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BrainstormKommunikation: Hobbyisten, Amateure, Semis und Profis
Dann geh mal rüber ins Musiker Board oder Recording.de. Ich find schon, dass das hier vom Informationsgehalt, wenn es denn msl sachlich zu geht, auf sehr hohem Level ist.
Elektronsuten wird vermulich nicht so frrquentiert besucht? Also der harte Kern sorgt für Qualität?
Manchmal vielleicht nicht erst nach dem 20. Thread, sollte man aber auch den Mut haben, "Besserwisser" zu sein, wenn man es denn gut genug weiß. Und wenn einen dann jemand korrigiert, dann hat man viel mehr gelernt, als wenn man abwartet. Natürlich macht der Ton die Musik (da bin ich ja auch nicht besonders gut drin, aber ich lerne).
Das erinnert mich an meine Schulzeit: Ich wusste die Antworten fast immer, habe mich aber nie gemeldet. Erst sehr spät gab mir ein Lehrer das Gefühl, das es Sinn für den Verlauf des ganzen Unterrichts machte, wenn ich meine Antwort erzählte (ich bilde mir dann nicht mehr ein, alles zu wissen, und lerne aus Fehlern, und manchmal weiß ich es richtig und erfahre das dann auch, statt es mir einbilden zu müssen.)
Moogulator hat recht "das Internet ist nicht böse" - das können auch die berichten, die 1995 beim entstehen dabei waren: Es war mit einer grossen hoffnung verbunden!
…das ‘Internet‘ gab es schon deutlich früher - mein erster eigener Server wurde 1990 ‚angeschlossen‘ und war bei weitem nicht der erste…
…und zum Thema ‚böse‘: entwickelt wurde das ‚Internet‘ vom Militär, und die wichtigste Vorgabe war die Kommunikation zu dezentralisieren, damit im Falle eines (Atom-) Schlages auf einen oder mehrere Knoten das Netz weiter uneingeschränkt funktioniert…
Das ist auch psychologisch echt ein super spannendes Thema. Ich frage mich, ob diese massive Teilnahme am Leben/Erleben anderer über Social Media vielleicht wirklich dazu führt, den „Zusammenschnitt anderer“ irgendwann als eigene Erfahrungen zu verbuchen (und es vielleicht auch irgendwann nicht mehr richtig unterscheiden zu können oder wollen).
Sehr interessantes Thema das. Ich wage grob zu behaupten, dass dem exakt genauso ist / sein wird. Hat man wie ich im Freundes- und Nachbarschaftsumfeld vielfach Kontakt mit pupertierenden Heranwachsenden (mit einer gewissen „gesunden Distanz“ als Kinderloser, aber Kindern zugewandt), dann macht man genau diese Erfahrung - zumindest bei den Kindern, die definitiv eine viel zu hohe Screentime haben mangels fehlender Alternativinteressen und Angeboten. Da kommt was auf uns zu!
In Bezug auf deutschsprachige Foren gebe ich dir recht. Das ist dann hier der Einäugige unter den Blinden Ist auch nur so ein Bauchgefühl und letztendlich ein sehr individuelles Ding.
In ca. 60% der Fälle kommt die richtige technische Fachantwort etwa beim 5. Posting, in ca. 40% der Fälle etwa beim 15. Posting. Wie ich finde, ein Qualitätsmerkmal dieses Forums!
Die 10-20 Antworten, die ich dann gewartet habe, sind also rückblickend gemeint, nicht konzeptuell (Ich fange nicht erst bei der 10. Antwort zu lesen an.)
Aber es stimmt schon: Ich gehöre schon eher zu denen, die unsicher (feige) sind, wenn es um ihr technisches Synthie-Fachwissen geht, als zu denen, die sich dessen sicher sind und ihre Expertise beachtet wissen wollen.
Mein Dienstleister- (fast schon Helfersyndrom-) Gen lebe ich lieber in Meta-Threads wie diesen aus, und nicht in Threads, wo diskutiert wird, ob ein bestimmtes SMD-Bauteil schuld daran ist, dass der Jump-Sound im UBXa nicht zum Hüpfen klingt. Heimlich hoffe ich, dass die Hälfte aller hier anwesenden Ingenieure mich ignorieren, weil ich dann nicht Gefahr laufe, als Technik-Laie identifiziert zu werden, falls ich mal auf eine Technik-Frage antworten "muss".
Keine Angst, ich bin auch kein Ingenieur, nur IT Typ und Musiker und kann damit leben, dass andere mehr über HW und Transistoren wissen.
Wichtig ist nur, dass alle sich ein bisschen helfen und klar kommen.
