Brainstorm Kommunikation: Hobbyisten, Amateure, Semis und Profis

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
jetzt bringst du aber selbst wieder "arbeitsweise", "wissen" "erfahrung" - und das erklären-können durcheinander.

ich mache auch umsätze bei kunden aus der automobilindustrie - und die ursache dafür ist einzig und alleine vitamin B.

das, was ich letztlich programmiere könnten hunderte andere leute ganz genau so, und fehlerfrei sind unsere arbeiten auch nicht - ganz im gegenteil muss ich für das akustik zeug oft erst mal recherchieren und was neues dazu lernen, weil das streng genommen nicht mein fach ist, was ich da mache.

um rechnungen schreiben zu können langt es vollkommen aus so zu tun, als ob man der experte schlechthin ist, und dann halt irgendeinen scheiß abzuliefern. das, was ich wirklich besonders gut kann, interessiert bei geldquellen kein mensch.
du hast eine ganz wichtige sache vergessen;
nämlich die kreativität bzw.emotionen die deine musik beim erstellen
und anhören (hörern) hervorruft.
jeder kann heutzutage itb schnell nen "track " zusammen zaubern,
aber ob er einen selbst (und andere) berührt, ist eine ganz andere frage,
und hat erstmal so gar nix mit geld zu tun.

im übrigen macht ja @Bernie nicht auf dicke hose hier,
von wegen profi und bekannt und berühmt usw. usw.

das sticheln und abwerten seiner person
(alter sack) ruft aber auch gegenreaktionen hervor.
ich kann ihn da gut verstehen.

ich hätte besagte person längt verwarnt,
aber das ist nur meine persönliche meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das war eigentlich noch nie so, Profession = Beruf - der Fokus liegt hier auch klar auf der finanziellen Gewinnabsicht.
Wer es als Nebenberuf mit Gewinnabsichten betreibt ist Semiprofi.
Das sagt auch absolut nichts über das Können der Person oder die Qualität der Musik aus.
Alles Andere ist mehr so fürs Ego.

doch doch Bernie....
der "umgangsprachliche Profi", sagt dabei nichts über finanzielle Gewinnabsicht aus, quasi umgekehrt wie beim "echten Profi" , das nichts über Können und Erfahrung aussagt

da ist nichts abwertendes dabei... im Gegenteil, Profi wird eher als Kompliment verwendet.... mit ironischem Unterton dann auch als Spott

sowas gibt es sehr oft in der Umganssprache.... gehört zur Familie der Begriffsmonopole ein "Profi" als Synonym für Könner..... wie "Tempo" als Synonym für Papiertaschentücher
 
doch doch Bernie....
der "umgangsprachliche Profi", sagt dabei nichts über finanzielle Gewinnabsicht aus, quasi umgekehrt wie beim "echten Profi" , das nichts über Können und Erfahrung aussagt

da ist nichts abwertendes dabei... im Gegenteil, Profi wird eher als Kompliment verwendet.... mit ironischem Unterton dann auch als Spott

sowas gibt es sehr oft in der Umganssprache.... gehört zur Familie der Begriffsmonopole ein "Profi" als Synonym für Könner..... wie "Tempo" als Synonym für Papiertaschentücher
Dabei ist der "wahre" Profi, also einer der damit sein Geld verdient, ein ziemlich bemitleidenswerter Wicht.
Wenn ich nämlich so meinen Stundenlohn sehe, weit unter dem Mindestlohn bei McDoof -ne, da muss ich auf den Profi wirklich nicht stolz drauf sein.
Das ist eher so: "Guck ma der Profi da, dieser Looser, hat ja kaum was zu fressen!"
:weich:
 
jein - strenggenommen hast du natürlich Recht, aber umgangssprachlich werden "professionell" und "Profi" tatsächlich oft synonym für "expertenhaft" oder "mit großem Können" verwendet. Da hat man aus der "akademischen Ecke" leider wenig Einfluss drauf. :dunno:
(Beispiele: "sieht ja professionell aus!" - "du bist ja voll der Profi!")

