Sammlung Kleinste und überhaupt Modular Systeme klingen alle gleich

Wir sammeln hier (steht im ersten Beitrag) - bitte nur das hier posten…
LOL, läuft gut das Thema.
SO funktioniert trollen.

....wer es schafft Spass an der Freud zu haben mit seinem Modular,
hat aus meiner Sicht das Ziel bereits erreicht. ;-)


Die ganzen Behauptungen im OP stimmen btw. allesammt hinten und vorne nicht.
Das andere:
Man könnte "Das Thema" auch intelligent angehen.
Dann könnte ne intelligente und nutzbringende Diskussion drumrum entstehen.
aber wenns nur noch ums niedertrampeln von Dingen geht die anderen Freude bereiten .......?



ich poste aber mal das zum Thema:
in vielen früheren Threads haben Leute Dinge berichtet die etwa so aussahen:
".....dann hatte ich nur noch ein Grinsen auf dem Gesicht, und _musste_ einfach anfangen zu tanzen."
@Q960 kennts. Ich kenns. Viele kennens.

Danach weisst du: mit nem modular kannst du die Dinge einfach zum grooven bringen, intuitiv, schnell.
manchmal reicht ein LFO, manchmal brauchts etwas mehr.
Während ich z.bsp. umgekehrt in normalen Synths diesen Zugang zu LFOs nie gefunden hab.
....dort startet das Thema schon. Stichwort: "Den Zugang finden"

kleines technisch relevantes Beispiel aus der Praxis:
im modular kann ich einfach mal schnell nen retrigger setzen auf nen LFO.
auf jede 1, oder auch nur auf jede 4te 1. etc.
Ganz simples Ding. ( ich hab ein FH-2, und einen ganzen trigger expander der NUR clocks ausgiebt / ist also alles IMMER sofort verfügbar / ext. über midi geclockt btw. )
macht das mal mit euren normalen Synths..............ändert bereits einiges.

Jetzt kannst du "unsynchronisiert" mit "synchronisiert" koppeln ! und hast im nu saumässig groovenedes Zeug,
wo die groovenden Momente aber nicht vom Zufall abhängen, sondern man bringt die Geschichte in ein konzept rein.
Das beste aus beiden Welten.
Im nu erstellt.
nur ein kleines Beispiel von vielen ..........
 
Nee, die können schon richtig polyphon, nicht nur "paraphon" Akkorde mit gemeinsamem Filter (falls das gemeint war). Im A-105-4 sind z.B. vier komplette Filter enthalten, mit 4 Eingängen, 4 Ausgängen, 4 Modulations-Eingängen (für 4 x ADSR z.B.).

das spart natürlich platz und geld, ist aber immer noch fast genau so zu patchen wie mit 4 einzelnen.

und was machst du, wenn du jetzt einen anderen filter benutzen möchtest? das ist halt irgendwie immer noch unlösbar; entweder alles ist frei konfigurierbar, oder es ist bequem parallelisierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
LOL, läuft gut das Thema.
SO funktioniert trollen.

Die ganzen Behauptungen im OP stimmen btw. allesammt hinten und vorne nicht.

deine beschreibung der grundsätzlichen technischen möglichkeiten von modularen systemen anhand eines einzelbeispieles widerlegt nicht den persönlichen eindruck des unfreilligen threadstarters in hinblick auf vieles, was man so sieht hört.

und wenn dann ein herr horn - der ja sogar von sich selbst sagt er mache auch nur bread and butter sounds mit seinen modulen - deinen beitrag liked, der ja der these von karmologe widerspricht, dass viele leute leute nur bread and butter sounds machen, dann wird es ganz absurd. :P


ansonsten hat serge hier wohl bereits alles zum OP gesagt, was es dazu zu sagen gibt:

Aber dann beklagst Du im Grunde nicht die Instrumente selbst (also modulare Synthesizer), sondern die musikalische Unfähigkeit derjenigen, die mit diesen Instrumenten Musik machen, die Dir nicht gefällt.