Vielleicht durch diese eher positive Aussage und damit "bewusstmachung" dass es geht und das eben "das Internet" genau die "der Fernseher" nicht das Gerät ist was viereckige Augen macht oder Leute doof (so wie die digitalen Medien) - das ist eine Frage der Einstellung und in einer gewissen Weise die Frechheit Freundlichkeit und normales Miteinander einzufordern, so wie ich das hier mache.
Ich finde, dass das eine Art Grundrecht ist- so wie Humanistische Grundidee und GG und so weiter - sowas wie der kleinste Nenner auf dem man sich unterhalten sollte und mal Meinungen aushalten bitte - und auch mal was sagen - auch sagen man ist verletzt oder angegriffen aber auch nicht wegen allem in den Mimosenmodus gehen und so weiter.
Ich glaube wir würden in D einen sehr entspannten Weg gehen - mit Demokratie, mit unserem Ziel und so weiter.
Wenn wir insgesamt gelassen, sachlich aber mit Humor und dem ganzen Schotter einfach so klar kommen.
Früher waren die deutschen Foren sehr besserwisserhaft - das ist nicht mehr so schlimm - aber es gibt noch immer diese Belehrenden.
Also wenn man da noch ein kleines bissschen dran arbeitet - dann kann auch mal einer was anderes sagen und es kratzt auch keinen und ist direkt abseitig - und kaum einer braucht Ignore und was sonst noch für die Selbstorganisation..
aber ein Forum für Internetsüchtige wäre noch das beste was wir brauchen
Hier haben sich reihenweise Leute beurlauben lassen weil sie so eine Anti-Internet-Tour machen wollten - ich fand das immer seltsam, aber ich finde es ist ok - wenn jemand damit weiter kommt.
So wie manche mal nichts oder alles gehabt haben müssen um Erkenntnis zu erhalten wie "ich brauche nicht jeden Synth der Welt".
Die Welt und das Internet sind eins.
Wir sind eine Pflanze.
Wir sind eine Maschine
Wir sind das Forum
Eine Einheit
@Moogulator
Wie man als Social-Media-Moderator wieder Sachlichkeit und eine Verständigungsbasis herstellt, wenn es persönlich wird, weißt du viel besser als ich. Ich bin nur Nutznießer dieses, wie ich finde, sehr inspirierenden Forums.
War das die Frage?
Ich kann nur darüber reden, wie ich hier agiere, damit ich keine unnötigen Turbulenzen erzeuge. (s. Spoiler nochmal)
In der Hoffnung, dass das irgendwie sinnstiftend ist.
Was mir gerade noch einfällt - ein Ansatz, der mir sehr dabei hilft fachlich sachlich zu bleiben und nicht mißverstanden zu werden: Ich warte, bevor ich mich aus dem Fenster lehne.
d.h.
Ich antworte nie direkt auf technische Fachfragen, die ich eigentlich sofort und richtig (wie ich dann denke) beantworten könnte.
Ich warte immer erstmal 10, 20 Antworten ab. In maximal 60% der Fälle antwortet jemand anderes und sagt genau das, was ich auch schreiben würde.
In mindestens 30% der Restfälle antwortet derjenige ontop noch fachlich besser, pragmatischer und eindeutiger, als ich das je könnte.
Antwortet jemand was Falsches, beschwert sich in 100% der Fälle jemand und es wird geklärt.
In 2% erledigt sich das Thema von selber oder anders.
Und in 8% riecht es in den ersten 20 Postings nach Zoff, da halte ich mich dann raus.
Ich muss mich also gar nie an Besserwisserdiskussionen beteiligen und mich als Experte positionieren.
Würde nach 15 - 20 Postings keine (aus meiner Sicht richtige) technische Fachantwort kommen, würde ich meine Antwort posten und dabei als möglicherweise unprofessionelles Internetwissen deklarieren, weil ich kein Techniker sondern musizierender Texter bin.
Meine persönlichen Ansätze zu dem Thema stehen in Beitrag #63 (keine Ahnung, ob das hilft):
Zusammenfassung:
Das Forums-Profil so nutzen, wie es gedacht ist: als möglichst vielsagende Info über einen selber.
So posten, dass andere davon möglicherweise etwas haben könnten.
Und immer respektvoll sein.
Und jetzt ergänzend, nach DanReeds Kommentar:
Nicht lügen wollen.
Und den Mut haben, auch mal nicht der Besserwisser zu sein. Ego und so.
Und vor allem: Das durch entsprechende Posts einfach praktizieren.