das sticheln und abwerten seiner person
(alter sack) ruft aber auch gegenreaktionen hervor.
ich kann ihn da gut verstehen.

ich hätte besagte person längt verwarnt,
aber das ist nur meine persönliche meinung.
Ich bin ja ein alter Sack, gibts nix gegen zu sagen.
Mein Wissen und können pauschal abzuwerten, nur auf der Tatsache hin, das ich eben ein alter Sack bin, halte ich jedoch für nicht okay, zumindest wenn die Person mich überhaupt nicht kennt.
 
ich mache auch umsätze bei kunden aus der automobilindustrie - und die ursache dafür ist einzig und alleine vitamin B.
Bei Musik ist das ja auch ganz einfach, lass die Leute mal komplett anonym irgendwo was hochladen und dann sieht man ja wie die Reaktion und die Käufe sind, wenn man kein bekanntes Gesicht usw. dazu hat. Ich glaube dazu gibt es auch Experimente.

Und allein weil man was seit vielen Jahrzehnten macht heißt nicht automatisch, dass man das nun besonders gut macht.

Ich mache meinen Job auch schon sehr lange und bin weiß Gott nicht super gut darin, aber ich kann von leben, weil eben auch nicht so tolle Arbeit in diesem Bereich gut entlohnt wird.
 
Dabei ist der "wahre" Profi, also einer der damit sein Geld verdient, ein ziemlich bemitleidenswerter Wicht.
Wenn ich nämlich so meinen Stundenlohn sehe, weit unter dem Mindestlohn bei McDoof -ne, da muss ich auf den Profi wirklich nicht stolz drauf sein.
Das ist eher so: "Guck ma der Profi da, dieser Looser, hat ja kaum was zu fressen!"
:weich:
jaha das kenne ich, von meiner Modellauto Customizerei

da werde ich auch öfter als Profi bezeichnet.... aber wenn ich mal , was mittlerweile wirklich selten ist, etwas für andere mache und es ans Bezahlen geht....
bin ich von McDoof Stundenlohn noch meilenweit entfernt, wenn ich für eine 40-50 Stunden Arbeit plus Material ...vielleicht max. 120-150 Euro nehmen kann....
sicher könnte ich das effizienter und profitabler gestalten , Auflagen machen und mit 3D Drucker arbeiten
.... aber so habe ich noch viel Spass dran und ich baue jedes Modell ganz straight nur 1x

da ich eben alles per Hand und einzeln mache und viel mehr Zeit investiere.... unterscheidet mich das sehr von Profis in der Brange...
denn es gibt Grenzen was Leute bereit sind für ein so kleines Modell auszugeben
deswegen bleibe ich Hobbyist , der es aber mit jedem Profi aufnehmen kann, weil ich es schon viel viel länger mache als die meisten Profis ...wenn ich davon leben müsste, würde ich wohl die Lust daran verlieren, weil man zusätzlich von der Aufwandsreduzierung und Materialoptimierung, dann obendrein noch auf Copyrights , Buchaltung/Steuern und und und achten müsste, was mir wieder die Flügel stutzen würde....
 
du hast eine ganz wichtige sache vergessen;
nämlich die kreativität bzw.emotionen die deine musik beim erstellen
und anhören (hörern) hervorruft.

es nützt dir überhaupt nichts wenn deine musik bei irgendjemandem emotionen auslöst.

ohne entweder kapital oder beziehungen wirst du nur sehr selten irgendwo rein und deine sachen groß rauskommen. 80% der charts sind ein familienbetrieb, genau wie das in den meisten anderen vergleichbaren branchen auch ist.

versuch mal in hessen polizeipräsident zu werden wenn du SPD mitglied bist. kannste die bewerbung gleich in tonne tun, ist weniger arbeit.

