Klarnamen immernoch Pflicht - Facebug* und andere.

Das stimmt, diese "Stellung" der Verbreitung nutzen die quasi als Mittel - wenn sie dich sperren bist du wirklich weg, dein Profil ist nicht zu sehen und du kannst nichts lesen, nicht einmal Messages und sagen - ich bin gesperrt. Das nutzen die extrem aus. Sicher wurde das oben auch deutlich, ich kann dir eine Menge neuerer und älterer Probleme dort nennen.

Die Personalisierung ansich ist dann ok, wenn man sich dann auch so nennen kann wie man will und ist "approved". Das im Gegensatz zu Accounts die neu sind und random_names haben und ggf. generierte Spamprofile - sowas kann man ihnen ansich nicht ankreiden, wohl aber den albernen Klarnamenzwang um JEDEN Preis. Besonders bei schon bekannteren oder auch weniger bekannteren Künstlern, die ggf. gegen Arbeitgeber oder sonstige Dinge nicht mehr voll ihre zweite Persönlichkeit nutzen können und - du bist damit öffentlich als Privatperson - ich wurde da rein gezwungen. Ohne eine halbwegs freundliche Geste - "wir stellen um" oder sowas. Dadurch werden oder wurden Dinge öffentlich, die ich nicht als solche plante. Daher - ja, das ist nicht so gut. Ebenfalls werden ja Bilder jeder Art gepostet, wenn du auf einer Party bist und nicht bei FB, kannst du dennoch getagged werden und gesehen werden.

Ich weiss extrem gut bescheid, wie und was läuft, ich habe hier die Augen des IT-Menschen und die des Nutzers und Kritikers auf die Plattform.
Ich nutze sie für obiges und als Musiker um meine Dinge bekannt zu geben und für allerlei "Alltagsblödsinn", denke sogar, dass Random-Blödsinn auch eher auf einem Blog landen könnte oder sogar sollte. Das kleine Leben und Bilder von Gebäuden, Nebenhobbies, so Sachen.

Daran denke ich schon länger, um sämtliche Inhalte auch extern zu haben und diese eher nur noch zu verlinken, was übrigens zunehmen schwerer wird - auf eigenen Profilen noch nicht, aber fremden schon - meint - ein Link zu einem Bilder oder YT kann da schon zu viel sein. Das wird dann vom System schnell als Spam vormarkiert, für uns alle! Das ist so schön, dass die sich da so lieb sorgen.
 
Mal eine Zwischenfrage zur Auflockerung:

Was passiert wenn zb mal Stromausfall ist oder wenn zb der Akku leer ist ?

Genau. Die virtuelle Problematik die ihr gerade umschriebt ist in diesem Falle dann hinfällig, wie eine Seifenblase in Echtzeit und mit sofortiger Auswirkung zerpufft.

Die Weltbevölkerung steigt rasant an und somit wir auch der Energiebedarf steigen ink den ganzen negativen Auswirkungen.... glaubt ihr wirklich die Energieversorgung ist dauerhaft, also auf die nächsten Jahrzehnte bzw Jahrhunderte gesichert ? Gemessen an der Menschheitsgeschichte ist "Energie" noch im Embryo-Status und alles andere als "gesichert" , weil das nicht der Natur entspringt sondern künstlich aufrecht erhalten wird.
Aus meiner Sicht ist das eine sehr ungute Ausgangslage für Zukunftsvisionen die eine moderne hochtechnologisierte Welt ink der spezifischen Probleme betreffen.

Ich denke das dieses ganze virtuelle Ding ein sehr instabiles und fragiles Netzwerk ist das ohne künstliche Energiezufuhr von aussen garnicht "überlebensfähig" ist. Was ist mit euren Laptops, Smartphones, Computern... ohne Steckdose geht doch garnichts, wie unfrei bzw unnatürlich!
Oder zb Sateliten die im Orbit kreisen haben doch auch ein Verfallsdatum... Glasfaserleitungen in der Erde, weiss man da was über die Haltbarkeit, Langzeitstudien ?

