einseinsnull
[nur noch PN]
beim thema "behandlung" tendiere ich übrigens zu "erst mal nix, später vielleicht kunstharz". obwohl ich damit aus ökologischer sicht nicht ganz glücklich bin ist es wohl am beständigsten.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Dinge, die man auf später verschiebt oft nicht mehr zu Ende bringt. Du wirst die Racks ja nicht nackt und unbestückt als Deko rumstehen lassen, sondern "in Betrieb" nehmen, d.h. Deine Geräte reinschrauben, verkabeln und nutzen. Dadurch erhöht sich wieder die Hemmschwelle, diese Bestückung für die Oberflächenbehandlung wieder herauszumontieren. Wenn keine Beizung vorgesehen ist, würde ich die fertigen (unbestückten) Racks wenigstens 1-2x mit Leinölfirnis behandeln. Das ist ökologisch mehr als vertretbar und riecht auch noch gut, wenn man statt Terpentinersatz echtes Balsamterpentin verwendet. Außerdem ist das jederzeit leicht aufzufrischen und nach Polymerisation mit allem überstreichbar (sowohl mit wasser- als auch mit lösemittelbasierten oder öligen Coatings). Noch ein wichtiger Aspekt des Ölens (oder Klarlackierens/-lasierens): die Maserung tritt deutlicher hervor, der Fachmann spricht von "Anfeuern".beim thema "behandlung" tendiere ich übrigens zu "erst mal nix, später vielleicht kunstharz". obwohl ich damit aus ökologischer sicht nicht ganz glücklich bin
Sauber umgesetzt, gefällt mir! Hätte ich als jüngerer Spund auch immer gerne in meinem Auto gehabt, bin aber nie dazu gekommen. Als Ausgleich hab' ich meiner Tochter zu ihrem 18. dann eine 2.1 Anlage mit aktivem Subwoofer in Kühlschrankgröße gebaut. Ist immer wieder erstaunlich, welche Reichweite Subbässe im Freien habenein älteres Projekt von mir aus dem Thema Lautsprecherbau
Gegen "Siff" hab' ich mal vor einiger Zeit einen Reiniger entwickelt, der ganz ohne Tenside und Seifen auskommt. Man kann das Zeugs pur auf ein Microfasertuch, Küchenkrepp oder Watte auftragen und damit beliebige Oberflächen, die vom häufigen Anfassen einen Fettfilm plus Dreck (=Siff) angesetzt haben reinigen (von PC-Tastatur bis zum Wrasenfang über der Einbaufritteuse). Lediglich bei Acryllack sollte man ein wenig vorsichtig sein, der könnte eine vorübergehende, milchige Trübung annehmen. Die Bestandteile meines Reinigers sind: Demineralisiertes Wasser, 2-Propanol und Ammoniaklösung. Nach der Anwendung verdunstet das Zeugs rückstandslos und hinterlässt im Gegensatz zu handelsüblichen Reinigern keinen Tensidfilm auf der gereinigten Oberfläche, der die Adsorption neuen Schmutzes nur fördert. Natürlich sollte man - wie bei allen Desorptionsvorgängen (="Reinigung") - den Nernst'schen Verteilungssatz beherzigen.versifft
Ist ja nicht nur NH4OH. Das dissoziiert bekanntlich zu Ammonium-Kationen und Hydroxyl-Anionen. Erstere bilden wahrscheinlich über van der Waals'sche Wechselwirkung einen Komplex mit der OH-Gruppierung des Isopropanols. Die alkoholische OH-Gruppe übt nämlich wegen der Elektronenaffinität des Sauerstoffs einen negativ induktiven Effekt auf das Gesamtmolekül aus, sodass dieses einen Dipolcharakter annimmt. Dieser Dipol bildet mit einem Ammonium-Ion ein über van der Waals'sche Kräfte stabilisiertes Addukt, welches auf der einen Molekülseite einen eher polaren also hydrophilen, auf der gegenüberliegenden Seite (Alkylrest) einen eher unpolaren (=lipophilen) Charakter aufweist, sodass formal betrachtet eine gewisse oberflächenspannungsherabsetzende Wirkung resultiert. Quasi ein tensidähnliches Verhalten ohne die damit verbundenen Nachteile.ammoniak = glasreiniger. nehm ich gerne für glatte oberflächen. wie man damit geöltes holz... kann ich mir grad nicht vorstellen.