niemand interessiert sich für eine tolle neue musiksoftware oder ein schönes buntes bild in deinem ganz eigenen stil. außer natürlich irgendwelche diebe, die nur die idee abziehen wollen. obwohl man sich bei solchen dingen ohne viel kosten und mühen selbst bekannt mchen kann.
bei BMW ist das umgekehrt. da schreibst du eine fünfstellige rechnung für etwas, was du vorm frühstück gemacht hast, und was eigentich garnix besonderes war. der konventionelle weg da aber überhaupt einen fuß in die tür zu bekommen, der wäre mir verschslossen (da völlig unbekannt) geblieben, wenn es nicht über einen anderen umweg geklappt hätte.

ich meine das ist doch genau der grund, warum so viele leute, die ernsthafte musiker sind, werbespots für fussballwetten vertonen, schulchöre aufnehmen oder klavierlibraries rausbringen: weil es mit kunst eben nicht so einfach ist, die miete zu bezahlen.

ich hätte besagte person längt verwarnt,
aber das ist nur meine persönliche meinung.

das ist mir schon klar, dass viele hier immer noch über irgendeinen unsinn diskutieren, der wo vor tausend jahren mal passiert ist.

vielleicht schafft ihr es ja noch, dass der gescholtene sich genug provoziert fühlt und "mitdiskutiert", dann kann man hier auch wieder zumachen und wieder was neues starten. hauptsache man hat einen schuldigen. :)
 
jaha das kenne ich, von meiner Modellauto Customizerei

da werde ich auch öfter als Profi bezeichnet.... aber wenn ich mal , was mittlerweile wirklich selten ist, etwas für andere mache und es ans Bezahlen geht....
bin ich von McDoof Stundenlohn noch meilenweit entfernt, wenn ich für eine 40-50 Stunden Arbeit plus Material ...vielleicht max. 120-150 Euro nehmen kann....
sicher könnte ich das effizienter und profitabler gestalten , Auflagen machen und mit 3D Drucker arbeiten
.... aber so habe ich noch viel Spass dran und ich baue jedes Modell ganz straight nur 1x

Bei Dingen, die man sehr gerne tut, ist die Kohle eine Nebensache.
Ich mache Musik ja auch nicht nur wegen des Geldes, sondern weil es mir viel Spaß macht (zumindest wenns um meine eigenen Sachen geht).

...wenn ich davon leben müsste, würde ich wohl die Lust daran verlieren, weil man zusätzlich von der Aufwandsreduzierung und Materialoptimierung, dann obendrein noch auf Copyrights , Buchaltung/Steuern und und und achten müsste, was mir wieder die Flügel stutzen würde....
Ja, wenn man etwas tun MUSS, damit man was zu beißen hat, ist es schon nicht mehr so spaßig.
 
jein - strenggenommen hast du natürlich Recht, aber umgangssprachlich werden "professionell" und "Profi" tatsächlich oft synonym für "expertenhaft" oder "mit großem Können" verwendet. Da hat man aus der "akademischen Ecke" leider wenig Einfluss drauf. :dunno:
(Beispiele: "sieht ja professionell aus!" - "du bist ja voll der Profi!")

profis können und wissen ja auch mehr als laien.

nur nicht automatisch auch mehr als die wahren experten.

zumal man ja selbst bei den wahren experten auch noch zwischen theoretikern und praktikern unterscheiden muss.
 
Bei Musik ist das ja auch ganz einfach, lass die Leute mal komplett anonym irgendwo was hochladen und dann sieht man ja wie die Reaktion und die Käufe sind, wenn man kein bekanntes Gesicht usw. dazu hat. Ich glaube dazu gibt es auch Experimente.
Der Stargeiger Joshua Bell hat mehrfach solche Experimente gemacht und mit einer echten Stradivari in U-Bahnhöfen gespielt.
Niemand hat ihn beachtet ...


