tomylee
..
hallo!
Folgendes Problem:
bei 120 bpm hat ein loop fon 4 takten länge eine dauer von genau 8 sekunden und bei einer abtastrate von 44,1khz auch genau 352800 samples.
ein delay welches auf den host gesynct ist hätte also wohl keine probleme perfekt in sync zu blieben, egal wie lange es irgend einen sound delayt, es bleibt im zweifelsfall für jahre perfekt samplegenau in sync. soweit schon mal keine einsprüche? gut.
was wenn ich nun aber 121bpm wähle? bei 121 bpm hat ein loop von beispielsweise 4 takten keine gerade sampleanzahl mehr, das problem: samples können nicht geteilt werden, oder doch?
cubase sagt mir mein loop von 4 bars wäre bei 44.1khz genau 349884 lang - was nicht stimmen kann, denn 121 bpm sind genau 1,0083333333333333333333333333333(periodisch..) mal mehr als 120 bpm, das heißt ein loop mit 4 takten länge der bei 120bpm und 44.1khz abtastrate noch genau 352800 samples lang ist muss bei 121 bpm um den kehrwert von 1,0083333333333333333333333333333(periodisch..) kürzer sein, was ungefähr (nicht alle stellen ausgerechnet, da das ja unmöglich wäre) 0,99173553719008264462809917355405 ergäbe.
0,99173553719008264462809917355405 mal 352800 samples ergibt 349884,29752066115702479338842987 samples
ein audiofile kann aber nicht 349884,29752066115702479338842987 samples haben, oder doch?
darum wundere ich mich nun wie cubase das nun intern macht. rechnet es intern mit festen runden sampleeinheiten, so wie bei der auswahl der 4 takte bei 121 bpm wo er mir sagt das wären 349884 samples, was es ja nicht sein können, oder rechnet es doch irgendwie intern mit fließkommasamplewerten oder eben nachkomma samplelängen wie man auch immer das nennen will.
Im ersteren fall wäre die angabe 121bpm dann falsch, wenn man 349884 samples für 4 takte bei 121 bpm annnimmt, dann hat man nie und nimmer exakt 121 beats die munite, sondern ganz leicht mehr oder weniger (hab das nicht ausgerechnet..) und dieser Umstand ist zum kotzen, dann soll da halt nicht 121 stehen, sondern das was es aufgrund der abtastrate an bpm nahe dem Wunschwert möglich wäre! oder?
also was ist bei cubase das worauf man sich bezieht, ist die bpm zahl die fixe größe, oder die samplezahl? kann ja auch sein dass er durch irgendwelche ausgefuchsten tricks nach jedem takt oder an gewissen stellen einfach die abspielgeschwindigkeit so variiert dass man den zu den Abtastraten unpassenden bpm zahlen zuvorkommt.
Das wäre aber ein mordsaufwand einer audioengine.
Also die frage ist wirklich worauf bezieht sich cubase, wenn ich nämlich audiofile gemäß 121bpm auf 4 takte ausschneide und es 1000 mal loope, müsste es komplett out of sync mit dem projekt sein, da es ja anscheinend intern auf 349884 samples und nicht auf 349884,29752066115702479338842987(usw) aufgelöst wird. und halbe samples gibts ja nicht...das weiß ich ja. aber vielleicht ja doch.
alles ziemlich verwirrend.
aber es wäre gut das zu klären, sonst hat man irgendwann massive probleme wenn man ganz große projekte plant die lange laufen sollen und sich vielleicht selbst generieren und loopen und naja...ihr wisst ja
samplegenauigkeit in allem was passiert sollte kein feature sein, sondern unumstößliche grundlage eines jeden sequencers
also bisher dachte ich mir es wäre um der genauigkeit willen sinnvoll halt nur in bpms zu arbeiten, die "endlich" oder "finit" (nicht periodisch..) mit der abtastrate teilbar sind,bpm: 80, 84, 90, 98, 100, 105, 112, 120, 125, 126, 128, 140, 144, 147, 150, 160...usw (also bei 44,1khz sind das die "runden" bpm, bei 48khz sieht das schon wieder anders aus...aber wer nimmt schon 48khz...ich nicht
)
aber nun möchte ich mal wissen wie das der sequencer intern so macht, immerhin ergeben sich alle anderen bpm dadurch massive ungenauigkeitsprobleme
gruß
lee
Folgendes Problem:
bei 120 bpm hat ein loop fon 4 takten länge eine dauer von genau 8 sekunden und bei einer abtastrate von 44,1khz auch genau 352800 samples.
