Im Bemühen meinen Sound zu verbessern, verliere ich mich ins Uferlose! Wie ändern??

definitiv hat @ID_nrebs da recht, das Duet 1 ist schon allen Ansprüchen erhaben. Die Wandler sind alle Top, selbst das ältere MiniMe von Apogee oder der Mini DaC sind heute noch Spitzen Wandler, einfach weil es kompromisslos gute Analog Technik ist, also symetrischer Aufbau mit Gleichtaktunterdrückung, sauberste sich selbst überwachende Clock ectpp .. Die Apogee Sachen haben Jitter jenseits von Bagdad messbar,..
 
Beim Duet 2 geht gerne mal das Display defekt. Deswegen hab ich mich eigentlich nie für das 2er interessiert...

Hab das Quartet seid Auslieferung und das läuft.. Das schöne da sind für mich die 3 Monitor Ausgänge ,. Die Preamps sind halt echt Hammer , egal ob Gitarre oder Mikrofon
Die Touchscreen Oberfläche ist schon schickt ;-)
 
Nachdem ich nie wirklich ins "produzieren" gekommen bin - und immer wieder in die gleiche falle tappe: geräte gekauft habe (und wieder verkauft)! - habe ich beschlossen, dass ich für so was kein talent und letztendlich kein interesse mehr habe, weil zu frustrierend!!!

Ich stelle keine professionellen ansprüche mehr an mich und akzeptiere das.
Seitdem geht es mir besser und es tut sich wieder etwas in richtung "produktion"... komisch - nichtwahr!?
 
Nachdem ich nie wirklich ins "produzieren" gekommen bin - und immer wieder in die gleiche falle tappe: geräte gekauft habe (und wieder verkauft)! - habe ich beschlossen, dass ich für so was kein talent und letztendlich kein interesse mehr habe, weil zu frustrierend!!!

Ich stelle keine professionellen ansprüche mehr an mich und akzeptiere das.
Seitdem geht es mir besser und es tut sich wieder etwas in richtung "produktion"... komisch - nichtwahr!?
Ich finde deine Entscheidung das so anzugehen gut. Und wenns dir damit besser geht, dann ist das doch was gutes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie klingt im MIX ständig entweder zu laut oder zu leise

Das hört sich für mich nach einem technischen Problem an,
zwischen schlechter Abhörumgebung/-möglichkeiten und vielleicht auch,
tut mir leid wenn ich falsch liegen sollte, vlt auch mangelnde technische Skills?

Autodidaktisch kommt man sehr weit, aber irgendwie ist das immer ein wurschteln
und keine Selbstverständlichkeit.

Ich überlege selbst immer wieder mal nen Fernkurs oder so zu machen,
so wie auch die letzten 2-3 Tage...

Habe mir jetzt erstmal ein paar Bücher bestellt, vlt hilft es ja?

Seit einigen tagen schon am lesen:

Bestellt:
https://www.amazon.de/gp/product/3110289784/ref=ppx_od_dt_b_asin_title_s00?ie=UTF8&psc=1

 
... auf der Suche nach dem perfekten Sound, dem ultimativen Song, das ist für die meisten Musiker, ob Profi oder Hobbyist, die Triebfeder. (Blood, Sweat and Tears) Wer ist schon absolut zufrieden mit den Ergebnissen seiner Arbeit?

Sobald ich den perfekten Song produziert habe, von dem ich sage, besser geht`s nicht, dann höre ich wahrscheinlich auf.
 
Sobald ich den perfekten Song produziert habe, von dem ich sage, besser geht`s nicht, dann höre ich wahrscheinlich auf.
Wird man zwangsweise, weil man sich nicht mehr verbessern kann, andererseits steigen oder ändern sich mit der Zeit die Ansprüche, das was mir vor 20-30 Jahren gefallen hätte, würde ich heute nicht mehr machen wollen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: rau
Ich habe es noch nie erlebt, dass ich durch neues Gear bessere oder gar andere Musik gemacht habe. Das sinnlose Gekaufe von neuem Zeugs dient nur der Befriedigung mal wieder was neues zum Spielen zu haben, die eigene Musik bringt das kein Deut voran.
 
Ich habe es noch nie erlebt, dass ich durch neues Gear bessere oder gar andere Musik gemacht habe.
Mir ist das mit dem Elektron Digitakt passiert. Seitdem empfinde ich meine Musik besser und ein wenig anders ist sie auch.

Davor war ich auch der Meinung, dass Gear gar nichts damit zu tun hat, aber es hat schon einen gewissen Einfluss darauf. Hängt ja auch mit dem Workflow und den Möglichkeiten zusammen. Mit anderem Gear konnte ich ähnliche Resultate erzielen, ich tat es aber nicht, weil es zu umständlich gewesen wäre und ich nicht auf die Idee kam, es so zu machen, wie es mir durch den Digitakt problemlos ermöglicht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reduktion verspricht nicht nur mehr Kreativität.
 
Es sollte schon das richtige / passende Zeug sein. Gute Klangqualität, gute Funktionalität usw., dann bekommt man auch gerne Kreativitätsschübe. Besseres Zeug ist allerdings meist auch ziemlich teuer. Wenn es Hardware ist. Mit Software geht es günstiger.
 