Knastkaffe sagt es in #1 ja auch selber:
Nicht auf Gefühlsebene abgleiten, wenn das nicht angemessen ist.
Was weiß denn ich, welche "Ansätze" überhaupt irgendwem irgendwie dabei helfen angemessen zu posten.
Das muss schon jeder selbst wissen, wie er das hinkriegt, so zu kommunizieren, dass es nicht nur seinem Ego Spaß macht.
Ah, das hab ich übersehen. Möchte dich bei so vielen Gedanken keinesfalls übergehen.
Ich spreche hier ja nur als User - denn das Problem was oben steht habe ich privat nicht - aber als Mod schon hier und da - aber nicht wegen "es gibt Internet" eher weil wir ab 2015 lernten komisch zu sein, vielleicht ein bisschen seltsam - also eher Deutschland was bisschen durchgeknallt ist. Sag ich nicht gern - ist aber irgendwie so.
Man muss sogar aufpassen nicht auch so zu sein.
Du machst das vollkommen ok - solang du offen bist und liest / nachfragst und so weiter ist das doch alles super.
Wenn das hier alle machten, hätte ich vermutlich nochmal 30% weniger Arbeit und das ist gut, denn sozial ist was dem Admin keine Arbeit macht - und das ist eben so unversöhnlicher Streit zwischen 2 Leuten (selten mehr) - wenn es ein Streit mit vielen gegen einen ist, ist es etwas komplexer - dann muss auch nicht der eine "schuld" sein sondern es ist eine Frage der Auffassung. Ich sehe hier einige die einfach anders denken und das ist für mich ein Vorteil - hier kann man was lernen. Ich höre da gern zu und frage nach - auch wenn ich selbst mit einem auch mal aneinander geriet, so ist es heute nach meiner Wahrnehmung entspannt.
Und so sollte es sein.
Ich weiss auch nicht alles - ich sehe nur was mehr hilft und was zu großem %Anteil ein Problem erfasst und beseitigt, und das meiste ist - Leute die persönlich werden stoppen - ist gut, auch wenn sie etwas schreien oder sich einer ungleich behandelt fühlt ist das immer die richtige Methode gewesen - auch mal nachgeben ist aber auch ok - man kann Leuten einen Gefallen tun und ist dann auch weiter.
Das nur so nebenbei - weil das wohl nur "nebenbei" ist, da ich mich eher auf alles beziehe - also der Weltalgorithmus der die Mod steuert und die Verhaltensweisen hier sieht und ein Gesamtprogramm fährt - ich denke nie über Einzelne Sachen nach sondern ob das insgesamt für alle gut hilft und wenn es ein Einzelfall ist - dann ist das eher einfacher - dann gibt es da Sondergespräch - und mit Glück haben beide Seiten Bock daraus was Gutes zu machen - meist ist es so - genau deshalb mach ich das hier noch. Sonst wäre das eher Zeit für einen schnellen angenehmen Tod.
Weil nichts muss für immer sein, wenn das unerträglich wird - sollte man auch überlegen ob es neue Wege gibt, bessere sogar.
Das nur wirklich als Nebeninput - von mir -
Ja, ich lasse hier auch alles weitgehend wo wie es ist - erst wenn es für viele und nachvollziehbar besser ist - ist eine andere Idee besser. Aber ich mag Experimente und bin da auch offen. Manche hassen das - ich nicht. Ich bin beweglich.
Es wird werden.
Ich sehe meine Aussage hier auch nur als eine von vielen - ich habe aber auch ein anderes Empfinden, ich finde dass auch sozial sich eh viel getan hat, und bin relativ schnell im neuen Modus. Trotz des hohen Alters finde ich das auch eher gut.
So - wie man sieht - so ernst nehm ich mich eh nicht für das hier ..
Werden wir doch mal etwas konkreter. Dieser Thread hier ist direkt nach den Postings in dem "Gute Kopfhörer gesucht" Thread entstanden. Der TS diese Threads hier war recht echauffiert, weil mir Kopfhörer schon immer besser gefallen haben als Lautsprecher und konnte nicht nachvollziehen warum ich auch die Abhöre nutze, die ich ein Leben lang kenne und diese den Monitoren vorziehe.
Die meisten können hier recht gut kommunizieren. Wenn ich aber so etwas hier lesen, dann vergeht auch mir die Lust.
Egal ob Profi oder nicht, wenn ich meine Hörerfahrung seit frühester Kindheit wiedergebe, sollte dies kein Grund für eine Diskreditierung sein.
Deine Beiträge waren nicht Grund, aber vielleicht Auslöser. Grund waren mehrere Themen, in denen man aneinander geriet und mein Ziel war es hier allgemein zu besprechen.
