Kodamo Mask 1 Synthesizer

gestern ausgepackt und angeschlossen. Es gibt natürlich noch eine Menge zu erforschen, aber hier mal ein paar Punkte zum ersten Eindruck:
  • Der Synth kommt sehr schlank daher und ist auch nicht viel breiter als ein Super-6, obwohl er eine Okatve mehr hat.
  • Die Tastatur spielt sich sehr angenehm, auch Aftertouch ist gut dosierbar.
  • Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben; die Encoder sitzen wackelfrei und lassen sich auch im Beschleunigungsverhalten gut bedienen.
  • Die Taster haben einen deutlichen Hub, aber keinen zu überwindenden Druckpunkt (fühlen sich ähnlich an wie alte mechanische PC-Tastaturen). Finde ich persönlich sehr angenehm, und sie machen auch einen langlebigen Eindruck. Beim 3rd Wave muss man z.B. einen deutlichen Druckpunkt überwinden, der dann auch mit einem hörbaren "Klick" reagiert. Da man beim Mask 1 zumindest einige der Taster mehrmals schnell hintereinander betätigt, finde ich die gewählte Haptik gut.
  • Warum der Lautstärkeregler ein Encoder ist (und kein Poti), erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Da bei der Betätigung auch keine Werte im Display gezeigt werden, weiß man nie so genau, was man da jetzt eingestellt hat. Auf "Volle Pulle" hatte ich teilweise schnell Verzerrungen.
    Ein wenig hat mich auch irritiert, dass das Display im Patch-Modus immer zwischen Patchnummer und -Name wechselt. Das lenkt etwas ab.

  • Die Klangerzeugung kommt mit relativ wenigen Parametern aus, und basiert zwar in Teilen auf dem subtraktiven Konzept, dennoch wird man beim Klangbau anders vorgehen als bei einem klassischen subtraktiven Synth.
    Statt einer VCA-Envelope pro Voice hat jeder der beiden Oszillatoren eine eigene ADSR-Envelope mit Level und Loop-Parameter. Ein Level von 0 bedeutet, dass der entspr. Osc stummgeschaltet ist.
  • Die Bedienung ist grundsätzlich gut durchdacht - das Interface ist ein wenig wie "Hydrasynth für Arme": Wenn es beim Hydrasynth statt 8 Display-Encoder-Kombinationen nur eine gäbe, wäre man fast beim Mask 1 angelangt. Zwischen den Parametern einer Sektion springt man dann mit Page Parameter +/- Tasten (oder durch mehrmaliges Betätigen der Modulwahltaste). Das geht hier einigermaßen gut, weil die Anzahl der Parameter pro Block überschaubar ist (meist sind es zwischen 1 und 5 Parameter).
    Man muss sich aber etwas einfuchsen, und wenn man schnell arbeiten will, steppt man viel auf den Page-Tasten herum.
  • Gut gelöst ist dabei, dass der letzte aktive Parameter eines Blockes gespeichert wird: Bearbeite ich z.B. gerade die Filterresonanz, und springe dann kurz zum Osc 1, um eine andere Mask zu wählen, steht der Filter nach einem neuen Klick auf "VCF" immer noch beim Parameter "Resonanz".Man kann auch z.B. die beiden Osc-Taster gleichzeitig betätigen, um Parameter gemeinsam zu ändern (das geht auch bei den Envelopes). Korrektur: das geht nur mit den Envelopes - dann aber auch mit der Filter-Hüllkurve.