Ich glaube eher das irgendwann, wenn in naher oder ferner Zukunft der virtuelle bzw digitale Zenit erreicht ist das ganze Sang und Klanglos an der naturgewaltllichen Realität und der tatsächlich realen Lebenswirklichkeit der Menschheit zerschellen wird und all diese technologischen Terminals und glösernen Hitec-Paläste werden so ne Art Lost Place sein und zu nichts nütze, ausser als grauer zerfallender Zeitzeuge für ne technologisch dekadente Epoche der Menschheit zu dienen.
Da lachen die Pyramiden in Gizeh jetzt schon, Schenkelklopfer.

Und wie gesagt, der gläserne Bürger, das wird in naher Zukunft vermutlich ein Luxus bzw Eliteproblem sein, auch gerade dann wenn bei uns irgendwann Zustände herrschen wie in Kalkutta oder Südamerika.. so vom Arm und Reichgefälle her. Das grösste Problem wird dann sein wie Menschen sozial und zwischenmenschlich miteinander umgehen, auch hinsichtlich der Arbeitslosenwelle die uns, Dank der Digitalisierung, demnächst bevorsteht sollte das ein Thema sein, Stichwort: BGE.
Der "gläserne Bürger" wird da vermutlich zum Randproblem und irgendwelche virtuellen Nepper, Schlepper und Bauernfänger werden da ihre Profite ergaunern .. wie eh und je . Stichwort: Versicherungsbranche.

Es dürfte auch fraglich sein ob in 50Jahren JEDER Bürger in unserem Lande noch sowas wie ne Krankenversicherung besitzt, da wird die Zukunftsrognose bzgl der Bürgerkontrolle seitens der Krankenkassen die anhand personenbezogenen digitalen Profilen gesundheitsrelevante Daten auswertet um die Beiträge anzupassen ausschliesslich zu einem Luxus und Eliteproblem.
 
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Was passiert wenn zb mal Stromausfall ist oder wenn zb der Akku leer ist ?

das ist dann der moment der möglichen erkenntnis, so wie im zen buddhismus das klatschen einer hand ;-)

ich hab mal lange an einer sehr guten uni als wissenschaftlicher mitarbeiter gearbeitet, wir waren am lehrstuhl fast 30 mitarbeiter, alle über linux vernetzt und rund um die uhr bei der arbeit. eines tages löscht der sysadmin versehentlich die filetable auf der die positionen der daten auf allen festplatten stehen. danach war zwar alles noch da aber nichts mehr auffindbar, backups gabs nur teilweise!

wir haben einen vormittag auf unsere leeren bildschirme gestarrt und dann registriert dass NICHTS passiert ist, also kein blut geflossen ist. eine woche später war alles WIRKLICH wichtige wieder irgendwoher organisiert, meistens von papier. ganze doktorarbeiten wurden neu eingescannt und sind dadurch besser geworden usw.

was ich meine ist wenn eines tages das ganze datenhamsterrad in einem neutronensturm verschwindet geht alles back to basics und das leben geht vermutlich besser weiter ... eigentlich kann man nur hoffen dass das mal passiert!

ich hab gerade mal nachgelesen dass die ganze namenskontoverse bei FB von dem algo ausgeht der überprüft ob dein name real ist. "lilak monoke" ist eine kombi aus einem arabischen vornamen und einem japanischen namen der korrekt eigentlich "mononoke" heisst. deshalb bin ich da bis jetzt durch das suchraster gefallen?
 
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Stromausfall kann passieren genauso wie kein Trinkwasser mehr, ja.
Denke das es einige dann aber schaffen sich neu zu organisieren.
Viele werden aber darunter Nachteile erleiden. Trinkwasser ist Elementar, Strom/Internet eher nicht, ja.
Wäre nur blöd wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht oder ein AKW heiß läuft, Wasserwerk nicht mehr bootet, etc. pp. .
Klar bin ich wie du z.B. Gonzo da recht entspannt da ich sehr vieles auch nicht mit mache.
Die Konsequenzen bekomme ich aber trotz meines Verhalten zu spüren.
Manche Menschen haben komische Motivationsgründe.

Weltbevölkerung steigt in manchen Ländern, in Deutschland geht aber die Bevölkerungszahl eher zurück.
Kann auch sehr schnell einbrechen bei Klimawandel, da kann man mal schnell 4 Milliarden verlieren.

Was hat dass aber mit Klarnamen zu tun?

