Im Bemühen meinen Sound zu verbessern, verliere ich mich ins Uferlose! Wie ändern??

Hatte ich vergessen, ja sorry. Aber das Sachen auch mal leise hören geht ja auch mit Kopfhörern.
 
Ich hab bei mir immer was zum messen, ..
 

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Die richtige Antwort wäre normalerweise, in jeden beteiligten Channel ein Oszi legen und auf die Summe Ein Oszi legen, dann schauen wo und warum sich die Phasen auslöschen (oder etwas leiser wird, wer ist schuld ect..)...
 
Sind das Messbare Wertesprünge oder reine Wahrnehmung?
Also wertesprünge in dem sinne, dass ich an einem tag den wert 35 einstelle und den als richtig für die BD empfinde und am nächsten tag empfinde ich die gleiche BD als zu leise und musss auf 60 gehen, um den gleichen effekt zu haben - und das verrückte ist, dass sich das mehrmals wiederholt - sonst würde mir das auch nicht so auffallen....

Ich regele also über tage immer rauf und runter - ohne das ich viel an dem tag verändert habe - ausser, dass ich jetzt die mitte freiräume und nur die BD/SN und gesang die mitte belegen!... Ich kann mir das nicht erklären...

Selbst wenn ich jetzt schlechte ohren hätte, müsste sich das auf einen ungefähren wert mal einpendeln...
 
Vielleicht muss ich mal das system neu aufspielen!?
Könnte es sein, dass das system guggy ist? Und werte vergisst oder verstellt.

ps: Ich höre alles stereo ab mit frequenzanayliszer mitlaufend und verändere wenig an dem harmonischen content...
 
Hatte ich vergessen, ja sorry. Aber das Sachen auch mal leise hören geht ja auch mit Kopfhörern.
Ich mische nicht laut - nur so laut das ich alles hören kann und nur wenn ich denke "Das ist was!" Wirds mal kruzfristig laut.

Einen endmix würde ich auch nicht auf dem Kopfhörer machen - aber zum "vorbereiten!" sollte ds gehen...
 
No Longer Available
Ja das ist natürlich Pech. Ich habe damals ja praktisch alles auf Freeware umgestellt und habe mir dann was dahingehend über KVR verfügbar war, also was ich meinte so zu brauchen, runtergeladen, bzw. von den Herstellerseiten dann. Keine Ahnung wie lange ich das Plug-In noch benutzen kann, weil ist halt 32Bit, aber solange das noch geht benutze ich das halt.
 
Also wertesprünge in dem sinne, dass ich an einem tag den wert 35 einstelle und den als richtig für die BD empfinde und am nächsten tag empfinde ich die gleiche BD als zu leise und musss auf 60 gehen, um den gleichen effekt zu haben - und das verrückte ist, dass sich das mehrmals wiederholt - sonst würde mir das auch nicht so auffallen....

Ich regele also über tage immer rauf und runter - ohne das ich viel an dem tag verändert habe - ausser, dass ich jetzt die mitte freiräume und nur die BD/SN und gesang die mitte belegen!... Ich kann mir das nicht erklären...

Selbst wenn ich jetzt schlechte ohren hätte, müsste sich das auf einen ungefähren wert mal einpendeln...

Klingt aber trotzdem nach nem Gewöhnungseffekt. Wenn das Ohr trübt lieber nochmal nen Spectralanalyzer zur Rate ziehen und vielleicht mal kurzzeitig die Lautstärke an den Kopfhörern/Abhöre erhöhen.

Der hier ist für Umme:
 
Vielleicht dauert die Suche auch bis ans Lebensende, da man sich ja auch immer verändert. So verändert sich auch die Musik. Scheint bei dir also nicht nur eine technische Frage zu sein.

du hast es verstanden, das ist der weg. es geht eigentlich nur mit philosophie. wenn man anderes denkt, hört man auch anders und dreht anders an den knöpfen.

"du brauchst plug-in XY damit du so klingt wie DJ ABC" ist quark.
 
