Im Bemühen meinen Sound zu verbessern, verliere ich mich ins Uferlose! Wie ändern??

oder klingt sie im Mix nur leiser? (bei gleichbleibender Lautstärkeeinstellung am Gerät)
Sie klingt im MIX ständig entweder zu laut oder zu leise - Ist sie zu laut drehe ich sie am nächsten tag leise um am übernächsten tag festzustellen, dass sie zu leise ist und dreh sie im mix wieder lauter - dann ist sie wieder zu laut.
Ich regele natürlich bis ich zufrieden bin in dem moment - oder an dem nachmittag...
Ob übermüdet oder nicht - es ist immernur die BD und ich regele immer rauf und runter ohne ergebnis...

Ich überlege ob die MPC4K buggy geworden ist...
 
Ich würde sagen wir lassen es mal auf sich beruhen - ich kann nämlich keine entscheidenen zusätzlichen infos liefern...

Wenn ich was gefunden habe werde ich es hier berichten...
 
Also zuerst würde ich mal versuchen festzustellen, ob es sich hier um reale Lautstärkeunterschiede handelt, ober ob dir hier irgendwelche Phasenschweinereien den Mix verhageln.

Darum noch mal konkret nachgehakt: Wird an der Pegelanzeige im Mixer die Lautstärke der BD - wenn du sie solo anhörst - in beiden Fällen gleich angezeigt?
Teste das mal. und verändere dabei mal nicht die Lautstärke am Gerät um das anzupassen.

Ich würde sagen wir lassen es mal auf sich beruhen - ich kann nämlich keine entscheidenen zusätzlichen infos liefern...

Wenn ich was gefunden habe werde ich es hier berichten...

Ich denke wir müssen nur die richtigen Fragen an dich stellen, dann kann man sich dem Problem schon irgendwie nähern.
Mich würde es auf jeden Fall anrüsseln, wenn mein Mix einfach macht was er will. :D
 
Ich kenne das vom mischen: Je länger die Pause ist, desto mehr Fehler fallen mir auf. Nach einer halben Stunde klingt es ggf. noch okay. Höre ich dagegen am nächsten Tag ab, klingen die Bässe plötzlich matschig, die Mitten nasal, die Drums zu laut, zuviel vom falschen Reverb etc. .

Ich schließe daraus, dass zumindest mein Gehör und meine Psyche nicht nur ein paar Minuten Pause zur Regeneration brauchen, sondern schon einige Stunden. Am besten Stunden mit anderem Input, der auch den Kopf freiräumt - ich hab dafür immer den Garten meiner Eltern verwüstet oder das Pferd meiner Ex betüddelt.
 
klingen die Bässe plötzlich matschig, die Mitten nasal, die Drums zu laut, zuviel vom falschen Reverb etc
Ich kann mich nur wiederholen - es ist immer nur die BD die ich nachregeln muss! Sorry.

ps: Aber ich habe euch verstanden und werde natürlich mehr pausen machen.. bzsw mehr darauf achten...
 
Das kommt vielleicht auch auf die Musik und den Fokus an. Bei meiner 80s Musik hat mich die BD weniger interessiert, da die nur ein Element von vielen war. Bei meinem Schranzgeraffel war das schon anders, da kam der BD wesentlich mehr tragende Rolle zu. Und plötzlich hatte ich da eher Probleme mit Drums und Bässen, wohingegen Flächiges plötzlich immer irgendwie passte und nur wenig bis gar nicht korrigiert werden musste.
 
Ich frag jetzt zum dritten mal - gibt es messbare Pegelunterschiede zwischen gutem und schlechtem Tag oder klingt es nur lauter/leiser?
Mich interessiert bei dieser ersten Frage nicht die von dir empfundene Lautheit, sondern die tatsächlich angezeigte Lautstärke am dB Meter deines Mixer.

Also lass deine Lautstärke Einstellungen am Gerät mal so wie sie sind, sonst kannst du das ja schlecht vergleichen
Checke bitte einfach, ob das dB Meter in beiden Fällen gleich weit ausschlägt.
Dazu solltest du unbedingt alle anderen Spuren muten, und nur das problematische BD Signal checken.
 
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Im weiteren kannst du bitte nochmal folgendes testen:
Lässt sich das problematische Verhalten forcieren?

Dazu einfach das Gerät aus- und wieder einschalten und davor und danach den Pegel der BD messen.
Das kannst du ruhig mehrmals machen.
Bleibt hier ebenfalls alles gleich, dann das selbe Prozedere, aber mit ner halben Stunde Pause zwischen aus- und einschalten, damit sich die Bauteile abkühlen können.

Das Ergebniss dann bitte hier posten.
 
@Nick Name: Du hast die Erfahrung gemacht, dass Du immer wieder zwischen zwei BD-Pegeln hin- und heroszillierst. Warum nicht aus dieser Deiner Erfahrung lernen, indem Du akzeptierst, dass Du Dich zwischen den beiden Werten nicht entscheiden kannst, und einfach den Mittelwert zwischen beiden Pegeln einstellst, um Dich dann gelassen der nächsten Aufgabe zuzuwenden?
 