  • Das Filter klingt auf den ersten Blick unspektakulär, aber brauchbar. Das Tracking lässt sich bis 100% einstellen.
  • Die beiden LFOs arbeiten immer im Freilauf-Modus und damit global - Key-Retrigger, Phaseneinstellungen u.ä. gibt es nicht.
  • Etwas schade finde ich hier auch, dass es nur wenige feste LFO-Ziele gibt (z.B. global Pitch, Cutoff, oder Env-Amount), aber es z.B. nicht möglich ist, ein LFO nur auf einen Oszillator wirken zu lassen.
  • Ebenso gibt es keine richtige Modmatrix. Man kann die Standardquellen Velocity, Modwheel und Aftertouch auf eine Reihe Ziele routen, wobei jede Quelle nur ein Ziel haben kann. Velocity kann damit z.B. nicht gleichzeitig auf die Lautstärke und auf das Filter wirken. Hier hätte ich mir mindestens gewünscht, dass die einzelnen ASDRs noch einen eigenen Velocity-Sensitivity Parameter bekommen.
    Übrigens sind viele Parameter nicht besonders hoch aufgelöst - das meiste geht nicht von 0-127, sondern teilweise nur bis 15, 30 o.ä.

  • Schon aufgrund dieser Einschränkungen wird man sich für die Klangformung eher auf die Osc-Masks konzentrieren, und das dürfte auch gewollt sein.
  • Die Masks sind auf den ersten Eindruck sehr ergiebig, und das was woanders an Möglichkeiten fehlt (z.B. ein 2. Filter, oder Möglichkeiten für FM oder Ringmod), muss (und kann) man beim Mask 1 durch die Auswahl der richtigen Mask-Kombination erreichen.
  • Es gibt für jeden Oszillator eine kleine "Mask"-Envelope mit den Parametern Start und Speed, mit der sich eine Art "Wavescan" mit einer Decayphase durchführen lässt. Damit lassen sich durchaus interessante Anschlagsvariationen erzielen. Richtig "smooth" wird das natürlich nicht, denn die Bitmasken sind keine Wavetables und es gibt auch keine Interpolation.
  • Noise ist übrigens ein extra "Osc": Hier gibt es ebenfalls eine Lautstärke-Hüllkurve und einen Parameter für das Spektrum (das Spektrum lässt sich ähnlich wie beim Polybrute "herunterpitchen"). Noise lässt sich zum Klang dazumischen, aber nicht als Modulationsquelle (z.B. für die Cutoff-Frequenz) einsetzen.
  • Gut gelungen finde ich übrigens den "Slur"-Modus, der bei schnell gespielten kurzen Invervallen eine Art Bending ohne Envelope-Retrigger erzeugt. Kommt gut bei pluckartigen Sounds.
    Auch der paraphone Modus kann praktisch sein - z.B. wenn man in Richtung hybrider "Klassiker" der 80er wie Poly-800 oder HT-3000 gehen möchte.
  • Split und Layering habe noch noch nicht gezielt getestet, es scheint aber so zu funktionieren, dass ein Patch mit einem anderen bestehenden Patch kombiniert wird. Bei einem gelayerten Patch wird dabei zwar die Referenz auf den "Co-Patch" mit abgespeichert, aber nicht beide Patches in einem (sprich: Layere ich Patch 1 mit Patch 2 und ändere dann Patch 2, wird auch Patch 1 entsprechend anders klingen).

  • Die Effekte klingen allgemein gut, aber die Auswahl und vor allem die Parametrisierung ist begrenzt.
    So lässt sich z.B. beim Delay die Delayzeit nicht frei wählen, sondern es gibt einfach 16 (oder so) Delayvariationen mit unterschiedlichen Zeiten und Feedbackeinstellungen, zwischen denen man wählen kann. Ähnlich verhält es sich bei Reverb, Distortion und Chorus. Kodamo gibt hier eine Auswahl an Presets vor, in der guteh Hoffnung, dass das passende schon dabei sein wird.
    In der Praxis funktioniert das auch gar nicht soo schlecht - beim Recording wird man mindestens Reverb und Delay sowieso getrennt erzeugen, und es gibt auch einen globalen Parameter, um diese beiden FX stummzuschalten.
    Ob es eine Möglichkeit gibt, z.B. Delayzeiten zum Tempo von Arpeggiator oder Sequencer zu synchronisieren, habe ich noch nicht herausgefunden (das Tempo lässt sich am Mask 1 sowieso nur in 2er-Schritten einstellen: Nach 116 bpm folgt 118 bpm usw. Bei der Produktion werde ich hier auch eher auf externe Sequencer/Arpeggiatoren zurückgreifen).
Ich hatte übrigens in Kombination mit der DAW (Logic) seltsame Midiprobleme: Das Spielen über ein anderes Keyboard mit der DAW dazwischen funktioniert problemlos, aber wenn ich eine aufgezeichnete Region abspiele, verstellen sich beim Transport (Stop, Sprung zum Locator, Play) anscheinend willkürliche Klangparameter am Mask 1 (obwohl die Eventliste nichts entsprechendes hergibt). Entweder reagiert der Mask 1 zu empfindlich auf u.U. beschädigte Events (aktuell hängt er an einem günstigen Miditech 4x4, an dem z.B. der Super-6 klaglos gearbeitet hat), oder mein Logic erzeugt seltsame Messages beim Herumspringen (eingehende Note- und CC-Events werden anscheinend fehlerfrei weitergeleitet). Ich werde da später mal ein anderes Interface testen und einen Midi-Monitor bemühen.