Wenn nun Terroristen, Schleuser oder sonst welche Geschäfte über so eine Plattform machen wäre irgend ein Gedanke und daraus resultierend Maßnahmen sinnvoll.
Ist nun FB(-user) für die Flüchtlinge mitverantwortlich?
Wären da Ausweislicht ein mittel gegen Verbrecher.
Verlaufs/Inhalt/.... Daten hat der Provider und kann diese den Behörden in Echtzeit offenlegen.
Macht sich der Provider straffällig da er Verbrecher unterstützt?

Persönlich bin ich gegen soziale Netzwerke (FB/...) und Ausweis, aber das ist meine persönliche Meinung.

Wirre_unreflektierte_Gedanke_Ende
 
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Denke wenn der Provider die einmal hinterlegten Daten (mit Klarnamen, Personalfoto und ein paar persönliche Angaben) für die Anmeldung irgendwo im Netz automatisiert/selbständig zum registrieren ausfüllt wäre eine win win Situation.
Eine andere Anmeldung als über die Daten des Providers ist unmöglich und ist eine Straftat.

Der user muss nichts tippen, er klickt auf registrieren und der Provider füllt die einmal hinterlegten Daten automatisch alle dazu benötigte Informationen aus.
Die Behörden hätten brauchbare, zuweisbare Daten.
 
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Hmm.. Also das mit dem Perso-Foto hochladen gefällt mir jetzt doch nicht mehr so gut. Denn was macht man denn dann, wenn irgendwelche Gauner darauf vielleicht irgendwann Zugriff haben und mit diesem Foto dann irgendwo einkaufen gehen? Oder muss ich mir dahingehend um sowas keine Sorgen machen?
 
Ich brauche kein Fressenbuch oder vielleicht doch. Nun, hab leider oder glücklicherweise keine Ahnung, was mir da entgeht. Hab jedenfalls noch nicht gehört, dass ich das unbedingt brauche.
 
@gerwin

Ich nutze das für Kontakte, die ich meist so nicht per E-Mail, oder Forum habe. Also auch mal Leute von der Arbeit. Ich würde bei den Kontakten die ich so per FB habe, auch nicht so gerne jedem davon gleich meine E-Mail Adresse geben wollen - so wie ich das hier im Forum eben auch halte dahingehend, also eher per PN hier mit den Leuten schnacke, als per E-Mail.

Ich würde aber nicht sagen, dass ich FB wirklich brauche - ging vorher ja auch ohne. Bin da jetzt seit ca. 2 Jahren und noch gefällt mir das dort.
 
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ich bin ja hier nicht gerne der verschwörungstheoretiker aber alles was in digitaler form in irgendeiner datenbank ist kann und wird irgendwann weiterverkauft und -verwendet ohne dass ihr darüber noch irgendeine kontrolle habt.

"datenschutz" ist für den culo weil das niemand mitbekommt wenn ein russicher hackerverein 2GB persönliche daten für 299e kauft - und vor allem FB lässt sich da von niemandem in die tassen schauen.

bei mir hat vor einem monat jemand meinen namen + adresse dazu benutzt einen abonnementenvertrag für eine zeitung auszufüllen. als ich das dann per mail stornierte haben die sich geweigert meine daten zu löschen weil sie den "geschäftsvorgang" archivieren müssen. da steht also jetzt mein name, adresse UND mail drin, damit lässt sich online alles mögliche anfangen.

jezt hab ich den datenschutzbeauftragten des landes berlin gebeten denen einen brief zu schreiben mal sehen was dabei rauskommt ...
 
Es kommt übrigens noch heftiger was Datensammeln angeht:
und zwar kommt die ePrivacy Richtlinie, die wohl verbieten soll daß ohne ausdrückliche Zustimmung getrackt werden darf.
Um das zum umgehen planen Werbewirtschaft und Verlage eine generellen, Siteübergreifenden Anmeldung und Login.
Dh vor dem Surfen muss man sich quasi erstmal anmelden.
 
Wow, wenn das kommt das wird es mir ein leichtes sein komplett und dauerhaft Offline zu gehen und nicht nur über die Sommermonate. Wobei man temporär ja immer was checken muss bzw gehen manche Sachen garnicht offline.