Also dieser Gewöhnungseffekt ist echt fies, also wie @[Artinus] schon sagt. Ich habe immer zwischen meinen Sachen einige Tage Pause eingelegt, also egal was und ob Ambient oder Electronic. Zumindest bei mir braucht das Gehör echt Abstand und Pause. Muss nicht jedem so gehen, aber das war bei mir schon immer so, selbst damals noch mit dem Tracker auf dem Amiga. Damit wurde das meiste viel leichter für mich. Das war natürlich nicht immer so, gerade beim Amiga nicht, aber häufig habe ich den Abstand einfach gebraucht.
 
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Also dieser Gewöhnungseffekt ist echt fies, also wie @[Artinus] schon sagt. Ich habe immer zwischen meinen Sachen einige Tage Pause eingelegt, also egal was und ob Ambient oder Electronic. Zumindest bei mir braucht das Gehör echt Abstand und Pause. Muss nicht jedem so gehen, aber das war bei mir schon immer so, selbst damals noch mit dem Tracker auf dem Amiga. Damit wurde das meiste viel leichter für mich. Das war natürlich nicht immer so, gerade beim Amiga nicht, aber häufig habe ich den Abstand einfach gebraucht.

Ich mach das gezwungenermaßen auch so.. das Teil schlummern lassen und wenn ich dann das Studio anwerfe, mach ich nicht gleich an dem Track weiter, sondern höre mir vorher ein paar Minuten geile DJ-Sets an.. damit ich ne Sound Richtung (eine Gewöhnung) auf die Ohren bekommen.. naja und nach ein paar Minuten Mukke hören starte ich dann Cubase und drück bei meinem Track auf play.. man hört gleich viel viel mehr, als wenn man sich vorher nicht eingestimmt hätte.. zumindest geht es mir so.. ich hab dann ne Richtung, nen sound, ne Vorstellung wie es sein sollte..
Was dann wirklich sinnvoll ist damit es schnell geht, man hat schon bzw nur den passenden EQ und Compressor auf jeder Spur sitzen und nicht 5 Plugins von A-Z die alles verwursten. Dann kann man zügig einmal den Mix cleanen und hat nen guten Sound zum weiter machen..
zumindest wenn der Sound nicht vorher schon gepasst hat.. die 10-15min Mukke vorher hören kann ruhig jeder mal testen. Bringt keinen um. Bei mir funzt das super..

Edit: und was mir gerade noch einfällt.. lasst die Finger von Effekten auf Subgruppen oder noch schlimmer dem Master.. da würde ich erst ran gehen, wenn der Track irgendwie zu 70-80% steht.. es gibt wohl Leute die mischen gerne in Compressoren oder wollen alles gleich fett laut haben.. keine Ahnung.. ich denke es macht keinen Sinn.. irgendwer hat mal gesagt: fix it in the Mix. Besser noch gleich an der Klangerzeugung, wenn möglich. Ich für meinen Teil hab Spuren und Gruppen gerne sauber.. für den letzten Schliff kann man da gerne Hand anlegen. Sollte man auch.. wenn das alles aber vorher schon (roh) nix klingt, macht’s das fünfte Plugin auf der Gruppe oder Summe auch nicht besser!
 
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Ich bin mal echt in die Küche gegangen, also so ca. 8 Meter entfernt in der alten Bude, vorher auf Play geklickt um zu hören wie der Mix so klingt, also gerade sowas um zu gucken wie die Lautstärke der einzelnen Elemente zueinander ist. Hat ganz gut funktioniert für mich zumindest. Habe ich später dann auch immer so gemacht. Das ist natürlich nicht der Hit so, aber ich wusste mir damals auch nicht anders zu helfen.
 
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Ich mische nicht laut - nur so laut das ich alles hören kann und nur wenn ich denke "Das ist was!" Wirds mal kruzfristig laut.
Mit leise hören meinte ich ganz leise, also so das man die einzelnen Elemente gerade noch so hören und erahnen kann. Und habe dann, eben nachkorrigiert, wenn was nicht mehr zu hören war oder so. Mir hat dieses vorgehen geholfen Lautstärken zu beurteilen - ob das für dich und deine Musik klappt weiß ich natürlich nicht.
 
