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Ted Raven
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Meine Erinnerung an die Berichterstattung.Quelle?
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Meine Erinnerung an die Berichterstattung.Quelle?
Du definierst Kunst darüber, dass ein Dritter es als Kunst anerkennt. Ist dasselbe Werk denn vor dieser Anerkennung keine Kunst? Wird es durch die Bewertung eines Dritten künstlerisch plötzlich wertvoller? Hat der Maler plötzlich besser gezeichnet, nur weil ein anderer es sieht?Du setzt jetzt einen Kontext und der macht es zu Kunst, weil wir den van Gogh vor uns sehen und wir wissen: Kunst! Nicht zu bestreiten. Aber: du „zeigst“ uns mit deinem Narrativ das Bild.
Benno Biernots Werke, die niemand kennt, eventuell sind es nur REWE-Quittungen mit hastig mitgeschriebenen Rufnummern von TV-Gewinnspielhotlines, die er sich aus Jux und Dollerei ins Zimmer hängt, ja - die müsste man erst sehen. Da wäre ich nicht bereit, die Beurteilung des Kunstanteils ohne weitere Mechanismen allein Herrn Biernot zu überlassen, da käme ich mir veralbert vor.
War zwar nicht gefragt, aber exakt so seh ich das auch. Ein Knall, den niemand hört, ist kein Knall. Klar, könntest du sagen, bei dir hats geknallt, oder du hast nen Knall. Und ich nehm ne Gefriertüte, pust hinein und halte die Öffnung mit einer Hand zu und mit der anderen hau ich fest dagegen und ich sag "ich auch". Dann würde ein dritter Dabeistehender bestätigen, jo, geknallt hats. Ob er das als Kunst sieht, ist wohl davon abhängig, ob wir uns vorher ne Clownsnase aufgesetzt haben oder der Dabeistehende, der Zuschauer unserer Darbietung selber ne neckische Laune hat.Du definierst Kunst darüber, dass ein Dritter es als Kunst anerkennt. Ist dasselbe Werk denn vor dieser Anerkennung keine Kunst? Wird es durch die Bewertung eines Dritten künstlerisch plötzlich wertvoller? Hat der Maler plötzlich besser gezeichnet, nur weil ein anderer es sieht?
Ein Knall ist eine Ausbreitung von Schallwellen. Dass niemand da ist, an dessen Ohr diese Schallwellen gelangen können, beeinträchtigt die Ausbreitung der Wellen in keinster Weise. Ein Knall ist also auch dann ein Knall, wenn ihn niemand hört.Ein Knall, den niemand hört, ist kein Knall.
Der Knall ist nur ein Konstrukt unserer Wahrnehmung.Ein Knall ist eine Ausbreitung von Schallwellen. Dass niemand da ist, an dessen Ohr diese Schallwellen gelangen können, beeinträchtigt die Ausbreitung der Wellen in keinster Weise. Ein Knall ist also auch dann ein Knall, wenn ihn niemand hört.
Das Prinzip kann man auf Wahrnehmung allgemein anwenden, wenn ich weggucke ist der lila Stuhl gar nicht mehr lila (außer in der Erinnerung).Der Knall ist nur ein Konstrukt unserer Wahrnehmung.
Ein Knall ist nur ein Knall, wenn das Hirn eines Zuhörers die sich ausbreitenden Schallwellen als Knall interpretieren.
Ansonsten sind es nur sich ausbreitende Schallwellen.
Man könnt auch soweit gehen und den Schall als solchen wegargumentieren. Was können lokale Schwankungen des Athmosphärendrucks dafür, dass wir sie "hören" können?ausbreitende Schallwellen.
In Endeffekt ist es alles nur eine Art der Veränderung.Man könnt auch soweit gehen und den Schall als solchen wegargumentieren. Was können lokale Schwankungen des Athmosphärendrucks dafür, dass wir sie "hören" können?
macht es das wirklich?das universum neigt zu chaos. ...wie man auch hier im forum feststellen muss...
Bei Fließkommazahlen wird Mantisse und Exponent gespeichert, also hier die 1,0 und die 24 Millionen. Passt aber nicht in die üblichen 64-bit-Hardware-Fließkommenzahlen - die gehen ungefähr von 10^(-308) bis 10^308. Für die 24 Millionen als Exponent müßte man sich was bauen in Soft- oder Hardware.Wie schafft man eigentlich eine so große Zahl wie 10 hoch 24 Millionen zu speichern? Das ist wohl größer als die Anzahl der Elektronen im Universum.
Woran machst du Chaos fest? Können chaotische Strukturen ab einer gewissen Perspektive nicht auch Ordnung sein?
Bei Fließkommazahlen wird Mantisse und Exponent gespeichert, also hier die 1,0 und die 24 Millionen. Passt aber nicht in die üblichen 64-bit-Hardware-Fließkommenzahlen - die gehen ungefähr von 10^(-308) bis 10^308. Für die 24 Millionen als Exponent müßte man sich was bauen in Soft- oder Hardware.
macht es das wirklich?
Woran machst du Chaos fest? Können chaotische Strukturen ab einer gewissen Perspektive nicht auch Ordnung sein?