Hmm, das wird spannend aus dem Rotz dann auszusteigen ! :)



" Wie Was, sie haben kein Internet... Wie können sie so leben ?"

:D
 
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Also das werden natürlich nicht alle Seiten haben, aber eben gerade die großen Newsseiten haben da Interesse dran.
 
Verstehe, vermutlich auch der Versuch sich vom Rauschen abzugrenzen, den seit Breitband auch in Hintertupfingen auf dem letzten Kuhdorf (sorry) verfügbar ist rauscht es eindeutig mehr im Netz.

Obwohl, vielleicht auch nicht.. Ach egal.
 
Die werden Dir das auch leicht machen, Du gehst auf die Seite zB Spiegel oder so und wenn Du nicht schon generell eingelogged bist kommt halt ein Anmelde- und Login-Screen,
einmal angemeldet wird ein Cookie gesetzt und man muss sich dann nie wieder auf keiner der teilnehmenden Seiten einloggen, sofern das Cookie nicht gelöscht wird.
So nehme ich jedenfalls an.

Dh man wird dann gar nicht merken welche Seiten alle teilnehmen, und von dem ganzen Ding wenig mitbekommen,
wenn man unkritisch ist und Cookie nicht nach der Session löschen lässt.
 
Zum Tracken ist das überhaupt nicht nötig.

Aber je mehr irgendwelche Anbieter in Haftung genommen werden, wenn irgendwer in ihren Foren einen Scheiß postet, desto mehr müssen sie eben wissen wer das ist.
 
seit Breitband auch in Hintertupfingen auf dem letzten Kuhdorf (sorry) verfügbar ist
Ein Kumpel wohnt in so einem Kuhdorf, der würde sich über anständiges Netz freuen. Er Arbeitet ~über Internet.
Da Investiert nicht jeder, gibt nicht viel Geld @Land.
 
einfach konsequent drauf achten dass wichtige sachen nirgendwo gespeichert sind, einmal wie gesagt reicht. von mir gibts zb nirgendwo eine querverbindung zwischen meinem alias und meinem richtigen namen. biometrische daten hat nur die meldebehörde und das auch nur weil sie mir sonst meinen pass nicht erneuert hätten.

bankkontodaten sind noch krasser. ich hab mal vor 10 jahren online einer fa. eine einzugermächtigung mit kontonr. gegeben, seitdem versucht alle 6 monate jemand auf meinem konto kleine beträge einzuziehen zb 4.99.- über eine luxemburger bank. das ist ein bekannter scam, die machen das millionenmal und kommen damit durch wenn dir das innerhalb von 4 wochen nicht auffällt.

das sind millionen euro vollkommen legal umsonst, ohne jede mühe. einfach irgendwo die daten kaufen und eine bank finden die mitmacht. das hat erst aufgehört als ich mein konto gewechselt habe.
 
Zum Tracken ist das überhaupt nicht nötig.
Im Moment nicht aber nach der ePrivacy Richtlinie dann wohl schon, weil keiner freweillig auf "Ja bitte tracken" klicken wird.
Dann müssen sie das "ja bitte tracken" eben einmal quasi global ankreuzbar machen über Anmeldung und Login.

Eigentlich wäre es jetzt schon nötig wenn DE die EU Richtlinie korrekt umgesetzt hätte.
 
Sicher kann man auch über Browser Fingerprint tracken, da ist die Frage ob das siteübergreifend legal ist, weiß ich nict.
 
Ich habe auf FB halt auch zu Leuten Kontakt, die hier nicht unterwegs sind und von daher würde ich meinen Account dort auch gerne behalten.

Kannste machen wie du willst. Der Plan und die Methode geht dann auf wenn man sie akzeptiert.

Der Plan ist den Leuten etwas anzubieten, etwas zum aufbauen zu geben und sie zu binden/ zu beschäftigen. Dann versucht man es zu verbessern und bedient sich bestimmter Methoden, alles im Namen des Profit oder der Datensammlung. Es geht bei der Anonymität durch Pseudonyme auch nicht wirklich um die eigene Akzeptanz der Unschuld. Es geht um die Nutzung der Daten, die personifiziert werden können und ein Usertätigkeiten-Profil erzeugen.