EDIT #2: Habe den Mask1 jetzt über USB angeschlossen, und alles ist prima. Vermute, dem hat nicht bekommen, dass hinter dem Miditech 4x4 noch ein Thru 4 ohne eigene Stromversorgung hing. Das ist für einige Geräte ja bekanntlich ein NoGo. ;-)

EDIT: paar Soundbeispiele werde ich auch noch posten, wenn ich mich etwas mehr eingearbeitet habe. Aber hier gibt ja glücklicherweise schon genug Material von Synthfluencern.
 
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dass hinter dem Miditech 4x4 noch ein Thru 4 ohne eigene Stromversorgung hing. Das ist für einige Geräte ja bekanntlich ein NoGo. ;-)
ähem. Das ist IMMER ein NoGo, weil laut MIDI Spec nicht erlaubt. Funktioniert halt nur mit Glück.

Hochwertige und hochpreisige Synths und dann ein Interface vom Schlage MIDItech paßt auch nicht so recht zusammen. An dieser Stelle zu sparen kann man machen, vielleicht nicht gerade mit dieser "Marke". Das CME U6MIDIPro liegt in der gleichen Preisklasse, ist zuverlässiger und kann nebenbei noch routen, mergen und Filtern.
 
Das ist IMMER ein NoGo, weil laut MIDI Spec nicht erlaubt. Funktioniert halt nur mit Glück.
In der Theorie ist es bekanntlich ein NoGo, praktisch hat sich der Super-6 am selben Anschluss nicht beschwert (ebenso wie diverse Behringer hinter demselben Thru 4). Bin in der Ecke des Raumes halt etwas knapp mit Outs. ;-)

Dennoch interessant, dass das reine Spielen durch DAW und Interface (vom Minifreak in die DAW, von der DAW ins 4x4 und zum Mask1) funktioniert (auch mit Controllern), aber das Abspielen einer Midiregion, die nur ein paar Note-On und 1-2 CC1-Events hat, solche Probleme macht. Logic scheint da noch irgendwelche Transportmessages zu senden, die das Miditech nicht mehr richtig verarbeitet. :dunno:

Das CME U6MIDIPro liegt in der gleichen Preisklasse, ist zuverlässiger und kann nebenbei noch routen, mergen und Filtern.
Ja, aber das macht halt nicht aus einem In vier Outs, oder?
 
Logic scheint da noch irgendwelche Transportmessages zu senden, die das Miditech nicht mehr richtig verarbeitet.
Hast Du mal mit einem MIDI Monitor geschaut, was da genau gesendet wird? Ein MIDI Interface, welches bei solchen Geschichten patzt, ist nicht nur theoretisch ein NoGo.