Ich frage mich gerade, ob ein ganz neues Set an Reaktionen etwas brächte, die weniger auf die emotionale Ebene zielen als auf die Sachebene, zumindest als Ventil für stillere Mitleser. (Sowas wie "Häkchen" hilfreich; "Stoppschild" stop off/meta; "Monokel" lese hier gerne mit; "zerfließende Dali-Uhr"/"Exitschild" den Thread weiterzuverfolgen ist mir meine Zeit zu schade, bin raus).
Ich würde, falls ich die Möglichkeit hätte, die Reaktionen für meine Beiträge ganz abstellen und vermuten, dadurch würden auch meine Beiträge sachlicher. Hab ich nicht, also bin ich genauso Dopaminjunkie wie ihr!
Ja, ich lasse hier auch alles weitgehend wo wie es ist - erst wenn es für viele und nachvollziehbar besser ist - ist eine andere Idee besser. Aber ich mag Experimente und bin da auch offen.
Eigentlich sollte eine ganz einfache Regel ausreichen: Werde nicht persönlich und bleib höflich.
Direkte oder indirekte Abwertungen sind heute leider an der Tagesordnung, nicht nur hier. Dann gibt es beim Musikmachen wohl auch wenig richtig oder falsch, so wie ich das mitbekommen habe. Wie viele tolle Hits sind technisch sehr fragwürdig? Da frage ich mich dann immer wie wichtig sind halt bestimmte Produktionsregeln wirklich und läuft es am Ende nicht alles drauf hinaus, dass es viel mehr um Emotionen geht, also wenn sich was gut anhört, dann ist es gut?
Ist denn aber nicht gerade ein Forum ein Ort um genau solche Dinge zu diskutieren?
Und sollte man da nicht einfach nett zueinander sein, auch wenn man komplett andere Erfahrungen gemacht hat und eine andere Meinung zu einem Thema hat?
"+" hilfreich; "Stopschild" stop off/meta; "Monokel" wegen sowas les ich mit; "zerfließende Dali-Uhr" den Thread weiterzuverfolgen ist mir meine Zeit zu schade, bin raus
bist du sicher, dass die dann nicht auch wieder für die emotionelle Ebene missbraucht werden, entweder im Sinne der Euphemismus- oder der Kakophemismus-Tretmühle?
Wieviel Prozent ist denn beim Musikmachen sachlich und wie viel "ob sich was gut anfühlt"? Dann gibt es noch einen himmelweiten Unterschied, ob jemand als Beispiel ein Masteringstudio betreibt, oder ob er nicht profitorientiert zuhause Musik macht, also Amateur oder Hobbyist ist.
Ich gehöre schon eher zu denen, die unsicher (feige) sind, wenn es um ihr technisches Synthie-Fachwissen geht, als zu denen, die sich dessen sicher sind und ihre Expertise beachtet wissen wollen.
Das Bewusst sein, nicht allwissend zu sein, führt aber eher nicht zu problematischen Beiträgen. Im Gegenteil bringen sie einen Thread sogar meist weiter. Problematisch sind Beiträge voller Überzeugung oder sogar Überheblichkeit hervorgebracht, die dann trotzdem sachlich ungenau oder sogar falsch sind.
Wieviel Prozent ist denn beim Musikmachen sachlich und wie viel "ob sich was gut anfühlt"? Dann gibt es noch einen himmelweiten Unterschied, ob jemand als Beispiel ein Masteringstudio betreibt, oder ob er nicht profitorientiert zuhause Musik macht, also Amateur oder Hobbyist ist.
Objektiv kannst du vieles bewerten und viele Punkte auch rein subjektiv und genau das sehen viele Anfänger zum Anlass sich daraus eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, um ihrer Meinung mehr Gewicht zu geben.
Objektiv kannst du vieles bewerten und viele Punkte auch rein subjektiv und genau das sehen viele Anfänger zum Anlass sich daraus eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, um ihrer Meinung mehr Gewicht zu geben.
Wenn Vollprofis wie Robert Babicz raten am Ende immer auf das Gefühl zu hören, was soll denn ein Anfänger dann anderes als Argumentationsgrundlage nehmen?
Was mich hier in diesem forum immer wieder erschreckt, wie angepasst und gesellschaftskonform die profis hier sind.
Das betrifft auch die art der kommunikation (stichwort: verschult)!
Es gibt dann profis hier die sind dann beleidigt wenn man eine eigene meinung äussert (obwohl man deren meinung respektiert)
Wenn Vollprofis wie Robert Babicz raten am Ende immer auf das Gefühl zu hören, was soll denn ein Anfänger dann anderes als Argumentationsgrundlage nehmen?
