Kkrkslbrzl-dingdong-Plickplack-Knarz-Musik?

Moogulator schrieb:
... Ich weiss bis heute nicht, weshalb ich das mag was ich mag. Ich könnte es leider nicht intellektualisieren nur analysieren und versuchen im Nachhinein einen Reim draus machen.

Weiss das jemand von sich und kann das mit Sicherheit klar formulieren?
Wahrscheinlich wie weiter oben jemand schon andeutete: Manche Leute können das nicht in Worte packen,
haben aber ein Gefühl, dass sie es da mit einer besonderen Musik zu tun haben. Geht mir auch so.

Und hinter diesem Gefühl steckt eben doch etwas mehr, wahrscheinlich die bisher gemachte Erfahrung
mit der Musik (aber eben nicht in Worten fassbar - das können vielleicht andere besser)
 
salz schrieb:
Boris Blank warf einst ein Schneebälle an die Wand, um aus dem Sound Drums zu basteln. An sich ein recht banales Geräusch. Eine andere Frage wäre dann, ob Banalität an sich als Kunstform taugt. Oder anders: ob die Leute, die Banales für Kunst halten noch alle Nadeln an der Tanne haben. Wer Banales als erfolgreich als Kunst verkauft, ist in erster Linie ein gewiefter Geschäftsmann/frau.
Blank ist aber auch ein Genie, auch wenn ich den größten Teil seines Zeugs gar nicht mag,
anders gesagt er ist gar nicht darauf angwiesen einen Schneball an die Wand zu werfen.

Andere allerdings schon, und zB halte ich den Noise der 80ger und auch ATR weitgehend für eine Pose
der Zeit, auch wenn ich sowas teilse selbst gehört habe.

So wie Jackson Pollock eben auch nur eine Pose der Zeit ist,
das Ergebnis heute im besten Fall Deko.

Vielleicht hat Blank privat auch die eine oder andere Noiseorgie gefeiert,
hat aber mehr Talente und damit eine größere Freiheit des Ausdrucks,
so daß man nicht von vornherein sagen kann was er macht wäre Kitsch,
da es dafür emotional, atmosphärisch, erzählerisch und visionär zu gut funktioniert,
zumindest manches davon, und mit auf bewussten Entscheidungen dazu beruht.



Ein weiteres Beispiel wären Chris & Cosey zB und ein paar andere,
die irgendwann die Pose gar nicht nötig hatten, und relativ eingängige Musik gemacht haben,
auf WP findet sich dazu ein Zitat in der Richtung: "wenn die Nuß geknackt ist,
zerhämmert man nicht auch noch den Kern."

Das Ergebnis wirkt dabei auch aufgrund der Persönlichkeiten und Hintergründe
deutlich authentischer als das von Blank
auch wenn es formal vielleicht in Teilen weit weniger raffiniert ist
und dieser die Oberflächlichkeit auch zum Stilmittel gemacht hat.

Banal ist es deswegen keineswegs, beides nicht. Sondern schlicht, vielleicht auch plakativ,
oder auch eingängig und gefällig, oder auch holzschnittartig, profan, oder auch ikonsich
was aber alles nicht dasselbe wie banal ist.




Und in vielen Bereichen wird aber nur auf die Nuß gehämmert und zT ist es gar keine Nuß,
dh es gibt gar keinen Kern.
Man kann natürlich das Ritual des Hämmerns trotzdem aufführen,
nur ist es dann halt etwas anderes als zum Kern zu finden.

Und wenn im Kaufhaus Vogelgezwitscher und Wassergeräusche und synthetische Ambientklänge
eingespielt werden würde ich das auch nicht als Musik bezeichnen
auch wenn es komponiert ist, weil es funktional gar keine Musik ist,
sondern subliminale Manipulation und akkustische Raumgestaltung.

Das gilt ein Stück weit auch für Enos Ambientmusik, mit dem Unterschied daß diese
teils nur so tut als ob sie etwas der Art wäre und auch nicht so eingesetzt wird.

So, aber jetzt hab ich genug Senf dazu gegeben.
:kaffee:
 
Zotterl schrieb:
Moogulator schrieb:
... Ich weiss bis heute nicht, weshalb ich das mag was ich mag. Ich könnte es leider nicht intellektualisieren nur analysieren und versuchen im Nachhinein einen Reim draus machen.