Ja, aber das macht halt nicht aus einem In vier Outs, oder?
Kann es nicht, weil es nur 3 OUTs hat, sonst würde es gehen. Das ESI M4U eX kann das allerdings im Standalone-Modus und ist durch seine variablen Ports auch sonst empfehlenswert, wenn man zB mehr OUTs als INs braucht oder umgekehrt - genau wie das größere M8U eX. Von CME gibts aber offenbar demnächst noch ein U8 MIDI Pro, das hat dann 4 In/out, zumindest steht es in der Software bereits drin.
 
ein ESI M4U eX werde ich mir vermutlich auch als nächstes holen. Erst einmal muss ich aber generell räumlichen Platz schaffen, bevor sich Gearmäßig viel tun kann. ;-)

Werde auch vermutlich nur entweder den Mask1 oder den Super-6 behalten - mit dem jetzigen Layout bekomme ich nur 3,5 größere Keyboardsynths ergonomisch in den Griff ohne aufzustehen. Da gibts dann zwar Durchlauf aber kein stetiges Wachstum. :dunno:
 
Ich werde mich hier mal ausklinken, denn der Kodamo gefällt mir zwar optisch und vom Formfaktor her gut, aber alles, was ich bisher an Sounds hören konnte, sprach mich einfach nicht an. Bin wohl doch eher ein Kandidat für den Mayer oder 3rd Wave … irgendwann.
 
Zum Mask 1 kann ich auch bisher nur sagen: man muss sich darauf einlassen, und dem Konzept etwas Zeit lassen. Die Klangerzeugung ist kein Allrounder und man muss das erzeugbare Klangspektrum mögen.
Der Grundklang ist dabei durchaus edel, aber mit einem ausgewachsenen Wavetablesynth kann man ihn nicht wirklich vergleichen.
Dann eher mit einem DW8000 auf Steroids - aber der hat ja auch durchaus seine Liebhaber. ;-)
 
Wenn die Kiste 999.- kosten würde, hätte ich ihn mir alleine ob des Designs und der Bedienung hingestellt zum Testen und versucht damit gut zu klingen. Aber 2222.- nach Thomann ist einfach ein kleines bisschen viel...
 
Ich schätze das ist ein wenig wie bei 3rd Wave oder Iridium, man zahlt für die Kleinserie und die HW ist zudem Dongle für die Software.
 
Ich würde MIDI Interfaces immer auf Zuwachs planen und vielleicht gleich die 8er Version holen;-)
Ich hab die lieber verteilt an diversen Ecken des Raumes - also so, dass das längere Kabel das USB-Kabel ist. ;-)
Betreibe hier aktuell 6 4er-Interfaces. Und ein paar Thruboxen. Könnte man zwar vermutlich auch auf 3 8er ändern, aber warum das running System anfassen, wenn noch kein größerer Umbau ansteht? Ist hier natürlich Offtopic.
 
Ich hab die lieber verteilt an diversen Ecken des Raumes - also so, dass das längere Kabel das USB-Kabel ist.
;-)
Halte ich für keine gute Idee, mehr USB Geräte führen auf Dauer nur zu mehr Problemen, dann lieber längere MIDI Kabel oder ein Interface mit USB Ports als Host für MIDI Class Compliant Geräte.
 
Ich hatte (am Mac) noch nie Probleme damit, gebe aber keine Empfehlungen für andere ab. Midikabel brauchst Du halt immer 2x weil hin und zurück. :)
 
Die können aber bis zu 10m haben, bei USB ist ohne aktive Verlängerung (die 1ms Latenz erzeugt, genau wie ein Hub) mit 5m Schluß. USB bleibt USB unabhängig vom OS, ich gehe davon aus das jedes weitere USB Gerät gepollt werden muss und unter Umständen einer der Prozessoren/Kerne dafür in seiner Arbeit unterbrochen werden muss, wenn er nicht gerade nix besseres zu tun hat.
 
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k.a. wie das mit dem Polling ist, ich habe wie gesagt keine Probleme mit vielen Interfaces. Aber mein Raum ist auch nur 3m breit, da komme ich kaum über 5m.
 
Der klingt wirklich ausgezeichnet. Was ist das für eine Synthese Technik? Kann man den mit dem kurzweil k2000 vergleichen?
 
Kann man den mit dem kurzweil k2000 vergleichen?
eher nicht (bzw. hat Kurzweil ja diverse Synthesekonzepte bzw -Module unter einer Haube, ob da etwas ähnliches dabei ist, weiß ich nicht).

