Jahren im Forum weiß man ja in der Regel, von wem man hilfreiche Antworten zu erwarten hat, und von wem nicht. Und dabei musste ich noch nie ins Profil oder so schauen ...
Ich poste immer für alle und gleich - ich sehe alle als gleich wichtig an und lese deshalb auch von allen etwas was mir was bringt.
Das was ich leider nicht immer kriege ist wenn ich wirklich mal ne Frage habe - eine gute durchdachte Antwort.
Aber Ideen und Quergedanken, Inspiration und andere Meinungen - das gibts massiv. Dafür komme ich am meisten. Für die andere Sicht. Wenn ich nicht Admin wäre. Sonst wäre ich auch mal zeitweilig gar nicht da weil mich manchmal andere Dinge beschäftigen. Ich guck nur manchmal im Profil damit ich nicht jemandem was empfehle was er nicht mag oder nicht passt (zB einem Windowsuser empfehle ich kein Maczeug, den wird das nur nerven)

Aber das man nicht alles beantwortet bekommt kann auch an der Frage liegen, an der Art sehr vieles auszuschließen und sehr genau viele schon probiert zu haben. Da ist die Sache leider schnell so, dass man auch mal keine Antwort bekommt oder nichts was mich erweitert. Deshalb frage ich selbst auch wenig wirklich nach sowas. Aber als Testballon manchmal, ob sich das geändert hat oder jemand zufällig da ist, der sich damit beschäftigt hat.
Ist ja nicht schlimm - dann suche ich wie bisher allein - ich bin das gewohnt. Auch wenn das nicht so wirkt - ich bin eigentlich musikalisch massiv auf mich gestellt und meine da vollkommen alleine zu stehen und das im guten Sinne - also ich kriege das hin. Aber ich mag diese Austausch und Andersartigkeit - das ist weshalb ich das so lange machen kann.

Überspitzt kann man also das #1 rauslesen aber ich habe auch nicht immer die Erwartung, dass ich hier alles gefixed kriege - ich muss immer viel selbst rausfinden und schreib dann manchmal die Lösung noch hin - einige tun das auch. Und das kann auch jemandem was bringen, sei es auch nur einer oder zwei die sich dazu gedanken machen- Und das meine ich nicht elitär - nur so.

Vielleicht hilft es sich etwas zu erden, dass manches Geduld braucht und Einsatz und so weiter. Da hilft die Einteilung und totale Umstellung von Forum aus Superwissensdatenbank nichts. Aber es gibt verdammt schöne Querschnitte von Gedanken - in einem Forum.

Aber ich bin auch ehrlich. Ich bin nicht an schlechter Musik interessiert, egal wie nett der Kollege ist. Ich kann das nur selbst einschätzen und bin privat superknallhart bei der Wahl - dh - das bin ich bei Musik und Zielen eigener Art auch. Wenn ich da ehrlich wäre würdet ihr mich hassen. Ich kann nur einfach mit Leuten umgehen als Künstler bin ich aber unerträglich - also wenn ich nur meine Maßstäbe heranziehe und Ziele. Das würde nicht klappen. Aber drüber reden wäre gut. Mehr Ideale, Ziele, Ideen und nicht nur Transistoren und Lötzinn - fänd ich spannend, aber noch mehr Themen die eigentlich OT sind wie Menschen und wie sie miteinander agieren find ich oft spannend(er) als den neuen Clone von etwas was ich nicht brauche. Aber ich sag dann auch nix dazu.

OT Blabla - Ende.
 
Aber Ideen und Quergedanken, Inspiration und andere Meinungen - das gibts massiv. Dafür komme ich am meisten. Für die andere Sicht.
Ganz genau. Wenn ich eine Frage stelle, nehme ich meist von den Antworten, die nicht genau das Thema treffen genauso viel wertvolles mit, wie von den letztlich zielführenden Antworten.
Das gleiche gilt, wenn ich in Fachthreads mitlese - darum stört mich auch "ein wenig" Offtopic meistens erstmal nicht, weil sich da durchaus interessante Nebenaspekte auftun können. Wenn das dann Überhand nimmt, kann man ggf. immer noch aufsplitten.
 
Das gleiche gilt, wenn ich in Fachthreads mitlese - darum stört mich auch "ein wenig" Offtopic meistens erstmal nicht, weil sich da durchaus interessante Nebenaspekte auftun können.
Ich finde genau so etwas macht für mich auch ein Forum aus. Würde das zu einem reinen Fachforum werden, wo es vielleicht auch "nur" noch um Hardware geht, dann würde ich mich wieder abmelden.
 
das leute allgemein meinung mit wissen verwechseln ist überhaupt ein problem.

und der folgende artikel triffts auch ganz gut.

 
In der Musik sehe ich eher das Problem, dass man "hört sich besser an" nicht immer wissenschaftlich messen kann.

Du meinst sowas wie Groove?

Es gibt ja durchaus Titel, wo ich mir sage "Gefällt mir nicht, ist aber gut gemacht" oder kann anderweitig das Gefühl wahrnehmen und obwohl ich es nicht mag, vlt sogar subjektiv scheiße find, kann ich es wertschätzen und objektiv gut finden.

Liegt das jetzt an mir? So Spezialfähigkeit oder sowas? Oder liegt es einfach nur an meinem trainierten Ohr für Musik?