Und allein weil man was seit vielen Jahrzehnten macht heißt nicht automatisch, dass man das nun besonders gut macht.
Nein, da hast du natürlich 100%ig recht.
Dennoch haben (die meisten) Musiker, die tagtäglich viele Stunden lang Musik machen idR. eine größere Erfahrung, als ein Hobbyist, der nur mal 2 Stunden in der Woche spielen kann.
Man erwartet dann eine gewisse Mindestqualität und bekommt die meist auch geliefert.
 



"Scheiß Penner, will wahrscheinlich auch noch Geld für den Krach, hoffentlich kloppen ihn die Bullen da weg!"

- Amanda Muller, regelmäßige Besucherin der Carnegie Hall
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eher Thema Inszenierung, Erwartung und so weiter.
Spannend. Auch Image und Erkennen durch Laien und auch Hits und Weltverkaufsschlager vs. musikalische Qualität sowohl des Werks als auch der Fähigkeit der Musiker.
Kann Bände füllen.
 
Aber so sind viele Menschen, statt der wunderbaren Musik zu lauschen, rennen sie blind vorbei ...

um schönheit zu erkennen muss man erst mal auf der ständigen suche nach ihr sein.

aber die leute haben ihre termine kopf und sind auf die inhalte der schaufenster fixiert. das grafftiti neben dem schaufenster stört sie höchtens beim einkaufen.

wer mal in der offenbacher fussgängerzone balkanjazz gehört hat, der wird dort oft eine qualität an instrumentalisten erleben, die man für geld nirgends kaufen kann.
 
wenn die Leute nur geahnt hätten, wie wertvoll diese Geige ist ....
Ich will jetzt nicht ketzerisch klingen - aber hat der Wert der Geige tatsächlich einen signifikanten Einfluss auf die Qualität der Musik in diesem Setting?

Klingt wie: wenn die Leute wüssten, dass ich das Solo auf einem Moog One und nicht auf einem Poly-D gepielt habe … :mrgreen:

Wenn ich nach dem Video gehe: Die Akustik und Aufnahmesituation ist anscheinend recht ungünstig, für meine Ohren klingt es tatsächlich eher mäßig …
 
Zuletzt bearbeitet:
es nützt dir überhaupt nichts wenn deine musik bei irgendjemandem emotionen auslöst.

ohne entweder kapital oder beziehungen wirst du nur sehr selten irgendwo rein und deine sachen groß rauskommen. 80% der charts sind ein familienbetrieb, genau wie das in den meisten anderen vergleichbaren branchen auch ist.

versuch mal in hessen polizeipräsident zu werden wenn du SPD mitglied bist. kannste die bewerbung gleich in tonne tun, ist weniger arbeit.

niemand interessiert sich für eine tolle neue musiksoftware oder ein schönes buntes bild in deinem ganz eigenen stil. außer natürlich irgendwelche diebe, die nur die idee abziehen wollen. obwohl man sich bei solchen dingen ohne viel kosten und mühen selbst bekannt mchen kann.
bei BMW ist das umgekehrt. da schreibst du eine fünfstellige rechnung für etwas, was du vorm frühstück gemacht hast, und was eigentich garnix besonderes war. der konventionelle weg da aber überhaupt einen fuß in die tür zu bekommen, der wäre mir verschslossen (da völlig unbekannt) geblieben, wenn es nicht über einen anderen umweg geklappt hätte.

ich meine das ist doch genau der grund, warum so viele leute, die ernsthafte musiker sind, werbespots für fussballwetten vertonen, schulchöre aufnehmen oder klavierlibraries rausbringen: weil es mit kunst eben nicht so einfach ist, die miete zu bezahlen.



das ist mir schon klar, dass viele hier immer noch über irgendeinen unsinn diskutieren, der wo vor tausend jahren mal passiert ist.