Grundsätzlich hast Du zwei Oszillatoren mit jeweils 127 oder 128 digitalen Wellenformen - das sind keine Spektren, die auf Samples o.ä. basieren, sondern sie werden über Bitmasken aus primitiven Wellenformen erzeugt. Also eher künstlich klingendes Grundmaterial als natürliche Spektren. Dennoch gibt es darunter einiges bekannt klingendes.

Die Anordnung der Wellenformen in Gruppen mit absteigendem Obertongehalt erlaubt (mehr oder weniger) interessant klingende Transitionen, denn für jeden Osc gibt es eine Art Mini-Hüllkurve mit lediglich einer Decaystufe, die sich auf die ausgewählte Wellenform auswirkt.

Die zweite Besonderheit ist, dass es keine gemeinsame VCA-Hüllkurve gibt, sondern dass jeder Oszillator eine eigene Lautstärke-Envelope hat - der Pegelverlauf jedes Oszillators ist damit also quasi unabhängig; während einer nur in einer kurzen Attack-Phase genutzt wird, kann der andere länger ausklingen etc. Die Kombination der beiden Grundwellenformen (auch im zeitlichen Verlauf) ist hier das Herzstück der Synthese. Damit sind grundsätzlich sehr viele Spektren möglich. Man muss sich aber etwas einarbeiten - nicht, weil die Synthese oder die Bedienung komplex ist, sondern weil es am Anfang viel Trial&Error ist, gutklingende Kombinationen herauszufinden.

Dann gibt es noch einen Noisegenerator mit ebenfalls eigener Hüllkurve und ein Digitalfilter mit ADSR sowie eine eher einfach gehaltene Modmatrix und einige (nicht schlecht klingende) FX-Presets.

Der Klangcharakter ähnelt für mich eher Geräten wie dem DW8000 oder (noch stärker) der Casio HT-Reihe (zumal der Mask1 auch paraphone Spielmodi unterstützt).
 
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ich glaube fast, das täuscht. Die werden sich da schon was bei gedacht haben. Werde zeitnah berichten.
Schwer nicht, aber ein encoder? Für alle parameter war damals schon nicht cool.

Warum nich 2, 4, 8? Das ist das selbe Prinzip wie bei elektron oder hydrasynth, nur halt mit einem knoperl.

Kann mir keiner erzählen, das mehr encoder schlecht gewesen wären....
 
Nein, wären sicher nicht schlecht gewesen - ebenso wie ein OLED-Display.
Die Bedienung geht aufgrund der überschaubaren Paramerzahl dennoch ganz gut - aber nicht so gut wie beim Hydrasynth - schon 4 Minisisplays und 4 Encoder dazu hätten viel gebracht.
 
Firmware Update auf Version 3.1 vom 20.05.2023
Änderungen:
  • Total polyphony is up to 12 voices instead of 10
  • Improved oscillator quality
  • Numeric display for the volume level
  • Improved factory voice presets
 
so - gestern mal eingespielt.

War unter Mac OS für 2023 doch ein wenig Geraffel:

- JRE installieren
- STM32 CubeProgrammer installieren:
Installer muss natürlich erstmal in den Einstellungen genehmigt werden ...
... und läuft trotzdem nicht unter Ventura. Man muss die App aus dem Paketinhalt direkt per Terminal starten, dann geht es.
- Browser mit Webmidi installieren (weder Firefox noch Safari wollten bei mir)
- Mask1 via Webmidi in Bootloader-Modus schalten
- STM32 Programmer starten, verbinden, Binary öffnen und senden
- Mask 1 geht dann in "Blackout"-Modus und muss per Netzkabel trennen neu gestartet werden

... wirkt alles nicht mehr ganz zeitgemäß; ein Update der Jeannie ist einfacher. ;-)

Allerdings lohnt sich das Update durchaus: Der Sound hat sich spürbar verbessert, und das Spielen mit dem Synth macht noch mehr Spaß. 👍
 


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