Aber was erzähl ich schon. Ich find ja auch Hans Zimmer sub- und objektiv scheiße 😂
 
Du meinst sowas wie Groove?
Ich meine damit alles, Hören in Verbindung mit "gut finden" ist ja was sehr subjektives. Deswegen geht es ja auch in A vs B Themen meist gut ab, weil es eben keinen Menschen gibt der Schalldruckänderungen gleich bewertet. Wirklich objektiv gibt es doch echt wenig, ein paar Messkurven, irgendwas ist lauter oder leiser, mehr rechts, mehr links, irgendeine Frequenz is höher oder niedriger, Phasenauslöschungen, Frequenzüberdeckung und noch ein paar Sachen mehr. Aber es wird doch dann alles ganz schnell subjektiv, wenn es darum geht was einem besser gefällt, weil man eben Geschmack und Vorlieben schlecht messen kann, da dies alles mit Sozialisierung und Hörbildung im Allgemeinen zu tun hat, die bei jedem unterschiedlich ist.

Naja und Technik, was soll ich da sagen? CD ist technisch besser als Vinyl und finden deswegen alle die CD besser?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bist du sicher, dass die dann nicht auch wieder für die emotionelle Ebene missbraucht werden, entweder im Sinne der Euphemismus- oder der Kakophemismus-Tretmühle?
Man weiß leider: Alles wird möglicherweise irgendwie von irgendwem missbraucht. Alles. Aber ... Over-the-top-Vergleiche und auf Fortpflanzungseinstellung abzielende Schlüsse daraus verdienten z.B. das Stoppschild, gell.
So gesehen finde ich den Ansatz gut, ggf. dann wenn es nicht als Waffe taugt.
Ditto. Den zigzilliardsten Küchenmesservergleich können wir uns sparen, denn durch Gähnen renkt man sich möglicherweise den Unterkiefer aus.

Wer kommt als erstes auf die Idee mit Reaktionsvergaben in Beitragsreihenfolge geheime Botschaften zu übermitteln, etwa wie einem ein bestimmter Thread global gefällt? Jede Nachricht könnte man als große Zahl kodieren zur Basis der Anzahl aller unterschiedlichen, zu berücksichtigenden Zeichen, und konvertieren zur Zeichenmenge der Reaktionen – und zurück, wenn sich wer die Arbeit machen will. Wäre das auch missbraucht? Leute würden sich dann absolut umsonst fragen, warum ich nem Troll nen Hilfreichhäkchen oder Plus gegeben hab oder warum ein guter Beitrag von mir nen Grübler kassiert.

Mach ich nicht, versprochen.
 
Ja, das ist auch schwierig. Ich würde ja jemanden der wirklich eine längere Zeit mit seiner Musik oder auch dem Mastern etc. Geld verdient hat auch als Profi einordnen. Mit Definitionen ist es eh meist schwer, also dass da sich alle einig sind.
Der Begriff des Profi ist klar definiert.
Der Profi ist Berufsmusiker und bestreitet damit seinen Lebensunterhalt.
Das ist völlig unabhängig von irgendwelcher Qualität oder Qualifikation.
 
Wozu soll das gut sein?
Muss man sich jetzt hier rechtfertigen womit man sein Geld verdient oder was?
Es ging nur darum, dass ja jeder erzählen kann er sei Profi. Du z.B. bist ja ein bekannter Künstler, aber wenn ich von jemanden viel Profisachen lese und nie irgendwas zu hören bekommen, oder der Name sonst wo auftaucht, ist das etwas komisch. Gut, er kann auch anonym unterwegs sein, aber ich habe halt manchmal so ein Bauchgefühl, dass da irgendwas nicht zusammen passt.
 
Ich stelle nun fest, dass sich hier einige Profis/Experten gestört fühlen, wenn mal jemand als "Nichtexperte" eine Meinung abgibt oder eine nicht gängige These in den Raum wirft. Mich hindert solches dann wiederum, mich aktiver zu beteiligen, weil ich mir jedes Mal überlegen muss ob ich jemanden damit nerve...

nicht, dass ich diese seitenlangen abhandlungen von moogulator wirklich lesen würde, aber ich kann dir versichern, dass er das weder gesagt noch gemeint hat.

bei den "nicht gängigen thesen und meinungen" müsstest du mal konkreter werden, was hast du da so genau für vorstellungen?

wer hier äußert, dass der korg Z1 ein analogsynth sei, dass es allpassfilter eigentlich gar nicht gibt, oder dass man alle ausländer aus dem land werfen sollte, der muss mit einer jeweils dazu passenden anwort von 1-5 anderen teilnehmern rechnen.

aber man darf das hier alles sagen. es jetzt nicht so, dass das gelöscht wird oder ganze gruppen geschlossen auf dich losgehen.

dennoch sind solche dinge, so unterschiedlich diese drei beispiele sind, halt einfach keine "meinung", und selbst auf allgemein anerkannte thesen gibt es kein recht auf zustimmung aller anderen.

das muss man natürlich dann schon verstehen.
 
Mir selbst sind diese Unterteilungen auch völlig Schnuppe, aber wenn sich jemand als Profi fühlt und andere da maßregeln möchte, dann soll er auch die Hosen mal runter lassen und zeigen was dahinter steckt, sonst kann ich so etwas auch nicht ernst nehmen.
Man „fühlt“ sich nicht als Profi. Entweder man lebt davon und macht beruflich Musik oder eben nicht.
 
Ja, das ist auch schwierig. Ich würde ja jemanden der wirklich eine längere Zeit mit seiner Musik oder auch dem Mastern etc. Geld verdient hat auch als Profi einordnen.


jemand der mal profi war, mag genau so viel wissen wie ein profi und eine ähnliche herangehensweise haben, aber er ist keiner mehr. :)

wobei quantität und qualität von wissen wiederum eher wenig damit zu tun hat, ob jemand profi oder amateur ist.

viele künstler und auch viele handwerker können in ihrem beruf eh nicht zeigen, was sie wirklich können. andere sind vollkommen überfordert und machen den job trotzdem.
 


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