HW Synth fuer digitale Pads

Bei Pads nicht ganz so tragisch und bei aktueller HW kommt man mittlerweile schon mal auf 3ms.
Bei einem Hardware-Synth hat der Hersteller schon alles "eingerichtet". Bei einer Computer-Lösung muss man es zunächst richtig machen, damit das klappt mit der Latenz, beginnend mit der richtigen Auswahl des Computers samt Audiointerface.
 
Gibts ja auch schon als Software, den DX7 in Form von DEXED sogar kostenlos.


stimmt
aber wenn man bedenkt...für den Cloud D-50 wollen die 149.-

für 300 bekommst du einen echten...... wollte ich gerade sagen

schluck.... die Preise haben ja auch dafür ganz schön angezogen ...D-50 gehen tatsächlich mittlerweile zwischen 600-1000 weg!!

obwohl bei Kleinanzeigen gibts auch noch welche unter 400!
 
Anekdote zum D70 als er frisch rauskam und ich ihn gleich danach kaufte im Jahre 1990:

Das Teil hatte in der ersten Firmware/Version so eine bösartig hohe Latenz die man selbst beim direkten einspielen über das Keyboard bemerkte, über Midi & Multimode ganz zu schweigen.

Ich rufte dann direkt bei Roland an und sie schickten mir daraufhin kurze Zeit später die neue Firmwareversion auf 2 Eproms die ich selber einsetzte, in Absprache mit Roland ginge das wohl in Ordnung.

Latenz war dann soweit ok, im Multimode aber wackelte er so manches Mal, konnte man aber mit Leben.

Den D70 hatte ich besonders lieb, denn den unvergleichlichen Filterklang bei etwas höherer Resonanz und Filterhüllkurvenmodulation schloss ich sofort in mein Herz.

& Pads die einfach mein Herz berührten konnte er..❤️
 
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D-50 gehen tatsächlich mittlerweile zwischen 600-1000 weg!!

obwohl bei Kleinanzeigen gibts auch noch welche unter 400!
Wobei, wenn man z.B. kein "Profi", sondern eher ein Anfänger ist, wäre es dann sinnvoll im Jahr 2022 einen echten D-50 zu kaufen? Kommt man dann mit dem Gerät zurecht, insb. wenn das Gerät sich evtl. als Reparatur-bedürftig erweist oder so?

Bei neuen Geräten würde ich aber auch auf Anfänger-Tauglichkeit prüfen, wobei ich selber das schlecht einschätzen könnte. Als ich selber angefangen habe und z.B. eine KORG X3R gekauft habe – da hatte ich noch wenig Ahnung von Klang-Synthese und habe Werk-Sounds benutzt. Zum Glück haben Sounds zu meinen musikalischen Vorstellungen einigermaßen gepasst. Außer, dass das Gerät Tiefton-lastig war, weil nur Lowpass-Filter und keine EQ's pro Part.

Aktuell habe ich z.B. eine Roland MC-707, und die Werk-Presets treffen selten meinen Geschmack. Ich kann aber inzwischen selber Klänge schrauben und schraube mir halt selber Sounds zurecht. Im Prinzip ist die Klangerzeugung wie eine aktuelle Version von D-50, aber nicht identisch zu D-50. Es gibt aber sogar einige Werk-Presets, die an D-50 angelehnt sind. Effekte sind gut klingend, die Kiste ist 8-fach multitimbral. Es gibt aber sicherlich besser editierbare Synthesizer und außerdem welche mit eingebauten Tastaturen. ;-)
 
aber wenn man bedenkt...für den Cloud D-50 wollen die 149.-
Dafür kann man ihn wahrscheinlich multitimbral nutzen ;-)

für 300 bekommst du einen echten...... wollte ich gerade sagen

schluck.... die Preise haben ja auch dafür ganz schön angezogen ...D-50 gehen tatsächlich mittlerweile zwischen 600-1000 weg!!

obwohl bei Kleinanzeigen gibts auch noch welche unter 400!
Der D550 hat mich afair in den 00ern mal €250 gekostet, gibt noch die Option sich 'nen V-Synth XT zu suchen, der macht für sich alleine schon interessante Pad Sounds und liefert einen am Touchscreen editierbaren D50 gleich mit.
 
Um es also kurz zu machen: jeder digitale Synthesizer kann digitale Flächen legen und jeder davon kann iregendewas das mit nur er kann.
 