Kurz: Nicht die Instrumente sind das Problem, sondern ihre Anwender.
 
das spart natürlich platz und geld, ist aber immer noch fast genau so zu patchen wie mit 4 einzelnen.

und was machst du, wenn du jetzt einen anderen filter benutzen möchtest? das ist halt irgendwie immer noch unlösbar; entweder alles ist frei konfigurierbar oder es ist bequem parallelisierbar.
Na ja, das Patchen geht durch die Vorbelegungen in vielen Fällen schon einfacher. Ohne Vorbelegung:
PIC-POLY-Cables-EXT-1024x683.jpg


Mit Vorbelegung:
PIC-POLY-Cables-INT-1024x683.jpg


Andere Filter als den A-105-4 gibt es derzeit noch nicht. Wenn ich da etwas anderes möchte, muss ich auf normale Einzel-Filter ausweichen, ich hab z.B. eine Reihe von A-108 Ladder-Filtern, bei denen mag ich z.B. den 6dB-Modus sehr gern für Polyphones, muss aber dann erst mal jedes Modul manuell angleichen. Das Thema ist Neuland, auch für Doepfer, da wird's dann irgendwann wahrscheinlich die Nachfrage entscheiden, ob die mehr in der Richtung bauen.

Andreas
 
das mit der vorbelegung "hinte herum" fällt zwar irgendwie ien bischen aus dem modular-paradigma, aber ich sehe schon, das und welchen sinn das haben kann.

vielleicht setzt sich ja dieses "4-fach" wirklich irgendwann durch.
 
"hinte herum" fällt zwar irgendwie ien bischen aus dem modular-paradigma,

ggf. wird dann auch auf eine andere Kabel und steckernorm gewechselt um den Verdrahtungsaufwand für diese Module zu reduzieren. Da es schon Miniklinke mit 5 Polen gibt, wäre das für mich eine denkbare alternative.


Das was mich bei der
vorbelegung "hinte herum"

am meisten stört, ist das notwendige "aktuelle" Wissen, das dort eine Vorbelegung vorhanden ist. Dieses ist nicht transparent. Und so Module ohne Kabeldran irritieren mich dann doch.
 
ggf. wird dann auch auf eine andere Kabel und steckernorm gewechselt um den Verdrahtungsaufwand für diese Module zu reduzieren. Da es schon Miniklinke mit 5 Polen gibt, wäre das für mich eine denkbare alternative.

ich habe im hinblick auf das thema "sequencer" mal nach einer solchen lösung gesucht, da brauche ich allerdings mindesten 17 verbindungen und dann bin ich bei flachbandkabel. :)

Dieses ist nicht transparent.

ja genau, du selbst weiß es dann zwar, aber schon der nächste nicht mehr.
 
Ich sehe den Vorteil eines Modularem eindeutig darin, dass ich das Bedieninterface nach meinen Bedürfnissen erstellen kann, und mich nicht nach dem richten muss was der Hersteller sich erdacht hat. So kann ich z.B. einen LFO einmal über den klassischen Weg mittels Frequenzregler und fixer Ausgangssignalform oder über ein geloopten AD bewerkstelligen, je nach dem welches mir beliebt. Ich kann mir Module mit großen oder kleine Knöpfen aussuchen usw. Beim normalen Synthesizer ist alles fest, und passt vielleicht nicht zu meinen Vorlieben und ich muss mich verbiegen.
Wenn ich dann einen anderen Sound haben möchte der mit dem Synth nicht möglich ist muss ich das Gerät wechsel, und habe wieder einen andere Bedienphilosophie.

Auch der geringere Platzbedarf kann ein Grund sein (wenn man nicht dem GAS unterliegt). Denn ich habe nicht für jeden Synth ein Keyboard oder Sequenzer integriert.
Dies war für mich z.B. der Grund warum ich meine Einzelgeräte Drumbrute, Minibrute, und ein paar Volcas gegen eine Modularstem gewechselt habe. Lediglich der Volca Beat und ein Keystep Pro steht noch neben dem Modular und wird als Eingabe und zur Erzeugung von Drumsounds benutzt. Aber auch dies verschwindet mehr und mehr und wird Modular ersetzt.
Früher war ich auch ein Verfechter von analogen Sounderzeugung (siehe Drumbrute, Minibrute, und Volca), aber mit Einzug des Modular hat sich das aufgeweicht und so sind analog und digital gleichberechtigt im Modular. Ein Unterschied kann ich nicht wirklich feststellen, und ist auch für mich irrelevant. Denn meine Musik muss hauptsächlich nur mir gefallen, und mich vom Alltagsstress befreien, und mir ein paar schöne Stunde verschaffen.
 
Als Modular Newbie bekomme ich noch keine tollen Sounds aus dem System, die nicht auch mit fertigen Synths möglich wären. Aber durch das Patchen von Kabeln ist mir die subtraktive Synthese deutlich klarer geworden. Es macht mir auch viel Spaß, einfach mal scheinbar unsinnige Verkabelungen zu machen und mich über überraschende Ergebnisse zu wundern und zu versuchen, nachzuvollziehen, was da gerade passiert.
 


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