Aber okay, außer dass ich zeitweise von Spammails mit Vornamen angesprochen werde fühle ich mich eigtl. wissentlich nicht sonderlich beeinflusst durch Werbung, Medien und Profitgedankenmanipulation. Auch wenn ich jetzt Elektroautos geil finde wird man hier keine Fabrik bauen, die Masse machts eben.

Ergo fühle ich keinen explizit nachvollziehbaren Einfluss der, durch die Paranoia der Daten-krak-ierung, gegewärtig sein müsste.
 
...Wieso soll man so heißen, wie man durch Abstammung heißen muss und sonst wie meine Eltern vor vielen Jahren aus einer Liste bekannter Presetnamen geholt haben. Was für eine Qualität und Aussage hat sowas denn?
Das ist aber ein anderes Thema, daher -
Künstlernamen MÜSSEN gehen, solang sie eingetragen sind jedenfalls.

Yo, das ist geil und anti, es zerstört die identifizierung durch name und geschlecht.
Wir sind namenlose menschen, namen sind nur schall und rauch, der Mensch ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
Und wer weiß schon von den Facebookmenschen wer wie heißt und warum.

Das alles kommt ja auch nur durch Bindung, Bindung an den Namen, der Name am Personalausweis, dein Name und Geburtsdatum an das Bankkonto etc.pp... KLingt zwar nach Aussteigertum aber is halt so...man sage sich los, gebt mit Tiernamen.
 
Das ist nicht verrückt sondern die Zukunft.
Gesichtserkennung und Telefon als Identifizierer und dann kriegst Du die passende Werbung.
Wird testweise schon eingesetzt.

Aktuell erleben wir einen Testlauf.
Man will uns was anbieten, wofür wir alles geben würden, selbst unsere Identität, die uns jemand gegeben hat.
Aber ich habe keine (naja fast keine) und will nur begrenzt eine Identität haben. Man kann anonym sein, ja sogar anonym bezahlen.
Es entwickelt sich noch.
 
Mir ist das völlig egal
Wie man das halt sieht, wenn man paranoid ist und denkt, dass die wissen wann man kacken geht oder mastubiert oder welche sexuellen Vorlieben man im Netz sucht, merkt man erstmal nichts davon. Doch wehe man sagt was kritisches, dann legen sie dir vermutlich alles auf den Tisch.
Fotos deiner Scheiße, Abmessung der Porentiefe auf der Nase, ejakulierte Samenmenge pro Monat.

Also als Druckmittel, kann natürlich auch jedem Wurst sein.
Was wollen die mit den Infos, welche sind verwertbar?
Klopapierindustrie?
 
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Das mit dem Datenschutz und was die Internetdienstleister machen dürfen ist Sache der Politik.
:supi: So ist es. Man kann von Konzernen kein "moralisches" Handeln erwarten. Für die gibt es nur Gewinnmaximierung und Marktanteile sichern. Jegliches Handeln im Sinne oder zum Schutze von Individuen, Gesellschaft und auch Umwelt muss man den Konzernen aufzwingen.

Nun das tun wir ja mir Anonymisierung unser Selbst.
Boykottierung bei Zwangsmaßnahmen.
Kritische Äußerungen zu Maßnahmen.

Wenns den Leuten jedoch egal ist, gibts ein gefürchtetes Ungleichgewicht und dass müsste man nach Orwell auch spüren können.
 
Viele Verbrechen geschehen mittlerweile im Internet.
Warum gibt es da kein Ausweislicht?
Dank IPV6 kann der Provider deiner Wahl eindeutig feststellen wer wo wie lange sich aufhält und was er veröffentlicht.
Bei Straftaten kann so der Provider automatisiert (Rasterfahndung, ...) in Echtzeit den Internetanschluss des Benutzers stilllegen.
Wenn man sich irgendwo anmelden will, z. B. in einem Forum, braucht man das lästige registrieren nicht mehr als User da dieses automatisiert der Provider übernehmen kann.
Ist das technisch möglich und viel wichtiger: sinnvoll?

Es gibt ja auch I2P und Tor. Und ja, am besten man geht nicht über einen eigenen Anschluss ins Web.
Sondern man nimmt sich ein sicheres WLAN...bzw. eignet sich einen Zugang an.