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Ich bin mal echt in die Küche gegangen, also so ca. 8 Meter entfernt in der alten Bude, vorher auf Play geklickt um zu hören wie der Mix so klingt, also gerade sowas um zu gucken wie die Lautstärke der einzelnen Elemente zueinander ist. Hat ganz gut funktioniert für mich zumindest. Habe ich später dann auch immer so gemacht. Das ist natürlich nicht der Hit so, aber ich wusste mir damals auch nicht anders zu helfen.
Ich pack's auf 'nen Stick und hör's im Auto. Andere Zeit, andere Umgebung, andere Speaker.
 
Sorry... aber ich erkenn mich hier nicht...
Mit gewöhung kann das nichts zu tun haben, wenn die einstellung immer zwischen einem wert von um die 30 und einem wert von um die 60 im tagesrhythmus (gefühlt!) hin und her "springt" - da muss es irgendwo eine art "spannungsabfall" geben...

Es ist auch immer nur die Bassdrum!!!

ps: In einem öffentliche forum geht es ja nie nur um den einzelnen - also weitermachen! ...
 
Ja dann musst du halt über die Tage für dich die entscheidende Lautstärke finden - anders gehts ja nicht. Lass dir einfach ein paar Tage Zeit. Dann findest du die richtige Lautstärke schon. Hatte jedenfalls noch nie den Fall dass das nicht geklappt hat. Dauert halt ein wenig. Ist doch nicht schlimm. Ich habe jedenfalls irgendwann auch mal die Reißleine gezogen, den Kram auf SC hochgeladen oder so und mich dann damit abgefunden wie was ist. Schont die Nerven und geht auch. An was bis zum Sanktnimmerleinstag rumzubastel hat es mir jedenfalls noch nie gebracht. Entscheidungen treffen, so lassen und fertig. Besser habe ich das jedenfalls auch nie hinbekommen. Du musst eine Grenze finden an was rumzutüfteln, sonst wirste noch ganz irre. Kann man natürlich machen, aber das ist dann echt open end und man wird nie mit einem Track fertig.
 
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Sorry... aber ich erkenn mich hier nicht...
Mit gewöhung kann das nichts zu tun haben, wenn die einstellung immer zwischen einem wert von um die 30 und einem wert von um die 60 im tagesrhythmus (gefühlt!) hin und her "springt" - da muss es irgendwo eine art "spannungsabfall" geben...

Es ist auch immer nur die Bassdrum!!!

...
Den Bass in den Griff zu bekommen, macht mir auch jedes Mal wieder Schwierigkeiten. Ich fürchte ja, dass es in erster Linie an der jeweiligen Tagesform des Hörers liegt.

Gut ist es i.d.R. dann, wenn ich einen Mix hinbekomme, der bei unterschiedlichen Abhörsituationen zwar anders, aber immer für mein Empfinden ansprechend klingt (also mal Kopfhörer, mal große Boxen, mal kleine Boxen). Und wenn es dann eine Woche später immer noch passt, ist alles ok :). Sollte jemand einen Tipp haben, wie man das abkürzen kann, so bin auch ich sehr dankbar.

@Nick Name: „Spannungsabfall“ hieße, dass Du einen defekten Verstärker hättest. Das kannst Du ja Testen, indem Du Deinen Mix auf unterschiedlichen Wiedergabesystemen ausprobierst. … Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich sagen, „Gewöhnung“ bleibt erst mal der Hauptverdächtige ;-).
 
Mit gewöhung kann das nichts zu tun haben, wenn die einstellung immer zwischen einem wert von um die 30 und einem wert von um die 60 im tagesrhythmus (gefühlt!) hin und her "springt" - da muss es irgendwo eine art "spannungsabfall" geben...

Es ist auch immer nur die Bassdrum!!!

Nimm das Kopfhörersignal einfach jeden Tag mit einem Zweitgerät auf, bis wieder ein "Sprung" passiert. Dann weisst Du ob sich wirklich das Signal ändert, oder ob es nur dein subjektiver Eindruck ist.

Gruß
Gerhard
 
Ist die BD dann an einem "leisen Tag" mit einem niedrigeren Pegel unterwegs , oder klingt sie im Mix nur leiser? (bei gleichbleibender Lautstärkeeinstellung am Gerät)
Wird es besser, wenn du dann die BD in der Phase um 180° drehst?
 


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