Es geht eher darum das die Erwartung an sich selbst gleich alles zu sein eventuell zu hoch ist..
Ich finde das es heutzutage kein Problem mehr ist in einem Heimstudio alles von a-z vom Soundschrauben bis zum Mastering selbst zu machen. Das war vieleicht früher mal so als man Tonstudios
mit vielen teuren Mastering Geräten und einem Ingineur brauchte der diese dann für einen bediente. Heutzutage kann jeder der ein gutes Gehör hat
und sich mit den Plug ins auskennt das alles im Computer machen.

Ob etwas „einfach“ oder „schwierig“ herzustellen war, sagt nichts über dessen Wert aus.
Das ist wirklich treffend gesagt. Und so ist es auch :supi: Wichtig ist daß man überhaupt was macht.
 
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Ich finde das es heutzutage kein Problem mehr ist in einem Heimstudio alles von a-z vom Soundschrauben bis zum Mastering selbst zu machen. Das war vieleicht früher mal so als man Tonstudios
mit vielen teuren Mastering Geräten und einem Ingineur brauchte der diese dann für einen bediente. Heutzutage kann jeder der ein gutes Gehör hat
und sich mit den Plug ins auskennt das alles im Computer machen.


Das ist wirklich treffend gesagt. Und so ist es auch :supi: Wichtig ist daß man überhaupt was macht.

Das es jeder kann halte ich für falsch. Ja , wer das Potential hat, hat auch heute die nötigen Mittel. Das es aber nicht jeder Kann beweisen die 99,5% der Leute die Musik machen und eben kein professionelles Ergebnis erzielen Können.. Klar , wenn der Anspruch lockerer wird, verteilt sich auch die Anzahl der Möglichen Kandidaten..
 
also irgendwie hab ich den eindruck,
der ersteller weiss jetzt alles (bzw. beratungsresistent)
und man kann hier dichtmachen.

nicht bös gemeint...;-)
 
... bei den bisher vielen guten Tipps und Hilfestellungen für Nick Name und seinen teilweise gelangweilten Reaktionen, erinnert mich das Ganze an Therapiesitzungen.
Evtl. einfach mal alle Stecker ziehen und sich für einige Wochen in musikalischer Abstinenz üben. Kann danach Wunder bewirken was Höreindruck und Inspiration betrifft.
 
Ja, als Handwerker passiert mir das auch öfters, Leite fragen mich, wie ich es machen würde, um mir dann zu erzählen, dass das so nicht geht und sie das sowieso gaaanz anders machen würden.....
Das muss man ganz gelassen sehen......:lol:

Wenn NickName keine Zeit hat, auf die Ratschläge einzugehen, oder tatsächlich messbare Unterschiede zu messen, dann kann man nix machen.....
 
Bei was genau bist Du raus? Bei einem ernstgemeinten Lösungsvorschlag für Dein Dilemma, dass sich Deine Bewertung der Bassdrum-Lautstärke im Tagesrhythmus ändert, und dass dies Dich mittlerweile so sehr beschäftigt, dass Du sogar anzunehmen geneigt bist, Deine Instrumente seien "buggy geworden"?
Ich hab das als angriff gewertet - mittlerweile denke ich du hast recht...

An alle:
Ich bin NICHT beratungsresistent - aber ich brauche zeit und ich mache das wann ich will, nicht wann ihr wollt - Dürfte jedem so gehen...
Hab noch andere baustellen, die genauso wichtig sind!!!!!!!! Danke!
 
Das es jeder kann halte ich für falsch. Ja , wer das Potential hat, hat auch heute die nötigen Mittel. Das es aber nicht jeder Kann beweisen die 99,5% der Leute die Musik machen und eben kein professionelles Ergebnis erzielen Können.. Klar , wenn der Anspruch lockerer wird, verteilt sich auch die Anzahl der Möglichen Kandidaten..
Klar kann es nicht jeder und der eine besser und der andere schlechter. Da hat jeder seine persönlichen Skills. Daß nur 0,5 % von den Hobbymusikern in der Lage sind professionelle Songs herzustellen denke ich nicht.
Ich bin sicher daß es weitaus mehr sind. Ist halt davon abhängig wie lange und wie intensiv sich jemand mit der Materie beschäftigt. Jonglieren mit 6 Bällen lernt man auch nicht an einem Tag. Wenn jemand beruflich
mit Mastering zu tun hat ,und es studiert hat ist es natürlich klar daß so jemand Plan und Erfahrung hat. Wenn sich jemand Hobbymässig und Leidenschaftlich mit den Sachen befasst kommt er aber step by step auch
an sein Ziel daß er anstrebt denke ich.
 
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Also ich fand ja das man zum Ende hin von einem Track mit Drums uns pie pa po, schon ne Summenkompression machen kann. Ist natürlich nicht das alleilmittel, aber mir hat das schon manchmal geholfen.
 
Ne Summenkompression ist eigentlich nicht nötig wenn im Vorfeld, in den einzelnen Spuren alles anständig gemixt ist, so daß nichts über die Stränge schlägt.
Wenn im Mix alles stimmt braucht man in der Summe eigentlich nur noch die Lautstärke anzuheben. Kompressoren einzusetzen ist aus meiner sicht eher im Vorfeld nötig, also
in den Einzelaudiospuren, und das auch nur in Maßen. In der Summe einen Kompressor einzusetzen kann dem Sound die dynamik nehmen und ein Eq in der Summe verfälscht den
Gesamtsound massiv.
 


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