Mit bisschen Authenz™ kann man sich mit fast leeren Batterien und namenlosen oder DIY Verzerrern auch helfen, sonst wirkt es ein wenig wie ein "Punk", der grade für 300€ Docs gekauft hat und die "Songs" der "Hosen" echt toll findet.
Er will glaubich nicht "nachdaddeln", wieso müssen alle Neuen oder Einsteiger eigentlich immer "Nachspieler" sein, nur weil sie noch nicht so lang im Forum sind? Das könnte ja auch einfach nur ein Anhaltspunkt sein? Er muss uns ja irgendwie mitteilen, was er will und in welche Ecke es geht. Das geht mit ein paar Bandnamen und Stilen schon sehr, außerdem stehen da 2 Namen deren Musik sich schon ziemlich unterscheidet. Was das heißt? Organisierte Strukturen, ggf. sogar spezielle Wege von Stilmitteln oder Spielbarkeit oder gar alorithmischer Herstellung wie bei Autechre mit einem vorrangig kühlen sehr mathematischem Sound bis zum ungehobelt-sympathischen Grundklang des alten pochenden (Yeah, Anspielung!) Industrialteppichs. Da ist nichtlineare Verzerrung und Verformung ein Stichwort, aber wenn wir bei Waldi sind Sie haben ein paar davon im Blofeld recht gut gemacht.
Also, sag mal, ob das was ist. Passt das?
Aber man kann auch einen TG77 nehmen mit Verzerrer hinten dran (in den beiden Links hab ich die heute schon wieder etwas teure Ratte erwähnt), und meine damit: Nimm dir einen alten HiFi Kram, notfalls nen Monorecorder, something LoFi, kratze rum auf Band, missbrauche sie, mach damit irgendwas und kombiniere diese Ungehobeltheit mit der Ästhetik eines Hi-Fi Synthesizers wie hier dem SY99/SY77 oder TG77, der für mich hier gut passt, aber auch nur stellvertredend für die KOmbination dieser beiden Ansätze sind.
Das kann Skinny Puppy Zeugs sein, das kann auch Squarepusher sein, es würde meine Tipps nicht allzuweit verschieben. Das geht natürlich auch mit Software, aber es war in Digital gepostet, also Hardware.
Ein Standard DAW wäre gut, einfach generell.
Aber muss nicht.
Einen Sequencer brauchst du ab in jedem Falle, sei es auch ein eingebauter der geschickt gesteuert wird und viel Interaktion zulässt wie der im G2 oder so.
Vielleicht geht auch ein Evolver, aber der PEK ist etwas über dem Limit, aber mit dem kann man auch sehr gut in die Ecke was machen. Musst halt schauen, ob du den Grundsound magst, egal was ich sage. Ist ja dein Sound und du willst andere Sachen, auch wenn ich die genannten Sachen auch irgendwie cool finde.
Hoffe, dies hilft?
Und schau die auch die anderen Dinger mal an. Waldorf klingt insgesamt etwas hart. Hat aber viele der genannten Voraussetzungen. Und ist billig. Ich würde so ein Microwave XT Ding auch nicht schlecht finden, habe viel in diesem Genre damit gemacht, weil der so viel kann. Aber hab selbst das analog abgerundet. War nötig.
Vermutlich wirst du auch eine kleine Kombi haben wollen, die das auch etwas verteilt mit dem Grundsound und so weiter. Metasonixfan muss man nicht werden, das ist einfach nur derbe brutal, wenn du stumpf magst geht das aber. Übrigens unterschätze nicht die Möglichkeiten von irgendwelchen Vorverstärkern, Mischpulten und Co, FX Geräten, so ein paar davon bekommst du heute billig, weil sie ja alle so cool minimal und nur mitm Computer arbeiten, da bekommst du diese Zerr-Sachen schonmal übersetzt mit. Es fragt dich nachher eh keiner, wie es gemacht ist. Hauptsache es ist geil und für dich vielleicht, dass es nicht so teuer war. Wenn du reich bist, kannste dir auch Metasonix Gadgets und so leisten, falls es was gibt. Wir haben damals einfach genommen was da war.