Um es also kurz zu machen: jeder digitale Synthesizer kann digitale Flächen legen und jeder davon kann iregendewas das mit nur er kann.
Wer Stereophonie hasst, kann z.B. eine UltraNova kaufen, und wer all zu viel Polyphonie hasst, es gibt auch Synthesizer mit 4 Stimmen. Wenn man gut sucht, findet man auch darunter Nicht-stereofähige. :twisted:
 
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Ja du täuscht dich. Weil dann jeder digitale Synth nur eine Spftware mit eigenen Controller wäre und das geht weit am Kern der Sache vorbei. Wurde hier im Forum aber gefühlt schon drei Dutzend mal erklärt und diskutiert. Kannst ja mal nach „VST in a Box“ suchen.

Der große Unterschied ist wohl, dass bei einem digitalen Hardwaresynth die komplette Rechenleistung für den Synth ausgelegt und optimiert ist, während ein Computer mit DAW wo der Softsynth drauf läuft, im Zweifelsfalle noch 20 andere geile Synths und diverse FX beisteuern muss. Plus Windows bzw MacOS oder Linux, Virenscanner und was noch so im Hintergrund laufen muss.

Andererseits ist die Rechenleistung eines PC meistens auch vielfach höher als das Innenleben von Hardware, auch wenn immer mehr spezielle FPGAs zum Einsatz kommen, die Audioaufgaben besonders gut können.
 
Waldorf Quantum ist für mich die klare Nr. 1 der Pads, auch ohne externe FX.. Also wohl auch Iridium, kenne ich aber nicht.

Sehr gut wenn man mit guten FX nachhilft ist der Modwave. Meine Nr. 2. Dann Nordwave 2. Cobalt 8 steht auch hier, sehe ich etwas weiter hinten. Opsix kenne ich noch zu wenig.
 
Der große Unterschied ist wohl, dass bei einem digitalen Hardwaresynth die komplette Rechenleistung für den Synth ausgelegt und optimiert ist, während ein Computer mit DAW wo der Softsynth drauf läuft, im Zweifelsfalle noch 20 andere geile Synths und diverse FX beisteuern muss. Plus Windows bzw MacOS oder Linux, Virenscanner und was noch so im Hintergrund laufen muss.

Andererseits ist die Rechenleistung eines PC meistens auch vielfach höher als das Innenleben von Hardware, auch wenn immer mehr spezielle FPGAs zum Einsatz kommen, die Audioaufgaben besonders gut können.
Was dann aber doch meine Meinung stützt, dass ein digitaler Synth prinzipiell eben doch eine Software mit eigenem Controller ist... (nur eben ohne Virenscanner, Webbrowser und Steuererklärung)
 
Waldorf Quantum ist für mich die klare Nr. 1 der Pads, auch ohne externe FX.. Also wohl auch Iridium, kenne ich aber nicht.
Der Iridium ist ein digitaler Quantum. Aus https://www.amazona.de/interview-facts-waldorf-iridium-synthesizer:
Der Waldorf Iridium kommt mit derselben Soundengine daher wie der Quantum; mit ein paar wesentlichen Unterschieden. Erstens ist QUANTUM ein hybrides Instrument mit analogen Filtern. IRIDIUM dagegen ist voll-digital. Die analogen Filter wurden durch digitale ersetzt. Diese sind nun in Stereo ausgelegt, wodurch der gesamte Signalweg des IRIDIUM stereo sein wird. Zweitens hat IRIDIUM durch diesen Aufbau mehr Stimmen. Im Gegensatz zum QUANTUM ist IRIDIUM 16-stimmig. Diese sechzehn Stimmen können wie gesagt auf zwei Layer verteilt werden.
 
Ganz klar zb ein V-synth. Dann natürlich der Hartmann Neuron. Ansonsten kenne ich keine Synths, die man nicht auch in Software haben kann.. Klar es gibt auch in Hardware die Ausnahmen für metallisch klares, so der genannte Kawai K5000 zb ..
Bevor ich einen Iridium anfasse , greife ich lieber zu Omnisphere. Und die ganzen Subtraktiven sind ja sowieso Hardware Emulationen
 
Also zumindest sehr kopn´mplexe Fläche kannst du mit den Korg MODWAVE udn den Wavestate basteln. Gut den Wavestate gibt es als Plugin inwischen dennoch macht es wenn man den PADentsprechend programmiert at mehr Spass. Ebenso wied er Opsix
Obwohl hier die Modulationsmöglichkeiten nicht so komplex sind allerdings den Operatormixer in Echtzeit zu bedienen macht schon Bock.
 