Genau lesen! Wäre meine antwort. (Sollte nicht belehrend sein!)
das steht "am ende" - das kann doch nur heissen, das er sich soviel info reingekanallt hat wie es nur geht... und erst dann... "am ende" entscheidet er nach gefühl.
Das heisst sein "gefühl ist nicht einfach ein gefühl sonder "geschult"
PS: Babicz ist ein gutes beispiel: Er war am anfang ein voll-diletant und sofort profi!
Das sagt ja auch einiges über das "profitum" aus!
"Profi" ist für mich eine einstellungssache und nicht der gratmesser dafür wieviel wissen man angehäuft hat!
Babicz war schon profi bevor er anfing sich dieses wissen anzueignen!
Man merkt hier die tendenz das sich profis mit profis unterhalten möchten und das ist ok!
Ich sehe den profi eher wie einen projektleider oder einen dozenten im studium - bei mir war es so das die sich nicht vorne hingestellt haben,
sondern sich unter die studenten gemischt haben - mit allem risiko was dazu gehört!
Profi ist "Einstellung" plus "Erfahrung" - alles andere belibt offen und dynamisch - erst recht das was man wissen nennt ( was sich ja ständig ändert )
Verstanden? Nicht?! Wie sollte es auch anders sein, ich bin ja hier auch einsames Genie unter armen Idioten, die erst mal anständig Synthecicerologie studieren sollten, um mitreden zu können.
und überhaupt, du hast ja nicht mal ein richtiges avatarbild, also was weißt du schon.
oder wie es mir mein lieblings-grünenpolitiker aus meinem kuhdorf mal auf facebook in replik zu meiner meinung zu seinen verbalen ausfällen und seiner falschen herangehensweise bei kritik am magistrat schrieb: ich solle mir doch erst mal ein "richtiges facebook profil" anlegen, damit man dort dann sehen könne, wer ich überhaupt bin!
und ich arme sau weiß nicht mal was ein "richtiges facebook profil" ist.
oder warum erwachsene menschen sich überhaupt vor ihrem auto fotografieren, das online stellen und drunter schrieben, dass sie ein "innovativer, erfolgreicher unternehmesgründer voller energie und mit frischen ideen" seien, obwohl sie in warhheit mit ihrem bier- und cola- kultur-kiosk längst pleite gegangen sind, nachdem die stadt die öffentliche förderung für das projekt eingstellt hatte um ihn loszuwerden.
aber zurück zum thema psychologie (oder um was geht es noch mal in diesem thread?): es ist ja schon ein irrglaube u.a. auch von mir, dass es überhaupt immer vordergründig um inhalte ginge, wenn zwei wesen miteinander kommunizieren. will sagen, die "ich find dich aber doof" ebene oder die "mir ist aber grad langweilig" ebene sowohl als auch die "du machst jetzt schön, was ich sage" ebene haben für sich auch eine existenzberechtigung.
nervt natürlich, wenn es (dir!) gerade um mischpulte geht, oder um die grundsteuerhöhung, oder darum wie die tochter erzogen werden soll, ist aber unvermeidbar, dass das gegenüber sich oft ganz woanders befindet.
die meiste kommunikation hat mit inhalten nix zu tun. schon menschenaffen geht es grundsätzlich nie um argumente bei ihrer kommunikation, von kastanienbäumen oder radiowellen ganz zu schweigen.
Ich hab hier auch schon Unsinn von Leuten gelesen, die nach eigenem Bekunden bei der Erfindung von Rad und Glühbirne dabei waren. Ok, jeder kann sich auch mal falsch erinnern oder etwas nicht maximal durchdrungen haben. Aber wenn kein Gegenargument gut und kein Test wahrhaftig genug ist
nein, der hörtest oder der quellenverweis wird dann einfach ignoriert und man bekommt keine antwort mehr.
und dann wird noch einer draufgesetzt und behauptet, dass das garnicht geht was ich da mache oder bezweifelt, dass ich es mache. an der stelle merkt man dann, dass er/sie/es das offenbar selbst nicht macht, denn sonst müsste er die basics ja eigentlich selbst kennen. und dann ist mit einem mal völlig unklar, wozu die ganze kommunikation überhaupt stattfand. was motiviert so jemanden?
irren tu ich mich auch ständig, das ist aber etwas ganz anderes.
Wenn Vollprofis wie Robert Babicz raten am Ende immer auf das Gefühl zu hören, was soll denn ein Anfänger dann anderes als Argumentationsgrundlage nehmen?