ein delay welches auf den host gesynct ist hätte also wohl keine probleme perfekt in sync zu blieben, egal wie lange es irgend einen sound delayt, es bleibt im zweifelsfall für jahre perfekt samplegenau in sync. soweit schon mal keine einsprüche? gut.
was wenn ich nun aber 121bpm wähle? bei 121 bpm hat ein loop von beispielsweise 4 takten keine gerade sampleanzahl mehr, das problem: samples können nicht geteilt werden, oder doch?
cubase sagt mir mein loop von 4 bars wäre bei 44.1khz genau 349884 lang - was nicht stimmen kann, denn 121 bpm sind genau 1,0083333333333333333333333333333(periodisch..) mal mehr als 120 bpm, das heißt ein loop mit 4 takten länge der bei 120bpm und 44.1khz abtastrate noch genau 352800 samples lang ist muss bei 121 bpm um den kehrwert von 1,0083333333333333333333333333333(periodisch..) kürzer sein, was ungefähr (nicht alle stellen ausgerechnet, da das ja unmöglich wäre) 0,99173553719008264462809917355405 ergäbe.
0,99173553719008264462809917355405 mal 352800 samples ergibt 349884,29752066115702479338842987 samples
ein audiofile kann aber nicht 349884,29752066115702479338842987 samples haben, oder doch?
darum wundere ich mich nun wie cubase das nun intern macht. rechnet es intern mit festen runden sampleeinheiten, so wie bei der auswahl der 4 takte bei 121 bpm wo er mir sagt das wären 349884 samples, was es ja nicht sein können, oder rechnet es doch irgendwie intern mit fließkommasamplewerten oder eben nachkomma samplelängen wie man auch immer das nennen will.
Im ersteren fall wäre die angabe 121bpm dann falsch, wenn man 349884 samples für 4 takte bei 121 bpm annnimmt, dann hat man nie und nimmer exakt 121 beats die munite, sondern ganz leicht mehr oder weniger (hab das nicht ausgerechnet..) und dieser Umstand ist zum kotzen, dann soll da halt nicht 121 stehen, sondern das was es aufgrund der abtastrate an bpm nahe dem Wunschwert möglich wäre! oder?
also was ist bei cubase das worauf man sich bezieht, ist die bpm zahl die fixe größe, oder die samplezahl? kann ja auch sein dass er durch irgendwelche ausgefuchsten tricks nach jedem takt oder an gewissen stellen einfach die abspielgeschwindigkeit so variiert dass man den zu den Abtastraten unpassenden bpm zahlen zuvorkommt.
Das wäre aber ein mordsaufwand einer audioengine.
Also die frage ist wirklich worauf bezieht sich cubase, wenn ich nämlich audiofile gemäß 121bpm auf 4 takte ausschneide und es 1000 mal loope, müsste es komplett out of sync mit dem projekt sein, da es ja anscheinend intern auf 349884 samples und nicht auf 349884,29752066115702479338842987(usw) aufgelöst wird. und halbe samples gibts ja nicht...das weiß ich ja. aber vielleicht ja doch.
alles ziemlich verwirrend.
aber es wäre gut das zu klären, sonst hat man irgendwann massive probleme wenn man ganz große projekte plant die lange laufen sollen und sich vielleicht selbst generieren und loopen und naja...ihr wisst ja
samplegenauigkeit in allem was passiert sollte kein feature sein, sondern unumstößliche grundlage eines jeden sequencers
also bisher dachte ich mir es wäre um der genauigkeit willen sinnvoll halt nur in bpms zu arbeiten, die "endlich" oder "finit" (nicht periodisch..) mit der abtastrate teilbar sind,bpm: 80, 84, 90, 98, 100, 105, 112, 120, 125, 126, 128, 140, 144, 147, 150, 160...usw (also bei 44,1khz sind das die "runden" bpm, bei 48khz sieht das schon wieder anders aus...aber wer nimmt schon 48khz...ich nicht

aber nun möchte ich mal wissen wie das der sequencer intern so macht, immerhin ergeben sich alle anderen bpm dadurch massive ungenauigkeitsprobleme
gruß
lee