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Iridium (zum xten Mal)

Den folgenden besitze ich nicht, mag aber den digitalen Character sehr, auch die Pad Sounds, die ich gehört habe. Interessantes Vowelfilter an board.

Gibt eine abgespeckte Version mir der selben Engine plus software editor.
 
SY99/TG77, FS1R und der Vector Synths (ohne ihn gut genug zu kennen) fallen mir dazu noch ein.
 
Was dann aber doch meine Meinung stützt, dass ein digitaler Synth prinzipiell eben doch eine Software mit eigenem Controller ist... (nur eben ohne Virenscanner, Webbrowser und Steuererklärung)

Ja, ich wollte es nicht so direkt sagen, weil es dann wieder Ärger von der Hardware-Fraktion gibt :xenwink: , deshalb habe ich mehr wert auf die Unterschiede gelegt aber im Grunde sehe ich das auch so wie du.

Jedenfalls würde ich bei digitalen Klängen wie sie hier gesucht werden einen Softsynth bevorzugen (und bei analogen Sounds reichen mir die VSTi auch)
 
Anekdote zum D70 als er frisch rauskam und ich ihn gleich danach kaufte im Jahre 1990:

Das Teil hatte in der ersten Firmware/Version so eine bösartig hohe Latenz die man selbst beim direkten einspielen über das Keyboard bemerkte, über Midi & Multimode ganz zu schweigen.

Ich rufte dann direkt bei Roland an und sie schickten mir daraufhin kurze Zeit später die neue Firmwareversion auf 2 Eproms die ich selber einsetzte, in Absprache mit Roland ginge das wohl in Ordnung.

Latenz war dann soweit ok, im Multimode aber wackelte er so manches Mal, konnte man aber mit Leben.

Den D70 hatte ich besonders lieb, denn den unvergleichlichen Filterklang bei etwas höherer Resonanz und Filterhüllkurvenmodulation schloss ich sofort in mein Herz.

& Pads die einfach mein Herz berührten konnte er..❤️
Die Demos des D70 ueben auch auf mich irgendwie einen Reiz aus... wenn es da etwas gaebe was dem in modern nahekommt oder im dem Fall auch als SW Version (daher die Frage in einem anderen Topic) wuerde ich mir wahrscheinlich zulegen.
 
Um es also kurz zu machen: jeder digitale Synthesizer kann digitale Flächen legen und jeder davon kann iregendewas das mit nur er kann.
Ja sicher, ich muesste die Frage nochmal etwas praezisieren:

Gibt es Synths mit digitalen Pad Sounds, die ihr anhand eines Lieblingsbeispieles empfehlen koennt wie z.b. D70 "SpaceDream" (am besten mit Sound im Anhang oder per Youtube, Soundoud,...)
 
Die Demos des D70 ueben auch auf mich irgendwie einen Reiz aus... wenn es da etwas gaebe was dem in modern nahekommt oder im dem Fall auch als SW Version (daher die Frage in einem anderen Topic) wuerde ich mir wahrscheinlich zulegen.
Es gibt diesen Roland Cloud " Rompler " Anthology 1990 "

.. aber der hat nur Ansatzweise mit dem D70 als ganzes zu tun, aber womöglich reicht es dir ja auch so.
 
Ich schrieb ja schon das es mit dem D70 als ganzes so nicht allzu viel zu tun hat, aber ja es geht dort schon um den D70, aber sehr eingeschränkt und das was ihn wirklich ausmacht wurde dort nicht untergebracht.
 
Mir fällt nur ein Softsynth ein der es mit Hardware in dieser! Hinsicht aufnehmen kann und auch noch viel mehr bieten kann, auch weil wunderbar erweiterbar.

Spectrasonics Omnisphere

Der Mitbegründer Eric Persing war u.a. auch für das Roland D50 Sounddesign zuständig damals.
 
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Gibt es Synths mit digitalen Pad Sounds, die ihr anhand eines Lieblingsbeispieles empfehlen koennt wie z.b. D70 "SpaceDream" (am besten mit Sound im Anhang oder per Youtube, Soundoud,...)

Ich habs nicht so mit Presets, aber hier sind vielleicht ein paar dabei die dir gefallen könnten...


ROLAND V-SYNTH DEMO - Presets, Sounds & Patches [1 of 2]


ROLAND V-SYNTH DEMO - Presets, Sounds & Patches [2 of 2]
 


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