Ich habe mal beobachtet als das Holz tatsächlich mit Feuer angefeuert wurde, um die Maserung zu betonen, bzw. um die dunkle Farbgebung zu machen (statt chemischer Beize), oder vielleicht auch bzw. zusätzlich aus anderen Gründen ... Erst danach kam dann die Ölung. Das war eine Holzverkleidung für den Außenbereich.der Fachmann spricht von "Anfeuern".
Ist ja nicht nur NH4OH. Das dissoziiert bekanntlich zu Ammonium-Kationen und Hydroxyl-Anionen. Erstere bilden wahrscheinlich über van der Waals'sche Wechselwirkung einen Komplex mit der OH-Gruppierung des Isopropanols. Die alkoholische OH-Gruppe übt nämlich wegen der Elektronenaffinität des Sauerstoffs einen negativ induktiven Effekt auf das Gesamtmolekül aus, sodass dieses einen Dipolcharakter annimmt. Dieser Dipol bildet mit einem Ammonium-Ion ein über van der Waals'sche Kräfte stabilisiertes Addukt, welches auf der einen Molekülseite einen eher polaren also hydrophilen, auf der gegenüberliegenden Seite (Alkylrest) einen eher unpolaren (=lipophilen) Charakter aufweist, sodass formal betrachtet eine gewisse oberflächenspannungsherabsetzende Wirkung resultiert. Quasi ein tensidähnliches Verhalten ohne die damit verbundenen Nachteile.
Sachma: Hast Du die BR-Öffnung und die Tunnellänge (kam da noch ein Rohr hinter die "Trompete"?) anhand irgendwelcher Thiele- & Small-Parameter berechnet? Hab' ich nämlich bei BR-Projekten noch nie gemacht und alles Pi-mal-Daumen umgesetzt (nachdem ich mal ein diesbezügliches Telefonat mit einem Fachmann von VISATON geführt hatte...).
Noch 'ne Frage: Lebt der Woofer noch? Ich habe nämlich bzgl. Schaumstoffsicken schlechteste Erfahrungen gemacht und befürchte dass die Sicke unter Licht- und Wärmeeinwirkung (Hutablage!) schon depolymerisiert und zerbröselt ist. Butylgummi- oder harte Leinensicken sind ja fast unkaputtbar (bewirken aber wieder 'ne andere Membrannachgiebigkeit und somit andere TS-Parameter...)
Es ist ja so, das Öl dringt in die Fasern des Holzes ein und bildet eine Firnisschicht, das Öl vernetzt also. Beim klassischen Leinöl-Firnis sind dem Leinöl, was ja ein Naturprodukt ist, Beschleuniger, sogenannte sikkative zugesetzt. Unter dem Luftsauerstoff reagiert das ganze und bildet so eine resistente Schicht IM Holz, aber auch an der Oberfläche aus. Daher ist es auch wichtig, den Überstand, den das Holz nicht mehr hat aufnehmen können, mit einem Tuch abzunehmen, sonst fühlt sich die Oberfläche leicht pekig an. Zwischen- und Endschleifen mit Feinschleifpads hilft ebenfalls. Je glatter die Oberfläche, desto weniger versifft schaut das mit der Zeit aus. Wenn ein Gegenstand aber andauernd angefasst wird, kann man auch über Lackieren nachdenken, Lack ergibt ja eine sehr glatte, undurchdringliche Oberfläche, die sich leicht reinigen lässt.ich hab null erfahrung/ahnung mit öl. grundsätzlich kingt das symphatisch - aber führt das nicht dazu, dass es nach 10 jahren versifft ist? musikerracks oder schranktüren fasst man immerhin dauernd an.
Genau. Und deswegen hab' ich mir in den Wintermonaten letzteren größtenteils aus Altmaterial selbst gebaut.Ich könnte ohne Oberfräse(n) und Frästisch gar nicht leben,
Endgeil! Ist wirklich gut geworden. Wenn ich das richtig sehe, hängt da die Trition TRA 001 unten dran, die mit der komfortablen Spindel-Arregierung von oben.Genau. Und deswegen hab' ich mir in den Wintermonaten letzteren größtenteils aus Altmaterial selbst gebaut.
Tischgestell: ausrangierter Labortisch aus meiner Apotheke
Fräsanschlag: geviertelte MPX-Kreisausschnitte vom Boxenbau als Winkelstabilisatoren; Siebdruckplatte 15mm aus der Restekiste des örtlichen Baumarkts für die Führungsschiene; geviertelte MDF-Kreisausschnitte für den Staubabsaugstutzen (wieder vom Lautsprecherbau)
Featherboards: MPX-Birke aus der Abfallkiste plus 1mm-Sperrholz für die "Federn"; das Sperrholz stammt aus Schubladenteilern...