Wie schafft man eigentlich eine so große Zahl wie 10 hoch 24 Millionen zu speichern? Das ist wohl größer als die Anzahl der Elektronen im Universum.
Das stimmt. Bei Fließkommazahlen hast du nicht ausreichend signifikante Stellen, um alle Stellen der Zahl unterzubringen. Sind nur um die elf oder zwölf Stellen.Ich glaube, im Ursprungsbeitrag ging es um eine Primzahl die so groß ist. Das wäre ja dann keine Hochzahl, sondern eine "richtige" Zahl?
Das stimmt. Bei Fließkommazahlen hast du nicht ausreichend signifikante Stellen, um alle Stellen der Zahl unterzubringen. Sind nur um die elf oder zwölf Stellen.
"Richtige" Zahlen, also Ganzzahlen, Integers gehen in der 64-bit-Variant bis 2^64 - 1 = 1,8*10^19. Auch hier braucht man Spezialsoftware, ein Big-Int-Package, um diese Zahlen zu behandeln.
Das geht schon, aber nicht mit den "Bordmitteln" der handelsüblichen Computer und Programmiersprachen. Zur Zeit ist Rechnen mit 64-bit-Zahlen in den Chips hartverdrahtet, das heißt, daß es schnell geht. Aber für alle Programmiersprachen, in denen viel gerechnet wird, gibt es Programmpakete, die mit so großen Zahlen umgehen können. Ist halt langsamer, als wenn der Chip die Arbeit erledigt. Vermutlich gibt es auch Spezialhardware, da kann ich aber nicht mitreden.Wie wurde dann eine Primzahl in dieser Dimension überhaupt berechnet? Wenn es keine Möglichkeit gibt diese zu speichern oder darzustellen?
Ich glaube schon, dass etwas durch einen tragfähigen Konsens, dass etwas „Kunst ist“ (und dazu können sehr wenige Zustimmungen ausreichen) etwas zu „Kunst“ machen kann.Du definierst Kunst darüber, dass ein Dritter es als Kunst anerkennt. Ist dasselbe Werk denn vor dieser Anerkennung keine Kunst? Wird es durch die Bewertung eines Dritten künstlerisch plötzlich wertvoller? Hat der Maler plötzlich besser gezeichnet, nur weil ein anderer es sieht?
Das Universum ist 4*10^17 Sekunden alt, also müssen wir für eine Antwort nur 25 Mal das Alte des Universums warten.
Da würde sich ein Partie ganz schon hinziehen ... und wir haben hier nach unten abgeschätzt
interessiert einen künstler nicht - der hat andere probleme.„was ist Kunst?“
Deshalb war der einzige Schachcomputer (Deep Blue), der jemals gegen einen Großmeister (Garri Kasparov) gewonnen hat, auf dessen Spielweise programmiert, weil Mathematik alleine kein solches Spiel gewinnen kann.
Wieviele Zügegibt es im Mittel beim Schach? 38
Bei perfekter Vorsortierung mit Alpha-Beta braucht man nur die Wurzel davon. Schätzen wir mal nach unten ab mit Wurzel 36 = 6
Nehmen wir mal '20 Züge' imVoraus rechnen. Das sind 40 Halbzüge also 6^40 Stellungen, das sind 1.3 * 10^31.
Nejmwir der Einfachheit halber10^31.
Da würde sich ein Partie ganz schon hinziehen ... und wir haben hier nach unten abgeschätzt.
Und brauchen nur 40 Watt.Na, dagegen sind ja die Hirne der Schachgroßmeister doch gar nicht so schlecht...
Rein technisch gesehen sind bei bescheidener Aufnahmequalität in 8 bit, 22kHz, eine Minute lang, 256^(60*22050) unterschiedliche Aufnahmen möglich. Die wird man sich eher nicht alle anhören.Bis eine Musik-KI sowas wie Monks Round Midnight oder Bach/Busonis Heiden Heiland komponiert, wird auch anderthalb Universen dauern...
Berufskrankheit. Lehramtsstudiengänge gingen glücklicherweise nicht spurlos an mir vorbei.interessiert einen künstler nicht - der hat andere probleme.
Das ist nur interessant auf der ebene der "Vermittlung".
Ich weiss leider nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber es ist wohl so dass diejenigen die fast ausschließlich Mainstream kennen gar nicht mehr in der Lage sind "wirklich innovative" Musik zu erkennen und dann auch noch zu schätzen. Ende vom Gelände. Aber es geht ja eh in die Richtung, ob nun KI oder nicht. KI wird sich da eher nahtlos einfügen, das wird völlig unbemerkt geschehen. Bei einem guten Teil von dem Dreckszeug was tagein tagaus im Radio läuft bin ich mir eh nicht sicher ob das nicht längst vom Roboter stammt.Wenn KI den ohnehin schon immer austauschbaren Mainstream liefert, wird es vielleicht irgendwann leichter für die Musiker, die wirklich innovativ sind, sich durchzusetzen.
AFAIR gibt es in der Türkischen Musik Strukturen die sich erst nach über hundert Takten (oder so) wiederholen. Das kann sich durchaus nach Chaos anhören, ist aber Ordnung.Chaos ist sozusagen Ordnung oberhalb unserer Verständnissgrenze.
Gut möglich.