Kkrkslbrzl-dingdong-Plickplack-Knarz-Musik?

clipnotic schrieb:
Solche Diskussionen wären nicht so hart, wenn manche nicht glauben würden, dass sie die Allergrößten sind, obwohl sie nichts davon zeigen? Bis jetzt sind nur andere Genies präsentiert worden, aber diejenigen, die sich für solche hier halten, was können denn die eigentlich? :D

So, die ersten 15 Seiten habe ich interessiert verfolgt und mich wiedermal köstlich beim Schlagabtausch zwischen dem Viertelvorzwölften und dem Rest des Forums amüsiert, nach dem Motto allein gegen die Mafia :lollo: Ohne König Alfons wäre es mir zu langweilig geworden, einen längeren Text von ihm reingestellt über tonale und atonale geräuschbehaftete Musik habe ich auch ganz durchgelesen. :phat:

Auch wenn ich mich nicht als Genie bezeichnen wollen würde, gefällt mir mein musikalisch/ geräuschhafter Erguß ganz gut. Normalerweise mach ich son Kram nie, es hat sich einfach spontan zu einer nächtlichen LFO Motorbootfahrt von unten entwickelt mit einer Überraschung am Ende...

src: http://soundcloud.com/mixrasta/boot-in-not

Zum Thema:
Ich mag geräuschhafte Musik schon, und ich bilde mir ein, unterscheiden zu können, was gut gemacht ist und was von Trittbrettfahrern stammt. Also ich bin ja nicht der größte Autechre Fan (falls die hier in die Diskussion überhaupt rein passen), aber ich kann mich erinnern, wie ich deren Album, auf dem Bett liegend, mir desöfteren von vorne bis hinten reingezogen hab (Albumname: Confield) :mrgreen: Immer wenn das letzte Lied vorbei war, war ich high :adore: !
Quintessenz daraus ist, daß solche Musik zu hören, eine Herausforderung darstellt, und ich da ganz anders herangehe, es is halt einfach Arbeit.
 
salz schrieb:
Burt schrieb:
Hier in einem Forum für elektronische Musik könnten wir doch - mal
nur so in den Raum geworfen - aktiv die Hörerkompetenz erlangen, indem
wir Sequenzer und Drum-Maschinen schweigen lassen, die wohltemperierte
Tastatur beiseite legen und versuchen, Musik zu machen, die auf Rhythmus
und auf Skalen verzichtet.
Und daraus lernen, welche musikalischen Möglichkeiten sich dann eröffnen -
oder eben auch nicht.
Jag mal das Metronom irgendeiner Klopfkiste durch ein paar Effekte. Solche Dönecken könnt ich stundenlang machen.
Oder nimm das hier:

play:

Das ist 'ne putzige Grundlage fürs Zerschnippeln. An der passenden Stelle 2-4 Bars loopen und experimentieren:

play:


Schafft es jemand, daraus Musik zu machen? :floet:

Sowas hatten wir mal im ohpeewon Forum. Beim Battle durfte nur der Metronom Klang verwendet werden als Grundlage für alles Grundlegende Nachfolgende. Am Ende ist nach Sampling Resampling und ner Art Granularsynthese mit nen paar Effekten aber nur ein ganz normaler Treck draus geworden. NUR OP-1 !

An den MOD :Ich stell den link mal rein aber nur zum Rüberklicken nach Soundcloud, weil das Ergebnis mit Geräuschen nichts mehr zu tun hat...

https://soundcloud.com/mixrasta/metronomia

8)
 
mixmaster m schrieb:
Normalerweise mach ich son Kram nie, es hat sich einfach spontan zu einer nächtlichen LFO Motorbootfahrt von unten entwickelt mit einer Überraschung am Ende...
Mitunter geben auch Mitforisten wertvolle Tipps. :mrgreen:
Ich hatte eine Collage "Der Werfrosch" genannt und drüben bei EA* gepostet. Psychotronic meinte dann, "Kannst du bitte 3 solcher Elemente erstellen und diese ineinander transformieren und wärend dessen dekonstruieren. Ich würde auch noch versuchen Frösche zu recorden diese mit Soldatengeschrei beim sterben auf dem Schlachtfeld morphen."

Und so wurde aus dem Werfrosch "Warfrog"


play:

*Vieles was wir drüben verbrechen, kann man unter Satire wegheften. Wer noch Fußnägel hat, kann sie sich beim Rezipieren aufrollen.
 
salz schrieb:
Ich hatte eine Collage "Der Werfrosch" genannt und drüben bei EA* gepostet. Psychotronic meinte dann, "Kannst du bitte 3 solcher Elemente erstellen und diese ineinander transformieren und wärend dessen dekonstruieren. Ich würde auch noch versuchen Frösche zu recorden diese mit Soldatengeschrei beim sterben auf dem Schlachtfeld morphen."

Und so wurde aus dem Werfrosch "Warfrog"


play:

*Vieles was wir drüben verbrechen, kann man unter Satire wegheften. Wer noch Fußnägel hat, kann sie sich beim Rezipieren aufrollen.


Schräge Nummer! Erst dachte ich, die Frösche wären zeitlich langgezogen (time stretch), aber am Ende hab ich doch was unken gehört.
 


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