Weiss das jemand von sich und kann das mit Sicherheit klar formulieren?
Wahrscheinlich wie weiter oben jemand schon andeutete: Manche Leute können das nicht in Worte packen,
haben aber ein Gefühl, dass sie es da mit einer besonderen Musik zu tun haben. Geht mir auch so.

Und hinter diesem Gefühl steckt eben doch etwas mehr, wahrscheinlich die bisher gemachte Erfahrung
mit der Musik (aber eben nicht in Worten fassbar - das können vielleicht andere besser)

Ich meine den Antrieb, den hast du spirituell durchgeknallt gesagt womöglich schon im vorigen Leben gehabt und nimmst den weiter mit als dein Ding. Kann ich aber nicht sagen, ggf. kommt mit dem neuen Körper irgendwas an Botenstoffen und Körper"Technik" dazu, was einen mehr da rein bringt und natürlich das Umfeld. In manchen Ländern würde ich vielleicht nie von Synths gehört haben oder so, aber Geräusche gibt es da womöglich auch. Ich habe immer schon Geräusche gemacht und versucht sie "wiederzugeben" oder zu "synthetisieren", also mit dem Mund und Hirn und "nur in Gedanken". Vermute das macht jeder. Zwwipiuuu!!
 
Moogulator schrieb:
Ich weiss bis heute nicht, weshalb ich das mag was ich mag.
Mein Einstieg war ja SP (wie du weißt). Ich mochte das (ganz besonders "Bites" und "Mind..."), weil es so radikal anders war. Selbst im Rahmen dessen, was Ecki damals bei Grenzwellen spielte. Also dieses "anders" schaffte einen großen Bonus, einige hörte ich durch, obwohl ich's anstrengend fand.

Wenn du dein Leben lang sperrige Musik gehört hast, bist du möglicherweise für einige Dinge ein wenig übersättigt. Oder es hat sich eine gewisse Erwartungshaltung entwickelt, inwiefern die Neuentdeckung gefälligst anders zu sein hat. Wenn die persönlichen Strangeness-Parameter nicht getroffen werden, hältst du's u.U. für Gedudel.
 
Bei mir war SP sowas wie SOFORT da, das war mein Ding. Besonders die Psychoplatten wie VIVIsectIV und noch mehr Cleanse Fold, weil es so war wie es ist und anders als der Rest. Wenn man so sagen mag, dann technisch auf einem hohen Niveau und nicht wie DM und Co.

Anstrengend fanden besonders VIVI die meisten, ich nicht. Ich habe selbst auch in meiner Musik Zeug eingesetzt, was mir so wie "Brüder" vorkam, man hat halt auch Geräusche, die andere nicht mal als eigenes Element sehen, also stellt man diesen Teil aus und in das Licht, dass man es noch optimiert oder verbessert - zB als Loop, sprich wiederholen oder rhyhtmisieren oder .. noch besser - as is. Einfach drin.

Man kann viele viele Songs draus machen, allein aus einem winzigen Teil davon.

Ja, das mit den sperrigen Sachen kann gut sein.
Und - einiges kann verdammt langweilig erscheinen. Aber irgendwann kann es sein, dass du auch und gerade das neu entdecken kannst. Reiz-Zeit over, neues Ding.
Gedudel war für mich eher das scheinbar endlose "Keyboardzeug" von Leuten wie heute Herr Rudess. Aber er kann auch ohne Fuddel. Da könnte man dann schlimm sagen "huch, der kann ja auch Musik".

No Offence.
 
salz schrieb:
Oder es hat sich eine gewisse Erwartungshaltung entwickelt, inwiefern die Neuentdeckung gefälligst anders zu sein hat.
DANN ist es tatsächlich schwierig einen Gang runterzuschalten.
 
Irgendwann lässt sich "geräuschhaft" aber auch nicht "steigern". Nach bestimmten Sachen war es einfach Noise ohne was?
Harta Schnella Intelligenta BSC.
 
