Klaus P Rausch schrieb:
memristor schrieb:
Bei Film würd ich aber auch sagen daß das oft keine Musik ist, halt ein Soundeffekt, auch wenns mit Orchestersound ist oder so,
und ja tatsächlich funktioniert beim Zuschauer. Sind aber eher musikähnliche Atmoeffekte.
Darum geht es, und nur darum.
Jeder Mensch steht permanent in Bereitschaft zur Resonanz. Ist ein Klangerlebnis derart gestaltet, dass jemand dazu in Resonanz tritt, ist das Ziel erreicht, es hat
funktioniert.
Das versuchte ich weiter oben klar zu machen, eben nicht ganz, es ist eine Vorraussetzung, die eben auch manchem was als Musik bezeichnet wird abgeht,
was ich deswegen nicht als Musik bezeichnen würde, zumindest nicht als Schöne Kunst, aber auch wenn das vorhanden ist muss es nicht Musik sein.
Denn, der Zuschauer reagiert dabei auch auf Geräusche die Teil der Handlung sind, oder eine Sirene, oder das Ächzen des Gebäudes bevor es einstürzt
es ist nicht primär Musik sondern primär Gehörtes.
Auch kann man eher physisch in Resonanz zur Musik kommen, also durchaus über das Ohr, aber mit vorwiegend physischer Reaktion,
zB zur Entspannung, Meditation, Tanzen, etc, jedenfalls ist es nicht Schöne Kunst und keine E-Musik,
sondern etwas funktionales, Funktionale Musik, so wie ein Joint auch nicht Schöne Kunst ist.
Natürlich kann das alles auch zusammenfallen, und die Trennung scheint eher idiotisch,
nur ging es mir zuerst darum zu zeigen was der Neuen Musik und anderen Sparten zum Teil einfach fehlt.
Nicht nur speziell mir persönlich, sondern allgemeiner, da es schlicht nicht so ist daß die Rezipienten da ganz andere Reaktionen haben,
sondern das ganze sehr Intellektlastig belibt, auch dann wenn man es mag.
Es steht nicht die ganze Emotionspallette zur Verfügung mit solchen Formen, sondern nur eine eine sehr spezielle, falls überhaupt.