Die besten Sachen kommen auch wenn man es dem Zufall überlässt. Und ebend nicht indem ich irgendein Anspruchsvolles Ziel erreichen will oder so klingen will wie Dj Wendland oder so. ;-)
 
Ja, das ist die Arbeitsweise von Kfz-Werkstätten.
Ach, der Wagen springt nicht an? Dann wechseln wir erst mal den Auspuff und den Bremslichtschalter ...
Planlos durch Zufall habe ich noch nie etwas brauchbares hinbekommen.
Hm.. Ist bei mir halt anders. Es gibt sehr viele Leute die sich ohne Ziel und Plan ransetzen. Das ist ja grad das spannende daran. Ich Vergleiche Musik machen aber auch nicht mit Autos. Mir ging es halt oft so das die zufälligen ungeplanten Sachen die emotionalsten schönsten waren. Nehme an weil ich nicht so viel nach dachte und mehr Spontan war.
Natürlich floss der jahrelange Erfahrungsschatz und der eigene Workflow da mit ein. Von heut auf Morgen geht sowas natürlich auch nicht.
Jedenfalls mit Konzentration und Ziel auch so zu klingen wie auf mein Lieblings mix Tape ging bei mir in die Hosen.
Hab ich mir dann ein Glück vor langer Zeit abgewöhnt. Seit dem lieber nach eigenen Gefühl.
Man muss natürlich unterscheiden von Musik machen oder wie der Sound der Musik ansich ist womit man nicht zufrieden ist. Ton Meister bin ich selber nicht. Vielleicht hab ich oder du da jetzt auch was verwechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Planlos durch Zufall habe ich noch nie etwas brauchbares hinbekommen.
Um zu so einer Aussage zu kommen muss man schon damit groß geworden sein, was wohl auf die Wenigsten hier zutrifft.
Unabhängig davon, sollte man glaub ich spätestens dann aufhören mit der Produktion von Musik wenn es nur noch ein 'Abarbeiten' ist ;-)
 
Erst eine Vorstellung zu haben und diese dann umzusetzen ist doch das Gegenteil von Abarbeiten.

Lauflicht Bumms und ein paar zufällig entstandene Zworks mit einem Beat zu versehen, das ist unkreativ... mM ;-)
 
Nur das ergebnis zählt! Wie man dahin kommt ist egal!
JM2C

ps: Wichtig ist, dass man sich mal mit etwas intensiv auseinandergesetzt hat, was NICHTS mit musik zu tun hat!!! z.b. Kunst und nicht BWL
 
Um zu so einer Aussage zu kommen muss man schon damit groß geworden sein, was wohl auf die Wenigsten hier zutrifft.
Unabhängig davon, sollte man glaub ich spätestens dann aufhören mit der Produktion von Musik wenn es nur noch ein 'Abarbeiten' ist ;-)
Planlos am Modularsystem herumspielen mache ich gelegentlich auch mal, aber mehr zum Zeitvertreib oder um bei der Suche nach neuen Sounds einige ungewöhnliche Wege auszuprobieren, was natürlich auch viel Spaß macht.
Aufträge muss ich jedoch tatsächlich strukturiert "abarbeiten", denn da ist die Zeit ja meistens vorgegeben.
Was aber nicht bedeutet, das ich es nicht genau so gerne mache.
Es gibt nicht besonders viele Dinge, die ich noch lieber mache, als den ganzen Tag hier im Studio an den Maschinchen zu sitzen und Musik zu produzieren, auch wenn es nicht immer "meine" Musik ist.
Die Freude ist die Gleiche, aber mit einer klaren Richtung gezielt auf ein Ergebnis hinzuarbeiten, führt mich deutlich schneller zum Ergebnis.
 
Wenn ich meine Musik vorher planen müsste, würde bei mir der Spaß komplett auf der Strecke bleiben. Bei mir ist aber auch total egal was bei raus kommt. Hier ist der Weg das Ziel, den Track könnte man eigentlich am Ende wieder löschen, was ich meist auch mache.
 
Na wem das mit Ziel und Plan Spaß macht.
Ich hab mir das jedenfalls schon lange für mich abgelegt und lass mich Tagesform abhängig und nach Gefühl überraschen.
Wenn grad scheiße ist kann es auch mal zufällig ne Depri Nummer werden. Scheint die Sonne wird's auch mal ne Happy Nummer. ;-)
 
Erst eine Vorstellung zu haben und diese dann umzusetzen ist doch das Gegenteil von Abarbeiten.

Lauflicht Bumms und ein paar zufällig entstandene Zworks mit einem Beat zu versehen, das ist unkreativ... mM ;-)
Na die Vorstellung und dann Umsetzung zu haben über mehrere Tage oder sogar Wochen eine komplexe Goa Nummer zu machen und das dann schrittweise hier im Forum mitzuteilen und zu erklären... wie ich das hier zufällig bei dir mal mitbekommen habe.... Ist doch abarbeitung einer geplanten Sache. Wieso soll das das Gegenteil von dem sein?
Das ist für mich systematisches und schemenhaftes Musik machen. Mir wäre das nix.
Zu den zweiten Punkt mit dem Lauflicht bumms geb ich dir recht. Macht aber auch mal Spaß. Man muss ja nicht immer das selbe machen. ;-)
 
Planlos am Modularsystem herumspielen mache ich gelegentlich auch mal, aber mehr zum Zeitvertreib oder um bei der Suche nach neuen Sounds einige ungewöhnliche Wege auszuprobieren, was natürlich auch viel Spaß macht.
Na das ist es doch. Und genau daraus kann doch mal eine ganze Nummer zufällig entstehen obwohl man das eigentlich grad überhaupt nicht geplant hatte.
Mir ging das oft so. Also in meinem Fall mit Synthesizer und Samples anstatt Modular.
Man spielte bloß etwas aus Langeweile rum und dann wurde doch spontan mehr draus.
Weil während des Langeweile rumklimpern doch eine zündende Idee bei war. Oft dauernte diese Nummern dann komischerweise nicht lange.
 


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