Bildungslücke: was ist "SP"? oder fehlt da ein "inat" dahinter?
 
ein inny Puppy fehlt da. Ja, der Name ist wirklich bekloppt.
Here's the Hit Single Auskopplung. Der Cevin, der Key, auf Stachtnummer 1
 
Die sehen auch süß aus. Und sie singen, ist also irgendwie nicht nur Geräusch, sondern Tradition!
ogre1.jpg

Die eiligen Kühe der Popmusik.
 
Moogulator schrieb:
Irgendwann lässt sich "geräuschhaft" aber auch nicht "steigern". Nach bestimmten Sachen war es einfach Noise ohne was?
Harta Schnella Intelligenta BSC.
Hast du mal ein konkretes Beispiel? Ich meine abgesehen vom handelsüblichen Clicks & Cuts.
Ich versuche seit Anfang dieses Thread bei YT positive Beispiele zu finden. Ziemlich erfolglos bislang.

Andere Frage: Geräusche + FX. Sind es denn überhaupt noch nur Geräusche, wenn du sie mit sequenzierten Effekten bearbeitest und/oder loopst? Denn wie gesagt: für sich genommen ist alles erstmal nur Geräusch.

Beispiel: ich habe hier so 'ne Kaffeemühle (Origional 70er - also vintage wie Sau!). Das Geräusch, wenn sie die Bohnen durchrammelt, ist eine Art Harsh Noise. Knallt man einen Resonator (oder was auch immer) drüber und transponiert während der Effektierunsorgie ein wenig herum, entstehen lauter kleine Loops mit musikalischen Ansätzen. Diesen Arbeitsgang könnte jedoch ein dressierter Schimpanse erledigen. Wie sieht's nun aus mit der Schöpfungshöhe? Kunst oder Gedudel?
 
Das Problem ist, dass es ab da ja einfach "nur Noise" ist ohne den Eindruck einer hochgeistigen Mitwirkung.
2 Stunden weisses Rauschen ist - ein Statement, und weil weiss vielleicht schon semirassistisch. Aber irgendwie - vielleicht mit Pause von 4:33 ein Zitat "und deshalb populär…"

Nein, ich finde das auch schwer da was zu finden, wo man sagen könnte "gumma, hier - das ist Rauschen - das hier hingegen sind gute Reime, deine Reime sind Sch(w)eine".
Krieg ich nicht hin. Aber Grenzen gibt es, wiedermal individuell. Der Kontext scheint wichtig, in dem das auftaucht. Kollege Matten hat vor vielen Jahren mal den Zyklus Rimper Rumper und in der Mitte Bumper oder so gemacht und da ging es um ein bisschen Rauschen und etwas Pause bei einem der Werke. War das schon Kunst oder war das Krach mit Überlegung oder so? Ich weiss das ja echt nicht. In 1000 Jahren sagen die - komm, ey - der war irgendwie bekannt, und verdammt lang her - Das ist die Begründung für Knerk, dem was wir heute hören. Und hat den Snalkh und den Progressive Snalkh arg(h) nach vorn gebracht. Wir wissen es nicht (Verzeihen sie Herr Matten, wenn ich ihren Namen hier nutze, falls sie hier im Forum sind).

Schöpfungshöhe magst du voll leiden, wa?
Da muss immer Kohle raus. Aber das ist Patentrecht und so, bei uns geht das sogar nur wenn da genug Ernst drin ist. Aber als CD könnte es bei Clonern Probleme geben, nimmst du aber eine andere Kaffeemühle so würde das vermutlich ok gehen. Und einen Preis hätte es womöglich auch. 80/90er Industrial Contruction Set - Das Blackhouse Aufbau Set für den, dem so ein Klang unbegreiflich ist für die eigene Herstellung. Aber im Einweckglas, ist bei Hipsters jetzt schwer in. Besonders in Berlin.

Berlin, ich hör immer Berlin.
Hier stimmt der Ertragswinkel™.

Post-Post-irgendwas-Bank.
 
Moogulator schrieb:
2 Stunden weisses Rauschen ist - ein Statement, und weil weiss vielleicht schon semirassistisch. Aber irgendwie - vielleicht mit Pause von 4:33 ein Zitat "und deshalb populär…"
Ich meine keine Beispiele aus der Noise-Ecke. Dieses Ghetto kenn ich selber. Ich dachte bei Geräuschmusik eher an kurze Britzel/Btatzel mit etwas Hullewupp hie und da. Vielleicht liegt hier schon mein Denkfehler und es sind ganz andere Geräusche gemeint. Länger, tonaler, irgendwas mit Katzen?