vielleicht schafft ihr es ja noch, dass der gescholtene sich genug provoziert fühlt und "mitdiskutiert", dann kann man hier auch wieder zumachen und wieder was neues starten. hauptsache man hat einen schuldigen. :)
natürlich braucht es kontakte usw. um die musik bekannt zu machen.
nützt dir aber nix,
wenn das zeuch keiner hören will.
oder meinst du das alle die bekannt werden /wurden sich von anfang an irgendwo eingekauft haben?
(früher kamen kontakte oft dann zustande, wenn man seine musik präsentiert hat (live),
und man sich in den enstprechenden clubs/szenen bewegt hat.
da hat dich aber keiner angesprochen,
wenn das zeuch lieblos und ohne seele war)
das ist heute anders das stimmt, sage nur soziale medien /plattformen,
aber die musik zählt immer noch.

ausserdem, was ist denn so schlimm daran zwei-oder dreigleisig zu fahren?
(live gigs, film vertonungen,werbung, unterricht usw usw.)
kenne viele "profis", die das so handhaben, der tonträger markt hat sich eben verändert.

zweitens ist es mir relativ latte, was du darüber denkst, wenn ich meine meinung
zu gewissen abläufen hier im forum äussere, die ich bedenkenswert finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre bei dem Joshua Bell aber auch einfach vorbei gegangen. Mag ja sein, dass diese Art von Musik jemanden gefällt, meins ist es halt überhaupt nicht, da lausche ich hundert mal lieber Musik aus der Amiga-Demoszene. Was man gut findet liegt einfach auch an der Sozialisierung. Als wir noch Demos in Assembler auf dem Amiga gecodet hatten, die Musik aus dem Protracker kam und die Bilder mit DeluxePaint gepixelt wurden, man das war ein Spaß. Das erste Mal waren Computer mehr als Büromaschinen, die waren das weiße Blatt Papier das nur darauf gewartet hatte mit Leben und Zeitgeist gefüllt zu werden. Sorry, wenn ich den Amiga einer 3.5 Millionen Geige und Stargeiger 1 Mio mal lieber vorziehe, aber gegen die Emotionen, die solch ein Soundtracker Module bei mir auslöst, kommt kein Geiger der Welt an nur annähernt ran:

 
Man stelle sich vor, die Influencerlein von morgen sagen das eines Tages über autotuned I-fuck-your-mother rap.
 
Ich wäre bei dem Joshua Bell aber auch einfach vorbei gegangen. Mag ja sein, dass diese Art von Musik jemanden gefällt, meins ist es halt überhaupt nicht, da lausche ich hundert mal lieber Musik aus der Amiga-Demoszene. Was man gut findet liegt einfach auch an der Sozialisierung. Als wir noch Demos in Assembler auf dem Amiga gecodet hatten, die Musik aus dem Protracker kam und die Bilder mit DeluxePaint gepixelt wurden, man das war ein Spaß. Das erste Mal waren Computer mehr als Büromaschinen, die waren das weiße Blatt Papier das nur darauf gewartet hatte mit Leben und Zeitgeist gefüllt zu werden. Sorry, wenn ich den Amiga einer 3.5 Millionen Geige und Stargeiger 1 Mio mal lieber vorziehe, aber gegen die Emotionen, die solch ein Soundtracker Module bei mir auslöst, kommt kein Geiger der Welt an nur annähernt ran:
Johann Sebastian Bach hat sicherlich mit die wertvollsten musikalischen Werke komponiert, die je ein Mensch geschaffen hat. Das muss man nicht mögen oder gut finden, aber man sollte als Musiker das hohe kulturelle Gut dieses Meisters erkennen können.
 
natürlich braucht es kontakte usw. um die musik bekannt zu machen.
nützt dir aber nix,
wenn das zeuch keiner hören will.

natürlich darf es nicht "schlecht" sein, wenn man etwas als produkt vermarkten will, aber du kannst hochwertige kompositionen und vor allem erstklassige sänger und instrumentalisten echt an einer hand abzählen.