Oder harmlos, einafch mal n paar Addons installieren wie Adnauseam, oder NoScript, https sollte man eh immer nutzen.
Das ganze Spektrum an semi-Sicherheit kann ich dir aufzählen. Von VPN bis PGP.
 
Wie ist die virtuelle Gesetzeslage denn bzg. (sozialen) Internet?
Gibt es da Regelungen und werden bei vergehen die User zur vollen Verantwortung gezogen - was a. a. Ausweispflicht für Internet, VDS, ... zwingend notwendig macht - oder ist das noch ein rechtsfreier Raum.

Also bzg. FB: Muss FB bei einer von einem FB-user verursachten evt. strafbarer Handlung die Strafe bezahlen oder Zuckerbrot oder so in das Gefängnis oder der FB-user?
Oder hier im Forum, bist du @moogulator ein 1/2 Knacki (darf man das Wort noch schreiben?) oder alles ecstasy Tech.no?
;-)

Wenn man liest ist das deutsche Recht nicht für Facebook gültig.
 
Nun das tun wir ja mir Anonymisierung unser Selbst.
Boykottierung bei Zwangsmaßnahmen.
Kritische Äußerungen zu Maßnahmen.

Wenns den Leuten jedoch egal ist, gibts ein gefürchtetes Ungleichgewicht und dass müsste man nach Orwell auch spüren können.
Bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe, aber meine Antwort darauf wie ich dich verstehe:
Solche Maßnahmen können aber nur ein "Workaround" sein. Eine temporäre Lösung, so lange es keine "echte" gibt.

Worauf ich hinaus will: Privatsphäre und Datenschutz sollten auch für die gelten, die nicht wissen wie man Emails verschlüsselt oder die eben ein soziales Netzwerk nutzen möchten um mit anderen in Kontakt zu kommen.
 
Das stimmt, diese "Stellung" der Verbreitung nutzen die quasi als Mittel - wenn sie dich sperren bist du wirklich weg, dein Profil ist nicht zu sehen und du kannst nichts lesen, nicht einmal Messages und sagen - ich bin gesperrt. Das nutzen die extrem aus. Sicher wurde das oben auch deutlich, ich kann dir eine Menge neuerer und älterer Probleme dort nennen.

Mom bekommt aber mails von fb.....aber bringt ja nich viel.

PS: sie ist wieder dabei, gesammtes profil wieder da....komisch ne?
Sie hat nichts gemacht....es gab wohl noch ein zweiten account....der war natürlich leer, und dann ging das voriger wieder.
Es soll also mal vorkommen dass man es speert und entspeert. Hm, Erfahrungswerte.
 
Nun das tun wir ja mir Anonymisierung unser Selbst.
Boykottierung bei Zwangsmaßnahmen.
Kritische Äußerungen zu Maßnahmen.

Wenns den Leuten jedoch egal ist, gibts ein gefürchtetes Ungleichgewicht und dass müsste man nach Orwell auch spüren können.
Bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe, aber meine Antwort darauf wie ich dich verstehe:
Solche Maßnahmen können aber nur ein "Workaround" sein. Eine temporäre Lösung, so lange es keine "echte" gibt.

Worauf ich hinaus will: Privatsphäre und Datenschutz sollten auch für die gelten, die nicht wissen wie man Emails verschlüsselt oder die eben ein soziales Netzwerk nutzen möchten um mit anderen in Kontakt zu kommen.

Wurzelbehandlung und Konzern-Absichten liegen weit auseinander. Da kann der Bürger ja nur reagieren, in einer gewissen Anti-haltung.
Grundsätzliche Anonymität wird man bis jetzt nicht erreichen, man bedenke, man wurde schon immer überwacht seint man Ländergrenzen und Industrie etc. als für besonders wichtig erachtet um eine Gesellschaft für Zwecke zu benutzen die meistens Profit-/Wirtschaftsorientiert sind oder politisch/militär sein können. Je nach dem...

Man kann schon so tiefgreifend überlegen, bis man zur Essenz der Existenz kommt und alles in Frage stellt.
Das dürfte nur bedingt sinnvoll sein.
 
Aber wenn die "gewisse Antihaltung" lediglich zu temporären Notlösungen oder zum Verzicht/Boykott reicht, ist das zu kurz gedacht. Symptom- statt Ursachenbekämpfung.
 


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