Nächstes Mal lass ich den Recorder im Kfz, wenn ich es durch die Waschanlage scheuche. Für die Kaffeemühle mache ich nachher selber einen Thread - stellvertretend für alle schöpfungsniedrigen Feld- und Küchenrercordings.
 
Wie geil, ganz andere Geräusche.
Also geräuschhaft ist für mich alles, was nicht tonal ist. Also wirklich alles. Denke da nicht so in Genres sondern einfach in Gesamtheit von musikalischem Angebot. Vermute du auch. Wir könnten nur mal Grenzgebiete versuchen zu suchen. Raster Notron und so ist für mich schon viel zu klar - kein Noise - das ist Disco, Clicks auch eher nicht, außer vielleicht die superfrühen Sachen, der Herr Mille Plateau hat ja sogar Bücher über Microknacksmusik geschrieben.

Neue Musik hamwer, Clicks, Noise.. alles im Sack.
Das mit den Recordings ist ja schon ein Ansatz, aber selbst da gibt es ja schon eine Auswahl durch die Aufnahme. Wir machen ja Musik für das abspielen auf Lautsprechern. Natur ist da also gar nichts, das ist richtig viel Arbeit.
 
Es mag nicht politisch korrekt sein, aber das Geräusch, welches beim Zertreten einer großen Kakerlake
entsteht, hat auch was. Nur schlecht zum Sampeln, die Viecher rennen wie blöd.
 
Zotterl schrieb:
Es mag nicht politisch korrekt sein, aber das Geräusch, welches beim Zertreten einer großen Kakerlake
entsteht, hat auch was. Nur schlecht zum Sampeln, die Viecher rennen wie blöd.
Einiges ist wirklich schwer nachzubauen, weil es jeder anders wahrnimmt.
Kennst du das Geräusch das entsteht, wenn du dir unter der Dusche den Brausekopp ans Ohr hältst? Also das Geräusch das du in dem Moment wahrnimmst. Bau den Sound mal nach, egal mit was. Das ist 'ne nette Fingerübung.
 
salz schrieb:
Kennst du das Geräusch das entsteht, wenn du dir unter den Dusche den Brausekopp ans Ohr hältst? Also das Geräusch das du in dem Moment wahrnimmst. Bau den Sound mal nach, egal mit was. Das ist 'ne nette Fingerübung.
Bei laufendem Wasser? Dürfte auch abhängig von Wasserdruck und Duschkopfform abhängen.
Wie kriege ich hinterher das Wasser aus den Ohren?
(ok, alternativ (unbenutztes) Kondom über ein Mikro + aufnehmen)
 
Zotterl schrieb:
salz schrieb:
Kennst du das Geräusch das entsteht, wenn du dir unter den Dusche den Brausekopp ans Ohr hältst? Also das Geräusch das du in dem Moment wahrnimmst. Bau den Sound mal nach, egal mit was. Das ist 'ne nette Fingerübung.
Bei laufendem Wasser? Dürfte auch abhängig von Wasserdruck und Duschkopfform abhängen.
Wie kriege ich hinterher das Wasser aus den Ohren?
(ok, alternativ (unbenutztes) Kondom über ein Mikro + aufnehmen)
Es geht nur darum, wie es bei dir klingt. Wasserdruck und Duschkopp bleibt dir überlassen. Du sollst den Sound auch nicht aufnehmen, sondern so gut wie möglich nachbauen.

Stell dir eine entsprechende Filmszene vor. Die Tonhanseln kriegen das nicht recordet, weil kein Micro ins Ohr des Darstellers passt, also beauftragen sie dich, diesen Sound möglichst authentisch nachzubauen. Wie du das machst, ist vollkommen egal.

Das Wasser im Ohr verdunstet nach 'ner Weile (meine Erfahrung).
 
Fieldrecording mit eigener Musik verbinden hat was.