Winkelanschlag: MPX-Birke, Siebdruckplatte, ein Stück Besenstiel
Schubladen: Douglasieleisten aus Pferdeboxenbau-Resten; alte Ikea-Schubkastenführungen; alte Labor-Regalbretter; Sperrholzrückwand aus Kleiderschrank, Einlegeboden aus einem Stück "Eisenbahnplatte" meines Vaters; 3 Eichenknöpfe aus Mutters Küche
Letzteres zeigt eine Lehre, mit deren Hilfe ich die "Fingerkämme" für die Featherboards vorgefertigt habe. Diese wurden dann einfach mit D3-Leim in die Trägerplatten eingeleimt.
Von dem ganzen Kunstharz-Scheiss (sorry für die Ausdrucksweise) würde ich die Finger lassen. Sieht irgendwann unansehnlich aus, kriegt Kratzer, vergilbt.
Trennwände sind sehr aus HPL (High Pressure Laminate, ein Verbundwerkstoff). Ja, da ist dann auch jede Menge Kunstharz drinne (meine armen Sägeblätter haben da echt daran zu asten), jedoch für den Außenbereich werden da dann auch UV-Blocker beigemengt, mindestes in der Oberflächenbeschichtung.ich dachte immer das zeug hält ewig? man macht doch auch fussbodenbeläge und trennwände daraus.
So einen Sägetisch für die Stichsäge habe ich auch gebaut und obwohl ich eine Bandsäge habe, kommt dieser Sägetisch doch gelegentlich zum Einsatz, jedoch nur bei Teilen mit Rundungen und sonstigen, nicht geraden Schnitten, denn dafür sind ja Stich und Bandsägen prädestiniert. Ich habe mir dafür eine Pendelhubsticksäge mit einstellbarer Geschwindigkeit besorgt, damit sie einfach ruhiger läuft und verwende hierzu Sägeblätter von Bosch Prof. oder von Würth.Für Holzarbeiten hätte ich aber auch gerne eine ordentliche Säge und Fräse. Habe mir erst letzte Woche für meine Stichsäge einen Tisch gebaut und diese von unten so befestigt, dass man damit von oben was sägen kann. Funktioniert nur so semigut und ich glaube eine Tischkreissäge oder besser erstmal eine Kapsäge muss her.
Wenn Ihr z.B. einen Anschlag für euren Sägetisch baut, geschieht sowas dann nach eigener Vorlage oder gibts da empfehlenswerte Seiten wo man auch Anleitungen findet? Da ich noch nicht so weit in die Materie vorgedrungen bin, würde ich mich über ein paar Tips freuen.
Nun, ganz einfach:ich wüsste nichtmal wie man damit umgeht und für was diese Zinken gut sein sollen.
Federkämme hatte ich mal eine kurze Zeit im Einsatz, jedoch nur gekaufte, und dann gemerkt, dass ich die eigentlich nicht brauche
Sagen wir mal so, das ist in der Tat ein unnötiger Designschnörkel. Die Höhe der Befestigungsnut für diese Featherboards darf natürlich nicht höher als das, ich sage mal tiefere Langloch auf dem Bild das Langloch auf der rechten Seite sein. Das ist aber insofern kein großer Lapsus, da man Featherboards ja ohnehin eher nur bei Werkstücken nutzt, die zu Schwingungen neigen könnten, es ist also nicht nötig, die Befestigungsnut für die Featherboards unnötig hoch zu gestalten.2. Bei zwei Varianten haben die Konstrukteure, Designer, Planer, Fummler oder wie auch immer man diese Heinis nennen mag, es sich geleistet, die Führungsschlitze der Boards ungleich lang zu "gestalten".
Cool! Für den Preis: geschenkt. Die 380V-Versorgung lässt auf ordentlich Wumms schließen. Parallelanschlag auch dabei, schön. Als erstes würd' ich das Hartholz-Einlegebrettchen für das Sägeblatt erneuern, dann einen Schiebetisch für das Teil basteln, denn damit geht so einiges und Ausfransungen werden damit minimiert (will ich mir für meine Dewalt-Kappsäge auch demnächst bauen). Für längere Holzteile vielleicht noch zwei Rollböcke dazu und fertig ist die Laube.Tischkreissäge für 30 Euro
Ich habe heute schon Hartholz gesägt, geht wunderbar, ist echt Leistung genug.Cool! Für den Preis: geschenkt. Die 380V-Versorgung lässt auf ordentlich Wumms schließen. Parallelanschlag auch dabei, schön.