wenn ich mich recht erinnere, ist die sample rate sogar fast 40ms, das taugt also nur für "nichtperkusive" Sachen.
Ich hab die 16ms aus dem Datenblatt abgelesen, aber nicht gemessen.
Es geht dabei auch weniger um perkussive Sachen sondern mehr darum, dass man ein gutes und sehr spontanes Feedback braucht, wenn man händisch die Noten treffen will.
Wenn man natürlich nach MIDI konvertiert, dann ist das (wie bei einer Quantisierung) nicht so kritisch.
Du könntest denn Sensor ja mal "roh" an ein VCO hängen und testen, die rund 2,5 Oktaven würden ja ungefähr passen, und die inverse Kennlinie wäre zunächst auch egal.
Ich musste mir erstmal Mut antrinken, welchen meiner Moogs ich dafür als Versuchskaninchen "opfere".
Hab dann vorhin mal ein bisschen gelötet, sehr sorgfält geprüft und gemessen und dann probiert.
Fazit: Es lassen sich Quantisierungsschritte in der Entfernungsmessung mit dem Multimeter messen, aber am VCO ist mir davon dann nichts aufgefallen.
Was mehr stört ist die Tatsache, dass die Kennlinie nicht linear ist, d.h. je näher man ran kommt, desto steiler wird sie.
Muss ich morgen mal schauen, ob ich die ein bisschen linearisieren kann.
Was auch schon mal feststeht: Die 15cm Erfassungsbereich von den GP2Y0A51SK aus dem Staubsaugroboter sind zumindest für Pitch viel zu wenig.
Für'n Amplituden-Kanal könnte das aber reichen. Und weil ich genug davon im Robert gefunden hab, könnt ich zwei nebeneinander anordnen und aus der Differenz noch eine "Expression" Steuerspannung generieren.
PS: Ich hab nun noch mit dem Oszi nachgemessen... die 16ms kommen so ungefähr hin, wenn man die Treppchen bei schnellen Änderungen vergleicht.
Ich hab ein 1kOhm/4,7uF RC-Glied nachgeschaltet, dann hört man die Sprünge nicht mehr.