Vor einigen Jahren hatte ich im peruanischen Amazonasbecken Urwaldgeräusche aufgenommen (was an und für sich
nichts Besonderes ist), diese dann aber durch den Rechner gejagt, verfremdet und somit eine Basis für die "restliche"
drübergelayerte Musik geschaffen. Ist aber eher ambient zuzuordnen, noch zu viel Harmonien drin - wenn auch mikro-
tonal in manchen Fällen.
wp17dc463e_0f.jpg
 
salz schrieb:
Du sollst den Sound auch nicht aufnehmen, sondern so gut wie möglich nachbauen.
Ui, bin überhaupt nicht der "Nachbautyp"!
Andererseits werde ich das bei der nächsten Körperdekontamination mal checken.
 
Zotterl schrieb:
salz schrieb:
Du sollst den Sound auch nicht aufnehmen, sondern so gut wie möglich nachbauen.
Ui, bin überhaupt nicht der "Nachbautyp"!
Das ist Sound-Design im wahrsten Sinne. Was wir hier machen ist Klangbau. Völlig wertfrei gemeint.

Andererseits werde ich das bei der nächsten Körperdekontamination mal checken
Wenn du's hinkriegst, versuch den Klang in einen musikalischen Kontext zu setzen. Vielleicht versteh ich dann, worum es hier überhaupt geht.
Geräuschmusik: ich schätze, es versteht jeder etwas anderes darunter.
 
salz schrieb:
worum es hier überhaupt geht..
Liegt vielleicht nur daran, dass Du das Thema längst assimiliert hast, bzw.
das sowieso Bestandteil Deiner Musikwelt ist, wenn Du damit aufgewachsen bist.
 
Na gut, ich versuche, die Frage anders zu stellen: Was macht Geräuschmusik (welche auch immer) hörenswert?

  • eine gewisse Abstraktheit (eigenes Threadthema entdeckt: ist zuviel Abstraktheit abträglich?)
    mögen nur 5 Mann (und von denen tun 2 so als verstünden sie's, die anderen 3 sind hackedicht und/oder in ihrer Jugend auf irgendwas hängengeblieben)
    Personenkult (hat Alfred E. Neumann gemacht. Das muss gut sein)
    Selbstzweck (hier hömma: habbich Kirschkerne anne Milchglasscheibe gespuckt und die Samples mit den MIDIs aus Mozarts Bachblüten-Fuge getriggert!!1)
    Fleißkärtchen ("Alla, die Bassline kling wie ein geloopter Furz, Digger!" - "Das IST ein geloopter Furz, aber mit sidegechainten Comp aus dem Wave Diamond Bundle, du Kretin!!1elf")


Ich entdecke immer noch gern Neues oder Altes, das mir seinerzeit irgendwie entging. Daher auch immer wieder die Frage nach Beispielen.
 
salz schrieb:
Was macht Geräuschmusik (welche auch immer) hörenswert?
Spontan fällt mir dazu ein, dass es unterschiedliche Formen von Geräuschen gibt:
solche, die einem sofort auf den Sack gehen (z. B. scharfes Sägen) oder
angenehm klingende (ein Pärchen Wollsocken, welches aus 50 m. Höhe auf den Bordstein schlägt).

D. h. unter Umständen kann dieselbe Komposition mit ausgetauschten Klängen ganz anders wirken.
Also doch Musik. (war da nicht ein Beispiel von Dir, eher am Threadanfang)
 
Zotterl schrieb:
D. h. unter Umständen kann dieselbe Komposition mit ausgetauschten Klängen ganz anders wirken.
Aber hallo!
Mach mal z.B. mit Battery eine richtig hübsche Trommelei und tausch dann das Kit aus. Faszinierend, jedesmal aufs Neue.
 
Was ich nicht verstehe ist: Warum muss man alles bis auf das kleinste auseinander nehmen. Muss man das wirklich, bzw. muss das wirklich sein? Ich denke nicht das dies sein muss. Hauptsache ist doch das es einem gefällt, wenns das schon nicht tut..
 
Altered States schrieb:
Was ich nicht verstehe ist: Warum muss man alles bis auf das kleinste auseinander nehmen.
Weil wir's können. Ich konnte aus dem Faden allerlei Brauchbares extrahieren.
 


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