es geht ja auch weniger darum, ob sich eher schrott oder eher halbwegs hörbares durchsetzt, sondern einfach nur darum, dass von 100 guten sachen nur 3 veröffenlicht werden und nur mit einer davon geld verdient wird.

zweitens ist es mir relativ latte, was du darüber denkst, wenn ich meine meinung
zu gewissen abläufen hier im forum äussere, die ich bedenkenswert finde.

ihr beschwert euch darüber, dass ein troll mitdiskutiert und setzt dann die diskussion darüber in 3 anderen threads auch noch nach 2 wochen fort... das ist schon bemerkenswert. damit hat er sein ziel erreicht.

dass du ihn interessant findest und meine meinung nicht nehme ich zur kenntnis.

damit bist du er fünfte, der es diese woche auf die blacklist schafft, was ganz gut passt, weil ich ja eh ganz gehen wollte. :)
 
Wenn jemand den Wert der Geige erkennt, oder?

mit nem drei millionen dollar dings in der ubahn von NYC? hm... könnte besser sein wenn das keiner weiß.

Mag ja sein, dass diese Art von Musik jemanden gefällt

menschen, die sich für musik interessieren merken aber auch bei zeug, was ihnen nicht gefällt, ob das jemand gut spielen kann oder nicht.

nur stehen bleiben tut man dann nicht, da hast du schon recht.

für mich darf es auf der straße alles sein, nur keine panflöte. die gehören gleich erschossen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Johann Sebastian Bach hat sicherlich mit die wertvollsten musikalischen Werke komponiert, die je ein Mensch geschaffen hat. Das muss man nicht mögen oder gut finden, aber man sollte als Musiker das hohe kulturelle Gut dieses Meisters erkennen können.
Ich bin von einem Musiker so weit entfernt wie die Menschheit vom Weltfrieden. Ich erkenne natürlich die Leistung von Pionieren der Musik an. Da gibt es ja auch ganz viele andere große Namen der Musik-Geschichte, mit deren Musik ich rein gar nichts anfangen kann. Klar erkenne ich da auch die Leistung an, schließlich gefällt es vielen Menschen oder sie haben Dinge erschaffen, die die Musik im Allgemeinen einen wichtigen Schritt vorwärts gebracht haben usw.

Hätte in dem Experiment da jetzt ein Pianist was von Chopin oder so gespielt, dann wäre sogar ich Nichtmusiker und Kunstbanause(bis auf Digitale Kunst) da stehen geblieben, von Chopin höre ich mir sogar ab und an so was an, wenn ein Strauss mit seinen Walzern oder so dann aber auf einer Playlist im Anschluss loslegt, dann vertreibt es mich aber schnell wieder. Ich bin also der Klassischen Musik nicht völlig abgeneigt.

menschen, die sich für musik interessieren merken aber auch bei zeug, was ihnen nicht gefällt, ob das jemand gut spielen kann oder nicht.
Ok, dann scheine ich mich nicht für Musik zu interessieren, auch gut. Ne, könnte ich wirklich nicht einschätzen wie gut er spielt. Dass er kein Anfänger ist schon, aber ob nun Fortgeschritten, Überprofi oder gar Weltklasse, das hätte ich nie raus gehört und auch nicht ob das eine in der Pause selbst komponierte Fingerübung oder was von Bach ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Johann Sebastian Bach

Nicht nur Bach. Auf wenn einem die Musik nicht berührt, so kann man dennoch jedes Stück Note und jeden Intervall auseinandernehmen und nachvollziehen, was der Komponist damit meint.

Aber dazu muss man erstmal bereit sein sich damit auseinandersetzen zu wollen und wenn man das tut, zerfällt plötzlich alles andere zu Staub - Auch Amiga Musik.

Und selbst wenn man ahnungslos ist ... Das ist Klassik. Das ist der Wahnsinn wieviel Vielfalt mit immet den gleichen Instrumenten herausgeholt wurde.
 


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